Kulturgut
BOOKBINDINGS on INCUNABLES in American Library Collections
Eine Bilder-Galerie
https://www.bibsocamer.org/BibSite/Husby/Selection.html
https://www.bibsocamer.org/BibSite/Husby/PrinUL/PrinUL%20J-190/PrinUL%20J-190.html stammt aus Donaueschingen und ist Needham 1994 Nr. 175 (= Donaueschingen Inc. 494, 495). Zuvor gehörte sie der geistlichen Institution, die Needham unter "Monstrance group" führte. Schlechter/Ries 2009 sprechen in ihrem Heidelberger Katalog Nr. 1272 von einem unbekannten Kloster bei Ulm. Ich erinnere mich gut daran, dass Peter Amelung bei einem Telefonat mit mir seinerzeit prahlte, diese Institution sei in Wirklichkeit gut bekannt.
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https://www.bibsocamer.org/BibSite/Husby/PrinUL/PrinUL%20J-190/PrinUL%20J-190.html stammt aus Donaueschingen und ist Needham 1994 Nr. 175 (= Donaueschingen Inc. 494, 495). Zuvor gehörte sie der geistlichen Institution, die Needham unter "Monstrance group" führte. Schlechter/Ries 2009 sprechen in ihrem Heidelberger Katalog Nr. 1272 von einem unbekannten Kloster bei Ulm. Ich erinnere mich gut daran, dass Peter Amelung bei einem Telefonat mit mir seinerzeit prahlte, diese Institution sei in Wirklichkeit gut bekannt.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
am kommenden Donnerstag schließt die Reihe „Institutsgespräche“ für dieses Semester mit einem Beitrag von Susanne Huber-Wintermantel M.A. (Hüfingen), ehemalige Vorsitzende des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar e.V., ab:
„Die geretteten Bücher. Von der Fürstlich-fürstenbergischen Hofbibliothek zur Bibliothek des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar e.V.“
S. Huber-Wintermantel berichtet über die Schätze, die sich in der Bibliothek des Baar-Vereins befinden, unter anderem aus der Laßberg-Bibliothek. Daneben sind dort rare Kostbarkeiten, die oft in Baden-Württemberg gar nicht, ja selbst in Deutschland nicht vorhanden sind.
Die Bibliothek war Bestandteil der ehemaligen Fürstlich-fürstenbergischen Hofbibliothek in Donaueschingen, mit der die Vereinsbibliothek über knapp zwei Jahrhunderte symbiotisch verbunden war und die deshalb im Umfeld des Verkaufs im Jahr 1999 nur unter größten Schwierigkeiten aus dieser herausgelöst werden konnte.
Ort. Bibliothek des Alemannischen Instituts, Bertoldstr. 45, Rückgebäude
Zeit: Donnerstag, 26. Januar 2012, 18.15 h
Freundlicher Hinweis von Herrn Staatsarchivreferendar Clemens Joos.
https://archiv.twoday.net/search?q=hofbibliothek+donaueschingen
am kommenden Donnerstag schließt die Reihe „Institutsgespräche“ für dieses Semester mit einem Beitrag von Susanne Huber-Wintermantel M.A. (Hüfingen), ehemalige Vorsitzende des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar e.V., ab:
„Die geretteten Bücher. Von der Fürstlich-fürstenbergischen Hofbibliothek zur Bibliothek des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar e.V.“
S. Huber-Wintermantel berichtet über die Schätze, die sich in der Bibliothek des Baar-Vereins befinden, unter anderem aus der Laßberg-Bibliothek. Daneben sind dort rare Kostbarkeiten, die oft in Baden-Württemberg gar nicht, ja selbst in Deutschland nicht vorhanden sind.
Die Bibliothek war Bestandteil der ehemaligen Fürstlich-fürstenbergischen Hofbibliothek in Donaueschingen, mit der die Vereinsbibliothek über knapp zwei Jahrhunderte symbiotisch verbunden war und die deshalb im Umfeld des Verkaufs im Jahr 1999 nur unter größten Schwierigkeiten aus dieser herausgelöst werden konnte.
Ort. Bibliothek des Alemannischen Instituts, Bertoldstr. 45, Rückgebäude
Zeit: Donnerstag, 26. Januar 2012, 18.15 h
Freundlicher Hinweis von Herrn Staatsarchivreferendar Clemens Joos.
https://archiv.twoday.net/search?q=hofbibliothek+donaueschingen
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Mein Kommentar:
https://log.netbib.de/archives/2012/01/19/lasst-tausend-bucher-brennen/
Siehe hier
https://archiv.twoday.net/stories/3351291/
Update:
https://libreas.wordpress.com/2012/01/23/uber-paperbackups-darf-man-bucher-wegwerfen-und-was-hat-apple-vor/
https://log.netbib.de/archives/2012/01/19/lasst-tausend-bucher-brennen/
Siehe hier
https://archiv.twoday.net/stories/3351291/
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American Education is in the Dumpster (von brewbooks) - CC-BY-SA
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https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article13814756/Ein-Schloss-wird-zum-Kuenstlerheim.html
Nun kann man eine Geschichte über die Kunstaktivitäten der zu Fürstenbergs nicht schreiben, ohne daran zu erinnern, dass die Familie in den vergangenen zwei Jahrzehnten 80 Prozent ihres zum Teil einmaligen historischen Kunstbesitzes verkauft hat. Sie brachte nach und nach auf den Markt, was größtmögliche Gewinne versprach: Zuletzt wanderten 100 000 der einst 130 000 Bände aus der berühmten Donaueschinger Bibliothek in Antiquariate. Ein Hauptstück, die "Nibelungen Handschrift C", wurde 2001 für wohl rund zehn Millionen Euro an das Land Baden-Württemberg verkauft. Und dann zahlte das Land 2003 weitere 13 Millionen für die zwölf Tafeln von Holbeins "Grauer Passion", die jetzt in Stuttgart in der Staatsgalerie hängen. Weitere 65 altdeutsche Gemälde aus fürstenbergischem Besitz kaufte der Unternehmer Reinhold Würth für sein Museum.
"Wenn man darüber nachdenkt, könnte man heulen", sagt Jeannette zu Fürstenberg. Obwohl die Familie zu den reichsten Deutschlands gehört, wird der Erhalt der Schlösser stets als Argument angeführt für den Verkauf von Kunst. Die Sammlungen, so erklärte Heinrich Prinz zu Fürstenberg, der Vater Christians, in einem Interview vor einigen Jahren, seien "dafür gedacht, dass, wenn's mal nicht so gut läuft, man die vielleicht liquidieren kann."
Auch wenn Jeannette und Christian zu Fürstenberg die mäzenatische Tradition jetzt wieder aufleben lassen möchten: Unter diesen Vorzeichen wird es nicht leicht sein, das Vertrauen der Künstler zu gewinnen.
Nun kann man eine Geschichte über die Kunstaktivitäten der zu Fürstenbergs nicht schreiben, ohne daran zu erinnern, dass die Familie in den vergangenen zwei Jahrzehnten 80 Prozent ihres zum Teil einmaligen historischen Kunstbesitzes verkauft hat. Sie brachte nach und nach auf den Markt, was größtmögliche Gewinne versprach: Zuletzt wanderten 100 000 der einst 130 000 Bände aus der berühmten Donaueschinger Bibliothek in Antiquariate. Ein Hauptstück, die "Nibelungen Handschrift C", wurde 2001 für wohl rund zehn Millionen Euro an das Land Baden-Württemberg verkauft. Und dann zahlte das Land 2003 weitere 13 Millionen für die zwölf Tafeln von Holbeins "Grauer Passion", die jetzt in Stuttgart in der Staatsgalerie hängen. Weitere 65 altdeutsche Gemälde aus fürstenbergischem Besitz kaufte der Unternehmer Reinhold Würth für sein Museum.
"Wenn man darüber nachdenkt, könnte man heulen", sagt Jeannette zu Fürstenberg. Obwohl die Familie zu den reichsten Deutschlands gehört, wird der Erhalt der Schlösser stets als Argument angeführt für den Verkauf von Kunst. Die Sammlungen, so erklärte Heinrich Prinz zu Fürstenberg, der Vater Christians, in einem Interview vor einigen Jahren, seien "dafür gedacht, dass, wenn's mal nicht so gut läuft, man die vielleicht liquidieren kann."
Auch wenn Jeannette und Christian zu Fürstenberg die mäzenatische Tradition jetzt wieder aufleben lassen möchten: Unter diesen Vorzeichen wird es nicht leicht sein, das Vertrauen der Künstler zu gewinnen.
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In Bosnien-Herzegowina müssen die wichtigsten kulturellen Einrichtungen ihren Betrieb einstellen - unter ihnen sind das 125 Jahre alte Nationalmuseum, und die Nationalbibliothek.
Hauptgrund ist der Streit zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen: Bosnische, kroatische und serbische Politiker konnten sich nicht einigen über die Finanzierung von sieben Kultur-Institutionen. Nach dem Krieg, der 1995 endete, wurden in Bosnien zwei halbautonome Gebiete geschaffen. Ein Kulturministerium gibt es unter der gemeinsamen Zentralregierung nicht.
https://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/nachrichtenticker/oid.89237c0d858eaec3ce4242ddafcc8853.html?s=in
Via
https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=19619
Siehe auch
https://www.seattlepi.com/news/article/Bosnian-closure-threatened-museum-gets-reprieve-2443605.php
Update:
https://bibliothekarisch.de/blog/2012/01/07/aus-aktuellem-anlass-die-schliessung-der-nationalbibliothek-von-bosnien-herzegowina-wurde-gestern-vollzogen/
Hauptgrund ist der Streit zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen: Bosnische, kroatische und serbische Politiker konnten sich nicht einigen über die Finanzierung von sieben Kultur-Institutionen. Nach dem Krieg, der 1995 endete, wurden in Bosnien zwei halbautonome Gebiete geschaffen. Ein Kulturministerium gibt es unter der gemeinsamen Zentralregierung nicht.
https://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/nachrichtenticker/oid.89237c0d858eaec3ce4242ddafcc8853.html?s=in
Via
https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=19619
Siehe auch
https://www.seattlepi.com/news/article/Bosnian-closure-threatened-museum-gets-reprieve-2443605.php
Update:
https://bibliothekarisch.de/blog/2012/01/07/aus-aktuellem-anlass-die-schliessung-der-nationalbibliothek-von-bosnien-herzegowina-wurde-gestern-vollzogen/
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Mal ein positives Beispiel:
"Rodgau (bp/eh) - Drei öffentliche Bücherschränke auf Straßen und Plätzen sollen in diesem Jahr das Angebot der Stadtbüchereien ergänzen. Dabei handelt es sich um stabile Gehäuse in der Art einer großen Telefonzelle, in der 200 bis 300 Bücher zur Ausleihe bereit stehen."
https://www.op-online.de/nachrichten/rodgau/offene-bibliotheken-rodgau-literatur-buecher-frei-fuer-alle-1549438.html
(via Netbib)
Leider geht es auch anders:
"Wie krank ist das denn? Kaarster Bibliothekare gegen öffentlichen Bücherschrank"
https://log.netbib.de/archives/2011/12/27/wie-krank-ist-das-denn-kaarster-bibliothekare-gegen-offentlichen-bucherschrank/
der Klassiker zum Thema in Archivalia:
https://archiv.twoday.net/stories/3351291/
zur Givebox-Bewegung:
https://archiv.twoday.net/stories/59212494/
"Rodgau (bp/eh) - Drei öffentliche Bücherschränke auf Straßen und Plätzen sollen in diesem Jahr das Angebot der Stadtbüchereien ergänzen. Dabei handelt es sich um stabile Gehäuse in der Art einer großen Telefonzelle, in der 200 bis 300 Bücher zur Ausleihe bereit stehen."
https://www.op-online.de/nachrichten/rodgau/offene-bibliotheken-rodgau-literatur-buecher-frei-fuer-alle-1549438.html
(via Netbib)
Leider geht es auch anders:
"Wie krank ist das denn? Kaarster Bibliothekare gegen öffentlichen Bücherschrank"
https://log.netbib.de/archives/2011/12/27/wie-krank-ist-das-denn-kaarster-bibliothekare-gegen-offentlichen-bucherschrank/
der Klassiker zum Thema in Archivalia:
https://archiv.twoday.net/stories/3351291/
zur Givebox-Bewegung:
https://archiv.twoday.net/stories/59212494/
SW - am Dienstag, 3. Januar 2012, 15:33 - Rubrik: Kulturgut
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Heute ist der letzte Tag für die Mitzeichnung dieser Petition, die auch Archive und Archivierende massiv betrifft (z. B. Forschungen zur Massenentsäuderung). Alles Weitere findet sich hier: https://archiv.twoday.net/stories/55769096/
Wolf Thomas - am Dienstag, 3. Januar 2012, 07:40 - Rubrik: Kulturgut
Mehr hier:
https://blog.arthistoricum.net/tabus-die-solche-bleiben-sollen/
Englischsprachiges:
https://archivalia.tumblr.com/tagged/deaccession
https://blog.arthistoricum.net/tabus-die-solche-bleiben-sollen/
Englischsprachiges:
https://archivalia.tumblr.com/tagged/deaccession
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Archaeologik
https://archaeologik.blogspot.com/2012/01/das-ende-eines-denkmalschutzes-in.html
verweist auf den Bericht und die Links unter
https://www.archaeologie-online.de/magazin/nachrichten/view/schleswig-holstein-neues-denkmalschutzgesetz-beschert-eigentuemern-mehr-rechte-19519/
Update zu:
https://archiv.twoday.net/stories/49603694/
https://archaeologik.blogspot.com/2012/01/das-ende-eines-denkmalschutzes-in.html
verweist auf den Bericht und die Links unter
https://www.archaeologie-online.de/magazin/nachrichten/view/schleswig-holstein-neues-denkmalschutzgesetz-beschert-eigentuemern-mehr-rechte-19519/
Update zu:
https://archiv.twoday.net/stories/49603694/
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