Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Kodikologie

9 (nicht: 19) sind online unter:

https://epub.ub.uni-muenchen.de/view/malte/handschriften.html

Weitere (nämlich besonders kostbare, also Zimelien) in Keimelion
https://epub.ub.uni-muenchen.de/keimelion.html

Seit dem 14. Mai 2013 ist die unter
https://www.handschriftencensus.de/6436
beschriebene Handschrift online, ohne dass der Handschriftencensus bisher eine Notwendigkeit sah, dies zu vermerken.

https://epub.ub.uni-muenchen.de/14932/

Ist online:

https://doc.rero.ch/record/17102

Handschrift von Johann Jakob Vogel um 1700:

https://histbest.ub.uni-leipzig.de/receive/UBLHistBestCBU_cbu_00001788

#fnzhss

https://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/detail.php?bib_id=alle&titel_id=12339

Die Datenbank ist derzeit leider nicht erreichbar ...

#fnzhss

Was uns in Sachen Handschriftenforschung schätzungsweise mindestens 10 Jahre zurückwirft.

Mit dem neuesten Update (20 neue) sind jetzt 1001 Handschriften verfügbar.

https://www.e-codices.unifr.ch

Unter den Neuzugängen sind prächtig illuminierte Handschriften des St. Galler Abts Ulrich Rösch, aber auch zwei kaum bekannte deutschsprachige Handschriften aus dem Dominikanerinnenkloster Wil, deren Beschreibungen B. J. Nemes lieferte.

Update: Heßbrüggen meint offenbar, ich soll auf das Annotation-Tool aufmerksam machen. Na dann:

https://www.e-codices.unifr.ch/pdf_other/e-codices_Annotation_Tool.pdf


https://bibliotecaestense.beniculturali.it/info/img/mss/i-mo-beu-alfa.u.6.7.html

Zur Handschrift
https://www.handschriftencensus.de/23227

Zur digitalen Bibliothek:
https://archiv.twoday.net/stories/138660477/

aus anderer Vorlage

#fnzhss

Eine überwiegend lateinische Sammelhandschrift aus dem beginnenden 17. Jahrhundert:

https://hdl.library.upenn.edu/1017/d/medren/2976526

1. f.11r-29v: Aurea Bulla Karoli IIII. Rom. Imperatoris [n.d. printed Iohannem Taschnerum, p.1-38]. -- 2. f.31r: [Quotations from Polybius and De Oratione] / Cicero. -- 3. f.32r-40r: De Aurea Bulla. -- 4. f.49r: Anno 1610. Ad sacram caesaream maiestatem [Latin poem in elegiac couplets addressed to Rudolf II]. -- 5. f.56r-57v: Ambitio quorundam circa titulos notata & reprehensa / Mich: Piccard: (scribe). -- 6. f.58r-59r: Matthias König ... -- 7. f.61r-133v: [Printed lists and registers of officers, servants, and horses, many with the heading Furier und Futterzettel, including one for Archbishop Ferdinand of Köln, printed in Frankfurt am Main by Sigismund Latomo and Johann Bringern, 1612, 11 items] -- 8. f.134r-168r: Brevis designatio omnium comitum Palatinorum, 1601 [genealogy]. -- 9. f.170r-177r: [Poem in German] -- 10. f.180r-188r: [Genealogy of Philipp, Baron of Winnenburg] -- 11. f.190r-190v: Brevis designatio successionis. -- 12. f.194r-194v: Epistola Hieronym[i] Treutleri F.C. de familia Bathereorum Transilvaniae principum [genealogy, Stephan Batory, King of Poland]. -- 13. f.195r-200r: Ad nobilem et magnificum virum dominum Casparum. -- 14. f.202r-224r: Danielis eremitae Belgae iter german[i]cum. -- 15. f.226r-238v: Vera relatio processus Crelliani, Dresdae, 9 Oct. 1601 [Process of the Inquisition against Nicolaus Crelli or Crell, including his epitaph] -- 16. f.239r: Hieron: Treutlerus de Crellio [poem]. -- 17. f.243v-244r: Genealogiae comiti Isembergicorum particula. --18. f.244v-246r: Comites Leonsteinii et Wertheimii ex Imperii Septemviro. -- 19. f.250r-250v: [Three Latin poems] / Filiczki (possibly János Filiczki).

Bl. 170r-177r sind Johann Hollands Turnierreime in gekürzter Fassung (die ersten 50 Verse sind auf wenige zusammengekürzt). Ob der Abdruck bei Hundt die Vorlage war, wäre zu prüfen. Eine kurze Kollation schließt das jedenfalls nicht aus.

Zur weiteren Überlieferung des Werks siehe meine Angaben unter
https://de.wikisource.org/wiki/Johann_Holland

Weitere zwei mir bekannte Handschriften gedenke ich zu gegebener Zeit mitzuteilen.

Bei der Überlieferung des Werks hatte Rüxner seine Finger im Spiel:
https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/7140/ (S. 122)

#fnzhss

https://www.mgh.de/fileadmin/Downloads/pdf/MGH_Schedula_4.pdf

"Durch einen Digitalisierungswunsch von Klaus Graf
wurden wir auf den „Catalogus librorum manu scriptorum e Bibliotheca G[oerres]iana. München 1902“
aufmerksam. Das Exemplar der MGH-Bibliothek (Af
35692) stammt aus dem Besitz von Ludwig TRAUBE, der
darin nicht nur Verkaufspreise notierte, sondern auch
persönliche Materialien einlegte. Der Katalog und die
Materialien wurden vollständig digitalisiert, die
Materialien zu MGH-Archiv B 683 umgestellt. Hier finden
sich u.a. eine Liste von Käufern mit Preisangaben
(zusammengestellt durch Kasimir von Rozycki, München),
Entwürfe zu einem Kaufvertrag für eine Hs. mit dem
Regelbuch des Benedikt von Aniane aus dem Kloster St.
Maximin in Trier (=Görres Nr. 20) durch Traube und
Hermann Grauert, jetzt BSB München, clm 28118, vgl.
den Eintrag von Traube im Vorsatz dieses Codex [zum
Digitalisat]. Traube hatte bereits früher über die in
München gestrandeten Handschriften aus der Sammlung
des Joseph Görres publiziert, vgl. NA 27 (1902), S.
737-739."

Leider hat das Verlinken im PDF nicht geklappt.

Katalog-Digitalisat
https://www.mgh-bibliothek.de//etc/dokumente/085139.pdf

Traube 1902
https://www.digizeitschriften.de/link/0179-9940/0/27/737

Clm 28118
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00054966/image_1

Am ausführlichsten berichtet über den Handschriftenbesitz von Joseph Goerres Emil Jacobs 1906
https://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PPN=GDZPPN000266566

Siehe auch den Koblenzer Handschriftenkatalog
https://books.google.de/books?id=2Pm1b-NoeJQC&pg=PA32

Bei meinem Besuch in Brixen durfte ich nicht nur die Barockbibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule, die als Bibliothek des Priesterseminars bekannt ist, fotografieren, sondern auch den alten Handschriftenkatalog (von Andreas Bergmann ca. 1898 begonnen) durchblättern. Ein kleiner Beitrag in der Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Bibliothek_der_Philosophisch-Theologischen_Hochschule_Brixen

und einige Bilder auf Commons

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Bibliothek_der_Philosophisch-Theologischen_Hochschule_Brixen

sind aufgrund dieses Kurzbesuchs entstanden. Handschriften konnte ich so kurzfristig nicht einsehen, aber mir fiel das unter der Signatur Cod. C 6 verwahrte Breviar von Aquileia auf, das auch Nekrologeinträge zu den Herzögen von Teck enthält:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c1/Raum_Brixen_2013_022.jpg

Diese sind sehr viel besser und ausführlicher als im Handschriftenkatalog im Katalog der illuminierten Handschriften (1905) wiedergegeben:

https://archive.org/stream/DieIlluminiertenHandschriftenInTirol#page/n35/mode/2up

Da die Priesterseminarsbibliothek vergleichsweise viele Liturgica enthält, finden sich in diesem Inventar von 1905 etliche Brixener Handschriften beschrieben.

Mit dem leider zu früh verstorbenen Rolf Götz, dem besten Kenner der teckischen Geschichte, der diese an entlegenem Ort gedruckte Quelle nicht kannte, kann ich sie nun nicht mehr teilen. Wir erfahren aus den Nekrolognotizen des aus dem 14.
(so https://manuscripta.at/?ID=35083 )
oder beginnenden 15. Jahrhundert stammenden Codex den bisher unbekannten Todestag der Margret von Teck (vgl. Rolf Götz, Die Herzöge von Teck, 2009, S. 98; Derselbe, Wege und Irrwege, 2007, S. 224). Sie starb am 4. April 1406. Das Todesdatum 3. August 1386 für Agnes von Werdenberg geborene von Teck wird auch von späteren Quellen genannt (Götz, Wege S. 225).

Weitere Notizen betreffen den familiären Umkreis des Patriarchen (insbesondere von Frundsberg, von Rechberg), der 1439 als letzter männlicher Spross der Herzöge von Teck in Basel starb.

Zu Ludwig, dem Patriarchen "ohne Land" (außer Götz, Herzöge S. 91-93):
de Rubeis 1740, Sp. 1037ff.
https://books.google.de/books?id=DYY3nMpBMqcC&pg=PP539
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=13795624X m.w.N.

Eine prächtig illuminierte Seite mit dem teckischen Wappen liegt leider nur in SW vor:

https://archive.org/stream/DieIlluminiertenHandschriftenInTirol#page/n39/mode/2up

Nachtrag aus dem im Kommentar genannten Aufsatz von Roland:


https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Brixen_teck.jpg

Die Handschrift entstand 1432/39. S. 108 Anm. 29 fragt sich Roland, ob der Augsburger Domdekan Ulrich von Rechberg (Vorbesitzer der Brixener Hs. 62) der Bruder von Barbara von Rechberg oo Ulrich von Frundsberg war, was man nach einem Blick in Schwennickes Stammtafeln 5 (1988), Tafel 88 bejahen kann. Da eine weitere Schwester Anna von Rechberg mit Eberhard von Hürnheim verheiratet war, ist die Aussage Rolands, dass der Mindelheimer Pleban Konrad von Hürnheim nicht aufgrund seiner verwandtschaftlichen Beziehungen in der Teck-Handschrift eingetragen wurde, zu bezweifeln.

Update: Missale des Patriarchen vom Albrechtsmeister wird versteigert

https://archiv.twoday.net/stories/931535665/

#forschung

Brixener Barockbibliothek

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma

development