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Fotoueberlieferung

"Das Ruhrmuseum in Essen hat am Mittwoch ein großes Fotoarchiv von der Emschergenossenschaft übernommen. Die Sammlung umfasst rund 40.000 sogenannte Glasplatten. Bevor es den Film gab, wurden fotographische Aufnahmen auf Glasplatten belichtet. Die seltenen Fotografien sind Teil der dokumentarischen Arbeit der Emschergenossenschaft, die seit 1900 den Verlauf der Emscher und den Wandel im Ruhrgebiet sichtbar macht."
Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten, 27.07.2011

Dublin Culture Trail - National Photographic Archive from Cathy Grieve on Vimeo.




"Manch großer Worte überdrüssig, machten wir uns auf die Suche nach einer anderen, einer Bildersprache. Eine, die der Lebendigkeit, mit denen sich Menschen hier und anderswo wehren, gerecht wird. So entstanden "Graffitis". Von Nadelstichen gegen Spekulanten und Banker; von Aktionen autonomer Bewegungen wie dem Anti-AKW-Widerstand, dem Häuserkampf, der Selbstorganisierung von Flüchtlings- und antifaschistischen Gruppen. Gegenöffentlichkeit sogenannter Minderheiten;

Das Umbruch-Bildarchiv existiert seit Anfang 1988. Zahlreiche FotografInnen haben dem Archiv ihre Fotos zur Verfügung gestellt. Mittlerweile hat es sich zu einer Multimediawerkstatt entwickelt, eine praktische Möglichkeit, Flugblättern, Broschüren, Plakaten und anderen Publikationen ein interessanteres Gesicht zu geben. Umbruch beherbergt rund 30.000 Fotos zu sozialen und politischen Brennpunkten, die wir z.T. im Netz veröffentlichen und auch für (eure) Publikationen zur Verfügung stellen. Seit Juni 2003 gibt es die Umbruch Foto- und Video- "Highlights" jeden Monat auf einer Fotocd. Seit 2004 ist Umbruch Bildarchiv ein gemeinnütziger Verein.

Sozialen und politischen Gruppen werden für die Verwendung der Fotos Sonderkonditionen angeboten. Deswegen ist Umbruch auch auf "normale" Satz-, und Fotoaufträge angewiesen. Wir freuen uns auch über Fördermitglieder, die unsere Arbeit unterstützen.

Die Archivierung unseres Materials lehnen wir an den Wort- und Themenschlüssel der Bibliothek des ID-Archives im Internationalen Institut für Sozialgeschichte Amsterdam (IISG) an.
Den Einstieg in bewegte Videobilder gibt es seit 1998: auf Initiative von Flüchtlingen zog im Spätsommer 1998 eine Karawane sechs Wochen lang durch die Republik. Wir haben sie mit einer Betakameraausrüstung begleitet. Daraus entstand ein 55-minütiger Dokumentarfilm, den es bei Umbruch-Bildarchiv als VHS-Kopie zu kaufen gibt. Daran anschließend entstand das Videofenster "No deportation", in denen Flüchtlinge über ihre Geschichte, Erfahrungen, Fluchtgründe und aktuelle Kampagnen berichten. "


Homepage Umbruch Bildarchiv



"2008 ging die Firma Polaroid in Konkurs und ein sentimentaler Aufschrei ging durch die Welt. Die leicht verschwommenen und farblich ewig unentschiedenen Bilder aus unserer Jugend - dahin? Bis vor kurzem lagerte der Schatz im Schweizer Musée de l'Elysée in Lausanne, jetzt sind die Polaroids von Künstlern wie Andy Warhol und Gottfried Helnwein in Wien zu Hause.
Die Spannung lag förmlich in der Luft im Archiv der Wiener Fotogalerie Westlicht. Unzählige Kisten wurden aus der Schweiz angeliefert. 4400 Sofortbilder von 800 Künstlern warten seitdem darauf, entdeckt zu werden. Peter Coeln hat die internationale Polaroidsammlung für rund eine halbe Million Euro gekauft - eigentlich ein Schnäppchen für diesen Meilenstein der Fotokunst, darunter Andy Warhols Selbstporträt und Bilder von Robert Mapplethorpe und Helmut Newton. Nun präsentiert Westlicht eine erste Überblicksausstellung mit rund 500 Werken aus der Internationalen Polaroidsammlung, die nicht ohne Stolz "Westlicht Collection" heißt.
Quadratisch, praktisch und klein - so kennt man das Sofortbild. Aber Polaroid lud ausgewählte Künstler ein, auch mit Spezial-Material zu experimentieren. 50 mal 60 Zentimeter groß ist die Königsklasse unter den Sofortbildern. William Wegman hielt seine menschlichen Hunde auf dem großen Format fest - hergestellt mit einer eigens dafür konstruierten Kamera. Viele Maler entdeckten das riesige Sofortbild für sich. Der Pop-Art-Künstler Robert Rauschenberg zum Beispiel oder der einzige Österreicher, der in der Sammlung vertreten ist: Gottfried Helnwein.

Der Fotograf David Levinthal wurde für seine Inszenierungen des amerikanischen Traums - oder Albtraums - bekannt. Erst als er seine kleinen Modelle im Studio auf Polaroids bannte, war er mit den knallbunten Illusionen zufrieden. "Weil man das Bild sofort sieht, kann man die eigene Arbeit ganz unmittelbar beeinflussen", sagt Levinthal, "im Gegensatz zu herkömmlichem Film, von dem man ja erst Abzüge machen muss. Diese Möglichkeit der spontanen Interaktion war der eigentliche Grund, warum ich begonnen habe, mit Polaroid zu arbeiten." Profi-Fotografen verwendeten früher Polaroids für Testaufnahmen, bevor sie klassisches Filmmaterial in die Kamera einlegten. Auch der österreichische "Körperfotograf" Andreas Bitesnich hat tausende Polaroids geschossen. Bitesnich veröffentlichte seine "natürlichen" Testaufnahmen in einem eigenen Fotobuch.

Das totgesagte Minutenbild lebt trotz Konkurs von Polaroid 2008. Denn es gibt wieder Sofortbildfilme zu kaufen. Ein Österreicher produziert sie unter der Marke "[Im]possible" in einer alte Polaroidfabrik. Künstler experimentieren bereits mit dem neuen Material. Und die Polaroidsammlung, die zwischen 1970 und 1990 entstand, wird als Westlicht-Collection wieder wachsen. "[Im]possible"? Das neue Sofortbild made in Austria machts möglich."

Quelle: 3sat, Kulturzeit v. 21.6.2011
Link zum 3sat-Beitrag v. 21.6.2011

https://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/22962/geheimnis_des_nazi_fotoalbums_gelueftet.html

https://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/22941/das_raetsel_des_nazi_fotoalbums.html



Albert Renger-Patzsch, Fagus-Werke, Alfeld/Leine, Blick auf die Südost-Ecke des Hauptgebäudes, Architekten: Walter Gropius und Adolf Meyer, Foto 1928, © Albert Renger-Patzsch Archiv – Ann und Jürgen Wilde, Zülpich / VG Bild-Kunst Bonn 2011, Bauhaus-Archiv Berlin

"Renger-Patzsch zählt zu den bedeutendsten Fotografen der Neuen Sachlichkeit. Bis heute prägt er mit seinen faszinierenden, zu Werbezwecken erstellten Fotografien das Bild des Fagus-Werks, das als Ursprungsbau der Moderne in die Geschichte der Architektur eingegangen ist. Seine im Objekt begründeten Aufnahmen sind bis ins Detail durchkomponiert: Ausschnitte, Staffelung und perspektivische Verkürzungen von Bildelementen bestimmen meist den Bildaufbau.

2011 feiert das von Walter Gropius in Zusammenarbeit mit Adolf Meyer entworfene Fagus-Werk sein 100-jähriges Jubiläum. Die Ausstellung zeigt zu diesem Anlass erstmals in vollem Umfang Renger-Patzschs Fotoserien aus den Jahren 1928 und 1952. Sie umfassen Architektur, Produkte und deren Herstellungsprozess, aber auch Porträts der Firmeninhaber.

Das Fagus-Werk, Reformunternehmen innerhalb der Schuhindustrie, setzte es sich für die Herstellung von fußgerechten Schuhen ein. Unter den ausgestellten Fotografien befindet sich deswegen eine der berühmtesten Fotografien der Weimarer Republik: Bügeleisen für die Schuhfabrikation. Ungewöhnlich anmutende Aufnahmen Renger-Patzschs von deformierten und gesunden Fußskeletten sowie richtigem und falschem Schuhwerk, ergänzen die beiden Fagus-Serien. Natur- und Landschaftsaufnahmen aus dem Privatbesitz des Fagus-Junior-Chefs Karl Benscheidt jr. erweitern das Spektrum der ausgestellten Fotografien zusätzlich und machen sichtbar, dass der Unternehmer ein großer Förderer des Fotografen war."

Quelle: Bauhaus Archiv, Ausstellungen



"Sometimes, it happens and you catch things in their childhood: the small yard, the tiny kitchen, the small lemon-tree, and the small lakes. You realise how a trivial thing is time, if you are not a registrar. And you throw your line into the events in order to fish, simply, the small volubility of the waters, a reflection, a blue transparency. The rest of it and especially in a crude situation is useless to you. They produce benefit, but not oxygen.
Odysseas Elytis, Private Road"


via Kallia Chatzigianni on Archives20.

Das Landeshauptarchiv möchte zum Schweriner Stadtjubiläum einen besonderen Beitrag leisten. Es stellt die historischen Ansichten von Schwerin aus seiner Postkartensammlung (LHAS 13.2) im Internet zur Verfügung – insgesamt 3.696 Stück. So kann die Sammlung in Ruhe zu Hause betrachtet und durchstöbert werden. (2010)



Nein, kein Link.

https://blog.flickr.net/en/2011/06/01/welcome-the-national-library-of-ireland-to-the-commons/

P_WP_1904

https://kmb.raa.se/cocoon/bild/public_search.html

Unter anderem von Carl Curman
https://commons.wikimedia.org/wiki/Carl_Curman

Bad Harzburg

 

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