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Literaturarchive

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Ergänzung v. 25.02.2008 via Mailingliste "Westfälische Geschichte":
" ..... Der Bochumer Schriftsteller und Preisträger des Literaturpreises Ruhrgebiet Hugo Ernst Käufer hat die Sammlung seiner Veröffentlichungen dem Archiv seiner Heimatstadt gestiftet. Die ingesamt 177 Einzelstücke beginnen mit dem Werk "Poemes" aus dem Jahr 1952 und enden vorläufig mit zwei musikalischen Vertonungen, die vor wenigen Wochen erschienen sind.
Die Sammlung beinhaltet auch das handschriftliche Manuskript und die maschinenschriftliche Druckvorlage zu dem Bühnenstück "Sieben Gerechte oder Auschwitz der Ort das Tor der Abgrund".
Käufer, Jahrgang 1927, lebt seit 1963 in Bochum. Er war Direktor der Stadtbücherei Gelsenkirchen, Mitbegründer der Literarischen Werkstatt Gelsenkirchen und des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt, ist Ehrenvorsitzender der Europäischen Autorenvereinigung "Die Kogge" sowie Vorstandsvorsitzender der Liselotte- und Walter-Rauner-Stiftung. 2002 erhielt er den Literaturpreis Ruhrgebiet. ..."

"Das Jenny-Aloni-Archiv sammelt und archiviert den literarischen Nachlaß der deutschsprachigen Schriftstellerin Jenny Aloni, die 1917 als Jenny Rosenbaum in Paderborn/Westfalen geboren wurde, Ende 1939 nach Palästina/Israel emigrierte und dort 1993 starb. Jenny Aloni gilt als die bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerpersönlichkeit Israels ihrer Generation und als eine der herausragenden Schriftstellerinnen Westfalens und der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. 1990 bis 1997 erschienen in zehn Bänden die "Gesammelten Werke in Einzelausgaben", die inzwischen auch als preiswerte Taschenbuchausgabe vorliegen. Das 1992 am Fachbereich 3 "Sprach- und Literaturwissenschaft" der Universität Paderborn gegründete Archiv wird von Prof. Dr. Hartmut Steinecke geleitet und umfaßt inzwischen mehr als 1200 Nummern literarische Texte, 550 Briefe von und an Jenny Aloni, sowie zahlreiche Lebensdokumente: Zeugnisse, Ausweise, Auswanderungspapiere...sowie über 200 Fotos. Viele Texte sind bisher unveröffentlicht. Die Bestände des Archivs können nach Rücksprache eingesehen werden, als Hilfsmittel steht eine Datenbank zur Verfügung, die den Gesamtbestand erfaßt. Ein wichtiger Bestandteil des Archivs ist das von Jenny Aloni von 1935 bis zu ihrem Tod 1993 geführte Tagebuch, das in 12 Heften insgesamt mehr als 1900 Seiten umfaßt. ...."
Quelle:
https://kw.upb.de/~aloni/

Informationen zu Jenny Aloni:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jenny_Aloni

s. https://wien.orf.at/stories/256839/

s. a.
https://archiv.twoday.net/stories/29348/
https://archiv.twoday.net/stories/667797/

"Jetzt hat die Stiftung Museumsinsel Hombroich das Archiv der Essener Literaturzeitschrift {"Schreibheft"] sowie die Bibliothek des Herausgebers Norbert Wehr gekauft. Das bisher 30 Jahrgänge umfassende Archiv des "Schreibheftes" enthält neben sämtlichen Manuskripten von Autoren und Übersetzern auch die gesamte Korrespondenz der Zeitschrift sowie eine große Sammlung anderer Literaturzeitschriften. Dem Kulturraum Hombroich gelingt es mit diesem Ankauf, wichtiges Kulturgut aus Nordrhein-Westfalen für die Nachwelt zu sichern."
Quelle: Welt-Artikel

https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/projekte/id=259

Das seit 1964 im Germanischen Nationalmuseum beheimatete „Archiv für Bildende Kunst“ wurde umbenannt. Seit Januar 2008 nennt es sich „Deutsches Kunstarchiv“. Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg entschloss sich zu diesem Schritt, um die gewachsene Bedeutung und den Anspruch des Archivs zu verdeutlichen. Es handelt sich um das größte Archiv schriftlicher Nachlässe zur deutschen Kunst und Kultur und umfasst derzeit fast 1.400 Fonds aus dem 19. Jahrhundert bis heute (im Umfang von etwa 2.150 Regalmetern). Gesammelt werden Vor- und Nachlässe des deutschsprachigen Raums aus dem Bereich der bildenden Kunst, also von Malern, Graphikern, Bildhauern, Photographen, Architekten, Kunsthistorikern, Kunsthändlern und Kunstsammlern. Darüber hinaus erweitern Drucksachen und Zeitungsausschnitte das Sammlungsgebiet. Das Deutsche Kunstarchiv kann damit als Parallelinstitution zum Deutschen Literaturarchiv Marbach gesehen werden. [...]

Die Zeit berichtet hier genaueres. s. a. https://archiv.twoday.net/stories/4543006/

Nachlässe in Bibliotheken und Archiven: Ein Workshop aus der Praxis für die Praxis

Veranstalter: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (SUB) in Zusammenarbeit mit der Initiative Fortbildung für wissenschaftliche Spezialbibliotheken und verwandte Einrichtungen e. V., Hamburg
Datum, Ort: 21.02.2008-22.02.2008, Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky
Deadline: 16.01.2008

Mehr dazu:
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=8503

Quelle: Pressemitteilung des Marbacher Literaturarchivs
Medienresonanz:
https://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=16532
https://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=2965680/1nr6em7/
https://www.derwesten.de/nachrichten/kultur/2007/12/20/news-11878837/detail.html
https://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1696844
Informationen zu Ror Wolf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ror_Wolf

Die 3sat-Kulturzeit berichtete heute in ihren Nachrichten folgendes:
"Die Österreichische Nationalbibliothek hat jetzt einen großen Teil von Handkes Vorlass - oder, wie Robert Musil es genannt hätte, Nachlasses zu Lebzeiten - erworben. Dazu zählen handschriftliche Werkmanuskripte, Notizen und Materialsammlungen. Die großen Romane "Mein Jahr in der Niemandsbucht" und "Der Bildverlust oder durch die Sierra de Gredos" sind in dem Bestand ebenso enthalten wie kürzere Prosaarbeiten. Auch die Theaterstücke "Die Fahrt im Einbaum", "Zurüstungen für die Unsterblichkeit", "Untertagblues" und "Spuren der Verirrten" finden sich neben Übersetzungen und essayistischen Arbeiten. ..... "
s.a.:
https://derstandard.at/?url=/?id=3154375
https://wien.orf.at/stories/243583/
https://diepresse.com/text/home/kultur/literatur/349523

So neu ist die Meldung nicht, denn bereits aus Anlass des 65. Geburtstages von Handke wurde über die Vorlass-Ankauf berichtet, s. dazu: https://oe1.orf.at/inforadio/84281.html?filter=5

zu Peter Handke:
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Handke

Nachtrag 19.12.2007:
https://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/jahreszeiten_des_schreibens_1.601022.html

Der Literaturnobelpreisträger Harold Pinter hat sein Archiv für 1,1 Millionen Pfund (1,5 Millionen Euro) an die Britische Nationalbibliothek verkauft.
Quelle u.a. :
https://www.focus.de/kultur/buecher/literatur_aid_229258.html

 

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