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Kodikologie

https://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/hs527-2 hat noch nicht einmal einen Eintrag im Handschriftencensus. Die Sprache ist mittelniederdeutsch oder mittelniederländisch, daher habe ich "deutscher geistlicher Text" vermieden. Wer kann die Bruchstücke einordnen?

https://ordensgeschichte.hypotheses.org/1712

Albrecht Diem macht auf seine Linkliste von Handschriftendigitalisierungsprojekten und seine Liste von Handschriftenkatalogen online aufmerksam, wobei letztere durch Offline-Stellung der Pfeil'schen Sammlung etwas an Wert gewonnen hat:

https://www.earlymedievalmonasticism.org/Catalogues-of-Latin-Manuscripts.html

Seine Linkliste zu Digitalisierungsprojekten

https://www.earlymedievalmonasticism.org/listoflinks.html

ist extrem lückenhaft, wobei man wertvolle Lebenszeit damit verbringen kann zu rätseln, ob diese Lücken im Einzelfall aus der von uns bereits früher - https://archiv.twoday.net/stories/55778617/ - konstatierten mangelnden Vertrautheit Diems mit Europäischem resultiert oder der Beschränkung auf Sammlungen mit frühmittelalterlichen Handschriften geschuldet ist. Im Ordensgeschichte-Blogeintrag tut Diem jedenfalls so, als ginge es um alle Digitalisierungsprojekte mit mittelalterlichen Handschriften.

Seit Ende 2011 ist meine Seite im netbib-Wiki zu "großen" digitalen Sammlungen von Handschriften (das waren zur Zeit der Erstanlage solche mit mehr als 10 Stück!) nur noch übers Internet Archive für die Allgemeinheit einsehbar:

https://web.archive.org/web/20110719065249/https://wiki.netbib.de/coma/DigitaleHandschriften

2011 war sie nicht mehr top-gepflegt, da der Wartungsaufwand durch das Prinzip der Anordnung nach Größe der Sammlung zu groß wurde. Es mussten ja im Prinzip nicht nur neue Sammlungen eingepflegt werden, sondern auch möglichst regelmäßig die Größenangaben aktualisiert werden.

Das Problem an Peckhams Liste

https://www.utm.edu/staff/bobp/vlibrary/mdmss.shtml

ist, dass er Linklisten und Projekte vermischt und auch nicht klar zwischen Angeboten mit Schlüsselseiten und solchen mit ganzen Handschriften trennt, was freilich manchmal schwierig ist. Wenn Schlüsselseiten-Angebote Fragmente, Urkunden oder andere Einzelblattmaterialien aufnehmen, reproduzieren sie ja auch "ganze" Handschriften. ManuMed oder der BL-Katalog der illuminierten Handschriften enthalten auch komplette Codices, ohne dass man danach filtern kann.

Nach wie vor hat Diem offenkundig Besseres zu tun, als die Rubrik Kodikologie von Archivalia zu lesen, obwohl diese Informationen für Handschriftenforscher neben Pecia sicher zu den wertvollsten News-Diensten in diesem Bereich gehören.

Hier wurden u.a. gemeldet die Digitalisate von Fulda, Linz, Flandrica, Siena via WDL, Kassel, Verdun (um nur einige Beispiele aus der letzten Zeit zu nennen), die bei Diem fehlen.

Nochmals: Diems Ansatz, eine solche Liste im Alleingang (und außerhalb eines Wiki) zu führen, ist nicht zielführend.

Feuer Buech 148r

Via
https://bibliodyssey.blogspot.de/2012/11/early-explosives.html

Die Hs. ist komplett bei der UPenn online:

https://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/1580451



Die um 1530/40 entstandene ehemals Donaueschinger Handschrift (Cod. 590) der Waldburg-Chronik des Matthäus Marschalk von Pappenheim ist bei der WLB online. Zum Verfasser: https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8759/
https://de.wikisource.org/wiki/Matth%C3%A4us_von_Pappenheim

Eines der wichtigsten frühneuzeitlichen Geschichtswerke aus Schwäbisch Gmünd ist die 1620 datierte Beschreibung des Eppersteins oder St. Salvatoris aus der Feder des in Gmünd als Stadtjurist tätigen Leonhard Friz. Sie ist nach wie vor ungedruckt, aber die wichtige Münchner Handschrift (UB München 4° Cod.ms. 287) ist jetzt online:

https://archive.org/details/LeonhardFritzHandschrift

(Wer weiß, wann die UB München dazu kommt, das von mir bestellte Digitalisat online zugänglich zu machen ...)

[14. Mai 2013: https://epub.ub.uni-muenchen.de/15027/ ]

Beschreibung der Handschrift (3. V. 17. Jh., vermutlich angelegt von einem Gmünder Juristen) in meinen "Gmünder Chroniken" (1984), S. 230f.:

https://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ&pg=PA230

Dort zu ergänzen der Hinweis auf den Abdruck von Bl. 104r-107v bei Graf, Beiträge 1989, S. 103-105:

https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2008/536/

1980 (Rems-Zeitung vom 9. Juni 1980) hatte ich den anonymen Juristen, der während der Schwäbisch Gmünder Hexenjagd 1613-1618 dem zur Besonnenheit ratenden Gmünder Ratsadvokaten Dr. Leonhard Kager widersprach, mit Leonhard Friz identifiziert (vgl. auch: Klaus Graf, Hexenverfolgung in Schwäbisch Gmünd, in: Hexenverfolgung, 1995, hier S. 131-135), was von der weiteren Forschung akzeptiert wurde.

Die bisher bekannten Biographica zu Friz habe ich zusammengestellt 1981 (in: Barock in Schwäbisch Gmünd S. 196): "1596 wurde Leonhard Friz Kemnatensis Suevis, also aus dem Pfarrdorf Kemnat bei Günzburg gebürtig, in Dillingen immatrikuliert und am 3. September desselben Jahres bereits zum Magister der Philosophie promoviert. Am 10. August 1603 bezog der Magister die Universität Freiburg. Zehn Jahre später, am 14. September 1613, nahm ihn die Reichsstadt Schwäbisch Gmünd als Dr. jur. zu ihrem Advokaten an. Verheiratet war Friz mit einer Tochter des gelehrten Juristen und kaiserlichen Rats Dr. Joachim Jäger (1559-1644), der 1605 zusammen mit seinem Bruder Wolf als ,,Jäger von Jägersberg" geadelt worden war. Friz diente der Stadt nur ein gutes Jahrzehnt, bis etwa 1625, als Jurist. Noch 1624 sind in der Lucia-Stadtrechnung 150 fl. für seine Besoldung verbucht; in der nächsten erhaltenen Stadtrechnung von Lucia 1626 fehlt jedoch sein Name unter den im
Dienst der Stadt stehenden Doctoribus. Ob Friz um 1625 verstorben ist - bei dem nach seiner Immatrikulation anzusetzenden Geburtsjahr um 1580 erst etwa 45jährig - oder ob er die Stadt verlassen hat, geht aus den mir bekannten Quellen nicht hervor. Als Witwe erscheint seine Frau Agnes erst 1639 in Gmünd, wo sie am 2. August 1657 angeblich achtzigjährig starb".
https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5388/

Zusätzliche Belege zu Friz findet man mit der Namensform Fritz in der Findmitteldatenbank des Landesarchivs Baden-Württemberg:

https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/suche/ergebnis1.php

Friz war schon 1614 mit der Jägerin verheiratet. Sie heißt 1644 "Agnes, Witwe des Dr. Leonhard Fritze, ihres [= der Stadt Gmünd] Rats und Advokaten", was nicht zwingend gegen einen Wegzug aus Gmünd spricht.

Neu ist vor allem die Tätigkeit von Friz für die Fürstpropstei Ellwangen im ersten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts, in der ab 1611 zahlreiche Hexenprozesse durchgeführt wurden.

In Ellwanger Akten 1602-1608 heißt Dr. Leonhard Fritz Hofrat:
https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-23779

Im November 1608 vertrat JUD (Juris utriusque doctor) Leonhard Fritz die Fürstpropstei:
https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-1117223

Um 1609 schrieb er das "Verzeichnis des Dr. Leonhard Fritz über die seit 1587 vor dem Reichskammergericht angestrengten und von ihm bearbeiteten ellwangischen Prozesse":
https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-23811

Auch sein Schwiegervater Dr. Joachim Jäger, über den
https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5717/ S. 112 zu vergleichen ist, war für den Ellwanger Fürstpropst tätig (siehe dazu auch die Archivdatenbank).

Der gelehrte Jurist Dr. Joachim Jäger (ab 1605 nobilitiert von Jägersberg) und der gelehrte Jurist (Doktor beider Rechte) Leonhard Friz waren also wenn man so will "Kollegen" in Ellwangen. Vielleicht haben sie sich aber auch schon in Italien kennengelernt, wenngleich bisher von einer Promotion des Friz in Italien nichts bekannt ist. Jedenfalls dürfte die wohl in Ellwangen angebahnte Heirat von Friz mit der Jägerin ihm die Türen in Schwäbisch Gmünd geöffnet haben. Friz hatte bei seinem harten Durchgreifen gegen die vermeintlichen Hexen den Rückhalt des Gmünder Rats, der langjährige Rechtsberater Kager konnte sich nicht durchsetzen.

1624 studierte Johann Leonhard Fritz aus Augsburg an der bei Katholiken beliebten Universität Perugia
https://books.google.de/books?id=G9gzAQAAMAAJ&pg=PA78
https://books.google.de/books?hl=de&id=WXkwAAAAIAAJ&q=friz

Ein Leonardus Friz war wohl in Siena immatrikuliert, jedenfalls wird diese Zeichenfolge in Weigles Matrikelausgabe der Deutschen Nation 1962
https://hdl.handle.net/2027/mdp.39015074668883
auf S. 243 gefunden.
[Nr. 5958 Joannes Leonardus Friz Augustanus, 16. Juni 1626}

1634 wird er als Dr. jur. in Augsburg wegen eines abgefangenen Briefs an seinen Bruder in der kaiserlichen Armee ins Gefängnis geworfen, so Stettens Augsburger Geschichte Bd. 2, S. 305f. und Gullmann
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:384-uba000208-1
https://books.google.de/books?id=8-1AAAAAcAAJ&pg=PA192

1654 verkaufen Marx und Christoph Fuggers Erben ein Anwesen an Dr. Leonhard Fritz, Fuggerschen Rat und Advokaten (Lieb, Die Fugger und die Kunst S. 419).

Noch 1666 ist Johann Leonhard Fritz augsburgischer Ratsadvokat:
https://books.google.de/books?id=Q8MWAQAAIAAJ&q=ratsadvokat+%22dr+friz%22

Wahrscheinlich handelt es sich bei Dr. Johann Leonhard Fritz um den Sohn des Gmünder Ratsadvokaten und Hexenjägers.

Nachtrag: Wenig hilfreich ist die Auskunft des Stadtarchivs Augsburg vom 11.1.2013: "leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns keine Forschungsarbeit über das Wirken eines Juristen Johann Leonhard Fritz in Augsburg bekannt ist. Entsprechend des Ordnungszustandes der Altbestände des Stadtarchivs und der teilweise fehlenden Findmittel würden Recherchen einen größeren Zeitaufwand erfordern. Laut Gebührensatzung des Stadtarchivs Augsburg, die Sie auf unserer unten angegebenen Homepage einsehen können, wären diese Recherchen kostenpflichtig. Aber selbstverständlich können Sie die erforderlichen Recherchen auch bei einem Besuch des Stadtarchivs Augsburg selbst durchführen. Beachten Sie aber bitte gegebenenfalls, dass ein Großteil der Altbestände in unsere neue Außenstelle Am Färberturm 46c ausgelagert wurden und eine Benutzung dort nur nach vorheriger Anmeldung jeweils mittwochs und donnerstags erfolgen kann. Die Anmelde- und Benutzungsformalitäten der Außenstelle finden Sie ebenfalls auf der Homepage erläutert."

Notizen von Rudolf Weser zu Friz 1916
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/afck1916/0043

Nachtrag: Martin Mager bezieht sich in einem juristischen Druck "De advocatia" (1625) auf einen Brief seines Freundes Leonhard Friz

https://books.google.de/books?id=6MZkw-SDkIMC&pg=PA99

1624 wurde in Schwäbisch Gmünd der Deckel zum Badekessel in des Herrn Dr. Friz Haus gerichtet (Kissling: Künstler 1995, S. 116), schon 1623 eine Stiege (ebd., S. 130).

#forschung

#fnzhss

Salvator im Winter (eigenes Foto)

https://archive.org/stream/HandschriftenDerUlbStrassburg/DieHandschriftenDerUlbStrassburg#page/n135/mode/2up (Katalog Becker)
https://archive.org/stream/cataloguegnr47fran#page/530/mode/2up (Katalog Wickersheimer)
=
https://www.calames.abes.fr/pub/ms/D47A15716

Ms. 2562 der BNU Straßburg. Als Name des Bürgers wird Johann Schaffvizel angegeben.

Wenn man die alte Signatur bei Becker hat, findet man die neue Signatur mittels der (unvollständigen) Konkordanz:

https://dtm.bbaw.de/HSA/strassburgf.html

Nach dem Verlust der alten Strassburger Stadtbibliothek 1870 betrachteten es viele Handschrifteneigentümer als nationale Aufgabe, entbehrliche Stücke der Straßburger Universitätsbibliothek zu schenken, weshalb sich in Straßburg mittelalterliche und frühneuzeitliche Stücke in kunterbunter Fülle aus dem ganzen Reichsgebiet eingefunden haben. Der Katalog von Becker 1914 beschrieb die deutschsprachigen Stücke nur bis 1700. Wie lückenhaft er ist, zeigt die auch via CALAMES zugängliche Katalogisierung durch Wickersheimer 1923.

Zu Schreibkalendern in Archivalia:
https://archiv.twoday.net/search?q=schreibkalender

Hildegund von Schönau (oder von Neuss) trat verkleidet als Mann (siehe dazu etwa ein mäßig hilfreiches PDF) unter dem Namen Josef in das Zisterzienserkloster Schönau bei Heidelberg ein und verstarb dort 1188.

Worstbrock nennt im ²VL 4, Sp. 6 als Version D ihrer Lebensbeschreibungen Caesarius von Heisterbach, Dialogus miraculorum (= Bibliotheca Hagiographica Latina/BHL 3940: In civitate Nussia, quae 5 miliaribus) ed. Strange 1851, S. 47-53

https://books.google.de/books?id=gAJSAAAAcAAJ&pg=PT115 (cap. 40)

Bd. 11 des ²VL ergänzte deutsche Übersetzungen des Caesarius-Textes in Berlin mgq 524, Leipzig Ms. 1279 (kaum benutzbar online das Digitalisat des Codex bei ManuMed) und Nürnberg GNM Hs. 16567.

Die Vita D wurde aber auch lateinisch separat überliefert.

Straßburg BNU Ms. 2542, Bl. 305-?
https://www.handschriftencensus.de/5837
https://archive.org/stream/cataloguegnr47fran#page/526/mode/2up
https://archive.org/stream/HandschriftenDerUlbStrassburg/DieHandschriftenDerUlbStrassburg#page/n95/mode/2up

Welche Hs. in der tschechischen Republik
https://books.google.de/books?id=7NMIAQAAMAAJ&q=civitate+"nusia"
von Rauner (Petrarca-Hss. 1999) verzeichnet wurde, konnte ich mittels manuscriptorium.com (Suche nach Hildegundis) nicht herausfinden.
[Herrn Rauner verdanke ich postwendende Hilfe:

https://webserver.erwin-rauner.de/wwwroot/quaere_auct.asp
"hild%gu"

Vita sancte Hildegundis
Brno, SOA, G 12 Cerroni II 234 (Inv.Nr. 336), 166r-169v

SOA = Brünn, Landesarchiv = Statni Oblastni Archiv ]

Um 1496 schrieb der Blaubeurer Prior Bartholomäus Kraft die Caesarius-Vita für sein Legendarium Benedictinum ab (Fulda Aa 96, Bl. 200vb).
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0236_b196_JPG.htm

Nicht bekannt ist mir, welche Hildegund-Vita ÖNB Cod. 3381 (Jakob von Mainz) überliefert:
https://data.onb.ac.at/rec/AL00176488

Update: Die Brepols-DB "in principio" hat zu "nusia" nur Straßburg und Brünn.

Zu Hildegund deutsch in Grundemanns Sammlung (UB Leipzig wie oben) siehe Eichenberger 2015:
https://books.google.de/books?id=5hJfCAAAQBAJ&pg=PA452

#forschung

In der Mitte des 15. Jahrhunderts (nach 1444) schrieb René von Anjou seinen Turnier-Traktat

https://www.arlima.net/qt/rene_danjou.html

Als Einführung kann dienen das Begleitheft zum Farbmikrofilm-Faksimile der Dresdener Handschrift von 1993:

https://www.omifacsimiles.com/brochures/cima32.pdf

Das Dresdener Manuskript ist online:

https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-db-id3486157281

Bilder daraus sind auf Commons eingestellt:

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Mscr._Dresd._Oc._58

Paris BN Ms. fr. 2693 ist ebenfalls komplett digitalisiert:

https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8449033b

Bilder daraus:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Biblioth%C3%A8que_Nationale_MS_Fr._2693

Leider nur SW fr. 2692:

https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b9059162x

Ebenfalls vollständig im Netz der Sammelband "Works on knighthood and tournaments : manuscript, [ca. 1470]. MS Typ 131. Houghton Library, Harvard University, Cambridge, Mass.", in dem das Werk enthalten ist.

https://pds.lib.harvard.edu/pds/view/15190736

Zur Hs.
https://hcl.harvard.edu/libraries/houghton/exhibits/books_in_books/131.cfm




Vor einem Jahr haben sich deutlich mehr Leute für die Stadtbibliothek Mainz auf Open Petition engagiert als dieses Jahr bei der Stralsunder Archivbibliothek. Nach wie vor ist der Auftritt der Mainzer Bibliothek im Internet und insbesondere, was Web 2.0 angeht, enttäuschend. Als besonderen "Dank" für unser Engagement werte ich den Umstand, dass die Farbdigitalisate der Hill-Library nur in niedriger Auflösung freigegeben wurden. Unser Bild stammt aus dem 1511 von einer Anna Kamberger geschriebenen Andachtsbuch Hs. I 422.

https://www.e-codices.unifr.ch/newsletter/archive/issue-08.htm

" By this last update of the year, e-codices has grown by another 59 manuscripts. We have reached a total of 961 manuscripts from 42 different collections. Particularly strong growth has come above all from two libraries: the Burgerbibliothek in Bern and a collection of privately held manuscripts. With another six manuscripts, the Burgerbibliothek in Bern doubled its offering.
In addition to several Swiss Illustrated Chronicles (see below), a manuscript with works by Guillaume de Machaut was made available, the digitization of which was co-financed by a research project at Stanford University and at the University of Virginia. Another outstanding Bernese manuscript from the collection of Jacques Bongars is the „Liber de laudibus sanctae crucis“ by Hrabanus Maurus with 23 whole-page figure poems. Equally gratifying is the strong increase of manuscripts in the library “Utopia”, which contains privately held manuscripts. Ten outstanding books of hours have been made available to the public by a private collector via e-codices. [...]

“The great illustrated Chronicles are part of the most precious legacy that medieval Switzerland has bequeathed to us,” writes Carl Paff (Die Welt der Schweizer Bilderchroniken, Schwyz 1991, p. 9). Among the best known Swiss illustrated chronicles, three stand out and, thanks to the generous support of the Sophie and Karl Binding Foundation, they are now freely accessible. The Burgerbibliothek in Bern has digitally published Diebold Schilling’s (circa 1436/39 – 1486) three volume “Official Schilling” („Amtlicher Schilling“, 1478-1483) as well as his “Spiezer Schilling” (1484/85). In addition, e-codices has made available in its entirety Werner Schodoler’s three volume “Swiss Chronicle” (Eidgenössische Chronik, 1514-1532). Today the three volumes of the chronicle are held in three different locations: the Leopold-Sophien-Bibliothek in Überlingen (Vol. 1), the City Archive in Bremgarten (Vol. 2) and the Cantonal Library of Aargau (Vol. 3)."

Schodoler-Handschrift in Überlingen

 

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