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Miscellanea

Das Archiv für Strahlungsdaten wird vom Alfred - Wegener - Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz - Gemeinschaft weiterbetreut.
Quelle:
https://www.startblatt.net/news/de/20080703145626314

Der Spiegel (Link) weist daraufhin, dass im " Archiv .... unbearbeitete Bänder mit Vorträgen von 1953 bis heute, erst Tonaufnahmen, später Videos [liegen]. Die Stimmen von Werner Heisenberg und Otto Hahn sind dabei, Debatten vom Atom-Streit bis zur Genom-Entschlüsselung. ...."

s. a. https://www.lindau-nobel.de/

„In unserem dreidimensionalen Archiv lagern Stücke, die es im Original gar nicht mehr gibt”,
Berthold Just, der Leiter der Werkstatt der Gipsformerei der Staatlichen Museen Berlin
Quelle:
https://www.derwesten.de/nachrichten/waz/2008/7/1/news-59349761/detail.html
Link:
https://www.smb.museum/smb/sammlungen/institut.php?lang=de&objID=16308&p=0

Die Kommission um den ehemaligen Bahn-Chef Heinz Dürr durfte "große Träumen träumen". 3 Vorschläge bzw. Empfehlungen betreffen auch archivische Belange:
1) " ..... Pina-Bausch-Archiv und Studiobühne einrichten. Es wird immer wieder festgestellt, dass die Kultureinrichtung in NRW, die über die größte internationale Ausstrahlung verfügt, das Tanztheater Pina Bausch in Wuppertal ist. Es sollte ein Pina-Bausch-Archiv eingerichtet werden,welches die großen Leistungen dieser Choreographin dokumentiert, archiviert, der Wissenschaft zugänglich macht. Es sollte aber auch eine Studiobühne errichtet werden, auf der die Tänzer der Compagnie ihre eigenen Arbeiten entwickeln und ihre bei und mit Pina Bausch gemachten Erfahrungen weitertragen können.Man sollte der Tatsache Rechnung tragen, dass die Tanzszene in NRW ihre Vielfalt und Dynamik wesentlich der Arbeit von Pina Bausch verdankt. Für die Aufgabe der Dokumentation des OEuvres von Pina Bausch sollte man eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tanzarchiv in Köln anstreben. ...."
2) " ..... . Beuys-Zentrum von Schloss Moyland nach Düsseldorf verlegen. Es wird empfohlen, dass sich die Landesregierung von NRW dafür einsetzt, das Joseph Beuys-Zentrum (Joseph-Beuys-Archiv) von Schloss Moyland nach Düsseldorf zu verlegen.Düsseldorf ist der Ort,an dem Beuys maßgeblich gewirkt hat und der auch bei ausländischen Besuchern die angemessene Aufmerksamkeit finden wird. Es ist bekannt, dass NRW stiftungsrechtlich an Moyland gebunden und zu ganz erheblichen jährlichen Zuschüssen verpflichtet ist. Es ist in der Öffentlichkeit weiter bekannt, dass es innerhalb der Stiftung wiederholt zu Querelen gekommen und die Bestandsaufnahme der Werke immer noch nicht abgeschlossen ist. Entscheidend bleibt die Standortfrage.Das Werk des vielleicht wichtigsten Künstlers aus NRW gehört in die Landeshauptstadt....."
Dr. Bettina Paust, komm. Leiterin Museum Schloss Moyland, wies den Vorschlag in einem Interview mit der Rheinischen Post unmittelbar energisch zurück.
3) " ..... Landesfilmarchiv: Bestände systematisieren. Das audiovisuelle Erbe zu sichern ist eine Forderung innerhalb des Mediaprogramms, aber auch der kulturpolitischen Agenda der Europäischen Kommission. Der Aufbau einer Landesfilmsammlung, der mit den Mitteln der digitalen Speicherung auch die Zugriffsmöglichkeiten auf die Archivmaterialien vergrößert und erleichtert, trägt zur Verbreitung und Identifizierung mit der eigenen filmischen Vergangenheit bei. Die vorhandenen Filmbestände in Landeseinrichtungen und kommunalen Archiven wurden bereits umfassend recherchiert und schriftlich erfasst. Eine Vernetzung und Zentralisierung der Quellen zur Nutzung durch private, wissenschaftliche und professionelle Interessenten ist eine längerfristige Aufgabe, die aber in vielen Ländern bereits vollzogen wird. Darüber hinaus ist die Erfassung und Archivierung, aber auch die Präsentation von Filmkunst notwendig.Sie wird zwar in Düsseldorf in der Black Box noch betrieben, wurde aber auch in der Kinemathek in Köln, die vormals im Museum Ludwig integriert war, eingestellt.Durch Erfassung und Archivierung können in NRW zentrale Orte für die intensive Auseinandersetzung mit der Siebten Kunst geschaffen werden. Kosten für Filmsammlung des Landes: jährlich ca.300.000 Euro ...."
Der Volltext liegt als pdf-Datei vor (Link).

Medienecho (Auswahl):
https://www.muensterschezeitung.de/nachrichten/kultur/art2551,294270
https://www.ksta.de/html/artikel/1213962205141.shtml
https://www.rundschau-online.de/html/artikel/1213977715763.shtml
https://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/kultur/art1541,294049

" ..... Neumann möchte erneut „prüfen“ lassen, ob „Personenkreise … künftig ein Recht auf Löschung der über sie gespeicherten Stasi-Daten erhalten sollen.“ Diese Debatte ist bereits im Jahr 1999 geführt und durch Löschung eines entsprechenden Paragraphen aus dem Stasiunterlagengesetz erledigt worden. Gerade der jüngste Gysi-Vorgang müsste jedem deutlich vor Augen führen, welche Gefahren damit verbunden sind. Jedem Archivar stehen die Haare zu Berge, wenn Originale vernichtet werden sollen. Man stelle sich diesen Vorschlag für die Gestapo-Archive vor. Traut Neumann den deutschen und internationalen Historikern so wenig quellenkritische Kompetenz zu? Auf wen hört der Minister hier? Wer berät ihn mit welchen Interessen?
Die Bildungsaufgaben sind auch so groß genug. Und sie sind vordringlich bei der Verteidigung der Demokratie in Deutschland und dem vereinten Europa. "

Hildigund Neubert, Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen
Quelle:
https://www.stz-online.de/nachrichten/thueringen/seite2thueringenstz/art2478,808179

" ..... Eine Landkarte aus dem Jahre 1874, die der amerikanische Kartograf Paolo Greer im Archiv der peruanischen Nationalbibliothek in Lima gefunden hatte, brachten ihn und ein internationales Forscherteam auf die Spuren eines abenteuerlichen Unternehmens. ....."
Quelle:
Welt

Eine Schlagzeile, die viel verheißt: neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit, Kooperation der Archive von unten mit etablierten Archiven, ......
Doch die Wahrheit ist viel profaner: Die hier schon vorgestellte Potsdamer Gaststätte ( https://archiv.twoday.net/stories/4375048/ ) bot "einen neuen Einblick in die Ultra-Fußballfankultur. Zwischen Infoständen, Fanartikelverkauf und vegetarisch Kulinarischem fanden mehrere hundert Menschen zusammen, die verbunden sind durch ihre Liebe zum Fußball und zum Feiern. Als Soundtrack zur Party wurden über zwei Tage hinweg zahlreiche Bands geordert....."
Quelle: Link

" .... Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT im Saarland und die Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie EMB in Lübeck haben nun einen modernen Weg gewählt. Zusammen mit mehreren zoologischen Gärten gründeten sie den »CRYO-BREHM«, ein Lebendarchiv, das seit Anfang 2005 tiefgefrorene Stammzellen von Wildtieren sammelt. ...."
Quelle:
https://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=325224

" .... Ursprünglich stammt das Modell der Bürgerarbeit aus der Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt-Thüringen. Vor etwa drei Jahren hatte sich der dortige Behördenleiter das Konzept ausgedacht. Seine Idee beruhte auf einer simplen Frage: Warum finanziert der deutsche Staat Arbeitslosigkeit statt Arbeit? Die Arbeitslosen in den Versuchsorten, denen nur noch wenige Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt eingeräumt werden, arbeiten deshalb inzwischen in staatlich finanzierten gemeinnützigen Jobs. Etwa bei Vereinen, Pflegeeinrichtungen oder Kirchen. Dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) zufolge, das für Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) ein Gutachten zur Workfare (gemeinnützige Arbeit) erstellt hat, meint, dass auf diese Weise bundesweit bis zu 1,4 Millionen Arbeitsplätze entstehen könnten. Das hat Glos so sehr beeindruckt, dass sein Ministerium jüngst forderte, Bürgerarbeit in ganz Deutschland einzuführen.
In Barleben ist Annelie Frase von Anfang an Teil des Experiments. Seit Februar 2007 arbeitet sie in der „Heimatstube“, einem kleinen Museum des örtlichen Heimatvereins. Hier archiviert und bereitet die 55-Jährige die Sachspenden von Barlebener Bürgern auf: Möbel, Spielzeug, Kleider, die hinterher in der Ausstellung gezeigt werden. Da Frase gelernte Maßschneiderin und außerdem Archivarin ist, passt die Stelle „wie die Faust aufs Auge“, wie sie sagt. Vor der Zeit als Bürgerarbeiterin war Frase knapp fünf Jahre arbeitslos. Sie rechnete damals nicht mehr damit, noch eine Arbeit zu finden – in ihrem Alter und mit ihrer Hörbehinderung. Erst die Bürgerarbeit habe ihr eine neue Chance gegeben, sagt sie. ...."

Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Buergerarbeit;art271,2537386

https://www.uni-muenster.de/UrFruehGeschichte/Mannheim.html

Umfangreiche Hintergrundinformationen in demuseum
https://www.dhm.de/pipermail/demuseum/2008-May/date.html

 

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