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Miscellanea

" .... Michael Ellis vom British Geological Survey, Li Yong von der Chengdu University of Technology, Zhou Rongjun vom Sichuan Seismological Bureau und ich begannen im Jahr 2000 mit der Untersuchung dieses Gebietes. Wir benützten hierfür das «Archiv» vergangener Erdbeben, das in der Landschaft erhalten ist und sich aus ihr ablesen lässt. Jedes Erdbeben verursacht nämlich unterschiedliche Bewegungen der Erdoberfläche und verschiebt oft gut erkennbare Elemente der Landschaft, etwa ein Flussbett oder ein Überschwemmungsgebiet. Wenn solche dislozierten Elemente identifiziert werden können, lassen sich die Bewegung und der Zeitpunkt vergangener Erdbeben rekonstruieren. Frühere Arbeiten anderer Forscher hatten in diesem Gebiet mindestens zwei potenziell aktive Verwerfungen aufgezeigt. Es war allerdings wenig darüber bekannt, wie schnell und in welche Richtung diese Verwerfungen sich verschieben könnten. ...."
Quelle:
NZZ

„Wenn einer Materialist ist, der die soziale Lage der Schachmeister sich beflissen hat, zu heben, der wahres Verständnis für den tiefen Sinn der Schachpartie sich bestrebt hat, überallhin zu verbreiten, der dafür eingetreten ist, daß die Schachmeister mit Achtung und gemäß ihrem Menschenrechte behandelt werden, der zuwege gebracht hat, daß die Grausamkeit der Schachwelt ihr zum Bewußtsein komme, die ihre schaffenden Künstler, einen
Morphy, einen Harwitz, einen Neumann, einen Steinitz, einen Pillsbury, hat verkümmern, wenn nicht verhungern lassen – wenn einer, der dies getan hat, Materialist ist, so bin ich einer.“
(Emanuel Lasker in: Der Schachwart – Organ der Berliner Schachgesellschaft, Hrsg. Dr. Emanuel Lasker; Nr. 3. April 1913 S. 47)
Weitere Zitate unter:
https://www.karlonline.org/108_2.htm

" ... Dietmar Elger ist nicht unbedingt ein Mann der ganz großen Worte. .... Deshalb sammelt er, seit das "Gerhard Richter Archiv" als Teil der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 2006 gegründet wurde, alles, was mit Gerhard Richter zu tun hat und keine Kunst ist: Kataloge und Plakate, Zeitungsartikel und Videos, Bildvorlagen aus Zeitschriften und all das, was Gerhard Richter aus seinem Atelier ans Archiv gibt. Fotos und Negative zum Beispiel, aber auch diese bisher achtlos zerknüllten Zettel mit alltäglichen Notizen. Nichts soll verloren gehen. ...."
Quelle:
https://www.welt.de/welt_print/article2009279/Stummer_Diener.html

"Diana Allan, eine Harvard-Anthropologin, die Videos von alten Männern und Frauen in Flüchtlingslagern im Libanon gemacht hat, um ein "Nakba-Archiv" zu errichten, sagt dagegen, dass es zwar wichtig ist, diese Geschichten zu sammeln – uns das aber nicht davon abhalten sollten, die Probleme der Palästinenser in der Gegenwart wahrzunehmen. Ich verfolge mit Interesse, wie diese Art der Nakba-Erinnerung Menschen zum Geschichtenerzählen animiert. "Lila Abu- Lughod ist Professorin für Anthropologie und Gender Studies an der renommierten Columbia University in New York
Quelle:
https://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,553491,00.html

Ein Hamburger Archäologe will den Palast der Königin von Saba in Nordäthiopien gefunden haben. Nachdem ich im Radio seine Ausführungen über jahrtausendealte mündliche Tradition (angeblich gebe es in Deutschland ein Beispiel, dass 3500 Jahre überbrückt werden konnten) hören musste, war mir klar, dass es sich um ein Windei handeln dürfte. Die äthiopische Traditionsbildung über die "Queen of Sheba", die natürlich seinen Gewährsleuten bekannt sein musste, wird hier in methodisch denkbar naiver Weise als uralte orale Tradition mißverstanden.

Zu Recht skeptisch ist die WELT:

https://www.welt.de/wissenschaft/article1978663/Ein_Knigspalast_zwischen_Mythos_und_Sensation.html

Skeptisch gegenüber dem "Sensationsfund" ist auch SPIEGEL Online.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,552288,00.html

Überzeugend hat Wolfgang Seidenspinner gezeigt, dass die in der Archäologie beliebte Annahme sehr langer oraler Tradition abwegig ist: Sagen als Gedächtnis des Volkes? Archäologisches Denkmal, ätiolo­gische Sage, kommunikatives Erinnern. In: Brigitte Bönisch-Bred­nich, Rolf W. Brednich und Helge Gerndt (Hg.). Erinnern und Ver­gessen. Vorträge des 27. Deutschen Volkskundekongresses Göttingen 1989 (= Beiträge zur Volkskunde in Niedersachsen 5). Göttingen: Volker Schmerse 1991. S. 525-534.


https://www.netz-gegen-nazis.com/

Das neue Internetportal der ZEIT bietet auch drei komplette Bücher zum Download an.



In der Presseschau wird getitelt: "Fälschten Rechtsextreme Museums-Dokumente?" Am Sonntag hatte das britische Nationalarchiv im Internet bekannt gegeben, dass seinen Beständen 29 Fälschungen untergeschoben wurden. (Der Link zur WELT führt aber auf einen ganz anderen Artikel.) Ein Archiv ist kein Museum!

Link zum richtigen Artikel:
https://www.welt.de/kultur/article1964031/Nationalarchiv_zeigt_gefaelschte_Himmler-Akten.html

Wie üblich verlinkt die WELT nicht auf die Dokumentation der gefälschten Artikel durch das Nationalarchiv, obwohl erwähnt wird, dass sie ins Internet gestellt wurden:

https://www.nationalarchives.gov.uk/foi/log2007.htm

"Das hatte der 1906 geborene Schweizer Chemiker, der sein Berufsleben bei Sandoz in Basel verbrachte, 1938 synthetisiert, er suchte ein Medikament für den Kreislauf, aber die Versuchsmäuse wurden nur unruhig, das LSD kam ins Archiv. 1943 holte es Hofmann wieder heraus, nahm unabsichtlich davon ein [??], hatte Farbvisionen und ging deshalb an den Selbstversuch, der böse begann, aber ganz anders endete: „Jetzt begann ich allmählich, das unerhörte Farben- und Formenspiel zu genießen.“ ...."
Quelle:
https://diepresse.com/home/techscience/wissenschaft/380889/index.do

"Kulturdezernent Thomas-Erik Junge will das documenta-Archiv in der documenta-Halle ansiedeln, documenta-Geschäftsführer Bernd Leifeld ist dagegen. Er verweist auf den Raumbedarf der documenta. "
Quelle:
Link

" .... Der Wiener Aktionskünstler Hermann Nitsch bekommt ein Museum im italienischen Neapel. Am 13. September eröffnet dort das Museo Archivio Laboratorio per le Arti Contemporanee Hermann Nitsch Napoli, wie die Agentur Goldmann Public Relations am Donnerstag in München mitteilte. Das Haus wurde eigens für Nitsch erbaut. Es wird sich auf Installationen und Werkzeuge des Orgien-Mysterien-Theaters des Künstlers konzentrieren und einen ausgeprägten Archivcharakter haben. Zudem soll es umfangreiches Film-, Foto- und Videomaterial zu den Aktionen sowie ein Archiv mit allen Partituren geben. ...."
Quelle:
https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1272655.html

" .... Wer glaubt, ein Unbekanntes Flugobjekt am Himmel erspäht zu haben, kann jetzt in der "UFO-Sichtungsdatenbank" nachsehen, ob er mit seiner Beobachtung alleine ist oder nicht. Das Centrale Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) verzeichnet dort Hunderte von "Sichtungen" außerirdischer Lebenszeichen aus der ganzen Welt. Das Archiv reicht bis in die 40er Jahre zurück. Bei vielen Fällen geben die CENAP-Mitarbeiter eine Bewertung ab, was die Ursache des beobachteten Himmelsphänomens war. ...."
Quelle:
Link
Zur Datenbank:
https://www.ufo-datenbank.de/cenap/index.htm

 

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