Kodikologie
Neulich konnten wir die Digitalisierung der Wiener Handschrift des Ehrenspiegels berichten, die von den Münchner Prachthandschriften Cgm 895, 896 abgeschrieben wurde.
https://archiv.twoday.net/stories/453143893/
Nun ist Cgm 895 online - schwarzweiß!
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00085713/image_1
#fnzhss
https://archiv.twoday.net/stories/453143893/
Nun ist Cgm 895 online - schwarzweiß!
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00085713/image_1
#fnzhss
KlausGraf - am Montag, 4. November 2013, 17:50 - Rubrik: Kodikologie
War mir nicht bekannt:
https://tlion.sns.it/mssb/index.php
Beispiel:
Manoscritto: Aachen, Stadtarchiv, fondo principale, D 107
Aachen, Stadtarchiv, fondo principale, D 107
Manoscritto citato nelle seguenti riviste
Jahrbuch für Liturgiewissenschaft vol. VI, pp. 337
Medioevo latino vol. XIV, pp. 2991
https://tlion.sns.it/mssb/index.php
Beispiel:
Manoscritto: Aachen, Stadtarchiv, fondo principale, D 107
Aachen, Stadtarchiv, fondo principale, D 107
Manoscritto citato nelle seguenti riviste
Jahrbuch für Liturgiewissenschaft vol. VI, pp. 337
Medioevo latino vol. XIV, pp. 2991
KlausGraf - am Montag, 4. November 2013, 17:11 - Rubrik: Kodikologie
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Immer wieder ärgere ich mich, wenn ich auch in jungen Handschriftenbeschreibungen Datierungen wie "15. Jahrhundert" lese, obwohl ein Terminus post quem insbesondere durch Textdatierungen verfügbar wäre.
Man kann ja nun einwenden, dass sich die Datierung auf eine Art "Gesamteindruck" (vor allem aufgrund des Schriftcharakters, wobei erfahrene Handschriftenbeschreiber wohl ziemlich sicher auf eine jahrhunderthälfte genau datieren können) bezieht, den man methodisch von anderen Datierungskriterien wie Wasserzeichen trennen sollte. Aber dem Forscher, der in der Schlagzeile eine möglichst genaue Fixierung der jeweiligen Handschrift bzw. bei zusammengesetzten Handschriften ihrer Teile erwartet, hilft das nicht.
Beispiel:
https://dbs.hab.de/mss/?list=ms&id=858-novi&catalog=Martin
Teil I überliefert De curialium miseriis von Enea, datiert 1444
https://www.geschichtsquellen.de/repOpus_01791.html
Teil I wäre also korrekt anzusetzen mit: nicht vor 1444
Teil II: "Der zweite Teil scheint als Sammlung diplomatischer Korrespondenz aus den Jahren 1461-1462 konzipiert zu sein." Insbesondere zu Dracula ...
Also die Datierung sollte lauten: Teil I nicht vor 1444, Teil II 1461/62 (?)
Man kann ja nun einwenden, dass sich die Datierung auf eine Art "Gesamteindruck" (vor allem aufgrund des Schriftcharakters, wobei erfahrene Handschriftenbeschreiber wohl ziemlich sicher auf eine jahrhunderthälfte genau datieren können) bezieht, den man methodisch von anderen Datierungskriterien wie Wasserzeichen trennen sollte. Aber dem Forscher, der in der Schlagzeile eine möglichst genaue Fixierung der jeweiligen Handschrift bzw. bei zusammengesetzten Handschriften ihrer Teile erwartet, hilft das nicht.
Beispiel:
https://dbs.hab.de/mss/?list=ms&id=858-novi&catalog=Martin
Teil I überliefert De curialium miseriis von Enea, datiert 1444
https://www.geschichtsquellen.de/repOpus_01791.html
Teil I wäre also korrekt anzusetzen mit: nicht vor 1444
Teil II: "Der zweite Teil scheint als Sammlung diplomatischer Korrespondenz aus den Jahren 1461-1462 konzipiert zu sein." Insbesondere zu Dracula ...
Also die Datierung sollte lauten: Teil I nicht vor 1444, Teil II 1461/62 (?)
KlausGraf - am Donnerstag, 31. Oktober 2013, 18:31 - Rubrik: Kodikologie
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https://diglib.hab.de/mss/ed000057/start.htm
Zur Geschichte der um das Jahr 1000 entstandenen Handschrift
https://de.wikipedia.org/wiki/Domschatzkammer_Quedlinburg

Zur Geschichte der um das Jahr 1000 entstandenen Handschrift
https://de.wikipedia.org/wiki/Domschatzkammer_Quedlinburg

KlausGraf - am Donnerstag, 31. Oktober 2013, 18:20 - Rubrik: Kodikologie
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Sie ist vom jetzigen Besitzer ins Netz gestellt worden:
https://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/content/titleinfo/1689049
Siehe
https://www.handschriftencensus.de/3724
https://archiv.twoday.net/stories/529585/
https://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/content/titleinfo/1689049
Siehe
https://www.handschriftencensus.de/3724
https://archiv.twoday.net/stories/529585/
KlausGraf - am Freitag, 25. Oktober 2013, 16:37 - Rubrik: Kodikologie
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Werner Williams-Krapp identifizierte (in der Kornrumpf-FS = Grundlagen ed. Bentzinger 2013, S. 181ff.) den zweiten Text im Cgm 8873 Bl. 37v-254r als bisher unbekanntes Werk des 1450 gestorbenen Nürnberger Kartäusers, über den zwar nicht die Wikipedia, wohl aber die GND unterrichtet:
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=102500355
Er kündigt eine gemeinsam mit Elisabeth Wunderle vorbereitete Edition an. Der Codex und damit auch das Werk ist online:
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00073784/image_80 (Textbeginn Bl. 37v)
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=102500355
Er kündigt eine gemeinsam mit Elisabeth Wunderle vorbereitete Edition an. Der Codex und damit auch das Werk ist online:
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00073784/image_80 (Textbeginn Bl. 37v)
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Oktober 2013, 20:11 - Rubrik: Kodikologie
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Elisabeth Wunderle stellt in ihren Anmerkungen zu Handschriften des Nürnberger Katharinenklosters ([FS Kornrumpf] = Grundlagen, hg. Bentzinger, 2013, S. 563) heraus, dass die Liturgica Nr. 1543-1576 im Auktionskatalog der Sammlung von General Hawkins 1887
https://archive.org/stream/cu31924101873713#page/n201/mode/2up
einem Notverkauf des Regensburger Dominikanerinnenklosters Heilig Kreuz von 1876 entstammen. Fünf Chorbücher (mit Bildern vom Katharinenkloster entsandter Nonnen) befinden sich seit 1981 wieder in Regensburg, siehe Lotte Kurras
https://periodika.digitale-sammlungen.de/mvgn/Blatt_bsb00000984,00351.html
Wunderle erwähnt nicht:
https://hcl.harvard.edu/libraries/houghton/collections/early_manuscripts/bibliographies/Typ/Typ961.html

Oxford, Keble College Library, MS 49 saec. XIII stammt ebenfalls aus Heiligkreuz in Regensburg. Zum Stifterpaar Gebehard und Sophia https://www.hirsperg-memoria.de/grafschaft.html
https://archive.org/stream/cu31924101873713#page/n201/mode/2up
einem Notverkauf des Regensburger Dominikanerinnenklosters Heilig Kreuz von 1876 entstammen. Fünf Chorbücher (mit Bildern vom Katharinenkloster entsandter Nonnen) befinden sich seit 1981 wieder in Regensburg, siehe Lotte Kurras
https://periodika.digitale-sammlungen.de/mvgn/Blatt_bsb00000984,00351.html
Wunderle erwähnt nicht:
https://hcl.harvard.edu/libraries/houghton/collections/early_manuscripts/bibliographies/Typ/Typ961.html

Oxford, Keble College Library, MS 49 saec. XIII stammt ebenfalls aus Heiligkreuz in Regensburg. Zum Stifterpaar Gebehard und Sophia https://www.hirsperg-memoria.de/grafschaft.html
KlausGraf - am Mittwoch, 23. Oktober 2013, 19:09 - Rubrik: Kodikologie
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https://dx.doi.org/10.7891/e-manuscripta-13841
Frühere Hinweise:
https://archiv.twoday.net/search?q=wickiana

Frühere Hinweise:
https://archiv.twoday.net/search?q=wickiana
KlausGraf - am Dienstag, 22. Oktober 2013, 23:00 - Rubrik: Kodikologie
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"Der unten stehende Beitrag, verfasst im Dezember 2011, nimmt nun im Oktober 2013 teil an Tanja Praskes "Blogparade: Mein faszinierendes Kulturerlebnis”. Auch wenn er schon älter ist, stellt er in der Tat die mich heute noch verblüffende Begebenheit dar, wie innerhalb von zwei Stunden ein handschriftliches Fragment, das als Bucheinband diente, identifiziert wurde - und zwar übers Internet und das Fachblog “Archivalia”. Deshalb muss man auch den der Nachricht beigefügten Links folgen, um die ganze Geschichte zu erfahren: so stellt sich eben eine Entdeckung im Web 2.0 dar - vernetzt!"
https://anonymea.tumblr.com/post/64571017524/update-makulatur-identifizierung-eines-fragments
Siehe dazu
https://archiv.twoday.net/stories/55771605/

https://anonymea.tumblr.com/post/64571017524/update-makulatur-identifizierung-eines-fragments
Siehe dazu
https://archiv.twoday.net/stories/55771605/

KlausGraf - am Dienstag, 22. Oktober 2013, 16:11 - Rubrik: Kodikologie
https://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Hs-231
Zum Codex:
https://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_Staatsschriften_5,2_S._XXXII
Zum Codex:
https://www.mgh.de/dmgh/resolving/MGH_Staatsschriften_5,2_S._XXXII
KlausGraf - am Donnerstag, 17. Oktober 2013, 18:54 - Rubrik: Kodikologie
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