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Landesgeschichte

Bei der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund siehe

https://www.bibliothek.dortmund.de/bibliothek/project/home/templates/news/detail/news_detail.jsp?cid=60773

https://www.aachener-geschichtsverein.de/

Bemerkenswert:

"Das CSS und die XHTML-Datei unterliegen einer Creative Commons Lizenz." (by-nc-sa)

#histverein

https://www-gdz.sub.uni-goettingen.de/cgi-bin/digbib.cgi?PPN507840305

In der Regel einmal monatlich werden Digiwunschbücher des GDZ per RSS-Feed angezeigt. Auch mit dabei: 2 Bände des Calenberger Urkundenbuchs.

Die Bay. SB München digitalisiert in größerem Umfang deutsche (und natürlich auch lateinische) Drucke des 16. Jahrhunderts, zunächst mit den Jahren ab 1500 beginnend.

Mit den keywords munchener und der Jahreszahl (hier 1506) kann man die Digitalisate auffinden:

3 Drucke von 1506

Am 26. April bei Reiss in Königstein:

"Schwäbisch Hall. - Chronica der loblichen Reichs Statt S: Hall, auch dero Lanndtschafften anfang und erbauwung etlier Schlösser In: und uff dem Landt (etc.). Deutsche Handschrift auf Papier. O. O. u. J. (Schwäbisch Hall, letztes Drittel d. 16. Jh.). Fol. Blattgr. 327:188 mm, Schriftspiegel ca. 265:130 mm. Von einer Hand mit brauner Tinte in regelmäßiger, gut lesbarer Kanzleikursive geschrieben, Überschriften in Rot. Mit 1 aquarellierten Titelvign. (Wappen), 119 (2 ganzs.) aquarellierten Federzeichnungen (überwiegend Ansichten) u. 178 Wappenaquarellen. 2 nn., 269 num. 6 nn. Bll. (Register). Blind- u. goldgepr. Ldr. d. Zt. (dat. 1603); fachmännisch restauriert, Goldprägung stark abgegriffen.

Reich illustrierte Geschichte der Stadt Schwäbisch Hall, beruht einerseits auf den bekannten Chroniken der Haller Pfarrherrn Johann Herolt (1490-1562) und Georg Widman (1486-1560), sowie "der Senfften, Berler, Schletzen Stam(m) Bücher" (Vorrede), andererseits auf mündlichen Überlieferungen und Aufzeichnungen von Haller Bürgern; die eingemalten Wappen wurden aus alten Briefen und Urkunden übernommen. Während die Chroniken von Herolt und Widmann bereits 1541/45 bzw. 1550 entstanden waren, endet der Berichtszeitraum unserer Handschrift erst 1567. Der Text berichtet zu Beginn von der Erbauung des Schlosses, des Barfüßer-Klosters, der Pfarrkirche und des Münsters, von der Messe zu Hall, von der Münze, von der Vollstreckung des Blutgerichts etc. Es folgt eine ausführliche Auflistung der alten Geschlechter der Stadt und der Adelsgeschlechter der Umgebung, jeweils mit Wappenaquarellen (einige Wappen nicht voll ausgeführt). Besonders reizvoll sind die eingefügten Ansichten der beschriebenen Burgen, Schlösser und Ortschaften (je ca. 50:70 mm), darunter Bachenstein, Brötzingen, Comberg, Dullau, Ingelfingen, Gabelstein, Neuenfels etc. Berichte über das Schicksal dieser Burgen und Schlösser im 15. u. 16. Jahrhundert (Brandschatzung, Feuersbrünste, Kriegsschäden etc.) schließen sich an. Der folgende Abschnitt beginnt mit der "Kampff Ordnung zu Hall" (Bl. 87 ff., mit Darstellung einer Turnierszene) und berichtet über die schwäbischen Städtekriege. Bl. 122 ff. wird "Von den Pfarrhen und Priestern zu Hall" erzählt, darunter eine gereimte "Histori Peter Lewen" (Bl. 127-154, mit 2 größeren Aquarellen). Der umfangreiche nächste Teil (Bl. 157 ff.) enthält die Chronik der schwäbischen Kriege seit 1480, dabei auch eine Auflistung der 1523 vom Schwäbischen Städtebund zerstörten 23 "Raubschlösser" (mit aquarellierten Ansichten der brennenden Schlösser). Es folgt eine eingehende Beschreibung der Einführung der Reformation in Schwäbisch Hall (Bl. 191 ff.), darin ist auch eine ausführliche Chronik der Bauernkriege (nach Herolt) enthalten. Die Erzählung reicht vom Beginn der Aufstände im Allgäu über die Rottenburger Aufruhr, die Aufstände in Hall und die Plünderung von Kloster Lorch bis zum Höhepunkt der Bauernkriege in Thüringen (Bl. 205-209 zu Thomas Müntzer) und endet mit einer Auflistung der verschiedenen Bauern-Strafgerichte. Die abschließenden Texte berichten von der Stiftung des Klosters Comberg (mit blattgr. Ansicht) sowie weiterer Klöster und dort entstandener Wallfahrten. Am Schluß eine blattgr. Darstellung römischer Altertümer ("heidnische Getzen"), die 1543 bei Schloß Brauburg entdeckt worden waren. Ergänzt wird die Chronik durch ein zwölfseitiges alphabetisches Register.

Vereinzelt gering fingerfleckig, erste u. letzte Bll. mit unbedeutenden Randläsuren. Einige kleinere Koloritverklebungen, dadurch 4 Bll. mit 1 oder 2 Fehlstellen (etwas Bild- bzw. Textverlust), 2 Bll. mit Randeinriß, Registerblätter leicht sporfleckig. Insgesamt wohlerhaltene Handschrift. Die vorliegende "Chronica" der Stadt Schwäbisch Hall bildet, insbesondere durch ihre reiche Ausstattung mit Illustrationen, eine wertvolle Ergänzung zu den Chroniken von Herolt und Widman. "

Quelle: https://www.reiss-sohn.de/frame105.php?page=643

Diese wichtige Handschrift sollte unbedingt von einer öffentlichen Institution (Archiv, Bibliothek, Museum) für die Forschung gesichert werden.

Die Beschreibung ist inkompetent, denn aus der maßgeblichen Edition der Haller Chroniken von Herolt und Widmann durch Christian Kolb (hier: Widmans Chronica, 1904, S. 122-126) geht hervor, dass es sich bei den abschließend genannten Altertümern um die bei Schloss Breuberg entdeckten Altertümer handelt.

Anhand der Handschriftenbeschreibungen Kolbs ist keine nähere Einordnung der Chronik möglich.

Zur digitalisierten Haller Chronik aus einer Zipser Bibliothek siehe hier:
https://archiv.twoday.net/stories/292980/#325735

Update:
https://archiv.twoday.net/stories/97052702/

Für mich ein E-Ostergeschenk:

URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-24389
URL: https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/2438/

Reinhardt, Tanja
Die habsburgischen Heiligen des Jakob Mennel
pdf-Format:
Dokument 1.pdf (4,673 KB)

Kurzfassung in deutsch
Im Mittelpunkt der folgenden Betrachtungen stehen insgesamt drei Fassungen eines Heiligenlegendars, das Kaiser Maximilian I. im Jahre 1505 als Teil der Fürstlichen Chronik in Auftrag gab. Jakob Mennel, Freiburger Stadtschreiber und Hofhistoriograph am Hofe des Habsburgers, wurde mit diesem Unternehmen betraut. Die Fürstliche Chronik nahm für den Habsburger mehr als andere Werke, die er in Auftrag gegeben hatte, eine Sonderstellung ein. Somit enthält sie als eine Darstellung habsburgischer Geschichte zentrale Aussagen zum Selbstverständis des Kaisers und seiner Familie. Zudem bringt die Analyse der drei Legendarfassungen Einblicke in das Beziehungsnetz, das die Habsburger mit anderen europäischen Königshäusern verbinden und zudem ihre Vormachtstellung belegen sollte. Weitere Erkenntnisse der Untersuchung beziehen sich auf Mennels Recherche- und Auswertungstechnik bei seinen Nachforschungen zu den habsburgischen Heiligen.

Title Die Grosse Freiburger Chronik des Franz Rudella
Author/Creator Zehnder-Jörg, Silvia; Ladner, Pascal; Reinhardt, Volker
Year 2005-12-22T13:24:59Z
Language German
URL https://doc.rero.ch/lm.php?url=1000,40,2,20051222142446-HA/1_ZehnderJoergS.pdf

Edition der deutschsprachigen Chronik (bis 1568)

Title Die Freien von Saneck und ihre Chronik als Grafen von Cilli
Author/Creator Krones, Franz Xavier, Ritter von Marchland
Publisher Graz : Leuschner & Lubensky
Publisher Brigham Young University
Year 1883
Year 2005-02-24
Resource Type text
Resource Format text/pdf,
Language German; ger; ge
Source Genealogical Society of Utah
Note Genealogy of the von Saneck and von Cilli families of Steiermark, Austria. Inhalt: Pt. 1, Die Freien von Saneck und der erste Graf von Cille -- Pt. 2, Die Cillier Chronik. Mit Index.
Note Electronic Reproduction
Note viii, 186, 234 S. : geneal. Taf.
Note Family History Archive
Note NONE
Note 929.2436 Sa57k
Subject Saneck family; Cilli family;; Styria (Austria);;
URL https://patriot.lib.byu.edu/u?/FamHist17,18447
Rights https://www.lib.byu.edu/copyright.html,Refer to document for copyright information
Institution Online Collections at Brigham Young University (BYU)

https://kpbc.umk.pl/dlibra/docmetadata?id=oai:kpbc.umk.pl:10328

Codex diplomaticus Ordinis Sanctae Mariae Theutonicorum = Urkundenbuch zur Geschichte des Deutschen Ordens : insbesondere der Ballei Coblenz

DjVu-Format

Nach dem atemberaubenden Tempo, mit dem der erste Band der Barackschen Ausgabe (2. Auflage) mit seinen über 600 Seiten (erst)korrekturgelesen wurde, stockt die Arbeit derzeit ein wenig. Es bleiben noch drei dicke Bände, daher seien alle Interessierten nochmals aufgerufen, sich an

https://de.wikisource.org/wiki/Zimmerische_Chronik

zu beteiligen. Von Bd. 1 soll es demnächst ein PDF geben für die bequeme Offline-Lektüre.

 

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