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Landesgeschichte

https://www.ooegeschichte.at/

Das oberösterreichische Geschichtsportal, das bereits eine Bilddatenbank mit Ortsansicht, die Museumsdatenbank und eine bibliographische Datenbank enthält, enthält in letzterer auch die retrodigitalisierten Oberösterreichischen Heimatblätter umfassen. Die einzelnen Artikel liegen als PDF-Dateien vor.

Anleitung zur Recherche:
https://www.ooegeschichte.at/Aktuelles.73.0.html

Automatische Trunkierung!

Leider nur wenige Heimatzeitschriften sind online mit Volltexten vertreten.

Einblicke. Online-Zeitschrift (Region Hagen), ab Jg. 1, 2001
https://www.historisches-centrum.de/einblicke

Heimat-Blatt für Altrip, ab 1994
https://www.hgv-altrip.de/readarticle.php?article_id=104

Heimatblätter Dülmen, ab 2000
https://www.heimatverein-duelmen.de/heimatblaetter/index.html

Heimatjahrbuch Landkreis Daun, ab 1973
https://www.jahrbuch-daun.de/

Kreis Ahrweiler. Heimatjahrbuch, überwiegend Volltexte ab 1953
https://www.kreis.aw-online.de/kvar/

"Mein Heimatland" (Hersfelder Zeitung) seit 1998/99
https://www.hersfelder-zeitung.de/heimatland/

rheinkiesel - magazin für Rhein und Siebengebirge, ab 2000
https://www.rheinkiesel.de/

Vitus-Post (Stadtarchiv Mönchengladbach), ab Nr. 1
https://www.moenchengladbach.de/probuerger/public/produkt_detail.cfm?produkt_id=1088#Formulare

#histverein

https://www.uwe-czubatynski.homepage.t-online.de/verein.html

Auf der Homepage von Herrn Czubatynski und auf dem Server der Deutschen Bibliothek
https://www.google.de/search?hl=de&lr=&q=+site:deposit.ddb.de+mitteilungen+prignitz
stehen die bisher erschienenen 5 Bände zum kostenlosen Download bereit. Herr C. preist dies im Bibliotheksdienst 2005, 1457ff. als Erfolgsmodell.

Abgesehen davon, dass von der in den älteren Jahrgängen angegebenen t-online-Adresse keine Weiterleitung zur jetzigen Adresse besteht, bestehen Zweifel an der Professionalität des Vorgehens von Herrn C.

Eine private Homepage mit lächerlichen 10 MB Speicherplatz, die es nötig macht, die ältesten Bände rauszuwerfen, ist wohl kaum der Weisheit letzter Schluss.

Bei den älteren PDFs stimmen die Seitenzahlen nicht mit der gedruckten Ausgabe überein, die daher, so die Empfehlung im PDF, für Zitierzwecke heranzuziehen sei. Ich denke, bei einem so entlegenem Organ lohnt es nicht, die Fernleihe wegen eines genauen Zitats zu bemühen, wenn man nicht ohnehin den Band in gedruckter Form vorliegen hat. Egal, was irgendwelche wissenschaftlichen Tugendwächter befinden mögen, erscheint es mir angemessen, die Aufsätze nach den Seitenzahlen der verbreiteteren Version, nämlich der Online-Fassung anzugeben, wenn dies entsprechend vermerkt wird ("Zitiert wird nach den Seitenzahlen der Online-Fassung").

Es wäre im übrigen auch möglich gewesen, die älteren Bände zu scannen, eine gute OCR bzw. manuelle Korrektur vornehmen zu lassen und ihn als mehrschichtiges PDF (gescanntes Bild + Text) anzubieten. (Siehe Suche nach PDF in diesem Weblog)

Es fragt sich auch, wer von den Verantwortlichen in Historischen Vereinen wohl den "Bibliotheksdienst" liest (da Bibliotheken geniale Open-Access-Heuchler sind, stehen die einschlägigen Hefte des BD nur mit erheblichem Verzug kostenfrei online zur Verfügung.)

Weitere digital vorliegende deutschsprachige Zeitschriften der Geschichtswissenschaft habe ich unter
https://archiv.twoday.net/stories/239778/
zusammengestellt.

#histverein

Nicht nur diejenigen, die als Kunden der Landesbibliothek Potsdam deren miesem Service ausgesetzt sind (Riedel mit absolutem Kopierverbot, nur teure Readerprinter möglich), werden hoffen, dass Google Book Search bald mehr Bände des alten Quellenwerks zugänglich macht:

https://print.google.com/books?ie=UTF-8&q=riedel+codex+diplomaticus&btnG=Search
https://books.google.com/books?ie=UTF-8&q=intitle%3Adiplomaticus+brandenburgensis&btnG=Search
listet derzeit 38 Bände auf (die Exemplare stammen aus der NYPL, deren Katalog https://catnyp.nypl.org/ 41 Bände - bzw. 41 vol. in 40 - angibt). Empfehlenswert ist die Benutzung eines US-Proxy, da im Einzelfall in Deutschland nicht mit gescannten Bildern vorhandene Bände dort einsehbar sind.

Leider fehlen die grundlegenden Metadaten in der Trefferliste, nämlich die Bandangaben. Vielleicht gibt es in ein paar Jahren brandenburgische Geschichtsinteressierte, die auf die Idee kommen, die Bände downzuloaden und analog zu
https://steinbeck.ucs.indiana.edu/novels/author.html
mit gut aufbereiteten Inhaltsverzeichnissen unabhängig von Google anzubieten. (Das deutsche Datenbankschutzrecht dürfte dem nicht entgegen stehen.)

Zum Bassewitzfest in Kyritz sehe man Bd. 1, S. 363
https://books.google.com/books?id=zMl8ftz0voEC&dq&pg=PA363

https://books.google.com/books?hl=en&id=b15zUSGcj94C&pg=PA100

Zitat aus Joseph Chmel: Urkunden, Briefe und Actenstücke zur Geschichte Maximilians I. und seiner Zeit, 1845

ZBLG 68 (2005), Hefte 1 u. 2 (Bayerische
Geschichte - Landesgeschichte in Bayern. Festgabe
fuer Alois Schmid zum 60. Geburtstag, hg. v. Konrad
Ackermann und Hermann Rumschoettel. Redaktion:
Stephan Deutinger, zus. VI+1067 S., Hefte 1 u. 2
(nur zus.) EUR 41,-

Die ZBLG ist zu beziehen ueber: Verlag C. H. Beck, Muenchen;
ISSN 0044-2364, Preis pro Jahresband im Dauerbezug EUR
49,50

--------------------
Inhalt Band I:

...

Hermann Rumschoettel, Vernetzung als Aufgabe.
Bayerns Archive auf dem Weg ins 21. Jahrhundert
(135-146)

Weiterer Inhalt:
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/zeitschriften/ausgabe=2345

Codex diplomaticus Fuldensis
Die alte, in Teilen heute noch nicht ersetzte Ausgabe von Dronke aus dem Jahr 1850 liegt bei ALO digitalisiert vor:

https://www.literature.at/webinterface/library/ALO-BOOK_V01?objid=14844

Ab Seitenbild 444 ist das von Schmincke 1862 gedruckte Register beigegeben.

Die alte Dronke-Ausgabe der "Traditiones et antiquitates Fuldenses" von 1844 als PDF bei Stanford:

https://dlib.stanford.edu:6520/text1/dd-ill/fuldenses.pdf

Die gleiche Ausgabe bei Google Print (mit schlechter OCR durchsuchbar):

https://print.google.com/print?id=wzYnqYXCoXAC

Siehe auch:
https://www.dmgh.de

"Schönau - Schönforst. Eine Studie zur Geschichte des rheinisch-maasländischen Adels im Spätmittelalter" lautet der Titel der Dissertation von Florian Gläser, die 2000 an der Universität Trier entstanden ist, aber erst jetzt publiziert wurde.
Diese Untersuchung ist nicht nur für den engeren Aachener Raum, aus dem die Familie stammte, interessant, sondern bezieht aufgrund der vielfältigen dienst- und besitzrechtlichen Verbindungen dieses Geschlechtes in die politischen Sphären aller bedeutenden Territorien zwischen Rhein und Maas im 14. und frühen 15. Jahrhundert (vor allem die Grafschaften bzw. Herzogtümer Jülich, Geldern und Brabant-Limburg sowie das Kölner Erzstift) die gesamte Großregion des Rhein-Maas-Raumes mit ein. Darüber hinaus stellt sie im Rahmen der allgemeinen Adelsforschung eine Fallstudie zur Frage nach der sozialen Mobilität innerhalb des Adels dar.
In einem neuartigen Ansatz verbindet der Autor biografisch-genealogische Forschungstraditionen mit dem sozialgeschichtlichen Diskurs der Adelsforschung, der das Spätmittelalter bisher wenig berücksichtigt hat.

Ausgehend von dem wohl berühmtesten Vertreter der Familie von Schönau/von Schönforst, Reinhard von Schönau (ca. 1305 – 1376), dessen steile Karriere bereits in der zeitgenössischen Chronistik in Anbetracht seiner eher ungünstigen sozialen und wirtschaftlichen Ausgangsbedingungen als außergewöhnlich qualifiziert wurde, greift die Themenstellung sowohl auf dessen genealogische Aszendenz wie auch auf seine Deszendenz aus.
In mehr als 35 Biogrammen aus dem Zeitraum von ca. 1250 bis ca. 1450 wird in einem Längsschnitt über acht Generationen hinweg das überaus disparate Quellenmaterial für die einzelnen Familienmitglieder zusammengetragen und in seinem historischen Kontext dargestellt. Da das Geschlecht an der Mitte des 15. Jahrhunderts im Mannesstamm erlosch, ist kein „Familienarchiv“ erhalten. Mit den Besitzungen gelangten auch die zugehörigen Quellen in andere archivische Zusammenhänge.
Das edierte oder zumindest in Regestform nachgewiesene urkundliche und chronikalische Material ließ sich durch eine intensive Recherche in zahlreichen deutschen, belgischen, niederländischen und luxemburgischen Archiven erheblich anreichern und auch um Belege aus teilweise eher schlecht erschlossenen Beständen wie z.B. den Lehn- und Mannkammern verschiedener Territorien, den Pensionslisten des Brabanter Hofes zu Brüssel oder verschiedenen Briefbeständen ergänzen.
Die auf diese Weise mehr als 1600 ermittelten Quellenbelege – viele davon bisher unediert – ermöglichten es, ein teilweise recht lebendiges Bild von einzelnen Mitgliedern der Familie in ihrem Streben nach Statusverbesserung und Statuserhalt zu zeichnen.
Mit ihrem Detailreichtum haben die genealogischen bzw. prosopographischen Teile der Studie auch den Zweck, eine solide Basis für eine Fallstudie zu liefern, in der Konsistenz und Persistenz sozialer Rangbildung im rheinisch-maasländischen Adel des späten Mittelalters untersucht werden. Der innerhalb verschiedener Stratifikationsdimensionen – wirtschaftliche Stellung, politische Position, Konnubium, administrative Funktionen in den miteinander konkurrierenden Landesherrschaften im Westen des Reiches sowie Selbst- und Fremdbezeichnungen – differenziert evaluierte soziale Status der einzelnen Familienmitglieder jenseits einer schematischen Zuweisung in 'hohen' und 'niederen' Adel erlaubt es, strukturelle von individuellen statusbildenden Faktoren zu unterscheiden und deren unterschiedliche Bedeutung für die Persistenz sozialen Ranges darzustellen. Diese Analyse mündet in die These, dass sich die Weitergabe sozialen Ranges in der Generationenabfolge im Rahmen eines Modells hierarchisierter statusbildender Faktoren beschreiben lässt. Dieses Modell ist nicht nur auf andere genealogisch definierte Personengruppen übertragbar, sondern kann im Ergebnis auch Gültigkeit über die Familie von Schönau/von Schönforst und den Rhein-Maas-Raum hinaus beanspruchen.

Der Volltext der Arbeit ist uneingeschränkt zugänglich unter
https://ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2005/313/

Die vorbereitende Dissertation von Thomas Reich liegt online vor:

https://www.opus-bayern.de/uni-augsburg/volltexte/2005/130/

Sie ist der wichtigste wissenschaftliche Beitrag zur Geschichte der Herren von Rechberg in neuerer Zeit.

Hinsichtlich der früh- und hochmittelalterlichen Geschichte lehnt sich der Autor völlig unkritisch an die abstrusen Spekulationen von Köpf und Bühler an.

https://www.mgh-bibliothek.de/merseburg/

Bisher verfügbare Titel:

* Walther Holtzmann: Katalog der Handschriften der Domstiftsbibliothek Merseburg . Handschrift C 5 der Bibliothek der Monumenta Germaniae Historica, ca. 1940 [Mehr]
* Beschreibungen von Merseburger Handschriften im Handschriftenarchiv der Berliner Akademie (HSA)
* Paul F. Kehr: Urkundenbuch des Hochstifts Merseburg. Erster Theil. (962-1357). Halle 1899
* Die Totenbücher von Merseburg, Magdeburg und Lüneburg. Hrsg. von Gerd Althoff und Joachim Wollasch. Hannover: Hahn 1983. - XLIX, 50, 75 S., Ill. - (Societas et fraternitas). - (Monumenta Germaniae Historica. Antiquitates. 4, Libri memoriales et Necrologia, Nova Series ; 2)
* Chonicon Thietmari Merseburgensis : Digitale Edition, bearb. von Gerhard Schmitz und Arno Mentzel-Reuters, München 2002
enthaltend:
o Textdatendank mit der Möglichkeit einer Volltextsuche im Text der Dresdener Handschrift und zur Nachladung der zugehörigen Seiten aus Handschriftenfaksimile und Edition
o Die Dresdener Handschrift der Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg in Faksimile. Dresden 1905
o Die Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg und ihre Korveier Überarbeitung Hrsg. von Robert Holtzmann. Berlin 1935 (Nachdruck München 1980). (MGH SS rer Germ NS 9)
* Ernst Brotuff: Chronica und Antiquitates des alten Keiserlichen Stiffts, der Römischen Burg, Colonia und Stadt Marsburg an der Salah in Obern Sachssen : Mit viel alten sonderlichen seltzamen Historien und Geschichten dieser Lande, sampt einem ordentlichen Cathalogo aller Bischoffe und Administratoren zu Marsburg [Merseburg] / Ernst Brotuff. Auffs new ubersehen, Corrigiret, vermehret, gebessert. - Leiptzig: Hantzsch 1557 . - 8 Bl., 106 num. Bl., 14 Bl. - VD-16 B 8432.
Exemplar 4° Dk 61200 der MGH-Bibliothek

 

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