Landesgeschichte
Dank der ULB Düsseldorf liegen nun die meisten Chroniken, die in den "Quellen und Erörterungen" (Neue Folge) erschienen, online vor.
Ritter Hans Ebran von Wildenberg, Chronik von den Fürsten aus Bayern, hg. von Friedrich Roth, 1905 (QE NF 2,1)
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-14862
Fuetrer, Ulrich, Chronik von Bayern, hg. von Reinhold Spiller, 1909 (QE NF 2,2)
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-14844
Andreas von Regensburg. Sämtliche Werke, hg. von Georg Leidinger, 1903 (QE NF 1)
https://www.archive.org/details/quellenunderrte01unkngoog
(es ist mit den Metadaten des IA außerordentlich mühsam, diesen Band aufzufinden.)
Leidingers Arnpeck-Ausgabe von 1915 ist zu spät für Google und in der EU noch nicht gemeinfrei, könnte aber im Internetarchiv zugänglich gemacht werden, wenn sie jemand scannt.
[ https://www.archive.org/details/VeitArnpeckSaemtlicheChroniken ]

Ritter Hans Ebran von Wildenberg, Chronik von den Fürsten aus Bayern, hg. von Friedrich Roth, 1905 (QE NF 2,1)
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-14862
Fuetrer, Ulrich, Chronik von Bayern, hg. von Reinhold Spiller, 1909 (QE NF 2,2)
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-14844
Andreas von Regensburg. Sämtliche Werke, hg. von Georg Leidinger, 1903 (QE NF 1)
https://www.archive.org/details/quellenunderrte01unkngoog
(es ist mit den Metadaten des IA außerordentlich mühsam, diesen Band aufzufinden.)
Leidingers Arnpeck-Ausgabe von 1915 ist zu spät für Google und in der EU noch nicht gemeinfrei, könnte aber im Internetarchiv zugänglich gemacht werden, wenn sie jemand scannt.
[ https://www.archive.org/details/VeitArnpeckSaemtlicheChroniken ]
KlausGraf - am Montag, 11. Januar 2010, 14:25 - Rubrik: Landesgeschichte
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Veranstaltet vom Stadtarchiv Bozen/Archivio Storico Città di Bolzano und von der Arbeitsgruppe "Geschichte und Region/Storia e regione" Bozen/Bolzano
15.01.2010, I-39100 Bozen/Bolzano, Festsaal der Stadt Bozen, Gumergasse 7
Die Konferenz möchte den italienischen Faschismus in vergleichender Absicht thematisieren. Untersucht man den Faschismus an den nördlichen und östlichen Rändern Italiens, näherhin den Grenzregionen Südtirol, Friaul-Julisch Venetien und Aosta, so gewährt der komparatistische Zugang neue Einblicke in die Funktionsweisen totalitärer Herrschaftsstrategien. Nimmt man die Besonderheiten des italienischen Faschismus aufmerksam in den Blick, so eröffnen sich auch für das sogenannte „Ventennio“ in den Grenzzonen, insbesondere in Südtirol, entscheidende neue Deutungsmöglichkeiten und Erklärungsansätze.
18.00: Begrüßung durch BM Luigi Spagnolli, Kulturstadtrat Primo Schönsberg und Andrea Bonoldi
18.15: Einführung durch Giorgio Mezzalira und Hannes Obermair
18.30: Anna Maria Vinci (Universität Triest), Il fascismo al confine orientale: nuove ipotesi interpretative
19.00: Tullio Omezzoli (Istituto storico della Resistenza e della società contemporanea d'Aosta), Valle d'Aosta e fascismo: dalla incompatibilità costituzionale all'armonia prestabilita
19.30: Stefan Lechner (Stadtarchiv Bruneck), Zwischen Brenner und Salurn: Die Grenzen des Faschismus in Südtirol
20.00: Diskussion
Auskünfte:
Stadtarchiv Bozen
Lauben 30, I-39100 Bozen
Tel.+39-0471-997457
https://www.gemeinde.bozen.it/stadtarchiv
eMail: hannes.obermair@comune.bolzano.it
15.01.2010, I-39100 Bozen/Bolzano, Festsaal der Stadt Bozen, Gumergasse 7
Die Konferenz möchte den italienischen Faschismus in vergleichender Absicht thematisieren. Untersucht man den Faschismus an den nördlichen und östlichen Rändern Italiens, näherhin den Grenzregionen Südtirol, Friaul-Julisch Venetien und Aosta, so gewährt der komparatistische Zugang neue Einblicke in die Funktionsweisen totalitärer Herrschaftsstrategien. Nimmt man die Besonderheiten des italienischen Faschismus aufmerksam in den Blick, so eröffnen sich auch für das sogenannte „Ventennio“ in den Grenzzonen, insbesondere in Südtirol, entscheidende neue Deutungsmöglichkeiten und Erklärungsansätze.
18.00: Begrüßung durch BM Luigi Spagnolli, Kulturstadtrat Primo Schönsberg und Andrea Bonoldi
18.15: Einführung durch Giorgio Mezzalira und Hannes Obermair
18.30: Anna Maria Vinci (Universität Triest), Il fascismo al confine orientale: nuove ipotesi interpretative
19.00: Tullio Omezzoli (Istituto storico della Resistenza e della società contemporanea d'Aosta), Valle d'Aosta e fascismo: dalla incompatibilità costituzionale all'armonia prestabilita
19.30: Stefan Lechner (Stadtarchiv Bruneck), Zwischen Brenner und Salurn: Die Grenzen des Faschismus in Südtirol
20.00: Diskussion
Auskünfte:
Stadtarchiv Bozen
Lauben 30, I-39100 Bozen
Tel.+39-0471-997457
https://www.gemeinde.bozen.it/stadtarchiv
eMail: hannes.obermair@comune.bolzano.it
ho - am Sonntag, 10. Januar 2010, 17:47 - Rubrik: Landesgeschichte
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Gründliche Deduction, daß dem hochfürstl. Haus Würtemberg das Reichs-Panner- oder Reichs-Fendrich-Ambt, Praedicat und Insigne, schon von etlichen Seculis her, rechtmäßig zustehe und dahero ohne Kränckung desselben althergebrachter Praerogativen, keinem anderen Chur- oder Fürsten erst neuerlich verliehen werden könne : mit Beyl. A - Qq / [Johann Georg von Kulpis]
Stuttgart 1693
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1032233
Zur Markgröninger Reichssturmfahne. Bedeutung hat diese Schrift durch die Befassung von Leibniz mit ihr:
https://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/leibniz_potsdam/bilder/IV5text.pdf
Stuttgart 1693
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1032233
Zur Markgröninger Reichssturmfahne. Bedeutung hat diese Schrift durch die Befassung von Leibniz mit ihr:
https://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/leibniz_potsdam/bilder/IV5text.pdf
KlausGraf - am Donnerstag, 7. Januar 2010, 09:03 - Rubrik: Landesgeschichte
Den Stand der Forschung zum Herold Georg Rüxner stellt dar mein Aufsatz:
Klaus Graf, Herold mit vielen Namen. Neues zu Georg Rüxner alias Rugen alias Jerusalem alias Brandenburg alias ..., in: Ritterwelten im Spätmittelalter. Höfisch-ritterliche Kultur der Reichen Herzöge von Bayern-Landshut (= Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 29), Landshut 2009, S. 115-125 mit Abbildung S. 114
[ https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/ ]
Dadurch nicht überholt die Materialien in diesem Weblog:
https://archiv.twoday.net/search?q=r%C3%BCxner
Am ehesten Nachtragscharakter zu dem Landshuter Aufsatz hat:
https://archiv.twoday.net/stories/5748054/
Dort hätte ich allerdings auf Birgit Studts Analyse des Pariser Ms. all. 31 (Fürstenhof und Geschichte, 1992, S. 115-119) hinweisen sollen, das eine Fortsetzung der Hans Wurm (zu ihm zuletzt den Landshuter Katalogband Ritterwelten S. 178 wie oben) zugeschriebenen Arbeit bis 1514 überliefert.
Seltsamerweise ist mir bis jetzt der Einblattdruck entgangen, der bislang nur auseinandergeschnitten und aufgeklebt in einer Wiener Handschrift bekannt war. Dabei ist er online in einer Datenbank der BSB München (zu den Einblattdrucken) zugänglich! "Deep web" lässt grüßen.
Der zweite Einblattdruck zu den Ahnen Johanns von Sachsen ist wohl nach wie vor verschollen:
https://archiv.twoday.net/stories/5059380/
Die Münchner Einblattdatenbank hat die Arbeit von Berchem mit dem entlegenen Hinweis auf die Wiener Hs. übersehen, was nicht weiter verwundert.
Terminus post quem ist 1508 (Ludwig wird Kurfürst von der Pfalz), eine Druckerzuordnung wurde in München nicht vorgenommen.
Verfasser Rüxner, Georg
Verfasservermerk Georg Rüxner war auch Verfasser eines weit verbreiteten Turnierbuchs
Titel Der durchleüchtigst Fürst unnd herr Ludwig Pfaltzgrave bey Rein/ des heilligen Römischen reichs Ertztruochsas und Churfüerst etc. unnd seiner Chorfürstlichen genaden gebrüder/ Hertzogen in Beyern/ Friderich und Wolffgang/ mit andern geistlichen irer genaden gebrüder und schwestern/ alle meine genedigsten und genedigen herrn etc. beweisenn hie mit disen nochvolgenden sechzehen Schiltten/ auch iren titteln und namen ire sechzehen anichen von vatter unnd muotter und rechter Ee
Textinitien Die sind also zuo vernemen/ die Ersten vier schildt oben dar zuo der Römisch künig Ruoprecht begriffen ist
Druckort [S.l.]
Erscheinungsjahr [vor 1544]
Ersch.vermerk Erscheinungsjahr ermittelt aus Todesdatum Ludwigs V. von der Pfalz
Format Satzspiegel 33 x 27 cm
Illustration 16 Ill.; Holzschnitt 4 x 3,5 cm (Wappenschilder)
Textgestalt Prosa; 1 Spalte; Liste mit Wappen; 2 Spalten
Sprache ger
Gattung Biographische Schriften / Stammbäume und Geschlechtertafeln
Sachstichwort Ahnentafel; Genealogie; Wappen; Herkunft; Legitimation; Bilderklärung; Bilderläuterung; Titulatur; Zahlensymbolik; Stammbaum; 1350-1400; 1400-1450; 1500-1550
Personenstichw. Ludwig ; Friedrich ; Wolfgang ; Ruprecht ; Elisabeth [nicht Katharina]; Amadeus ; Katharina ; Amadeus <Savoyen, Herzog, VII., 1360-1391; Bona [nicht Margarete]; Johann ; Jean ; Johann ; Jean ; Margareta ; Margarete ; Friedrich ; Magdalena ; Albrecht [nicht Friedrich]; Johanna ; Albrecht ; Siemowit [nicht Konrad]; Friedrich ; Katharina ; Ernst ; Cimburgis
Geogr.Stichwort Pfalz ; Bayern ; Heiliges Römisches Reich; Römisch-Deutsches Reich; Nürnberg; Savoyen; Namur; Berry; Burgund; Hennegau; Holland; Mailand; Österreich; Sachsen; Thüringen; Braunschweig; Masowien
Titelstichwort Fürst; Herr; Ludwig; Pfalzgraf bei Rhein; Heiliges Römisches Reich; Erztruchsess; Kurfürst; Bruder; Herzog; Bayern; Friedrich; Wolfgang; Schwester; Beweis; Schild; Titel; Name; Ahne; Vater; Mutter; Ehe
Iconclass ¤ 44A1 - Wappen (als Staatssymbol, etc.) ¤ 42G1 - Ahnenreihe, Stammbaum, genealogischer Baum oder Ahnentafel
Bibl. Nachweis Zu Georg Rüxner s. Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 30, 1890. S. 62.; Kurras, Lotte: Georg Rixner, der Reichsherold 'Jerusalem'. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 69, 1982. S. 341 - 344
Signatur/Anm. Exemplar/Bilder
Einbl. V,66 a
Blattmaß 37 x 29 cm; Am linken Rand teilweise hinterklebt; Koloriert (Wappen); Erworben 1955 (Td/55/568)
https://mdz10.bib-bvb.de/~einblattdrucke/images/300000370_0_r.pdf
#forschung
Klaus Graf, Herold mit vielen Namen. Neues zu Georg Rüxner alias Rugen alias Jerusalem alias Brandenburg alias ..., in: Ritterwelten im Spätmittelalter. Höfisch-ritterliche Kultur der Reichen Herzöge von Bayern-Landshut (= Schriften aus den Museen der Stadt Landshut 29), Landshut 2009, S. 115-125 mit Abbildung S. 114
[ https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/ ]
Dadurch nicht überholt die Materialien in diesem Weblog:
https://archiv.twoday.net/search?q=r%C3%BCxner
Am ehesten Nachtragscharakter zu dem Landshuter Aufsatz hat:
https://archiv.twoday.net/stories/5748054/
Dort hätte ich allerdings auf Birgit Studts Analyse des Pariser Ms. all. 31 (Fürstenhof und Geschichte, 1992, S. 115-119) hinweisen sollen, das eine Fortsetzung der Hans Wurm (zu ihm zuletzt den Landshuter Katalogband Ritterwelten S. 178 wie oben) zugeschriebenen Arbeit bis 1514 überliefert.
Seltsamerweise ist mir bis jetzt der Einblattdruck entgangen, der bislang nur auseinandergeschnitten und aufgeklebt in einer Wiener Handschrift bekannt war. Dabei ist er online in einer Datenbank der BSB München (zu den Einblattdrucken) zugänglich! "Deep web" lässt grüßen.
Der zweite Einblattdruck zu den Ahnen Johanns von Sachsen ist wohl nach wie vor verschollen:
https://archiv.twoday.net/stories/5059380/
Die Münchner Einblattdatenbank hat die Arbeit von Berchem mit dem entlegenen Hinweis auf die Wiener Hs. übersehen, was nicht weiter verwundert.
Terminus post quem ist 1508 (Ludwig wird Kurfürst von der Pfalz), eine Druckerzuordnung wurde in München nicht vorgenommen.
Verfasser Rüxner, Georg
Verfasservermerk Georg Rüxner war auch Verfasser eines weit verbreiteten Turnierbuchs
Titel Der durchleüchtigst Fürst unnd herr Ludwig Pfaltzgrave bey Rein/ des heilligen Römischen reichs Ertztruochsas und Churfüerst etc. unnd seiner Chorfürstlichen genaden gebrüder/ Hertzogen in Beyern/ Friderich und Wolffgang/ mit andern geistlichen irer genaden gebrüder und schwestern/ alle meine genedigsten und genedigen herrn etc. beweisenn hie mit disen nochvolgenden sechzehen Schiltten/ auch iren titteln und namen ire sechzehen anichen von vatter unnd muotter und rechter Ee
Textinitien Die sind also zuo vernemen/ die Ersten vier schildt oben dar zuo der Römisch künig Ruoprecht begriffen ist
Druckort [S.l.]
Erscheinungsjahr [vor 1544]
Ersch.vermerk Erscheinungsjahr ermittelt aus Todesdatum Ludwigs V. von der Pfalz
Format Satzspiegel 33 x 27 cm
Illustration 16 Ill.; Holzschnitt 4 x 3,5 cm (Wappenschilder)
Textgestalt Prosa; 1 Spalte; Liste mit Wappen; 2 Spalten
Sprache ger
Gattung Biographische Schriften / Stammbäume und Geschlechtertafeln
Sachstichwort Ahnentafel; Genealogie; Wappen; Herkunft; Legitimation; Bilderklärung; Bilderläuterung; Titulatur; Zahlensymbolik; Stammbaum; 1350-1400; 1400-1450; 1500-1550
Personenstichw. Ludwig ; Friedrich ; Wolfgang ; Ruprecht ; Elisabeth [nicht Katharina]; Amadeus ; Katharina ; Amadeus <Savoyen, Herzog, VII., 1360-1391; Bona [nicht Margarete]; Johann ; Jean ; Johann ; Jean ; Margareta ; Margarete ; Friedrich ; Magdalena ; Albrecht [nicht Friedrich]; Johanna ; Albrecht ; Siemowit [nicht Konrad]; Friedrich ; Katharina ; Ernst ; Cimburgis
Geogr.Stichwort Pfalz ; Bayern ; Heiliges Römisches Reich; Römisch-Deutsches Reich; Nürnberg; Savoyen; Namur; Berry; Burgund; Hennegau; Holland; Mailand; Österreich; Sachsen; Thüringen; Braunschweig; Masowien
Titelstichwort Fürst; Herr; Ludwig; Pfalzgraf bei Rhein; Heiliges Römisches Reich; Erztruchsess; Kurfürst; Bruder; Herzog; Bayern; Friedrich; Wolfgang; Schwester; Beweis; Schild; Titel; Name; Ahne; Vater; Mutter; Ehe
Iconclass ¤ 44A1 - Wappen (als Staatssymbol, etc.) ¤ 42G1 - Ahnenreihe, Stammbaum, genealogischer Baum oder Ahnentafel
Bibl. Nachweis Zu Georg Rüxner s. Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 30, 1890. S. 62.; Kurras, Lotte: Georg Rixner, der Reichsherold 'Jerusalem'. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 69, 1982. S. 341 - 344
Signatur/Anm. Exemplar/Bilder
Einbl. V,66 a
Blattmaß 37 x 29 cm; Am linken Rand teilweise hinterklebt; Koloriert (Wappen); Erworben 1955 (Td/55/568)
https://mdz10.bib-bvb.de/~einblattdrucke/images/300000370_0_r.pdf
#forschung
KlausGraf - am Mittwoch, 30. Dezember 2009, 04:27 - Rubrik: Landesgeschichte
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Erich Müller-Gaebele, Professor zu Ravensburg, würdigt in den Blättern für württembergische Kirchengeschichte 107 (2007, erschienen Ende 2009), S. 51-75 den Nürtinger Lehrerseminar-Rektor Theodor Eisenlohr, ohne auch nur ein Wort über die bemerkenswerte volkskundliche Sammeltätigkeit Eisenlohrs zu verlieren. Diese ist über eine Internetsuche rasch auffindbar:
https://www.google.de/search?hl=de&num=100&q=%22theodor+eisenlohr%22+%2Bsagen+graf
https://www.google.de/search?hl=de&num=100&q=%22theodor+eisenlohr%22+%2Bsagen+graf
KlausGraf - am Montag, 28. Dezember 2009, 00:24 - Rubrik: Landesgeschichte
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Neu auf perspectivia.net
https://www.perspectivia.net/content/publikationen/qus-warschau/loewener_bluete
https://www.perspectivia.net/content/publikationen/qus-warschau/loewener_bluete
KlausGraf - am Samstag, 26. Dezember 2009, 21:23 - Rubrik: Landesgeschichte
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In Deutschland nicht gemeinfrei, aber mit US-Proxy bei Google-Books einsehbar. Bd. 2 mit der Chronik von Gallus Öhem:
https://books.google.com/books?id=LQAwAAAAYAAJ&pg=RA1-PR2
Update:
https://www.archive.org/details/QuellenUndForschungenZurGeschichteDerAbteiReichenau1
https://www.archive.org/details/QuellenUndForschungenZurGeschichteDerAbteiReichenau2
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brandi1893bd2
https://books.google.com/books?id=LQAwAAAAYAAJ&pg=RA1-PR2
Update:
https://www.archive.org/details/QuellenUndForschungenZurGeschichteDerAbteiReichenau1
https://www.archive.org/details/QuellenUndForschungenZurGeschichteDerAbteiReichenau2
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/brandi1893bd2
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Dezember 2009, 20:48 - Rubrik: Landesgeschichte
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An sich keine gute Zeit für regionale Urkundenbücher - das Genre leidet am wissenschaftlichen Artensterben. Umso erfreulicher, das nach über 50-jähriger Abstinenz die Fortführung des "Tiroler Urkundenbuchs" (kurz: TUB) auf den Weg gebracht worden ist. Soeben wurde Band 1 der 2. Abteilung in Innsbruck vorgestellt:

Vorstellung des Bandes: Wolfgang Meighörner, Martin Bitschnau, Hannes Obermair, Andreas Trentini (v.l.n.r.)
Martin Bitschnau, Hannes Obermair (Bearb.): Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Bd. 1: Bis zum Jahr 1140. Hrsg. von der Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m. b. H. Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 2009. CXII u. 400 Seiten. € 59,-. ISBN 978-3-7030-0469-8
Die Edition umfasst das früh- und hochmittelalterliche Urkundenmaterial des Bundeslandes Tirol und der nordöstlichen Bereiche Südtirols (Inn-, Eisack- und Pustertal bis 1140), weist also grenzüberschreitenden Charakter auf und beruht im Ergebnis auf der Kooperation von österreichischen und italienischen Kollegen.
Das TUB stellt das Basismaterial zur Erforschung einer zentraleuropäischen Landschaft und germanisch-romanischen Übergangsformation in ihren Anfängen bereit. Die Weiterführung bis 1200 ist geplant.
Verlagshomepage: https://www.uvw.at
Eintrag auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tiroler_Urkundenbuch

Vorstellung des Bandes: Wolfgang Meighörner, Martin Bitschnau, Hannes Obermair, Andreas Trentini (v.l.n.r.)
Martin Bitschnau, Hannes Obermair (Bearb.): Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Bd. 1: Bis zum Jahr 1140. Hrsg. von der Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m. b. H. Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 2009. CXII u. 400 Seiten. € 59,-. ISBN 978-3-7030-0469-8
Die Edition umfasst das früh- und hochmittelalterliche Urkundenmaterial des Bundeslandes Tirol und der nordöstlichen Bereiche Südtirols (Inn-, Eisack- und Pustertal bis 1140), weist also grenzüberschreitenden Charakter auf und beruht im Ergebnis auf der Kooperation von österreichischen und italienischen Kollegen.
Das TUB stellt das Basismaterial zur Erforschung einer zentraleuropäischen Landschaft und germanisch-romanischen Übergangsformation in ihren Anfängen bereit. Die Weiterführung bis 1200 ist geplant.
Verlagshomepage: https://www.uvw.at
Eintrag auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Tiroler_Urkundenbuch
ho - am Sonntag, 13. Dezember 2009, 10:35 - Rubrik: Landesgeschichte
https://luebeckische-blaetter.info/2009/16_LB174.pdf
''Manchmal aber geht die Geschichte verworrene Wege. Das erfuhren jüngst die Mitarbeiter des Archivs der Hansestadt Lübeck, als sie mit Bauhistorikern und Denkmalpflegern die Trese besichtigten, die ehemalige Schatz- und Archivkammer des Lübecker Rates in der Marienkirche. Eher zufällig kam die Sprache auf einen dort verwahrten „Splint“ oder Nagel von etwa 17 cm Länge, der dort, soweit bekannt, schon seit langem als Verschluss für die vermutlich aus dem Spätmittelalter stammenden Archivschränke benutzt worden war. Einer der Teilnehmer äußerte den Verdacht, dieser Splint könnte mehr sein als nur ein Türverschluss...'' - Tatsächlich war es ein Stempel zur Herstellung von Hohlpfennigen von ca. 1250.
Danke an Concord!
''Manchmal aber geht die Geschichte verworrene Wege. Das erfuhren jüngst die Mitarbeiter des Archivs der Hansestadt Lübeck, als sie mit Bauhistorikern und Denkmalpflegern die Trese besichtigten, die ehemalige Schatz- und Archivkammer des Lübecker Rates in der Marienkirche. Eher zufällig kam die Sprache auf einen dort verwahrten „Splint“ oder Nagel von etwa 17 cm Länge, der dort, soweit bekannt, schon seit langem als Verschluss für die vermutlich aus dem Spätmittelalter stammenden Archivschränke benutzt worden war. Einer der Teilnehmer äußerte den Verdacht, dieser Splint könnte mehr sein als nur ein Türverschluss...'' - Tatsächlich war es ein Stempel zur Herstellung von Hohlpfennigen von ca. 1250.
Danke an Concord!
KlausGraf - am Sonntag, 13. Dezember 2009, 00:38 - Rubrik: Landesgeschichte
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https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45585
Der Artikel zeigt, dass die Autoren und die Redaktion des Lexikons nichts vom Internet begriffen haben. Es sollte selbstverständlich sein, online vorliegende Quellen und Literatur (Regesta Imperii, ZBLG, Bleicher 2004) unmittelbar zu verlinken.
Für die Leser attraktiver ist der unter die "exzellenten Artikel" der Wikipedia aufgenommene Wikipedia-Artikel zum Thema, der ansprechend bebildert ist (Bilder sind in der BLO wenig ansprechend in den linken Rand gequetscht) und Einzelnachweise aufweist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Straubing-Holland
Dass er nicht unter den Weblinks des BLO-Lexikons erscheint, erweist einmal mehr die abgestandene Geisteshaltung des Projekts.
Der Artikel zeigt, dass die Autoren und die Redaktion des Lexikons nichts vom Internet begriffen haben. Es sollte selbstverständlich sein, online vorliegende Quellen und Literatur (Regesta Imperii, ZBLG, Bleicher 2004) unmittelbar zu verlinken.
Für die Leser attraktiver ist der unter die "exzellenten Artikel" der Wikipedia aufgenommene Wikipedia-Artikel zum Thema, der ansprechend bebildert ist (Bilder sind in der BLO wenig ansprechend in den linken Rand gequetscht) und Einzelnachweise aufweist:
https://de.wikipedia.org/wiki/Straubing-Holland
Dass er nicht unter den Weblinks des BLO-Lexikons erscheint, erweist einmal mehr die abgestandene Geisteshaltung des Projekts.
KlausGraf - am Dienstag, 8. Dezember 2009, 14:50 - Rubrik: Landesgeschichte
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