Kulturgut
https://www.reformiert-info.de/side.php?news_id=2760&part_id=0&part3_id=0&navi=20
Stellungnahme der Evangelisch-reformierten Kirche zu Presseberichten vom heutigen, 20. November 2008
"Zur Zeit finden zahlreiche, erfolgversprechende Gespräche mit kirchlichen, wissenschaftlichen und kommunalen Einrichtungen und Trägern statt, um die Johannes a Lasco Bibliothek auf eine neue finanzielle Grundlage zu stellen. Dies ist notwendig, nachdem die Kirchenleitung als Stiftungsaufsicht und das Kuratoriums einen großen Verlust des ursprünglich ca. acht Millionen Euro betragenen Stiftungsvermögen zur Kenntnis nehmen mussten. Um den Erfolg dieser Gespräch nicht zu gefährden, können derzeit dazu keine öffentlichen Äußerungen abgegeben werden. Die Gespräche mit der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über eine Förderung sind bislang nicht abgeschlossen.
Die Kündigungen eines Großteils der Mitarbeiter werden ausdrücklich bedauert, sind jedoch angesichts der derzeitigen finanziellen Situation der Einrichtung unablässig. Von den Kündigungen betroffen sind ausschließlich der wissenschaftliche und der bibliothekarische Betrieb, der vorrübergehend eingestellt werden muss. Wie auch vor dem Arbeitsgericht vorgetragen, ist eine Wiederaufnahme der Beschäftigung nach einer tragfähigen finanziellen Neuaufstellung der Johannes a Lasco Bibliothek möglich.
Die in der Bibliothek geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr und darüber hinaus sind nicht gefährdet. Das in der Einrichtung verbleibende Personal wird diese auch in der Zukunft in bewährter Weise begleiten."
Leer, den 20. November 2008
Jann Schmidt,
Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche und Vorsitzender der Kuratoriums der Stiftung Johannes a Lasco Bibliothek
Update zu:
https://archiv.twoday.net/stories/5273455/

Stellungnahme der Evangelisch-reformierten Kirche zu Presseberichten vom heutigen, 20. November 2008
"Zur Zeit finden zahlreiche, erfolgversprechende Gespräche mit kirchlichen, wissenschaftlichen und kommunalen Einrichtungen und Trägern statt, um die Johannes a Lasco Bibliothek auf eine neue finanzielle Grundlage zu stellen. Dies ist notwendig, nachdem die Kirchenleitung als Stiftungsaufsicht und das Kuratoriums einen großen Verlust des ursprünglich ca. acht Millionen Euro betragenen Stiftungsvermögen zur Kenntnis nehmen mussten. Um den Erfolg dieser Gespräch nicht zu gefährden, können derzeit dazu keine öffentlichen Äußerungen abgegeben werden. Die Gespräche mit der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) über eine Förderung sind bislang nicht abgeschlossen.
Die Kündigungen eines Großteils der Mitarbeiter werden ausdrücklich bedauert, sind jedoch angesichts der derzeitigen finanziellen Situation der Einrichtung unablässig. Von den Kündigungen betroffen sind ausschließlich der wissenschaftliche und der bibliothekarische Betrieb, der vorrübergehend eingestellt werden muss. Wie auch vor dem Arbeitsgericht vorgetragen, ist eine Wiederaufnahme der Beschäftigung nach einer tragfähigen finanziellen Neuaufstellung der Johannes a Lasco Bibliothek möglich.
Die in der Bibliothek geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr und darüber hinaus sind nicht gefährdet. Das in der Einrichtung verbleibende Personal wird diese auch in der Zukunft in bewährter Weise begleiten."
Leer, den 20. November 2008
Jann Schmidt,
Kirchenpräsident der Evangelisch-reformierten Kirche und Vorsitzender der Kuratoriums der Stiftung Johannes a Lasco Bibliothek
Update zu:
https://archiv.twoday.net/stories/5273455/

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https://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/11/16/AR2008111601753.html
Siehe hier:
https://archiv.twoday.net/search?q=waldseem
Siehe hier:
https://archiv.twoday.net/search?q=waldseem
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https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,590020,00.html
Der Streit um die Aachener Gemälde geht weiter: Nachdem 87 seit dem Zweiten Weltkrieg vermisste Bilder plötzlich in der Ukraine aufgetaucht sind, hat sich jetzt das Auswärtige Amt eingeschaltet - und fordert die Rückgabe der Werke.
Das Auswärtige Amt verwies am Mittwoch in Berlin darauf, dass das Aachener Museum Suermondt-Ludwig, in dessen Besitz die Bilder ursprünglich waren, einen Rechtsanspruch auf die erst kürzlich wiederentdeckten Kunstwerke hätte.

Der Streit um die Aachener Gemälde geht weiter: Nachdem 87 seit dem Zweiten Weltkrieg vermisste Bilder plötzlich in der Ukraine aufgetaucht sind, hat sich jetzt das Auswärtige Amt eingeschaltet - und fordert die Rückgabe der Werke.
Das Auswärtige Amt verwies am Mittwoch in Berlin darauf, dass das Aachener Museum Suermondt-Ludwig, in dessen Besitz die Bilder ursprünglich waren, einen Rechtsanspruch auf die erst kürzlich wiederentdeckten Kunstwerke hätte.

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Die Düsseldorfer Gallerie, eine historische Darstellung des Ursprungs, der Vervollkommng und Schicksale dieser Gallerie, mit Entwicklung des Rechtes des Herzogthums [...] / [Verf.: Theodor von Haupt]. Düsseldorf : Selbstverl, 1818
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/167094
Zum Kontext:
https://archiv.twoday.net/stories/5303300/

https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/167094
Zum Kontext:
https://archiv.twoday.net/stories/5303300/
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In der Stuttgarter Zeitung vom 12. November 2008 Seite 7 wurden einige Leserstimmen zum geplanten Salem-Kauf veröffentlicht.
Hans Reinhard Seeliger, Rottenburg [ohne Titel, aber wohl der Tübinger Theologieprofessor gleichen Namens] meint, der Markgraf sei auch "bisher stets alles andere als einer "zum Anfassen" gewesen. Jeder, der mit den Museen im "Schloss Salem" schon mal zu tun hatte, kann von restriktiven Bedingungen berichten".
Helmut Goltz aus Tamm macht darauf aufmerksam, dass vor 200 Jahren Kunstschätze und Immobilien ungesetzlich von kirchlichen Einrichtungen geraubt wurden. Die Mitglieder des Adelshauses hätten als "Treuhänder wertvollen Kulturguts [...] versagt".
Traugott Forschner aus Filderstadt fragt ebenfalls, wie das Haus Baden denn zu seinen Schätzen gekommen sei. Das kulturelle Erbe Badens gehöre uns allen. Habe denn das Haus Baden für alle diese Schätze einmal Erbschaftssteuer bezahlt?
Marcus Schlüter (Weil im Schönbuch) findet es skandalös, dass 60 Mio. aus dem Hut gezaubert werden und 3500 qm dem Markgrafen als private Eigentumswohnung zugestanden werden.

Hans Reinhard Seeliger, Rottenburg [ohne Titel, aber wohl der Tübinger Theologieprofessor gleichen Namens] meint, der Markgraf sei auch "bisher stets alles andere als einer "zum Anfassen" gewesen. Jeder, der mit den Museen im "Schloss Salem" schon mal zu tun hatte, kann von restriktiven Bedingungen berichten".
Helmut Goltz aus Tamm macht darauf aufmerksam, dass vor 200 Jahren Kunstschätze und Immobilien ungesetzlich von kirchlichen Einrichtungen geraubt wurden. Die Mitglieder des Adelshauses hätten als "Treuhänder wertvollen Kulturguts [...] versagt".
Traugott Forschner aus Filderstadt fragt ebenfalls, wie das Haus Baden denn zu seinen Schätzen gekommen sei. Das kulturelle Erbe Badens gehöre uns allen. Habe denn das Haus Baden für alle diese Schätze einmal Erbschaftssteuer bezahlt?
Marcus Schlüter (Weil im Schönbuch) findet es skandalös, dass 60 Mio. aus dem Hut gezaubert werden und 3500 qm dem Markgrafen als private Eigentumswohnung zugestanden werden.

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Die Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg lädt ein zum öffentlichen Vortrag und zur Vorstellung des Buches von Adolf Laufs / Ernst Gottfried Mahrenholz Dieter Mertens / Volker Rödel / Jan Schröder Dietmar Willoweit
Das Eigentum an Kulturgütern aus badischem Hofbesitz
Begrüßung:
Prof. Dr. Anton Schindling, Vorsitzender der Kommission für geschichtliche Landeskunde
Vortrag:
Prof. Dr. Dietmar Willoweit, Präsident der Bayer. Akademie der Wissenschaften
Die Rechtsprobleme bei Kulturgütern aus badischem Hofbesitz
Erläuterungen:
Prof. Dr. Volker Rödel, Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe
Die Erarbeitung und Präsentation der Quellengrundlage für das Gutachten zu den badischen Kulturgütern
Anschließend Diskussion
Moderation:
Prof. Dr. Dr. h.c. Adolf Laufs, Universität Heidelberg
Wann: Montag, 1. Dezember 2008, 18.00 Uhr c.t.
Wo: Universität Karlsruhe, Englerstraße 11, Tulla-Hörsaal (Gebäude 11.40)
Das Eigentum an Kulturgütern aus badischem Hofbesitz
Begrüßung:
Prof. Dr. Anton Schindling, Vorsitzender der Kommission für geschichtliche Landeskunde
Vortrag:
Prof. Dr. Dietmar Willoweit, Präsident der Bayer. Akademie der Wissenschaften
Die Rechtsprobleme bei Kulturgütern aus badischem Hofbesitz
Erläuterungen:
Prof. Dr. Volker Rödel, Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe
Die Erarbeitung und Präsentation der Quellengrundlage für das Gutachten zu den badischen Kulturgütern
Anschließend Diskussion
Moderation:
Prof. Dr. Dr. h.c. Adolf Laufs, Universität Heidelberg
Wann: Montag, 1. Dezember 2008, 18.00 Uhr c.t.
Wo: Universität Karlsruhe, Englerstraße 11, Tulla-Hörsaal (Gebäude 11.40)
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Einige Bilder aus der neuen Johanneumsbibliothek:
https://www.welt.de/hamburg/article2702416/Schatzkammer.html?nr=2&pbpnr=0
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leiterin der Christianeums-Bibliothek neidisch ist ...

https://www.welt.de/hamburg/article2702416/Schatzkammer.html?nr=2&pbpnr=0
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leiterin der Christianeums-Bibliothek neidisch ist ...

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https://www.mdr.de/sachsen-anhalt-heute/5903690.html
Die Erben Otto von Bismarcks II. haben keinen Anspruch auf Ausgleichsleistungen. Das Verwaltungsgericht Magdeburg entschied am Montag, dass sie für das bei der Bodenreform enteignete Rittergut Schönhausen im Landkreis Stendal keine Entschädigung erhalten.
Allerdings ging es in dem Verfahren nicht nur um Geld, sondern vor allem um das Ansehen des Verstorbenen. Die Richter wiesen eine Klage mit der Begründung ab, dass Otto von Bismarck II. als Stellvertreter des Botschafters an der Deutschen Botschaft in Rom vom Jahr 1940 an den Nationalsozialismus erheblich unterstützt habe. Dies stehe einer Gewährung von Ausgleichsleistungen entgegen. (Aktenzeichen: 5 A 2/08 MD)
S.a.
https://www.asp.sachsen-anhalt.de/presseapp/data/vg-md/2008/004_2008_2523098c6f5a8cba94a7fbe715f65e9c.htm
https://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Politik_und_Verwaltung/Bibliothek_MJ/vg_md/Textdateien/Die_5.doc
Die Erben Otto von Bismarcks II. haben keinen Anspruch auf Ausgleichsleistungen. Das Verwaltungsgericht Magdeburg entschied am Montag, dass sie für das bei der Bodenreform enteignete Rittergut Schönhausen im Landkreis Stendal keine Entschädigung erhalten.
Allerdings ging es in dem Verfahren nicht nur um Geld, sondern vor allem um das Ansehen des Verstorbenen. Die Richter wiesen eine Klage mit der Begründung ab, dass Otto von Bismarck II. als Stellvertreter des Botschafters an der Deutschen Botschaft in Rom vom Jahr 1940 an den Nationalsozialismus erheblich unterstützt habe. Dies stehe einer Gewährung von Ausgleichsleistungen entgegen. (Aktenzeichen: 5 A 2/08 MD)
S.a.
https://www.asp.sachsen-anhalt.de/presseapp/data/vg-md/2008/004_2008_2523098c6f5a8cba94a7fbe715f65e9c.htm
https://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/fileadmin/Elementbibliothek/Bibliothek_Politik_und_Verwaltung/Bibliothek_MJ/vg_md/Textdateien/Die_5.doc
Die FAZ stellt es und seine Beutekunst-Recherchen vor. Kontributor vom Hofe kommentierte den Beitrag unter Erwähnung von Archivalia.
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"ein burgundischer Frauengürtel aus dem 13. Jahrhundert, den das Haus Baden verkaufen will, ist nicht auffindbar." FAZ. Demnach werden wohl auch bislang nicht diskutierte Kunstschätze, die sich in Salem befinden, im Paket sein.
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