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Kodikologie



Um 1508 schuf der Buchmaler Jean Bourdichon das berühmte Stundenbuch der Anne de Bretagne, das nunmehr Gallica ins Netz gestellt hat.

Via
https://blog.pecia.fr/post/2012/12/17/Les-Grandes-heures-d-Anne-de-Bretagne-sur-Gallica

Wiederholt mussten wir hier Klage führen über die Inkompetenz der Fuldaer Metadaten. Man sollte meinen, dass bald die Talsohle erreicht ist ...

https://fuldig.hs-fulda.de/viewer/metadata/PPN313441162/1/

ist ein Schwabenspiegel aus Weingarten, wobei man auf der Metadatenseite zwar die alte Weingartener Signatur, nicht aber die heutige Signatur erfährt. Um diese zu sehen, muss man auf "Weitere Informationen" klicken.

Ian Holt: Handschriftenfragmente in der Zentralbibliothek Solothurn. Eine Auswahl. (Kleine Reihe Zentralbibliothek Solothurn 2). Solothurn: Zentralbibliothek 2012. 42 S. Keine ISBN.

Die 15 Franken teure Broschüre stellt 12 besonders interessante Handschriftenfragmente, darunter auch drei mittelhochdeutsche, in Bild und Text vor. Cui bono? Der Wissenschaftler wartet auf die angekündigte Publikation der deutschen Fragmente in der ZfdA und auf Abbildungen aller Fragmente in der Datenbank HAN, wo bereits jetzt Beschreibungen der Fragmente abrufbar sind, z.B. zu Nr. 1, dem Origines-Fragment:

https://aleph.unibas.ch/F/?local_base=DSV05&con_lng=GER&func=find-b&find_code=SYS&request=000198652

Wer um Himmels willen kauft sich so ein nutzloses gedrucktes Büchlein, das eine Stiftung, der kantonale Lotteriefonds und die Stadt Solothurn unterstützen mussten? Und wenn mans als Öffentlichkeitsarbeit sieht - wieso stellt man es dann nicht auch Open Access im Internet zur Verfügung? Selbst im katholisch-konservativen Kanton Solothurn erreicht man so inzwischen mehr LeserInnen.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Leben_jesu_solothurn.jpgZu https://www.handschriftencensus.de/23756

Eigentlich wollte ich heute, also gestern Abend nur nachschauen, ob die Forschung zu Dr. Konrad Humery schon zur Kenntnis genommen hat, dass er im Januar 1447 als Freischöffe agiert, was Mone in einem Aufsatz (ZGO 1856, S. 410) aus Unterlagen des Stadtarchivs Speyer mitteilte:

https://books.google.de/books?id=nYwVAAAAYAAJ&pg=PA410

Dann sah ich, dass die Bochumer Magisterarbeit von Arne Schumacher "Die Berliner Humery-Handschrift Ms. theol. lat. fol. 490" online ist:

https://staff.germanistik.rub.de/arne-schumacher/wp-content/uploads/M_A_-Arbeit_zu_PDF.pdf

[10.3.2013: Die Arbeit ist nicht mehr erreichbar. Herrn Schumacher hatte ich von diesem Beitrag unterrichtet, ohne Redaktion gegenüber mir. Ich habe das PDF abgespeichert, falls es jemand benötigt.]

Bl. 229r-279r ist eine von Jakob Schirl, der sich mit Datum 1467 als Besitzer des Codex nennt, abgeschriebene deutschsprachige Ständelehre, die von Schumacher ausführlich gewürdigt wird (S. 47-58). Mit dem Text hatten sich schon Otto Herding (AKG 1956) und Michael Mommert (Diss. 1965) beschäftigt und diesen Schirl zugeschrieben, der 1435 in Köln studiert hatte und 1477/87 Ratsherr in Köln war.

Nun kann man zwar der Forschung über den "Dornenkranz von Köln", einen Inkunabeldruck Koelhoffs aus dem Jahr 1490, nicht gut zum Vorwurf machen, die Humery-Forschung übersehen zu haben, wohl aber Herding, Mommert und Schumacher, dass sie die einschlägigen Kölner Quellen (samt Sekundärliteratur) ignoriert haben.

Mir war anhand der Charakteristik Schumachers, die dieser von dem Werk gibt, sehr rasch klar, dass es sich um den Dornenkranz handeln muss, und einige ausführliche Zitate, die Schumacher gibt, bestätigten den Befund. Die bildliche Darstellung des Dornenkranzes mit den Namen der Kölner Kirchen stimmt mit dem Inkunabeldruck überein.

Ich hatte ja hier 2009 auf das Darmstädter Digitalisat des Dornenkranzes aufmerksam gemacht:

https://archiv.twoday.net/stories/5919301/

Digitalisat:
https://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/inc-ii-674

Die 1466/67 zu datierende Berliner Handschrift Schirls überliefert also jene Ständelehre "doernen krantz van Collen", die 1490 gedruckt wurde und am Ende das Datum 1468 trägt, was man bisher auf die Abfassung der Abhandlung bezogen hat.

Es ist schon ausgesprochen erstaunlich, dass das bisher niemandem aufgefallen ist.

Da die Berliner Handschrift nicht online ist, muss man sich an die Angaben Schumachers halten. Die Verfasserschaft Schirls ist für mich keineswegs ausgemacht. Dass der Kaufmann ein solches gelehrtes Werk verfassen konnte, mag man bezweifeln. Schumacher übergeht Hinweise Roses 1901 auf lateinische Zusätze:

https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0704_b0338_jpg.htm

Intensiver hat sich leider niemand in der gedruckten Literatur mit dem Dornenkranz befasst, die Staatsarbeit von Dirk Venns (1997) dürfte nur beim Autor selbst erhältlich sein.

Schon Wolfgang Stammlers Verfasserlexikon-Artikel ist herzlich unergiebig und kurz (²VL 2, Sp. 211). Genannt werden nur bibliografische Arbeiten. Dazu zählt auch Schmitz 1990, S. 94
https://kups.ub.uni-koeln.de/volltexte/2004/1234/pdf/schmitz.pdf
ebenso wie Rautenberg, Überlieferung und Druck (1996), S. 18, 165. Dem Titelblatt widmete sich Gummlich-Wagner in Rautenbergs Titelblatt-Publikation im AGB 2008, S. 130ff.

https://books.google.de/books?id=mXWHxxaooS4C&pg=PA130

Etwas ausführlicher ging Beatrix Alexander, Der Kölner Bauer (1987), S. 15-19 auf den Text ein, für mich interessant aufgrund der Behandlung des Quaternionensystems und der Stadtpatrone-Problematik. 1998 befasste sich Robert Meier mit dem Werk kurz in seiner Studie zur "Agrippina" Heinrichs van Beek (Register S. 278). Vermutlich geht auch Militzers grundlegender Aufsatz in Colonia Romanica 1, 1986, den Schumacher nun wirklich nicht hätte übersehen dürfen, auf das Werk ein (die Kopien habe ich gerade nicht zur Hand). Schon 2009 hätte man nach "Collen eyn kroyn boven allen steden schoyn" googeln können.

[Robert Meier befasste sich auch in Geschichte in Köln 42 (1997), S. 37-39 mit dem Dornenkranz.]

Der GW nennt noch nicht einmal den VL-Artikel (was sich aber wohl bald ändern wird ...)
https://www.gesamtkatalogderwiegendrucke.de/docs/M16401.htm

Zur Berliner Handschrift
https://mrfh.de/10140
https://www.handschriftencensus.de/10855

[Freundlicherweise hat die SB Berlin den Codex digitalisiert (30.4.2013):
https://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000B35E00000000 ]

Zu Jakob Schirl außer Schumacher
https://mrfh.de/2300
und ein Aufsatz in GiK, siehe den Schnipsel
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22gleichnamigen+Sohn+auf+die+K%C3%B6lner+Universit%C3%A4t.+...+*%22
[= Tewes, Studentenburse GiK 20, 1986, S. 52, vermutlich auch in dessen Bursen 1993. Namensform Schirll, unter dieser mehr bei Google Books.

Bei Tewes, Bursen finde ich nichts zu Schirll.]

Nun will ich keinen anderen Autor vorschnell aus dem Hut zaubern, aber wenn es um den Stände-Diskurs um 1470 in Köln geht, sollte jedem Kundigen ein Name einfallen: Werner Rolevinck schrieb, siehe ²VL 8, 155, De optimo genere gubernandi rem publicam (Berlin theol. lat. oct. 171), De origine nobilitatis (Köln ca. 1472) und De regimine rusticorum (Köln ca. 1472). Auch wenn die Volkssprache gegen Rolevinck spricht, sollte man seine Positionen mit dem Dornenkranz-Text vergleichen.

Dadurch dass Schumacher seine Magisterarbeit ins Netz gestellt hat und dadurch dass die Darmstädter Bibliothek ihr Inkunabelexemplar online verfügbar gemacht hat, konnte ein geradezu sensationeller Erkenntnisfortschritt erzielt werden. Bleibt zu hoffen, dass sich endlich mal ein paar Leute an den Text setzen und etwas Gründliches über ihn schreiben. Und dass möglichst bald die Berliner Handschrift im Netz ist.

#forschung






"Another winter scene is found in a second Bruges manuscript, Royal 17 F. II, illustrated by the Master of Edward IV. This manuscript contains La grant hystoire Cesar, and was made in 1479. F. 116v shows the winter march of Caesar's army, with foot-soldiers seen shovelling the snow from under the feet of Caesar's horse. The whole book can now be found on our Digitised Manuscripts site."

https://britishlibrary.typepad.co.uk/digitisedmanuscripts/2012/12/the-four-seasons.html

Schon in DDR-Zeiten war das 1904 ins Leben gerufene Berliner Handschriftenarchiv, das die Schätze der großangelegten Erfassung deutschsprachiger Handschriften (überwiegend aus der Zeit vor 1600) verwaltet, um kollegiale Hilfe für alle anfragenden Wissenschaftler bemüht. In den letzten Jahren hat das Archiv, nunmehr betreut von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, erfolgreich auf die Digitalisierung gesetzt und sehr viele Beschreibungen ins Netz gestellt und nach Möglichkeit mit dem Handschriftencensus verknüpft. In Kooperation mit Bibliotheken oder aus eigener Initiative (Handschriften des Stadtarchivs Köln!) wurden Teilbestände systematisch online gestellt. Für Wissenschaftler gab es einen großartigen Service: Wer Beschreibungen brauchte, erhielt nach nicht allzu langer Frist einen Link zum kostenlos erstellten Digitalisat.

Damit ist es nun vorbei. das Archiv wird geschlossen, mailte mir heute Frau Breith, die kundige Betreuerin:

Ab Januar 2013 wird das HSA nicht besetzt sein, Anfragen können vorerst nicht bearbeitet werden.

Das steht so auch auf der Website:

https://www.bbaw.de/forschung/dtm/HSA/startseite-hsa.html

Nicht nur die altgermanistische Handschriftenforschung ist das eine Katastrophe, denn nach wie vor gibt es zu zahlreichen kleinen Beständen keine modernen Kataloge, von den unzähligen seit 1945 verschollenen Handschriften, für die die Beschreibungen des "HSA" das Original ersetzen müssen ganz zu schweigen.

Was soll der Mist? Schon allein die Tradition des Unternehmens erweist die Schließung als ungeheuerlichen Frevel. Wieso verdammtnochmal gibt es bei so etwas keine RETTUNGSROUTINE? Wieso informiert man bitteschön die Fachwelt nicht rechtzeitig, damit man überlegen kann, wie man einen Not-Service aufrechterhalten kann?

Ein solches Archiv kann zwar nicht wissenschaftlich angemessen von einer studentischen Hilfskraft betreut werden, wohl aber kann eine solche Kraft Scanarbeiten - möglicherweise in reduziertem Umfang - unter gelegentlicher Kontrolle durch einen Akademiemitarbeiter durchführen.

Der Workflow ist überschaubar: Die Beschreibung heraussuchen, scannen und die Scans hochladen, den Link mitteilen.

Ort, Bibliothek und Signatur eintragen kann auch eine Hilfskraft, alles andere kann der Benutzer erledigen oder wenn es personell wieder besser aussieht.

Bei geschätzen durchschnittlich 5 Seiten je Beschreibung, könnte man in der Stunde vermutlich 20 Beschreibungen schaffen. Bei angenommenen 100 Beschreibungen je Monat sollte man das einschließlich Verwaltungsarbeiten mit 10 Stunden hinbekommen. Das ist eine finanzielle Größenordnung, die eigentlich auch ohne Beteiligung der Community allein von den deutschen Handschriftenzentren gemeinsam gestemmt werden könnte, wenn die BBAW wirklich so arm dran ist.

Wieso nicht auch Crowdfunding denken, um den bisherigen Service aufrechterhalten und die dringend wünschenswerte Gesamtdigitalisierung finanzieren zu können? Mit 50 Euro im Jahr wär ich zumindest dabei.

Ich würde gerne wissen, wieviele Beschreibungen noch zu digitalisieren sind von den 19.000 vorliegenden und wieviele Beschreibungen 2012 digitalisiert wurden.

Diese Archivschließung berührt uns Handschriftenfreunde hundertmal mehr als die (abgewendete) Schließung des Staatsarchivs Georgia.

Die Einstellung der Auskunfts bzw. Scantätigkeit des Handschriftenarchivs ist eine Schande für die Akademie und nicht akzeptabel.

Schreiben Sie bitte mehr oder minder höflich formulierte Protestbriefe an den Präsidenten der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Prof. Dr. Günter Stock guenter.stock@bbaw.de

und an den Leiter der "Deutschen Texte des Mittelalters", dem das HSA zugeordnet ist

Prof. Dr. Kurt Gärtner

gaertnek@mailer.uni-marburg.de

Update: Mail vom 21.12.2012:

Sehr geehrter Herr Dr. Graf,

im Auftrag des Präsidenten antworte ich auf Ihre Anfrage vom 14.12.2012.

Das Handschriftenarchiv ist Teil des Akademienvorhabens „Deutsche Texte des Mittelalters“, dessen Laufzeit im Akademienprogramm am 31. Dezember 2012 endet.

Die Akademie hat in den letzten Jahren verschiedene Anläufe unternommen, ein neues mediävistisches Akademienvorhaben auf den Weg zu bringen, in dessen Rahmen das Handschriftenarchiv fortgeführt werden sollte. Leider waren diese bisher jedoch nicht erfolgreich. Ein weiterer Versuch ist auf den Weg gebracht worden. Darüber hinaus sind verschiedene Drittmittelanträge gestellt worden, um die Funktionsfähigkeit des Handschriftenarchivs aufrecht erhalten zu können.

An diesen Initiativen können Sie ermessen, dass die Akademie gewillt ist, die Funktionsfähigkeit des Handschriftenarchivs zu sichern und in absehbarer Zeit im gewohnten Umfang fortzuführen. Deshalb hat sie auch die Voraussetzungen für die Durchführung eines eingeschränkten Betriebes geschaffen, der in dringenden Fällen die sachgerechte Bearbeitung eingehender Anfragen garantiert.

Mit freundlichen Grüßen

Johannes Thomassen
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Akademienvorhaben
Dr. Johannes Thomassen
Jaegerstrasse 22-23
10117 Berlin


Nachtrag: Am 11.1.2013 erhielt ich Antwort auf meine Fragen: "1. "Ich würde gerne wissen, wieviele Beschreibungen noch zu digitalisieren sind von den 19.000 vorliegenden und 2. wieviele Beschreibungen 2012 digitalisiert wurden."

1. Es sind noch ca. 13.000 Beschreibungen zu digitalisieren.
2. 2012 wurden 160 Beschreibungen digitalisiert." Wenn man obigem Kostenansatz folgt, wären also für 2013 bei gleichbleibender Anzahl keine 20 Stunden im Jahr zu finanzieren. Es ist absolut albern und unerträglich, dass die BBAW dazu nicht in der Lage ist.

Wasserzeichenabbildung aus verschollener Lübecker Handschrift

https://liturgica-notata.wiki.gwdg.de

Eröffnet schon im Juli 2012, will das Wiki Informationen zu mittelalterlichen liturgischen Handschriften mit Musiknotation zusammentragen.

"Verantwortlich das Wiki "Liturgica notata" ist:

Projekt "Die Rolle der Musik in den Bursfelder Klosterreformen"
Karen Thöle M.A.
Musikwissenschaftliches Seminar Göttingen
Kurze Geismarstraße 1
37073 Göttingen"

Wieso können solche Leute nicht hier Bescheid sagen oder meinetwegen in der Liste Diskus, wenn sie etwas ins Netz stellen? Oder will die Musikwissenschaft unter sich bleiben?

https://digi.landesbibliothek.at/viewer/resolver?urn=urn%3Anbn%3Aat%3AAT-OOeLB-1324141

Titel: Hs.323 (IOANNIS REVCHLIN PHORCENSIS LL. DOC. DE ARTE CABALISTICA LIBRI TRES. Hagenau 1517)
Autor: Reuchlin, Johannes
Leontorius, Conradus


Nur unwesentlich klüger macht das PDF des Schiffmann-Katalogs:

https://www.landesbibliothek.at/uploads/media/Handschriften_nach_Alter/Schiffmann-Katalog_-_Neue_Signatur_neu.pdf?fsize=0.63

Ist der Kommentar in Hs. 323 von Leontorius?

https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=25042

"Über 200 wert­volle Handschriften und Urkunden vom Mittelalter bis zur Neuzeit sowie rund 250 his­to­ri­sche Drucke mit einem Schätzwert von ins­ge­samt rund 1,6 Millionen Euro gin­gen vor kur­zem in den Besitz der Öster­rei­chi­schen Nationalbibliothek über. [...] Das wert­vollste Stück unter den theo­lo­gi­schen Handschriften ist zwei­fel­los eine im 12. Jahrhundert ange­fer­tigte „Historia Ecclesiastica“ des Eusebius aus St. Lambrecht in der Steiermark, die durch den Ankauf des Ehepaares Loibl für Öster­reich geret­tet wer­den konnte."

Nun, das Ehepaar Loibl hätte die Eusebius-Handschrift doch lieber der UB Graz schenken sollen, wo sie seit 1945 verschollen ist:

https://www-classic.uni-graz.at/ubwww/sosa/katalog/katalogisate/546.html

https://homepage.univie.ac.at/Martina.Pippal/Graz.htm#olim Cod. 546 (42/54), jetzt Privatbesitz


Das Buch von 2012 ist Open Access verfügbar:

https://www.oapen.org/search?identifier=414091;keyword=Erik%20Kwakkel

Inhalt:

Introduction: Gerard Isaac Lieftinck
J.P. Gumbert

Glossaries and Other Innovations in Carolingian
Book Production
Rosamond McKitterick

Biting, Kissing and the Treatment of Feet:
The Transitional Script of the Long Twelfth Century
Erik Kwakkel

The Place of Germany in the Twelfth-Century
Renaissance: Books, Scriptoria and Libraries
Rodney Thomson

Danke an Maria Rottler für den Hinweis.

 

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