Literaturarchive
Zur Kritik an https://www.literaturportal.de siehe
https://log.netbib.de/archives/2006/06/20/literaturportalde-geld-verplempert-fur-nichts/
https://log.netbib.de/archives/2006/06/20/literaturportalde-geld-verplempert-fur-nichts/
KlausGraf - am Dienstag, 20. Juni 2006, 19:46 - Rubrik: Literaturarchive
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Am 6. Juni wird in Deutschen Literaturarchiv Marbach das LiMo, das Literaturmuseum der Moderne, eröffnet. Die Stuttgarter Nachrichten bringen schon einmal eine Vorausschau. Das Archiv selbst dokumentiert auf seiner Homepage eine ganze Serie der Stuttgarter Zeitung zum LiMo.
jp - am Mittwoch, 31. Mai 2006, 14:35 - Rubrik: Literaturarchive
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Die Teilnahme am Verbundsystem Nachlässe und Autographen KALLIOPE
https://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/
ist derzeit für Archive, die keine umfangreichen Nachlassbestände haben, zu aufwändig, zumal eine Schulung in Berlin empfohlen wird. Sollte ein problemloser Export etwa aus MIDOSA XML möglich werden, ist es denkbar, diese Bewertung zu revidieren.
Ein Vergleich hinsichtlich
Habel, Christian Friedrich (1747-1814)
ergab, dass die Informationen auf Nachlassebene in der Datenbank des Bundesarchivs https://www.bundesarchiv.de/zdn/ sehr viel informativer sind als der dürftige KALLIOPE-Eintrag.
Eine einheitliche Freitextsuche über alle drei Datenbankbestandteile (Personen, Bestände, Autographen) existiert in Kalliope nicht, man muss also bei den jeweiligen Sucheinstiegen jeweils eigene Recherchen durchführen, was gewisse Recherche-Kompetenzen voraussetzt. Bei Beständen und Autographen ist eine Freitextsuche möglich, nicht jedoch bei Personen (Geburtsorte und Sterbeorte sind daher nicht auffindbar).
https://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/
ist derzeit für Archive, die keine umfangreichen Nachlassbestände haben, zu aufwändig, zumal eine Schulung in Berlin empfohlen wird. Sollte ein problemloser Export etwa aus MIDOSA XML möglich werden, ist es denkbar, diese Bewertung zu revidieren.
Ein Vergleich hinsichtlich
Habel, Christian Friedrich (1747-1814)
ergab, dass die Informationen auf Nachlassebene in der Datenbank des Bundesarchivs https://www.bundesarchiv.de/zdn/ sehr viel informativer sind als der dürftige KALLIOPE-Eintrag.
Eine einheitliche Freitextsuche über alle drei Datenbankbestandteile (Personen, Bestände, Autographen) existiert in Kalliope nicht, man muss also bei den jeweiligen Sucheinstiegen jeweils eigene Recherchen durchführen, was gewisse Recherche-Kompetenzen voraussetzt. Bei Beständen und Autographen ist eine Freitextsuche möglich, nicht jedoch bei Personen (Geburtsorte und Sterbeorte sind daher nicht auffindbar).
KlausGraf - am Freitag, 16. Dezember 2005, 18:51 - Rubrik: Literaturarchive
https://www.archmuseum.org
Eine virtuelle Ausstellung präsentiert Notizbücher des türkischen Architekten Vedak Tek
Eine virtuelle Ausstellung präsentiert Notizbücher des türkischen Architekten Vedak Tek
KlausGraf - am Montag, 24. Oktober 2005, 10:13 - Rubrik: Literaturarchive
Literatur und Kultur der Arbeitswelt:
Inventar zu Archiv und Bibliothek des Fritz-Hüser-Instituts
Herausgeber: Rainer Noltenius
bearbeitet von Hanneliese Palm und Gregor Vogt
K G Saur Verlag München.
2005. 420 Seiten. Gebunden. €98,- / sFr 169,-
ISBN 3-598-11199-1
Das Fritz-Hüser-Institut in Dortmund ist Europas einziges Forschungsinstitut mit Bibliothek und Archiv zu Literatur und Kultur der Arbeitswelt. Zum ersten Mal in seiner insgesamt 80-jährigen Geschichte legt es ein umfassendes Inventar aller Bestände von Bibliothek, Handschriften-, Dokumenten-, Grafik-, Medien- und Fotoarchiv vor. Schwerpunkte sind Dichtung und Biografien von Arbeitnehmern und Arbeitslosen von 1800 bis heute, vollständige Archive verschiedener Schriftstellervereinigungen, Autorennachlässe sowie Sammlungen zu Kulturorganisationen. Umfangreiche Namen-, Orts- und Sachregister ermöglichen das schnelle Auffinden sämtlicher Einzelnachweise.
Inventar zu Archiv und Bibliothek des Fritz-Hüser-Instituts
Herausgeber: Rainer Noltenius
bearbeitet von Hanneliese Palm und Gregor Vogt
K G Saur Verlag München.
2005. 420 Seiten. Gebunden. €98,- / sFr 169,-
ISBN 3-598-11199-1
Das Fritz-Hüser-Institut in Dortmund ist Europas einziges Forschungsinstitut mit Bibliothek und Archiv zu Literatur und Kultur der Arbeitswelt. Zum ersten Mal in seiner insgesamt 80-jährigen Geschichte legt es ein umfassendes Inventar aller Bestände von Bibliothek, Handschriften-, Dokumenten-, Grafik-, Medien- und Fotoarchiv vor. Schwerpunkte sind Dichtung und Biografien von Arbeitnehmern und Arbeitslosen von 1800 bis heute, vollständige Archive verschiedener Schriftstellervereinigungen, Autorennachlässe sowie Sammlungen zu Kulturorganisationen. Umfangreiche Namen-, Orts- und Sachregister ermöglichen das schnelle Auffinden sämtlicher Einzelnachweise.
palm - am Montag, 29. August 2005, 08:13 - Rubrik: Literaturarchive
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Das Deutsche Komponistenarchiv in Dresden wurde mit Unterstützung der GEMA-Stiftung in Dresden gegründet. Es soll insbesondere Nachlässe aufnehmen.
https://www.nmz.de/kiz/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=9379
https://www.komponistenarchiv.de
"Voraussetzungen für die Aufnahme eines Werks in die Sammlung sind unter anderem die Mitgliedschaft des Künstlers in der GEMA sowie eine hauptberufliche Tätigkeit als Komponist."
Fehlt nur noch, dass ein Historikerarchiv gegründet wird, das nur Nachlässe von Mitgliedern des Historikerverbands nimmt.
Von Benutzung ist auf der Website übrigens nicht die Rede.
https://www.nmz.de/kiz/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=9379
https://www.komponistenarchiv.de
"Voraussetzungen für die Aufnahme eines Werks in die Sammlung sind unter anderem die Mitgliedschaft des Künstlers in der GEMA sowie eine hauptberufliche Tätigkeit als Komponist."
Fehlt nur noch, dass ein Historikerarchiv gegründet wird, das nur Nachlässe von Mitgliedern des Historikerverbands nimmt.
Von Benutzung ist auf der Website übrigens nicht die Rede.
KlausGraf - am Samstag, 26. März 2005, 18:10 - Rubrik: Literaturarchive
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Ein neues Internetportal
https://www.rheinische-literaturnachlaesse.de/
Zu den Nachlassbildnern findet man nützliche und vergleichsweise biographische Informationen.
Das Museum des Oberbergischen Kreises verwahrt von Anton Wilhelm (Florentin) von Zuccalmaglio
u.a. rhein.-berg. Sagen-Slg. auf kl. Blättern; Slg. „Zwölf Volkssagen v. Zwergen u. Heinzelmännchen aus d. Bergischen“; dt. u. internationale Lieder-Slgen.; 17 Hefte Sagenkunde m. Glossarium; Slg. Volksbräuche aus d. Bergischen u. Rheinland
Wer mir die Kenntnis solcher entlegener Sagensammlungen vermittelt, soll nicht unbelohnt bleiben! Danke im voraus.
https://www.rheinische-literaturnachlaesse.de/
Zu den Nachlassbildnern findet man nützliche und vergleichsweise biographische Informationen.
Das Museum des Oberbergischen Kreises verwahrt von Anton Wilhelm (Florentin) von Zuccalmaglio
u.a. rhein.-berg. Sagen-Slg. auf kl. Blättern; Slg. „Zwölf Volkssagen v. Zwergen u. Heinzelmännchen aus d. Bergischen“; dt. u. internationale Lieder-Slgen.; 17 Hefte Sagenkunde m. Glossarium; Slg. Volksbräuche aus d. Bergischen u. Rheinland
Wer mir die Kenntnis solcher entlegener Sagensammlungen vermittelt, soll nicht unbelohnt bleiben! Danke im voraus.
KlausGraf - am Dienstag, 28. September 2004, 17:48 - Rubrik: Literaturarchive
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Das erste Kabarett-Archiv in Österreich (ÖKA) mit Sitz in Graz wird Mitte August seine - erst 2001 geöffneten - Pforten schließen. Ausschlaggebend waren die fehlenden Subventionen im zweiten Halbjahr, hieß es am Freitag in einem Schreiben des ÖKA. Der Grund: Geldmangel.
[...]
Zumal heuer, im Post-Kulturhauptstadtjahr 2003, die Stadt Graz die Subvention um die Hälfte auf 20.000 Euro gekürzt hat und auch vom Land keine Erhöhung der Unterstützung von 2.900 Euro zu erwarten sei, könne der Archiv-Betrieb laut Verein nicht mehr aufrechterhalten werden. Der Vertrag mit der Geschäftsführerin müsse mit 15. August gekündigt werden.
"Uns ist das Lachen mittlerweile vergangen"
Unklarheit herrsche noch darüber, was mit den Beständen passiert, so Fink weiter. Stadtrat Christian Buchmann (V) überlege eine Unterbringung im Grazer Stadtarchiv, die Weiternutzung dieser Bestände soll garantiert werden. "Uns ist das Lachen mittlerweile vergangen", schließen Geschäftsführerin Fink und Vorsitzender Bernd Schmidt ihr Schreiben. (APA)
https://derstandard.at/?url=/?id=1751711
[...]
Zumal heuer, im Post-Kulturhauptstadtjahr 2003, die Stadt Graz die Subvention um die Hälfte auf 20.000 Euro gekürzt hat und auch vom Land keine Erhöhung der Unterstützung von 2.900 Euro zu erwarten sei, könne der Archiv-Betrieb laut Verein nicht mehr aufrechterhalten werden. Der Vertrag mit der Geschäftsführerin müsse mit 15. August gekündigt werden.
"Uns ist das Lachen mittlerweile vergangen"
Unklarheit herrsche noch darüber, was mit den Beständen passiert, so Fink weiter. Stadtrat Christian Buchmann (V) überlege eine Unterbringung im Grazer Stadtarchiv, die Weiternutzung dieser Bestände soll garantiert werden. "Uns ist das Lachen mittlerweile vergangen", schließen Geschäftsführerin Fink und Vorsitzender Bernd Schmidt ihr Schreiben. (APA)
https://derstandard.at/?url=/?id=1751711
KlausGraf - am Freitag, 6. August 2004, 16:53 - Rubrik: Literaturarchive
Ein '''Autograph''' (aus dem Griechischen: ''auto-'' selbst, eigen, ''graphein'' schreiben) ist die eigenhändige Niederschrift eines Verfassers, meist einer berühmten Persönlichkeit. Als öffentliches und privates Sammelobjekt werden Autographen dann besonders geschätzt, wenn sie eine [[Unterschrift]] tragen. [[Autogramm]]e sind in der Gegenwart Autographen von Prominenten, die in der Regel nur aus der Unterschrift bestehen.
Nicht nur bei mittelalterlichen Verfassern ist die Existenz der eigenhändigen Niederschrift von großer textkritischer Bedeutung für die [[Edition]].
Seit dem 16. Jahrhundert hat man Autographen berühmter Persönlichkeiten gesammelt, wobei man sich nicht scheute, Unterschriften oder andere eigenhändige Schriftzüge aus ihrem ursprünglichen Verwendungszusammenhang zu entfernen, indem man sie etwa aus den Schriftstücken ausschnitt oder indem man [[Stammbuch]]-Blätter herauslöste.
[[Archiv]]e und [[Bibliothek]]en unterscheiden sich traditionell in der Behandlung von Autographen. Während eigenhändige Schriftstücke wie Briefe von Herrschern in Archiven im Aktenzusammenhang verbleiben und meist auch nicht gesondert erschlossen werden, werden in Bibliotheken die Autographen etwa in [[Nachlass]]beständen einzeln erfasst und in neuerer Zeit an die zentrale Datenbank "Kalliope" bei der Staatsbibliothek zu Berlin gemeldet.
Verschiedentlich hat man in den letzten Jahren Autographensammlungen ganz oder teilweise digitalisiert und im Internet bereitgestellt.
Autographen werden von [[Antiquariat]]en gehandelt. Das wichtigste Auktionshaus für Autographen in Deutschland ist die die Autographenhandlung J. A. Stargardt (gegründet 1830).
===Weblinks===
https://www.uni-muenster.de/Fruehmittelalter/Projekte/Autographen/Datenbank.html Datenbank mittelalterlicher deutscher Autographen und Originale
https://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/ Kalliope - Datenbank für Nachlässe und Autographen
https://www.malvine.org/ Malvine - europäische Metasuche für nachmittelalterliche Handschriften
https://www.ub.uu.se/arv/waller/eindex.cfm Waller-Collection der Universität Uppsala digitalisiert
https://www.milautograph.ch/ Autographensammlung Dr. Georg Heberlein zur Militärgeschichte digitalisiert
https://www.stargardt.de/ Firma Stargardt
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Autograph aus der freien Enzyklopädie https://de.wikipedia.org Wikipedia und steht unter der https://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine https://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Autograph&action=history Liste der Autoren verfügbar, dort kann man den https://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Autograph&action=edit Artikel bearbeiten.
Hinweis: Interne Wikipedia-Verweise stehen in [[ ]] und wurden der Einfachheit halber nicht als Links ausgewiesen.
Nicht nur bei mittelalterlichen Verfassern ist die Existenz der eigenhändigen Niederschrift von großer textkritischer Bedeutung für die [[Edition]].
Seit dem 16. Jahrhundert hat man Autographen berühmter Persönlichkeiten gesammelt, wobei man sich nicht scheute, Unterschriften oder andere eigenhändige Schriftzüge aus ihrem ursprünglichen Verwendungszusammenhang zu entfernen, indem man sie etwa aus den Schriftstücken ausschnitt oder indem man [[Stammbuch]]-Blätter herauslöste.
[[Archiv]]e und [[Bibliothek]]en unterscheiden sich traditionell in der Behandlung von Autographen. Während eigenhändige Schriftstücke wie Briefe von Herrschern in Archiven im Aktenzusammenhang verbleiben und meist auch nicht gesondert erschlossen werden, werden in Bibliotheken die Autographen etwa in [[Nachlass]]beständen einzeln erfasst und in neuerer Zeit an die zentrale Datenbank "Kalliope" bei der Staatsbibliothek zu Berlin gemeldet.
Verschiedentlich hat man in den letzten Jahren Autographensammlungen ganz oder teilweise digitalisiert und im Internet bereitgestellt.
Autographen werden von [[Antiquariat]]en gehandelt. Das wichtigste Auktionshaus für Autographen in Deutschland ist die die Autographenhandlung J. A. Stargardt (gegründet 1830).
===Weblinks===
https://www.uni-muenster.de/Fruehmittelalter/Projekte/Autographen/Datenbank.html Datenbank mittelalterlicher deutscher Autographen und Originale
https://kalliope.staatsbibliothek-berlin.de/ Kalliope - Datenbank für Nachlässe und Autographen
https://www.malvine.org/ Malvine - europäische Metasuche für nachmittelalterliche Handschriften
https://www.ub.uu.se/arv/waller/eindex.cfm Waller-Collection der Universität Uppsala digitalisiert
https://www.milautograph.ch/ Autographensammlung Dr. Georg Heberlein zur Militärgeschichte digitalisiert
https://www.stargardt.de/ Firma Stargardt
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Autograph aus der freien Enzyklopädie https://de.wikipedia.org Wikipedia und steht unter der https://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine https://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Autograph&action=history Liste der Autoren verfügbar, dort kann man den https://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Autograph&action=edit Artikel bearbeiten.
Hinweis: Interne Wikipedia-Verweise stehen in [[ ]] und wurden der Einfachheit halber nicht als Links ausgewiesen.
KlausGraf - am Montag, 19. Juli 2004, 20:01 - Rubrik: Literaturarchive
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In der gestrigen NZZ erschien ein Beitrag über das Prager Pendant zu Marbach.
jp - am Donnerstag, 15. Juli 2004, 14:20 - Rubrik: Literaturarchive
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