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Geschichtswissenschaft

Die "International Medieval Bibliography" (kostenpflichtig bei Brepols - DBIS) soll die "leading interdisciplinary bibliography of the Middle Ages" sein, hat aber bei der Ermittlung deutschsprachiger Titel (erfasst sind nur Aufsätze) unbestreitbare Schwächen. Die Erfassung meiner eigenen Publikationen ist völlig unbefriedigend. Nicht nur fehlen die Online-Nachweise (von den 19 Titeln sind bis auf das mit anderen verfasste Schriftenverzeichnis Klaus Schreiner alle online), es sind auch unverzeihliche Lücken in der Liste, siehe die Publikationsliste

https://archiv.twoday.net/stories/4974627/

So fehlt der einflussreiche Aufsatz zum Schlachtengedenken von 1989, und vom Kloster Lorch gibt es gar nichts in der Bibliographie.

Einen groben Anhaltspunkt zur Wirkmächtigkeit meiner Publikationen gibt Google Scholar:

https://scholar.google.com/citations?user=SDK7cLoAAAAJ&hl=en

In einem Fall ist die Erläuterung der IMB unpräzise: "Untersucht insbesondere das Dominikanerinnenkloster St. Katharina und das Karmeliterkloster St. Anna". Mein Aufsatz zur Ordensreform gilt aber insbesondere auch dem Kloster St. Ulrich und Afra!

GRAF, Klaus Maria als Stadtpatronin in deutschen Städten des Mittelalters und der frühen Neuzeit. 2002
2 GRAF, Klaus Zur Biographie des Thomas Finck. 1999
3 GRAF, Klaus Souabe: identité régionale à la fin du Moyen Age et à l'époque moderne. 1997
4 GRAF, Klaus Retrospektive Tendenzen in der bildenden Kunst vom 14. bis zum 16. Jahrhundert. Kritische Überlegungen aus der Perspektive des Historikers. 1996
5 GRAF, Klaus
LENTZ, Matthias
RUMPF, Marianne Schriftenverzeichnis Klaus Schreiner 1964-1994. 1996
6 GRAF, Klaus Ordensreform und Literatur in Augsburg während des 15. Jahrhunderts. 1995
7 GRAF, Klaus Der Kraichgau. Bemerkungen zur historischen Identität einer Region. 1993
8 GRAF, Klaus Feindbild und Vorbild. Bemerkung zur städtischen Wahrnehmung des Adels. 1993
9 GRAF, Klaus Geschichtsschreibung und Landesdiskurs im Umkreis Graf Eberhards im Bart von Württemberg (1459-1496). 1993
10 GRAF, Klaus Literatur als adelige Hausüberlieferung? 1993
11 GRAF, Klaus Das "Land" Schwaben im späten Mittelalter. 1992
12 GRAF, Klaus Schlachtengedenken im Spätmittelalter. Riten und Medien der Präsentation kollektiver Identität. 1991
13 GRAF, Klaus Hohengeroldsecker Akten. Ein Beitrag zur badischen Archivgeschichte. 1990
14 GRAF, Klaus Nikolaus vom Schwert (um 1400), ein Sohn des Schwäbisch Gmünder Arztes Peter von Grünenberg. 1990
15 GRAF, Klaus Die Weimarer Handschrift Q 127 als Überlieferung historiographischer, prophetischer und erbaulicher Texte. 1989
16 GRAF, Klaus Genealogisches Herkommen bei Konrad von Würzburg und im Friedrich von Schwaben. 1989
17 GRAF, Klaus Aspekte zum Regionalismus in Schwaben und am Oberrhein im Spätmittelalter. 1988
18 GRAF, Klaus Ein verlorenes Mandat Friedrichs II. zugunsten von Kloster Adelberg. 1984
19 GRAF, Klaus Bischof Heinrich III. von Schönegg und Schwäbisch Gmünd. 1981

Einige Impressionen (Aussteller/Archive/Rheinland-Pfalz-Stand)

IMG_2093

Link (Flickr-Album): https://www.flickr.com/photos/stadtarchiv_speyer/sets/72157631620201977/

Realisiert als Wiki:

https://www.res.icar-us.eu/

Erfasst werden sollen vor allem Salzburger Amtsträger in der Zeit von 1500 bis 1945, also wohl überwiegend Kleriker.

Via
https://ordensgeschichte.hypotheses.org/247

Die Johns Hopkins Universität hat eine große, etwa 1200 Drucke und Handschriften umfassende Sammlung "Bibliotheca Fictiva" zum Thema Fälschungen, die der Antiquar Arthur Freeman und seine Frau Janet zusammengetragen haben, erworben.

https://hub.jhu.edu/magazine/2012/fall/sham-text

Archivalia ist als Fachorgan für das Fälschungswesen froh, diesen erfreulichen Ankauf vermelden zu dürfen.

https://archiv.twoday.net/stories/96987511/

Update: 2014 veröffentlichte Freeman einen gedruckten Katalog der Sammlung:

https://www.quaritch.com/books/U28/

Die Angaben finden sich auch im OPAC der JHU z.B.

https://catalyst.library.jhu.edu/catalog/bib_4102822
https://catalyst.library.jhu.edu/catalog/bib_4103013

Update:
https://philobiblos.blogspot.de/2015/11/book-review-bibliotheca-fictiva-fakes.html

Untitled

Ich habe - angeregt durch https://ordensgeschichte.hypotheses.org/ - eine "Liste der fachlichen Nachschlagewerke zur Geschichte der Klöster und Stifte des deutschsprachigen Raums" erstellt unter

https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Historiograf/Kl%C3%B6ster
[jetzt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Nachschlagewerke_Kl%C3%B6ster ]


und zugleich vorgeschlagen, dass man sich näher in der Wikipedia mit diesem Themenbereich beschäftigt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Geschichte#Brauchen_wir_ein_Wikiprojekt_Kl.C3.B6ster.3F
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Geschichte/Archiv/2012/Sep#Brauchen_wir_ein_Wikiprojekt_Kl.C3.B6ster.3F

Es wird dort bereits diskutiert.

Zum Thema siehe auch: https://archiv.twoday.net/stories/109332134/

Der von Nora Gädeke in der Reihe der "Wolfenbütteler Forschungen" (Bd. 129) herausgegebene Band Leibniz als Sammler und Herausgeber historischer Quellen liegt nun gedruckt vor (Kommission: Harrassowitz Wiesbaden 2012).

Nicht alle im Tagungsbericht

https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1811

angeführten Referenten sind im Band vertreten. Für ein verlinkbares Inhaltsverzeichnis ist es noch zu früh. Einleitend geht Gädeke auf die Werkstatt des Historikers Leibniz ein. Es folgt mein Beitrag, der als Preprint unter

https://archiv.twoday.net/stories/4349225/

einsehbar ist (OA-Version folgt!). Waldhoff würdigt Leibniz als Sammler und Interpreten von Sach- und Bildquellen, Huth bespricht den Umgang mit Memorialquellen, während sich Babin den Verbindungen des barocken Wissenschafts-Titans in die Niederlande widmet. Die Position der römischen Kurie zu seinen Editionen beleuchtet Palumbo, wohingegen sich Wallnig die Leibniz-Rezeption durch Johann Georg Eckhart vornimmt. Abschließend behandelt Hartmann die Annales-Edition durch Georg Heinrich Pertz.

Update: https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/8767/

Alexander Auctions, ein auf NS-Memorabilien spezialisiertes US-Auktionshaus, lässt umfangreiche Unterlagen von Joseph Goebbels versteigern.

https://auctions.alexautographs.com/asp/fullCatalogue.asp?salelot=48+++++++++1+&refno=+++73732

Via
https://archivalia.tumblr.com/post/31658287356/the-pre-war-archives-of-joseph-goebbels-nazi

Über das frühere Schicksal von Goebbels-Unterlagen findet man diverse Pressemeldungen:

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29191941.html (1951)

https://www.zeit.de/1956/10/die-geister-von-gestern (1956)

https://www.zeit.de/1989/14/anruechige-vermarktung (1989)

https://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article9Q0Z1-1.280059 (2004)

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82612667.html (2011)

Und andere mehr.

Update:
https://www.sueddeutsche.de/politik/auktionshaus-versteigert-goebbels-briefe-liebesschwur-von-hitlers-hetzer-1.1477444


Man kann es sich anschauen unter:

https://issuu.com/oldenbourg/docs/hz_295_1_v12

Der WDR unterstützt das vom Bundeskabinett beschlossene Leistungsschutzrecht, daher:

https://is.gd/IVPjHR

https://www.dguf.de/fileadmin/user_upload/Newsletter-Archiv/DGUF-Dok_06-DGUF-Newsletter_2012-08-04.pdf

Sehr reichhaltig, auch an interessanten aktuellen Meldungen. Aber warum um Himmel willen wählt man das fossile Format eines Newsletters, wenn man die Nachrichten aktueller als Blog veröffentlichen könnte?

(Natürlich via Archaeologik.)

 

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