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Landesgeschichte

Bände der "Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins" können bei Google Book Search eingesehen werden, wenn man einen US-Proxy verwendet.

Beispielsweise https://www.hydemyass.com aufrufen und die Adresse
https://books.google.com angeben.

Mit intitle:Oberrheins findet man derzeit sieben Jahrgänge:

1876
1877
1882
1886
1887
1892
1893

https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/preysingtagebuecher/

Diese handschriftliche Quelle (35 Bände) wurde komplett digitalisiert.

Zu Schreibkalender I-III siehe
https://archiv.twoday.net/search?q=schreibkal

https://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik

Das Wikisource-Projekt ist bisher das erfolgreichste Projekt der noch recht jungen deutschen Wikisource-Gemeinde. Bislang wurden über 200 Seiten erstkorrekturgelesen.

https://luxemburgensia.bnl.lu/cgi-bin/luxonline.pl?action=co&sid=urku_quell

Urkunden-und Quellenbuch zur Geschichte der altluxemburgischen Territorien bis zur burgundischen Zeit. / Camille Wampach

Natürlich vor allem für die frühen Echternacher Urkunden wichtig!

Wir hatten bereits Anlass, das Portal Westfälische Geschichte zu kritisieren:

https://archiv.twoday.net/stories/398453/

Zum "Scotti" erfährt man, dass nur (schlechte) "Gebrauchskopien" zur Verfügung stehen.

https://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=pro&ID=54

Meine Meinung ist: Wenn man schon scannt, sollte man es richtig machen. Ein mit Steuergeldern finanziertes "Portal" hat eine andere Aufgabe als eine Heimatseite, auf der man auch mal miese Scans in Kauf nimmt.

Die Gesamtdisgitalisierung des kompletten Scotti ist im übrigen für die Virtuelle Landesbibliothek NRW vorgesehen
https://www.google.de/search?hl=de&q=landesbibliothek+nrw+scotti&btnG=Google-Suche&meta=

Das Scotti-Angebot des westfälischen Portals dürfte dann Makulatur sein (wie irgendwann hoffentlich dieses Portal selbst auch).

Hrsg. von Lacomblet, diverse Bände bei Google Book Search.

Beispiel IV/1, 1862
https://books.google.com/books?&vid=0Pqi2e6IaxjYWtJVs-&id=-QQRBsCzW4YC&pg=PA1

Die Chronik der Grafen von Zimmern ed. Barack, zweite Auflage, ist komplett als Faksimile in Freiburg einsehbar:
https://www.ub.uni-freiburg.de/dipro/altdruck/index.html

Froben Christoph von Zimmern war einer der genialsten Erzähler des 16. Jahrhunderts!

https://www.bibliothek.uni-augsburg.de/dda/projekte/doku_juden_schwaben/

"Dokumentation zur Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben.
Bearb. von Doris Pfister. Hrsg. von Peter Fassl. Augsburg 1993

Die Dokumentation zur Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben umfaßt drei Teilbände: einen Archivführer (in zwei Teilen), ein Verzeichnis des jüdischen Hausbesitzes um 1835/40 und eine Bibliographie. Der weitaus größte Teil der Arbeit ist in den Jahren 1988 bis 1991 bei der Heimatpflege des Bezirks Schwaben in Augsburg entstanden, unter Leitung von Bezirksheimatpfleger Herrn Dr. Peter Fassl."

Der Archivführer (durchsuchbare PDFs) nähert sich einem sachthematischen Archivinventar zum Thema Juden in Bayerisch Schwaben vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert durchaus an. Berücksichtigt sind Archive weltweit, nicht nur in Bayerisch Schwaben.

Hier kann man etwa einen Fund zur deutschen Literaturgeschichte machen. S. 1086 wird im Stadtarchiv Nördlingen von Valentin Eber (gest. 1496, Stadtschreiber von Augsburg, siehe ²Verfasserlexikon II, 266f.) nachgewiesen: 1472 Ratschlag, die Juden betreffend (Judenakten, Stapel 1).

QE 6, 1861
https://books.google.com/books?ie=UTF-8&hl=en&vid=OCLC01773297&id=N0zyXHYu0WAC&pg=PP11

https://spalatin.informatik.uni-wuerzburg.de

Kurfürst Friedrich III. von Sachsen, genannt der Weise (1463-1525), aus dem Hause Wettin beauftragte 1510 oder etwas früher seinen Berater, Sekretär, Archivar, Bibliothekar und Historiographen mit einer breit angelegten Stammes- und Landeschronik. Dieser war kein geringerer als Georg Burckhardt (1484-1545), der sich in humanistischer Manier nach seinem Geburtsort Spalt bei Nürnberg Spalatin nannte und als Weggefährte Martin Luthers weithin bekannt wurde. Nach einem Studium in Erfurt und Wittenberg gelangte Spalatin an den humanistisch gesinnten kursächsischen Hof. Dort wirkte er dank seiner Vertrauensstellung nicht zuletzt als Vermittler des reformatorischen Gedankengutes an Friedrich den Weisen, den baldigen Verteidiger und Beschützer Luthers.

Im 16. Jahrhundert zog es begabte Franken offensichtlich nach Sachsen und Thüringen. Kongenial wirkte an der Spalatin-Chronik der aus Kronach stammende und sich nach seinem Geburtsort nennende kursächsische Hofmaler Lucas Cranach der Ältere (1472-1553) mit. Aus seiner Werkstatt stammen die weit über 1000 Illustrationen. [...]

Die Spalatin-Chronik ist bis heute nicht ediert. Ihre wesentlichen Teile liegen als drei voluminöse Handschriftenbände in der Landesbibliothek Coburg. Es versteht sich von selbst, dass sie zu deren ganz besonderen Schätzen zählt. Spalatin konnte sein auf sechs Bände konzipiertes Lebenswerk nicht vollenden. Die Chronik bricht in der Zeit Kurfürst Friedrichs I. von Sachsen, genannt der Streitbare (1370–1428) ab. Die Zeit des Verfassers und seiner Auftraggeber – neben bzw. nach Friedrich dem Weisen waren das sein Bruder Kurfürst Johann von Sachsen, genannt der Beständige (1468-1532) sowie sein Neffe Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen, genannt der Großmütige (1503-1554) – wird nicht mehr wie geplant erreicht. Laut Spalatins Testament von 1535 lagen die Coburger Bände bereits damals gebunden vor. Das inhaltliche bzw. redaktionelle Verhältnis zu einem im Thüringischen Hauptstaatsarchiv Weimar liegenden vierten Band, der im Testament nur als lose beschriebene und illustrierte Papierlagen aus sechs Blättern ("Sexternen") verzeichnet ist und erst 1681 gebunden wurde, ist verwickelt und nur mit großer Akribie zu analysieren. Detailstudien zu den drei Coburger Bänden sind in Vorbereitung.

 

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