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Literaturarchive

" ...... In die gescheiterten Verkaufsverhandlungen um das Karl-May-Archiv könnte noch einmal Bewegung kommen. So will der Bamberger Verleger Lothar Schmid noch diese Woche telefonische Abschlussgespräche mit der sächsischen Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD) führen. Zudem sei ein weiteres persönliches Treffen am kommenden Montag vorgesehen, sagte Schmid der Nachrichtenagentur ddp ....."
Mal sehen, wessen Sekundant(in), die Situation besser analysiert hat ......
Quelle:
https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/1270448.html

Archivalia hatte zuletzt unter
https://archiv.twoday.net/stories/4851460/ berichtet

"Feilschen um den literarischen Nachlass von Karl May: Das Land Sachsen bietet 3,5 Millionen Euro, der Bamberger Verleger Lothar Schmid verlangt 15 Millionen - somit gibt es kaum noch eine Chance, dass der Nachlass nach Sachsen, der Heimat des legendären "Winnetou"-Autors, zurückkehrt. ...."
Quelle:
https://www.zeit.de/news/artikel/2008/04/09/2509936.xml

Archivalia berichtete zuletzt:
https://archiv.twoday.net/stories/4845357/

"... Die höchstens fünf Millionen Euro, die Sachsen zahlen will, würde Schmid «nicht akzeptieren». «Das ist eine künstliche und nicht korrekte Berechnung», urteilt er. Er findet es «geradezu wahnsinnig», dass Sachsen sich das «wichtigste Gut» nicht leisten wolle. Schließlich befasse sich auch die Forschung ständig mit den Werken. Die Zeit für dasGeschäft wird langsam knapp, weiß Schmid. Sollte der Deal scheitern, steht schon eines fest: Ins Ausland kann der Nachlass nicht verkauft werden. Seit Anfang März steht das Karl May-Archiv auf der Liste zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung ins Ausland. ....."
" ......Zudem habe allein die Ordnung des riesigen Archivs rund zehn Jahre in Anspruch genommen und eine sechsstellige Summe gekostet. So umfasst der Nachlass zehn handschriftlich verfasste Werkmanuskripte mit rund 10 000 Seiten, darunter «Winnetou IV», «Im Reich des silbernen Löwen» Band III und IV, Teile von «Old Surehand» sowie «Ardistan und Dschinnistan». Außerdem sind in dem Nachlass Postkarten, Notizbücher, Reisepässe, Gedichte und musikalische Kompositionen enthalten. Schmid vergleicht die Auflistung des Nachlasses mit der Leistung des Köchel-Verzeichnisses, in dem die Werke des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart geordnet wurden. ....."
Quelle:
https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/1265700.html

s a. https://archiv.twoday.net/stories/4840102/

"Mit einem neuen Angebot will der Bamberger Verleger Lothar Schmid den seit vier Jahren schwelenden Streit um den Verkauf seines umfangreichen Karl-May-Archivs beenden. Er schlägt in einem Brief an die sächsische Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD) und die Radebeuler Karl-May-Gesellschaft eine Halbierung des Archivs vor. ....
Zudem habe er dem Freistaat eine Ratenzahlung vorgeschlagen. Dieses Angebot, nach dem Sachsen zunächst nur eine Hälfte des Archivs kauft und für die andere eine Option erhält, bewertet Schmid als guten Weg, das Archiv für die wissenschaftliche Forschung und die Öffentlichkeit zu erhalten. "
Quelle:
https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/REGIONALES/1264712.html

Archivalia hat bereits berichtet:
https://archiv.twoday.net/stories/4830321/
https://archiv.twoday.net/stories/4806734/

Interview Petzels im DeutschlandRadio:
"Im Streit um den Verkauf des Karl-May-Nachlasses mahnt Michael Petzel zu mehr Gelassenheit. Der Leiter des Karl-May-Archives in Göttingen glaubt zwar, dass der sächsische Schriftsteller eine immense Wirkung entfaltet habe. Der Wert des Nachlasses sei jedoch objektiv nicht messbar und auch wissenschaftlich eher unbedeutend. Außer den Briefen sei eigentlich schon alles von May publiziert. ...."
Quelle:
https://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/762648/

".....Der Autor und Vortragende Helmut Salzinger starb 1993. In den Sechzigerjahren gehörte er zu den wenigen undogmatischen Linken, die auch in bürgerlichen Zeitungen publizierten. Berühmt machten ihn dann seine Bücher über Walter Benjamin und über Rockmusik. Nachdem er sich aufs Land - zwischen Hamburg und Bremen - zurückgezogen hatte, schrieb er noch einige Jahre lang unter dem Pseudonym Jonas Überohr Kolumnen für die Musikzeitschrift “Sounds”. Danach widmete er sich nur noch der Natur, erkundete die Hochmoore in seiner Umgebung und gab darüber gelegentlich eine kleine hektographierte Zeitschrift namens “Falk” heraus. .....
Nach Helmut Salzinger Tod zog seine Freundin Mo 1999 von Odisheim nach Ostheim in die Rhön - und mit ihr das Archiv von Helmut Salzinger, das nun von dem dort lebenden Cut-Up-Texter und Verleger Peter Engstler verwaltet wird. ....."
Quelle:
https://taz.de/blogs/hausmeisterblog/2008/03/28/auslaufende-konjunkturen/

s. a.
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Salzinger

Eine nützliche Link-Übersicht:

https://www2.onb.ac.at/koop-litera/datenpools/

Allerdings sollte man die HANS-Datenbanken (z.B. UB Bonn) schon komplett auflisten:

https://www.sub.uni-hamburg.de/informationen/projekte/hans/wwwdb.htm

Nicht genannt wird Bielefeld, wo immerhin 140 von 200 Autographen online sind:
https://www.ub.uni-bielefeld.de/databases/autograph/

Zu Autographendatenbanken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Autograph (Weblinks)

Das Franz-Michael-Felder-Archiv ist die zentrale Stelle für Literatur in Vorarlberg. Es wurde 1981 durch einen Vertrag zwischen der Vorarlberger Landesregierung und dem Franz-Michael-Felder-Verein ins Leben gerufen. Die Räume liegen im Stadtkern von Bregenz, im Gebäude des Vorarlberger Landesarchivs, organisatorisch ist das Archiv eine Abteilung der Vorarlberger Landesbibliothek.
Namensgeber ist der Schriftsteller, Bauer und Sozialreformer Franz Michael Felder (1839-1869) aus Schoppernau im Bregenzerwald.
Link:
https://www.vorarlberg.at/vlb/felder/

Quelle:
https://www.all-in.de/nachrichten/kunst_kultur/buch/Buch-Literatur;art359,313926
Einstieg zu Elisabeth Borchers:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Borchers

s. https://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=17111

 

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