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Miscellanea

"Zum 100-jährigen Bestehen des «Futuristischen Manifests» in diesem Jahr ist im Berliner Martin-Gropius-Bau im Oktober eine große Futuristen-Ausstellung geplant.
.....
Das «Museo d'Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto»
[MART] im oberitalienischen Rovereto, ein Bau des Architekten Mario Botta, besitzt das größte und bedeutendste Archiv der Futuristen. ...."
Quelle: Link zum Artikel in der Münsterländischen Volkszeitung

Homepage des MART: https://www.mart.trento.it/

Fazit des SZ-Artikels (Link): " ..... So wird dann hoffentlich bald zu erkennen sein, welche Wertschöpfungen aus Bibliothek, Theater, Volkshoch- oder Musikschule, Archiv oder Museum hervorgehen - zum Vorteil der Kultur. "
Darf ich mich beim Begriff "Wertschöpfung" im archivischen Kontext unwohl fühlen ?

Der Leiter des Leverkusener Museum Morsbroich über ein Projekt: "
Es geht um das „Happening-Archiv“ Wolf Vostells, das sich im Vostell-Museum im spanischen Malpartida befindet. Dabei handelt es sich um ein Kunstwerk aus 150 schwarzen Holzkisten. In jeder dieser „Zeitkapseln“ archivierte Vostell eines seiner zahlreichen „Happenings“, etwa in Form von Tonbändern, Filmen, Einladungskarten oder Partituren. Dieses Archiv wollen wir 2010 auszugsweise ausstellen und in Form eines Katalogs wissenschaftlich aufarbeiten - zweisprachig übrigens, damit auch die Spanier endlich verstehen, was sie da vor der Haustür haben. ...."
Quelle:
https://www.ksta.de/html/artikel/1233584022169.shtml
Wikipedia zum Archiv: " .... Vostell wird in den frühen 1960er Jahren Aktivist des Happening der Fluxusbewegung und der Videokunst. Dadurch wurde über die 1960er und 1970er Jahre das Vostell-Archiv eine umfangreiche Informationsquelle für Autoren, Verlage und Ausstellungsmacher in aller Welt. In den 1980er und 1990er Jahre ließ Vostells Sammelleidenschaft nicht nach. Die über 6000 Bücher fassende Privatbibliothek des Künstlers ist seit den 1990er Jahren Teil des Archivs. Das umfangreiche Werk Vostells ist fotografisch dokumentiert und ein wichtiger Bestandteil des Archivs. Etwa 25.000 Dokumente aus vier Jahrzehnten machen das Vostell-Archiv, das seit 2006 im Museo Vostell Malpartida ist, zu einem kunsthistorischen Schatz, der für Kunsthistoriker, Journalisten und Autoren zugänglich ist. ...."
Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Vostell

Aus der Deutschlandfunk-Reihe "Schatzkammer der Wissenschaft" (Link):" ...Editha Schubert führt durch die Insektensammlung des Senckenberg Deutschen Entomologischen Instituts in Müncheberg, eine Bahnstunde östlich von Berlin. In einer großen, klimatisierten Halle reihen sich Schrank an Schrank Millionen der winzigen Tiere. Die Museologin ist für das Archiv der größten Tiergruppe verantwortlich: Insekten machen fast drei Viertel des gesamten Tierreichs aus. .....
Die Insektensammlung ist eine der wichtigsten naturwissenschaftlichen Kollektionen in Deutschland - nicht nur wegen ihrer Größe mit über 250.000 Arten. ....
Die Tiere stammen aus der ganzen Welt: 30 Zentimeter lange Stabschrecken liegen hier ebenso wie winzige Fliegen, riesige Hornkäfer, wandelnde Blätter, Schaben, grell leuchtende Schmetterlinge, Hummeln und Läuse. Aber nicht nur ganze Insekten werden hier archiviert, sondern auch Larven, Puppen, Minen, Fraßbilder, Bauten und Parasiten. Das alles ist in mehr als 13.000 einheitlichen Holzkästen mit Glasdeckeln archiviert. Die aktentaschengroßen Behälter lassen sich beliebig unterteilen.
Die Sammlung wächst stetig weiter: zum einen hat das Institut in einem nahe liegenden Naturschutzreservat mehrere permanente Insektenfallen stehen, zum anderen gehen die wissenschaftlichen Mitarbeiter regelmäßig auf Forschungsreisen oder sammeln selbst im Urlaub neue Tiere. Zudem werden oft private Sammlungen in das Archiv integriert. Das bedeutet in der Regel viel Arbeit, um die neuen Insekten in das Archiv einzugliedern. ...."


Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Entomologisches_Institut
Homepage der Insektensammlung:
https://www.zalf.de/home_zalf/institute/dei/php/index.php?page=Collections

" ..... Das Gemälde wird auf dem Pariser Salon von 1831 ausgestellt und vom König Louis-Philippe gekauft, der es übrigens bald aus Angst vor seinem möglichen Einfluss auf das Volk im Staatsarchiv verschwinden läßt. Nach 1855 taucht das Gemälde sporadisch wieder auf, doch erst 1874 wird es endgültig im Louvre ausgestellt. ....."
Quelle: https://www.arte.tv/de/europa/karambolage/2414774.html

Anja Silja im Tagesspiegel-Interview (Link) auf die Frage "Haben Sie die Entwicklung der Bayreuther Festspiele verfolgt? Mit Wielands Tod 1966 sind Sie dort nicht mehr aufgetreten, haben nie wieder Wagner gesungen.": "Ich bin mit Eva Wagner-Pasquier befreundet, insofern wünsche ich ihr als Festspielleiterin von Herzen alles Gute. Ansonsten kann ich wenig dazu sagen. Sicher hat sich Bayreuth verändert. Als ich für die Festspiele zum ersten Mal vorgesungen habe, war ich 15 und völlig unbelastet. Bayreuth, das war für mich der Ort, an dem man eben Wagner singt. Ich habe gar nicht begriffen, dass Menschen auf Knien den Grünen Hügel hochgerutscht sind. 1960, als ich als Senta debütiert habe, gab es im Festspielhaus noch eine Zimmertür, da stand ganz normal „Richard Wagner“ drauf. Gespenstisch. Später wurde diese Tür verglast und noch später ist sie dann verschwunden, ab zur Rettung in irgendein Archiv. Das ist doch ein schönes Bild für unser Verhältnis nicht nur zur Wagner-Kunst. Die Dinge entfremden sich uns. "
Fragen über Fragen, wenn man Analogien zulässt: Entfremdet sich "Archivgut" im "Archiv" ? Ist die Entfremdung der Archivalien in Archiv nun positiv oder negativ ? Wie ist dieser Entfremdung zu begegnen ?

https://buchforschung.at/pdf/MB2007-2.pdf

Editorial. Seite 5
Anton Tantner: Frag- und Kundschaftsämter in der
Habsburgermonarchie als Institutionen der Informations- und
Wissensvermittlung. Seite 7
Maria Rózsa: Die Zeitschrift Belletristische Blätter (1880) von
Sacher-Masoch in Budapest. Seite 21
Philipp Hofeneder: Das ukrainische bzw. ruthenische Buchund
Verlagswesen in Galizien in der zweiten Hälfte des
19. Jahrhunderts. Seite 29
BERICHTE
Katharina Bergmann: Geschichte der Universitätsbibliothek
Graz 1938–1945. Seite 48
Hana Blahová: Semlja und Tschajka, zwei Wiener
ukrainische Verlage der Zwanziger Jahre und ihr Redakteur
Spiridon Čerkasenko. Seite 54
Andreas Kloner: Die Retrokatalogisierung der historischen
Hebraica an der Österreichischen Nationalbibliothek.
Seite 70
REZENSION
Petr Voit: Encyklopedie knihy. Starší knihtisk a příbuzné obory
mezi polovinou 15. a počátkem 19. století. (Michael
Wögerbauer) 81 / Freud's Library: A comprehensive Catalogue,
Freud's Bibliothek. Vollständiger Katalog. (Murray G. Hall ) 85 /
MITTEILUNGEN BUCHFORSCHUNG 2007-2 3
Helmut Kreuzer (Hrsg.): Deutschsprachige Literaturkritik
1870–1814. (Peter R. Frank) 88 / Reinhard Buchberger ( Hrsg.):
Portheim. Sammeln & verzetteln. Die Bibliothek und der
Zettelkatalog des Sammlers Max von Portheim in der
Wienbibliothek. (Christine Haug) 92 / Monika Gibas (Hrsg.):
„Arisierung“ in Leipzig. Annäherung an ein lange verdrängtes
Kapitel der Stadtgeschichte der Jahre 1933 bis 1945. (Murray G.
Hall) 95 / Hedvig Ujvári: Dekadenzkritik aus der Provinzstadt.
Max Nordaus Pester Publizistik. (Andrea Seidler ) 98
NOTIZEN
Neuerscheinungen unserer Mitglieder 101 / Alberto Martino
101 / Buchwissenschaft in München 102 / SHARP-Tagung 102
/ Ausstellung an der Budapester Nationalbibliothek 102 / Der
Prager Vitalis-Verlag 102 / IV. Tagung „Zur Erforschung von
Schloss-, Bürger- und Kirchenbibliotheken“ 102 / Abge -
schlossene Hochschulschriften 103

"Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat Daten zu gefahrstoffhaltigen Produkten erschlossen, die in der DDR verwendet oder produziert wurden. Damit kann die BAuA auf eine Datenbank zurückgreifen, die mehr als 8.500 Einträge umfasst.
Hauptsächlich fallen Anfragen zur Zusammensetzung von in der DDR verwendeten Produkten an, wenn es um die Abklärung möglicher Berufskrankheiten von ehemaligen Beschäftigten der DDR-Betriebe geht. Doch bisher waren diese Daten nur schwer zugänglich. Zwar hat die BAuA das Archiv des Zentralinstituts für Arbeitsmedizin der DDR (ZAM) übernommen, in dem bis 1990 toxikologische und Expositionsdaten zu Gefahrstoffen und zu gefahrstoffhaltigen Produkten gesammelt wurden, doch diese Daten waren bisher kaum erschlossen. ......"

Kontakt:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
FG 4.2
"Datensammlung DDR-Produkte"
Nöldnerstraße 40/42
10317 Berlin

Quelle: https://www.dailynet.de/GesundheitMedizin/33103.php

"Wir haben in Sydney ein kulturgeschichtliches Museum, das "Powerhouse", ähnlich wie das Victoria&Albert-Museum in London. Ich habe dafür gesorgt, dass sie die Kostüme von "Strictly Ballroom", "Romeo und Julia" und "Moulin Rouge" bekamen. Ich möchte, dass sie auch die Kostüme von "Australia" erhalten. So können wir ein Archiv anlegen, in dem sich Studenten und junge Designer umsehen und sich inspirieren lassen können."
Kostüm- und Setdesignerin Catherine Martin
Quelle: Welt am Sonntag

" 20 Jahre war Franz Schmitzhofer SPÖ-Bürgermeister in Bruckneudorf, bei der Wahl 2007 hat er nicht mehr kandidiert, im kommenden März feiert er seinen 60. Geburtstag. Jetzt holt ihn seine kommunalpolitische Vergangenheit ein. Die Volksanwaltschaft ist nach einem von FPÖ-Gemeinderat Gerhard Kovasits angestrengten Prüfverfahren zum Schluss gekommen, dass der frühere Ortschef von 1997 bis 2001 aus seiner Tätigkeit einen "Übergenuss" erhalten habe. Nun muss er den Betrag zurückzahlen. "Netto sind es rund 18.000 Euro", sagt Schmitzhofer ....
Um den offenen Betrag abzustottern, möchte Schmitzhofer in der Gemeinde stundenweise unentgeltlich als Archivar arbeiten. Gute vier Jahre müsste er dafür werken, schätzt er. .....Er wolle Schmitzhofer auch nicht schaden, es könne aber nicht sein, dass jetzt eigens ein Posten geschaffen werde, damit der Ex-Ortschef die "Schulden" bezahlen könne. ...."

Quelle:
https://www.kurier.at/nachrichten/burgenland/281048.php

 

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