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Geschichtswissenschaft

Archaeologists have found a clay tablet bearing the earliest known writing in Europe, a 3,350-year-old specimen

https://www.latimes.com/news/science/la-sci-ancient-tablet-20110402,0,6337523.story

https://www.pasthorizons.com/index.php/archives/04/2011/oldest-known-written-record-in-europe-discovered

https://www.facebook.com/pages/Iklaina-Archaeological-Project-2011/175661572451980

(RSS)


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,754558,00.html

Der Bestseller "Das Amt" über das Auswärtige Amt und seine Rolle in der Nazi-Zeit hat einen erbitterten Streit ausgelöst. Mit Johannes Hürter vom renommierten Institut für Zeitgeschichte hat nun erstmals ein Kenner dieser Materie das Buch umfassend analysiert. Sein Urteil ist vernichtend.

(RSS)

Seit März 2011 können auf Docupedia-Zeitgeschichte unter der Rubrik "Länder" die ersten Beiträge abgerufen werden. Bei den veröffentlichten Texten handelt es sich um überarbeitete und durch Kommentare erweiterte Wiederveröffentlichungen aus dem von Alexander Nützenadel und Wolfgang Schieder herausgegebenen Sammelband „Zeitgeschichte als Problem. Nationale Traditionen und Perspektiven der Forschung in Europa“, der 2004 bei Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen publiziert wurde.

https://goo.gl/8juxN = docupedia.de Blog

(RSS)

https://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10001854-3

Zu weiteren Einträgen über Burchard:

https://archiv.twoday.net/search?q=burchard

(W)

Das Phänomen der gezielten Erinnerungsvernichtung, wie sie vor allem im Kontext markanter historischer Zäsuren oder Machtwechsel immer wieder begegnet, betrifft dabei nicht nur die rein physischen Zerstörungs- und Tilgungsaktionen, sondern vor allem die Versuche, das Wirken und Nachwirken bestimmter Personen oder Gruppen in Geschichtsschreibung, Kunst und Literatur zu deformieren, schlecht zu reden bzw. gänzlich durch Übergehen zu leugnen.

https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=16101

Zum Thema siehe auch

Klaus Graf: Das leckt die Kuh nicht ab. "Zufällige Gedanken" zu
Schriftlichkeit und Erinnerungskultur der Strafjustiz, in:
Kriminalitätsgeschichte. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte der Vormoderne, hrsg. von Andreas Blauert/Gerd Schwerhoff (= Konflikte und Kultur - Historische Perspektiven 1), Konstanz 2000, S. 245-288
Online (E-Text, Preprint-Fassung mit Nachträgen):
https://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/strafj.htm

(RSS)

https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Damnatio_memoriae

https://www.mgh.de/datenbanken/thomas-von-capua/

Die Briefsammlung des Thomas von Capua
Aus den nachgelassenen Unterlagen von
Emmy Heller und Hans Martin Schaller
herausgegeben von
Matthias Thumser und Jakob Frohmann


Die vorliegende Online-Edition bietet den Text der Briefsammlung des Thomas von Capua in der Überlieferungsform der in zehn Bücher gegliederten Summa dictaminis.

Geboten werden Kopfregesten, Nachweise der Drucke und Regesten sowie die Brieftexte, die auf Schallers maschinenschriftlichen Arbeitstext zurückgehen.

Die bewusst unkritisch konzipierte Edition wird hier der wissenschaftlichen Öffentlichkeit online zugänglich gemacht, ohne der eigentlichen kritischen Edition vorzugreifen, allein um den vollständigen Text der Briefsammlung des Thomas von Capua erstmals zur Verfügung zu stellen.


Aus der Einleitung des PDFs (!):

Einzige Grundlage des Editionstextes ist Schallers maschinenschriftlicher Arbeitstext, der vollständig in seinem Nachlass aufgefunden wurde. Der Entschluss, diese Fassung zu publizieren, und
sei es nur im Internet, fiel schwer, denn es handelt sich um ein Arbeitsinstrument, das Schaller ausschließlich für seine eigenen Bedürfnisse angefertigt hat. Vermutlich in einem längeren Produktionsprozess ging er die Editionstexte Hellers, die im Rahmen ihrer Methode durchaus einem kritischen Anspruch genügen, Brief für Brief durch und emendierte sie, wo es ihm nötig erschien, anhand einzelner Kodizes. Das Ergebnis war ein Mischtext, der sich an keiner bestimmten Handschrift ausrichtet, aber philologisch stimmig und inhaltlich weitgehend plausibel ist. Bei der Herstellung der Online-Ausgabe wäre es methodisch gewiss sauberer gewesen, die Editionstexte Hellers
als Vorlage heranzuziehen. Doch sind sie nicht vollständig und überdies in ihrer Anlage so inhomogen, dass mit vertretbarem Aufwand ein akzeptables Ergebnis nicht möglich schien. Hellers Edition
war weit gediehen, aber eben keineswegs druckfähig. Als abgeschlossen dürfte sie allerdings die 126
Stücke betrachtet haben, die sie 1935 im „Archiv für Urkundenforschung“ publizierte. Deshalb
wurden die Varianten dieser Teilausgabe in einem kritischen Apparat zu Schallers Arbeitstext verzeichnet. Dadurch wird auch kenntlich, auf welche Weise er generell die Texte Hellers modifiziert
hat. Die Problematik dieser Online-Edition liegt auf der Hand. Die Textgestalt ist unsicher, eine
handschriftliche Vorlage lässt sich nicht benennen, von einer Autorisierung durch Schaller kann
keine Rede sein. Dennoch wurde, trotz aller Zweifel und Bedenken, in dieser Weise verfahren, weil
ein dringender Bedarf der Fachwissenschaft auf andere Weise momentan nicht befriedigt werden
kann.


Hahns Collectio monumentorum I, nicht besonders gut von Google digitalisiert, druckte bereits Briefe aus der berühmten Sammlung des 13. Jh. ab:

https://books.google.de/books?id=nTgAAAAAcAAJ

(RSS)

Bernsteinzimmer im Harrl (Bückeburg) ?
Heute erhielt ich eine email von einem Leser eines Artikels in der Landeszeitung:

https://goo.gl/ReDKD

Ich wurde gefragt, ob ich es für möglich hielte, dass das Bernsteinzimmer im Harrl versteckt worden sei.

Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Herr Fernholz spricht davon, dass sich unterhalb des alten Forsthauses Eichenkisten befanden. Ich habe den Begrif Kisten in meinem Gedächtnis "hallen" lassen. Auf Seite 180 der Vier Prinzen gab ich eine Eintragung aus dem Tagebuch meines Grossvaters wider. Dort hiess es, dass 36 Kisten mit Silber auf die Forstereien verteilt worden waren. Die preussische Königskrone war in der Kirche in Kleinenbremen versteckt worden.

https://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

Ein Verschwörungstheoretiker würde sich jetzt fragen:

War in den 36 Kisten wirklich Silber ?

Vierprinzen
(E)

Stellen wir uns Deutschland im Jahre 1934 mit internet vor. Wikileaks hätte weltweit mit Originaldokumenten über Verfolgungen und KZ´s berichtet. Stellen wir uns vor, dass Nachrichten über Kriegsvorbereitung, Expansionspolitik, Rassismus und Überwachungsstaat rasant die Welt umspannt hätten, die Bevölkerung informiert wäre...Hätte Hitler eine Chance gehabt ?


FAZ UMFRAGE 4.12.2010
Muss Wikileaks gestoppt werden?
Nein, die Öffentlichkeit hat ein Recht auf alle Informationen: 6298 Stimmen
74,22%
Ja, geheime Dokumente müssen geheim bleiben: 2188 Stimmen
25,78%
Insgesamt wurden 8486 Stimmen abgegeben.

https://www.ooegeschichte.at/

wurde darauf aufmerksam, weil meine Vier Prinzen dort Unterschlupf fanden. In der Bibliographie heisst es:

Vom Hofe, Alexander: Vier Prinzen zu Schaumburg-Lippe und das parallele Unrechtssystem.- Madrid 2006, 390 S.; darin u.a. über vermögensrechtliche Probleme rund um das Forstgut "Steyerling"" (recte Steyrling, Gem. Klaus an der Pyhrnbahn) 1933 bis 1957 und die Auflösung des Hausgutes der Familie Schaumburg-Lippe, Text online verfügbar über
https://edocs.fuberlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100,

Zu den "Problemen":

Wie eignet man sich 10000 Hektar Forst rechtswidrig zu ?

Mit einem Bleistift.

https://www.politikkritik.info/Gut%20Steyerling%20in%20Oesterreich%20Grundbesitzbogen.pdf

Man ersetze nach dem Ableben des Eigentümers die Wörter "Fürst Adolf zu" durch die Wörter Fürstliches Haus und schon war der Verstorbene vermögenslos, denn es war fürstliches Vermögen des Fürstlichen Hauses Schaumburg Lippe, das dem neuen Oberhaupt gehört. Dass es seit 1918 keine Fürsten mehr gibt spielt keine Rolle.

S. 70-76 und 229-237
https://edocs.fu-berlin.de/docs/receive/FUDOCS_document_000000000100

https://archiv.twoday.net/stories/3810499/"

https://vierprinzen.blogspot.com/

Faz online berichtet über ein Gutachten zur Agrarpolitik Hitlers.

https://goo.gl/bM4Xf

Drei Leserkommentare dort kritisieren den Aufwand und erklären, dass dies niemanden interessiere.
Mein Kommentar lautet:
"Ich kann jene verstehen, die sich für dieses Gutachten nicht interessieren. Mag sein, dass das mangelnde Interesse auf Unkenntnis oder auf eine unterbewusste Abwehrhaltung zurückzuführen ist. Egal. Für Nachfahren Betroffener, also für jene, deren Eltern oder Grosseltern mit voller Wucht die Agrarpolitik eines Darré oder Backe erlitten, ist es von allergrösstem Interesse, eine Studie zur Enteigunngs-, Erbhof-, Anerbenrechts- und Umsiedlungspolitik nachlesen zu können. Auch personelle Verstrickungen können Aufschluss geben über die Verzahnung der involvierten Stellen und deren Stossrichtung. Alles ist eine Frage des Interesses und der Perspektive. Die Nachfahren Betroffener leben noch und dürfen wissen, auf welche Weise und aus welchen fiskalischen Interessen ihren Vorfahren Unrecht widerfuhr. Ich habe in meinem Buch "Vier Prinzen" insbesondere die Blut und Boden Ideologie, die in Adelskreisen Fuss fasste, untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass Sinn und Zweck dieser Politik in der Ernährung der Wehrmacht bestand. Agrarpolitik war militärische Angriffspolitik. Ich hoffe, dass die Studie auch diese Zusammenhänge ausleuchten wird."

siehe auch:
https://archiv.twoday.net/stories/11886207/


https://vierprinzen.blogspot.com/

 

twoday.net AGB

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