Kulturgut
Sie galten als archäologische Sensation, nun sind sie offenbar unwiederbringlich verloren: Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat drei jahrtausendealte Einbäume durch unsachgemäße Lagerung schwer beschädigt. Dies teilte am Dienstag das Kultusministerium in Schwerin mit. Demnach waren die bis zu 7.000 Jahre alten Einbäume bereits 2004 verrottet. Sie galten als die ältesten erhaltenen Wasserfahrzeuge des Ostseeraums.
https://www1.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/einbaum100.html
https://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1467700.html
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https://bibliothekarisch.de/blog/2009/03/09/luxemburg-laesst-sich-chance-nicht-entgehen/
Das Land Luxemburg hat sich diese einmalige Chance nicht entgehen lassen. Für 3,1 Millionen Euro erwarb man bereits im letzten Jahr ein Paket, welches die Bibliothek mit 3000 Büchern und das gesamte Archiv der Grafen von Ansemburg beinhaltet. Bücher und Archiv stammen aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Bei den Kosten für dieses Angebot blieb man sogar unter dem von internationalen Experten veranschlagten Schätzwert. Die Erben legt Wert darauf, dass die Sammlung zusammenhängend dem Großherzogtum erhalten bleibt und in die öffentliche Hand übergeht. Das wichtigste Buch in diesem Paket ist der “Codex Mariendalensis”.
https://www.gouvernement.lu/salle_presse/interviews/2009/03-mars/09-codex-mariendalensis/
https://anlux.lu/index.php?mact=News,cntnt01,detail,0&cntnt01articleid=22&cntnt01lang=fr_FR&cntnt01returnid=15

Zur Wiederentdeckung des Codex mit der moselfränkischen Dichtung Yolanda von Vianden 1999:
https://www.land.lu/html/dossiers/dossier_luxemburgensia/yolanda_261199.html
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Im Verfasserlexikon 2. Aufl. B. 11, Sp. 647f. unter Bruder Hermann I OP vermerkt. Siehe auch:
https://www.mr1314.de/18718
https://gaer27.uni-trier.de/CLL/Yolanda/Yvorspann.htm
ttp://books.google.com/books?pg=PA103&id=gLBDAAAAIAAJ (Pfeiffer, Franz: Altdeutsches Übungsbuch zum Gebrauch an Hochschulen. Wien 1866, S. 103-113, Ausgabe nach anderer Hs.)

Das Land Luxemburg hat sich diese einmalige Chance nicht entgehen lassen. Für 3,1 Millionen Euro erwarb man bereits im letzten Jahr ein Paket, welches die Bibliothek mit 3000 Büchern und das gesamte Archiv der Grafen von Ansemburg beinhaltet. Bücher und Archiv stammen aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Bei den Kosten für dieses Angebot blieb man sogar unter dem von internationalen Experten veranschlagten Schätzwert. Die Erben legt Wert darauf, dass die Sammlung zusammenhängend dem Großherzogtum erhalten bleibt und in die öffentliche Hand übergeht. Das wichtigste Buch in diesem Paket ist der “Codex Mariendalensis”.
https://www.gouvernement.lu/salle_presse/interviews/2009/03-mars/09-codex-mariendalensis/
https://anlux.lu/index.php?mact=News,cntnt01,detail,0&cntnt01articleid=22&cntnt01lang=fr_FR&cntnt01returnid=15

Zur Wiederentdeckung des Codex mit der moselfränkischen Dichtung Yolanda von Vianden 1999:
https://www.land.lu/html/dossiers/dossier_luxemburgensia/yolanda_261199.html
Im Verfasserlexikon 2. Aufl. B. 11, Sp. 647f. unter Bruder Hermann I OP vermerkt. Siehe auch:
https://www.mr1314.de/18718
https://gaer27.uni-trier.de/CLL/Yolanda/Yvorspann.htm
ttp://books.google.com/books?pg=PA103&id=gLBDAAAAIAAJ (Pfeiffer, Franz: Altdeutsches Übungsbuch zum Gebrauch an Hochschulen. Wien 1866, S. 103-113, Ausgabe nach anderer Hs.)

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https://www.ostfriesen-zeitung.de/index.php?id=145&tx_ttnews[tt_news]=13037&cHash=35913d6731&ftu=4e5f61f542
Obwohl die Synode der Stiftung der A-Lasco-Bibliothek eine Million Euro zugesagt hat, ist die Zukunft der Emder Einrichtung weiter unklar. Die Kirchenleitung kann selbst ein vollständiges Scheitern der Rettungsversuche nicht ausschließen.
Siehe hier
https://archiv.twoday.net/search?q=lasco
Obwohl die Synode der Stiftung der A-Lasco-Bibliothek eine Million Euro zugesagt hat, ist die Zukunft der Emder Einrichtung weiter unklar. Die Kirchenleitung kann selbst ein vollständiges Scheitern der Rettungsversuche nicht ausschließen.
Siehe hier
https://archiv.twoday.net/search?q=lasco
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Der geplante Kauf des Niedersächsischen Münzkabinetts durch Stiftungen und das Land Niedersachsen wird auch mit Mitteln aus dem zweiten Konjunkturpaket des Bundes finanziert. Das teilte Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) am Dienstag in Hannover mit. In dem Konjunkturpaket seien Landesmittel in Höhe von fünf Millionen Euro enthalten, die für Ankäufe wichtiger Kulturgüter verwendet werden könnten. Ein Teil davon werde für die Münzsammlung entnommen.
Am 7. April finden Verhandlungen zwischen der Deutschen Bank und dem niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur über den Kaufpreis statt. Die Deutsche Bank will sich von der Sammlung trennen.
An den Verkaufsverhandlungen sind neben der Landesregierung auch Stiftungen beteiligt, um die nötige Finanzierung zu sichern. Das Münzkabinett ist gegenwärtig noch in der Deutschen Bank in Hannover zu sehen. Wo es in Zukunft zu besichtigen sein wird, ist noch unklar. „Wir werden es an prominenter Stelle ausstellen“, sagte ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums.
Kritik des Steuerzahlerbunds, wonach einige Projekte der Landesregierung wie der Kauf des Münzkabinetts nichts mit Konjunkturförderung zu tun hätten, wies der Sprecher zurück. Bei dem Münzkabinett handele es sich um ein „Kulturgut von hohem Rang“, das die Landesregierung der Öffentlichkeit „wieder gerne präsentieren“ möchte. Auch verwies er auf den hohen Stellenwert der Kulturwirtschaft für die Tourismus- und Dienstleistungsbranche.
Das Niedersächsische Münzkabinett befand sich fast 350 Jahre im Besitz der Welfen. Georg II., der König von Großbritannien und Kurfürst von Hannover, erwarb es 1745. Die Sammlung umfasst 40 000 Münzen, Medaillen und Plaketten, Marken und Zeichen, Orden und Ehrenzeichen aus der Frühen Neuzeit und dem Mittelalter. 1983 wurde das Münzkabinett für etwa 16 Millionen Mark von der Deutschen Bank gekauft. Ein Jahr später wurde es ins Gesamtverzeichnis des national wertvollen Kulturgutes aufgenommen. ddp/hap/han
Zum Casus siehe
https://archiv.twoday.net/stories/5353032
Bitte weiter die dort genannte Unterschriftensammlung unterschreiben, damit die Münzsammlung als Ganzes in Hannover bleibt und nicht nach dem Ankauf durch die Landesregierung ganz oder teilweise nach Braunschweig abwandert! Die Aktion ist bis zum Mai verlängert.
Am 7. April finden Verhandlungen zwischen der Deutschen Bank und dem niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur über den Kaufpreis statt. Die Deutsche Bank will sich von der Sammlung trennen.
An den Verkaufsverhandlungen sind neben der Landesregierung auch Stiftungen beteiligt, um die nötige Finanzierung zu sichern. Das Münzkabinett ist gegenwärtig noch in der Deutschen Bank in Hannover zu sehen. Wo es in Zukunft zu besichtigen sein wird, ist noch unklar. „Wir werden es an prominenter Stelle ausstellen“, sagte ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums.
Kritik des Steuerzahlerbunds, wonach einige Projekte der Landesregierung wie der Kauf des Münzkabinetts nichts mit Konjunkturförderung zu tun hätten, wies der Sprecher zurück. Bei dem Münzkabinett handele es sich um ein „Kulturgut von hohem Rang“, das die Landesregierung der Öffentlichkeit „wieder gerne präsentieren“ möchte. Auch verwies er auf den hohen Stellenwert der Kulturwirtschaft für die Tourismus- und Dienstleistungsbranche.
Das Niedersächsische Münzkabinett befand sich fast 350 Jahre im Besitz der Welfen. Georg II., der König von Großbritannien und Kurfürst von Hannover, erwarb es 1745. Die Sammlung umfasst 40 000 Münzen, Medaillen und Plaketten, Marken und Zeichen, Orden und Ehrenzeichen aus der Frühen Neuzeit und dem Mittelalter. 1983 wurde das Münzkabinett für etwa 16 Millionen Mark von der Deutschen Bank gekauft. Ein Jahr später wurde es ins Gesamtverzeichnis des national wertvollen Kulturgutes aufgenommen. ddp/hap/han
Zum Casus siehe
https://archiv.twoday.net/stories/5353032
Bitte weiter die dort genannte Unterschriftensammlung unterschreiben, damit die Münzsammlung als Ganzes in Hannover bleibt und nicht nach dem Ankauf durch die Landesregierung ganz oder teilweise nach Braunschweig abwandert! Die Aktion ist bis zum Mai verlängert.
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Hannes Schwarzendorfer stellte in seinem Vortrag (16.07.12:15) den derzeitigen Stand der inhaltlichen Erschließung von Altbeständen vor. Anhand eines Muster- Altbestandes der UB Eichstätt prüfte er Erschließungsstände in den großen Staatsbibliotheken (Hamburg, Göttingen, Berlin, München … ). Über die Auswertung der Daten aus mehreren Verbund- und Bibliothekskatalogen stellte Schwarzendorfer den Grad der modernen Erschließung hinsichtlich der SWD-Anwendungen und/oder der Klassifikationsverknüpfungen fest.
Folien:
https://archiv.tu-chemnitz.de/pub/2008/0152/index.html
Preprint (empfohlen)
https://www.bibliothek-saur.de/preprint/2008/ar2528_schwarzendorfer.pdf
Folien:
https://archiv.tu-chemnitz.de/pub/2008/0152/index.html
Preprint (empfohlen)
https://www.bibliothek-saur.de/preprint/2008/ar2528_schwarzendorfer.pdf
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https://www.dailymail.co.uk/news/article-1156973/Thousands-scramble-free-books-Amazon-supplier-abandons-warehouse.html
"Sieht ja aus wie in Eichstätt unterm Sofa" (WS:SKR)
"Sieht ja aus wie in Eichstätt unterm Sofa" (WS:SKR)
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https://books.google.com/books?id=BWtRAAAAMAAJ
Eine unersetzte Darstellung von Weechs (1868), bedeutsam auch für die in der Causa Karlsruhe so brisant gewordene Frage der Domänen.
Eine unersetzte Darstellung von Weechs (1868), bedeutsam auch für die in der Causa Karlsruhe so brisant gewordene Frage der Domänen.
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Einige wenige Handschriften aus der Donaueschinger Hofbibliothek wurden 1993 nicht an das Land Baden-Württemberg verkauft, sondern (mutmaßlich illegal) zuvor - offenbar in den 1980er Jahren - heimlich von den Fürsten von Fürstenberg verscherbelt.
Cod. 862 tauchte 2006 bei Jörn Günther wieder auf
https://log.netbib.de/archives/2006/11/03/fechtbuch-aus-donaueschingen-cod-862/
https://www.guenther-rarebooks.com/catalog-online/34.php
Nun hat der Codex im Pariser Musée de Cluny https://www.musee-moyenage.fr/ einen hoffentlich dauerhaften Hafen gefunden, wie dem Handschriftencensus zu entnehmen ist:
https://www.handschriftencensus.de/7309
26 mittelgroße Farbabbildungen sind verfügbar unter
https://www.photo.rmn.fr/
Nach wie vor verschollen ist Stegmüllers Kalender Cod. 494
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Stegmüller
Nach wie vor verschollen ist der Bellifortis:
https://www.handschriftencensus.de/7308
Wohl noch bei Günther liegt der Wigalois:
https://www.handschriftencensus.de/7305

Cod. 862 tauchte 2006 bei Jörn Günther wieder auf
https://log.netbib.de/archives/2006/11/03/fechtbuch-aus-donaueschingen-cod-862/
https://www.guenther-rarebooks.com/catalog-online/34.php
Nun hat der Codex im Pariser Musée de Cluny https://www.musee-moyenage.fr/ einen hoffentlich dauerhaften Hafen gefunden, wie dem Handschriftencensus zu entnehmen ist:
https://www.handschriftencensus.de/7309
26 mittelgroße Farbabbildungen sind verfügbar unter
https://www.photo.rmn.fr/
Nach wie vor verschollen ist Stegmüllers Kalender Cod. 494
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Stegmüller
Nach wie vor verschollen ist der Bellifortis:
https://www.handschriftencensus.de/7308
Wohl noch bei Günther liegt der Wigalois:
https://www.handschriftencensus.de/7305

https://www.geissstrasse.de/file_download/43 (PDF)
Landesväter im Abseits der Geschichte?
Die Vergangenheitsvergessenheit baden-württembergischer Ministerpräsidenten
aus Medienperspektive / Ein Essay von Marlis Prinzing
Hier wird auch die Causa Karlsruhe gestreift:
Günther Oettinger fiel in der Landespolitik nicht auf durch grosse Abhandlungen zur jüngeren
Vergangenheitsbewältigung, wohl aber durch eine Unsensibilität gegenüber der Geschichte.
Das äusserte sich auch in der Überlegung, eine Art Ausverkauf von Geschichte zu machen,
um Schloss Salem finanziell abzustützen, die besonders im September 2006 für Schlagzeilen
sorgte
Landesväter im Abseits der Geschichte?
Die Vergangenheitsvergessenheit baden-württembergischer Ministerpräsidenten
aus Medienperspektive / Ein Essay von Marlis Prinzing
Hier wird auch die Causa Karlsruhe gestreift:
Günther Oettinger fiel in der Landespolitik nicht auf durch grosse Abhandlungen zur jüngeren
Vergangenheitsbewältigung, wohl aber durch eine Unsensibilität gegenüber der Geschichte.
Das äusserte sich auch in der Überlegung, eine Art Ausverkauf von Geschichte zu machen,
um Schloss Salem finanziell abzustützen, die besonders im September 2006 für Schlagzeilen
sorgte
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https://swbplus.bsz-bw.de/IFB_07-1_126.pdf
Eine Besprechung des Versteigerungskatalogs, der das auf verschiedene Bibliotheken aufgeteilte Ensemble als Ganzes dokumentierte (Archivalia wird zitiert).
Zum Thema hier:
https://archiv.twoday.net/search?q=gartenbibliothek

https://www.nlb-hannover.de/ueber_uns/Verschiedenes/gartenbibliothek/
Eine Besprechung des Versteigerungskatalogs, der das auf verschiedene Bibliotheken aufgeteilte Ensemble als Ganzes dokumentierte (Archivalia wird zitiert).
Zum Thema hier:
https://archiv.twoday.net/search?q=gartenbibliothek

https://www.nlb-hannover.de/ueber_uns/Verschiedenes/gartenbibliothek/
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