Landesgeschichte
https://bvbr.bib-bvb.de:8991/exlibris/aleph/a18_1/apache_media/K9NKM91LA6RGF1N1R5DCT7AKTKIETI.pdf
Gefunden im OPAC der UB Erlangen. Welche Bib. das wohl dig. hat?.
Bei https://rzbib18.bib.uni-erlangen.de/cgi-bin/bsb_ql.pl?query=BV007031445
= Hellenische Anschauungen über den Zusammenhang zwischen Natur und Geschichte
steht UB Eichstätt-Ingolstadt dran.
Auch Amberg digitalisiert, hat aber eine eigene Seite dazu:
https://www.provinzialbibliothek-amberg.de/index.php?id=30
Nur funktionieren die Links fast alle nicht.
Gefunden im OPAC der UB Erlangen. Welche Bib. das wohl dig. hat?.
Bei https://rzbib18.bib.uni-erlangen.de/cgi-bin/bsb_ql.pl?query=BV007031445
= Hellenische Anschauungen über den Zusammenhang zwischen Natur und Geschichte
steht UB Eichstätt-Ingolstadt dran.
Auch Amberg digitalisiert, hat aber eine eigene Seite dazu:
https://www.provinzialbibliothek-amberg.de/index.php?id=30
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KlausGraf - am Samstag, 6. Februar 2010, 03:24 - Rubrik: Landesgeschichte
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Der Präsident des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen, Wilfried Reininghaus, hat gestern Ministerpräsident Jürgen Rüttgers den neuen Band der Edition der Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen übergeben. Der Band umfasst die Protokolle der 7. Legislaturperiode von 1970 bis 1975. Rüttgers würdigte die Edition als „ein Stück Landesgeschichte“ und dankte den Herausgebern für die sorgfältige Bearbeitung der Dokumente (vgl. Presseerklärung der Staatskanzlei).
Für das Land Nordrhein-Westfalen bedeutete die erste Hälfte der 1970er Jahre eine Fortsetzung des in der vorangegangenen Dekade eingeschlagenen Reformkurses. Dies betraf in erster Linie die Politikfelder des Bildungswesens und der Gebietsreform. Einen besonderen Schwerpunkt legte das zweite Kabinett von Heinz Kühn auf die Hochschulpolitik; ihr drückte der erstmals dem Kabinett angehörende Wissenschaftsminister Johannes Rau maßgeblich seinen Stempel auf. Daneben stellte der Strukturwandel an Rhein und Ruhr eine anhaltende Herausforderung für die Landespolitik dar. Er wurde forciert durch die Krise von Kohleförderung und Stahlerzeugung, nicht zuletzt auch durch die angespannte Situation auf dem Energiemarkt. Ein Zeichen für den kontinuierlichen Wandel der politischen Maßstäbe waren die nun häufiger zutage tretenden Konflikte zwischen Wirtschaftsinteressen und Aspekten des Umweltschutzes.
Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung sind eine Stammquelle für die Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie geben den vollen Wortlaut der Beschlüsse des Kabinetts wieder. Zur Erläuterung werden die Protokolle kommentiert und durch Kabinettvorlagen ergänzt. Die Edition ist ausgestattet mit zum Teil farbigen Abbildungen, Biogrammen zu leitenden Verwaltungsbeamten sowie einem Personen-, Sach- und Ortsindex.
In wenigen Wochen werden die Kabinettsprotokolle der 7. Legislaturperiode auch online zugänglich sein unter https://protokolle.archive.nrw.de. Unter dieser Adresse können bereits jetzt die Kabinettsprotokolle und ergänzende Dokumente der 6. Legislaturperiode (1966-1970) eingesehen werden.
Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen 1970 bis 1975 (Siebte Wahlperiode). Herausgegeben von Frank Michael Bischoff, Christoph Nonn und Wilfried Reininghaus. Eingeleitet und bearbeitet von Martin Schlemmer. 2 Bände. Düsseldorf: Selbstverlag des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 2009. 1152 S., 50 Euro (zu beziehen über das Landesarchiv NRW oder über den Buchhandel).
Kontakt:
Dr. Martin Schlemmer
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Abteilung Rheinland
Mauerstraße 55
40476 Düsseldorf
Tel. 0211-22065-202
E-Mail: martin.schlemmer@lav.nrw.de
Für das Land Nordrhein-Westfalen bedeutete die erste Hälfte der 1970er Jahre eine Fortsetzung des in der vorangegangenen Dekade eingeschlagenen Reformkurses. Dies betraf in erster Linie die Politikfelder des Bildungswesens und der Gebietsreform. Einen besonderen Schwerpunkt legte das zweite Kabinett von Heinz Kühn auf die Hochschulpolitik; ihr drückte der erstmals dem Kabinett angehörende Wissenschaftsminister Johannes Rau maßgeblich seinen Stempel auf. Daneben stellte der Strukturwandel an Rhein und Ruhr eine anhaltende Herausforderung für die Landespolitik dar. Er wurde forciert durch die Krise von Kohleförderung und Stahlerzeugung, nicht zuletzt auch durch die angespannte Situation auf dem Energiemarkt. Ein Zeichen für den kontinuierlichen Wandel der politischen Maßstäbe waren die nun häufiger zutage tretenden Konflikte zwischen Wirtschaftsinteressen und Aspekten des Umweltschutzes.
Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung sind eine Stammquelle für die Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie geben den vollen Wortlaut der Beschlüsse des Kabinetts wieder. Zur Erläuterung werden die Protokolle kommentiert und durch Kabinettvorlagen ergänzt. Die Edition ist ausgestattet mit zum Teil farbigen Abbildungen, Biogrammen zu leitenden Verwaltungsbeamten sowie einem Personen-, Sach- und Ortsindex.
In wenigen Wochen werden die Kabinettsprotokolle der 7. Legislaturperiode auch online zugänglich sein unter https://protokolle.archive.nrw.de. Unter dieser Adresse können bereits jetzt die Kabinettsprotokolle und ergänzende Dokumente der 6. Legislaturperiode (1966-1970) eingesehen werden.
Die Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen 1970 bis 1975 (Siebte Wahlperiode). Herausgegeben von Frank Michael Bischoff, Christoph Nonn und Wilfried Reininghaus. Eingeleitet und bearbeitet von Martin Schlemmer. 2 Bände. Düsseldorf: Selbstverlag des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen 2009. 1152 S., 50 Euro (zu beziehen über das Landesarchiv NRW oder über den Buchhandel).
Kontakt:
Dr. Martin Schlemmer
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen
Abteilung Rheinland
Mauerstraße 55
40476 Düsseldorf
Tel. 0211-22065-202
E-Mail: martin.schlemmer@lav.nrw.de
Andreas Pilger - am Mittwoch, 27. Januar 2010, 09:25 - Rubrik: Landesgeschichte
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https://www.donaukurier.de/lokales/beilngries/Dietfurt-Hilfe-vor-der-Pest;art601,2238176
Von den mehr als 30 Bruderschaften, die es in der Diözese Eichstätt zu Ehren des heiligen Sebastian gibt, ist Dietfurt die zweitälteste. Sie gehört zu den großen kirchlichen Vereinigungen der Stadt und wird 1438 urkundlich zum ersten Mal erwähnt.
Es waren die Bewohner der Stadt Dietfurt, die vor fast 600 Jahren den heiligen Sebastian um Hilfe anriefen, als die Pest in der Stadt wütete und die Menschen nur so darin raffte.
Die Vorfahren gelobten damals, den Heiligen zukünftig im Gebet besonders nahe zu sein und am Namensfest eine Prozession durch die Stadt abzuhalten. Auch wenn das Gründerdatum der Bruderschaft weit zurückliegt, so stammt die älteste Urkunde erst aus dem Jahr 1474. Zu dieser Zeit werden der Bruderschaft in einem Stiftungsbrief jährlich 30 Pfennig vermacht. Während der Reformationszeit erlosch die Bruderschaft.
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1646) kam erneut die Pest über Dietfurt und die Not war groß. So haben der damalige Stadtpfarrer Christoph Groß und der Dietfurter Rat die Bruderschaft am 12. November 1638 erneuert. Die dabei erlassenen Statuten wurden am 16. Mai 1643 durch Bischof Marquard aus Eichstätt konfirmiert. Kurze Zeit später hat Papst Urban die Bruderschaft anerkannt und ihr eigene Ablässe gewidmet.
Am 13. Dezember 1647 wird von Bischof Marquard ein Conföderationsakt zwischen der Dietfurter Sebastianbruderschaft und der Beilngrieser Walburgisbruderschaft bestätigt. Darin heißt es, dass an Sebasti die Pfarrei Beilngries nach Dietfurt und an Walburga die Pfarrei Dietfurt nach Beilngries pilgert.
Das wird jedoch schon länger nicht mehr praktiziert und es ist heute nicht mehr bekannt, wie lange die damalige Vereinbarung eingehalten wurde. Das Gelöbnis der Prozession am Sebastiansfest steht jedoch. Der heilige Sebastian ist neben St. Ägidius, dem Patron der Pfarrkirche, Stadtpatron von Dietfurt. (Hervorhebung von mir)
Zu deutschen Stadtpatronen siehe
https://archiv.twoday.net/stories/6048443/
St. Laurentius, Stadtpatron von Duderstadt, Die Diözese
Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 65 (1997), S. 103-127
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
https://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/dud.htm
Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des Mittelalters
und der frühen Neuzeit, in: Frömmigkeit im Mittelalter.
Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche
Ausdrucksformen, hrsg. von Klaus Schreiner, München 2002, S. 125-154
Online (Scan):
https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/373/
Von den mehr als 30 Bruderschaften, die es in der Diözese Eichstätt zu Ehren des heiligen Sebastian gibt, ist Dietfurt die zweitälteste. Sie gehört zu den großen kirchlichen Vereinigungen der Stadt und wird 1438 urkundlich zum ersten Mal erwähnt.
Es waren die Bewohner der Stadt Dietfurt, die vor fast 600 Jahren den heiligen Sebastian um Hilfe anriefen, als die Pest in der Stadt wütete und die Menschen nur so darin raffte.
Die Vorfahren gelobten damals, den Heiligen zukünftig im Gebet besonders nahe zu sein und am Namensfest eine Prozession durch die Stadt abzuhalten. Auch wenn das Gründerdatum der Bruderschaft weit zurückliegt, so stammt die älteste Urkunde erst aus dem Jahr 1474. Zu dieser Zeit werden der Bruderschaft in einem Stiftungsbrief jährlich 30 Pfennig vermacht. Während der Reformationszeit erlosch die Bruderschaft.
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618 bis 1646) kam erneut die Pest über Dietfurt und die Not war groß. So haben der damalige Stadtpfarrer Christoph Groß und der Dietfurter Rat die Bruderschaft am 12. November 1638 erneuert. Die dabei erlassenen Statuten wurden am 16. Mai 1643 durch Bischof Marquard aus Eichstätt konfirmiert. Kurze Zeit später hat Papst Urban die Bruderschaft anerkannt und ihr eigene Ablässe gewidmet.
Am 13. Dezember 1647 wird von Bischof Marquard ein Conföderationsakt zwischen der Dietfurter Sebastianbruderschaft und der Beilngrieser Walburgisbruderschaft bestätigt. Darin heißt es, dass an Sebasti die Pfarrei Beilngries nach Dietfurt und an Walburga die Pfarrei Dietfurt nach Beilngries pilgert.
Das wird jedoch schon länger nicht mehr praktiziert und es ist heute nicht mehr bekannt, wie lange die damalige Vereinbarung eingehalten wurde. Das Gelöbnis der Prozession am Sebastiansfest steht jedoch. Der heilige Sebastian ist neben St. Ägidius, dem Patron der Pfarrkirche, Stadtpatron von Dietfurt. (Hervorhebung von mir)
Zu deutschen Stadtpatronen siehe
https://archiv.twoday.net/stories/6048443/
St. Laurentius, Stadtpatron von Duderstadt, Die Diözese
Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 65 (1997), S. 103-127
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
https://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/dud.htm
Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des Mittelalters
und der frühen Neuzeit, in: Frömmigkeit im Mittelalter.
Politisch-soziale Kontexte, visuelle Praxis, körperliche
Ausdrucksformen, hrsg. von Klaus Schreiner, München 2002, S. 125-154
Online (Scan):
https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2007/373/
KlausGraf - am Montag, 25. Januar 2010, 23:57 - Rubrik: Landesgeschichte
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Aus Anlass des Gedenkens an den 27. Jänner 1945 - die Befreiung von Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee - ist die vom Stadtarchiv Bozen veranstaltete Konferenz dem Vergleich auf den Holocaust bezogener deutsch- und italienischsprachiger Erinnerungskulturen der Nachkriegszeit gewidmet. Bozen ist dabei als Standort eines ehemaligen NS-Lagers (1944/45) und als Stadt zweier Diktaturen, des italienischen und des deutschen Faschismus, in besonderer Weise dazu aufgerufen, sich dem Nachdenken über totalitäre Unrechtsherrschaft zu stellen.
I-39100 Bozen/Bolzano, Festsaal der Stadt, Gumergasse 7
9.30: Grußworte von BM Luigi Spagnolli und SR Primo Schönsberg
9.45: Einführung durch Hannes Obermair (Bozen)
10.00: Hannes Heer (Hamburg), Viermal Leben. Jüdisches Schicksal in Blankenese 1860-1945
11.45: John Foot (London), Öffentliche Erinnerungskultur und Geschichte in Italien nach 1945
11.50: Rolando Dondarini (Bologna), Bologna zwischen Krieg und Attentaten. Über die Schwierigkeit, über nie verheilte Wunden zu sprechen
12.30: Schlussdiskussion
I-39100 Bozen/Bolzano, Festsaal der Stadt, Gumergasse 7
9.30: Grußworte von BM Luigi Spagnolli und SR Primo Schönsberg
9.45: Einführung durch Hannes Obermair (Bozen)
10.00: Hannes Heer (Hamburg), Viermal Leben. Jüdisches Schicksal in Blankenese 1860-1945
11.45: John Foot (London), Öffentliche Erinnerungskultur und Geschichte in Italien nach 1945
11.50: Rolando Dondarini (Bologna), Bologna zwischen Krieg und Attentaten. Über die Schwierigkeit, über nie verheilte Wunden zu sprechen
12.30: Schlussdiskussion
ho - am Montag, 25. Januar 2010, 20:36 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Donnerstag, 21. Januar 2010, 15:42 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Donnerstag, 21. Januar 2010, 15:39 - Rubrik: Landesgeschichte
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https://jdgdb.bbaw.de
Zu meinen dort gelisteten knapp 50 Publikationen (Historische Bibliographie Online: 29, Regesta Imperii OPAC: über 100) sind dort auch die Internetnachweise zu finden.
Zu meinen dort gelisteten knapp 50 Publikationen (Historische Bibliographie Online: 29, Regesta Imperii OPAC: über 100) sind dort auch die Internetnachweise zu finden.
KlausGraf - am Montag, 18. Januar 2010, 15:45 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Montag, 18. Januar 2010, 14:14 - Rubrik: Landesgeschichte
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https://www.aachener-geschichtsverein.de/Online-Beitraege/geschichte-der-reichsstadt-aachen-im-17-und-18-jh-wahrlich-kein-lehrstueck-fuer-demokratie
Mit Digitalisaten!
#histverein
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#histverein
KlausGraf - am Freitag, 15. Januar 2010, 18:54 - Rubrik: Landesgeschichte
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URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-71401
URL: https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/
Graf, Klaus
Herold mit vielen Namen : Neues zu Georg Rüxner alias Rugen alias Jerusalem alias Brandenburg alias ...
Dokument1.pdf (1.565 KB)
Kurzfassung in Deutsch
Der Beitrag stellt Neufunde zu Leben und Werk des durch sein Turnierbuch (Erstdruck 1530) bekannten Herolds Georg Rüxner vor. Als Namensformen Rüxners erscheinen: Rugen (gesichert für 1494-1505), Brandenburg (1505), Jerusalem (1509) und Rixner (erstmals 1515). Rixner nennt er sich fast immer mit dem Zusatz: genannt Jerusalem. Seine Herkunft liegt nach wie vor im Dunkeln, zunächst scheint er sich im letzten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts am Hof Herzog Georgs von Bayern-Landshut aufgehalten zu haben. Auch als Reichsherold blieb er den Wittelsbachern verpflichtet. 1518/19 dürfte er in brandenburgischen Diensten gestanden haben; jedenfalls erscheint Rüxner 1519 in Berlin. 1523 ist er in Würzburg; eine Reformschrift, an deren Drucklegung er beteiligt ist, kommt in Bamberg heraus. 1525/26 findet man ihn in Nürnberg; 1526 scheint er als Herold Pfalzgraf Friedrichs in Neumarkt in der Oberpfalz ansässig gewesen zu sein. Sein Schwager, der Bauernkriegsanführer Hans Eisen, lebte im hennebergischen Schonungen bei Schweinfurt. Nach 1526 gibt es keine gesicherten Lebenszeugnisse mehr. Rüxner verfasste eine Turnierchronik, diverse Genealogien (insbesondere der Herzöge von Sachsen und von Mecklenburg) sowie Festbeschreibungen.
SWD-Schlagwörter: Rüxner, Georg , Rüxner, Georg / Anfang, Ursprung und Herkommen des Thurnirs in Teutscher Nation
Freie Schlagwörter (deutsch): Heroldswesen
Freie Schlagwörter (englisch): heralds
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Geschichte
Dokumentart: Aufsatz
Quelle: Ritterwelten im Spätmittelalter : höfisch-ritterliche Kultur der Reichen Herzöge von Bayern-Landshut. Landshut: Museen der Stadt Landshut, 2009 (= Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 29), S. 115-125
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 13.01.2010
Bemerkung: PDF mit leicht korrigierter OCR
Siehe auch:
https://archiv.twoday.net/search?q=r%C3%BCxner
URL: https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/
Graf, Klaus
Herold mit vielen Namen : Neues zu Georg Rüxner alias Rugen alias Jerusalem alias Brandenburg alias ...
Dokument1.pdf (1.565 KB)
Kurzfassung in Deutsch
Der Beitrag stellt Neufunde zu Leben und Werk des durch sein Turnierbuch (Erstdruck 1530) bekannten Herolds Georg Rüxner vor. Als Namensformen Rüxners erscheinen: Rugen (gesichert für 1494-1505), Brandenburg (1505), Jerusalem (1509) und Rixner (erstmals 1515). Rixner nennt er sich fast immer mit dem Zusatz: genannt Jerusalem. Seine Herkunft liegt nach wie vor im Dunkeln, zunächst scheint er sich im letzten Jahrzehnt des 15. Jahrhunderts am Hof Herzog Georgs von Bayern-Landshut aufgehalten zu haben. Auch als Reichsherold blieb er den Wittelsbachern verpflichtet. 1518/19 dürfte er in brandenburgischen Diensten gestanden haben; jedenfalls erscheint Rüxner 1519 in Berlin. 1523 ist er in Würzburg; eine Reformschrift, an deren Drucklegung er beteiligt ist, kommt in Bamberg heraus. 1525/26 findet man ihn in Nürnberg; 1526 scheint er als Herold Pfalzgraf Friedrichs in Neumarkt in der Oberpfalz ansässig gewesen zu sein. Sein Schwager, der Bauernkriegsanführer Hans Eisen, lebte im hennebergischen Schonungen bei Schweinfurt. Nach 1526 gibt es keine gesicherten Lebenszeugnisse mehr. Rüxner verfasste eine Turnierchronik, diverse Genealogien (insbesondere der Herzöge von Sachsen und von Mecklenburg) sowie Festbeschreibungen.
SWD-Schlagwörter: Rüxner, Georg , Rüxner, Georg / Anfang, Ursprung und Herkommen des Thurnirs in Teutscher Nation
Freie Schlagwörter (deutsch): Heroldswesen
Freie Schlagwörter (englisch): heralds
Institut: Historisches Seminar
DDC-Sachgruppe: Geschichte
Dokumentart: Aufsatz
Quelle: Ritterwelten im Spätmittelalter : höfisch-ritterliche Kultur der Reichen Herzöge von Bayern-Landshut. Landshut: Museen der Stadt Landshut, 2009 (= Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 29), S. 115-125
Sprache: Deutsch
Erstellungsjahr: 2009
Publikationsdatum: 13.01.2010
Bemerkung: PDF mit leicht korrigierter OCR
Siehe auch:
https://archiv.twoday.net/search?q=r%C3%BCxner
KlausGraf - am Mittwoch, 13. Januar 2010, 16:48 - Rubrik: Landesgeschichte
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