Fotoueberlieferung
Schwarz auf Weiss – Die Rückseite der Bilder von Klub Zwei, Simone Bader und Jo Schmeiser from Klub Zwei on Vimeo.
Schwarz auf Weiss – Die Rückseite der Bilder. Beta SP, 4:3, 5 Min., Schwarz-Weiß, A / GB 2003»Schwarz auf Weiß« beschäftigt sich mit der Bedeutung historischer Fotografien in der Gegenwart. Wie wurden Fotodokumente des Holocaust 1945 gezeigt? In welche Kontexte werden sie heute gestellt? Rosemarie Nief, die Bibliothekarin und Leiterin des Fotoarchivs am Institute of Contemporary History and Wiener Library in London analysiert die mediale Verwendung von Fotodokumenten des Holocaust. Ihren Aussagen werden Passagen eines Textes von Clément Chéroux aus der Pariser Publikation „Mémoire des Camps“ gegenübergestellt.
Wolf Thomas - am Freitag, 7. Oktober 2011, 19:16 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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KlausGraf - am Mittwoch, 14. September 2011, 15:06 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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ARCHIVE PHOTO INSERTS FROM MOTALKO from Miklós Falvay on Vimeo.
3d camera mapping scenes from the documentary MOTALKO. The whole process (modelling, texturing, compositing) was done with Blender 2.49.created by: Miklós Falvay
layout artist: Domonkos Pinke
MOTALKO is a documentary about the first Hungarian petrol station.
Directed by Attila Kekesi, produced by Miklos Havas.
Released in 2011.
Wolf Thomas - am Dienstag, 13. September 2011, 21:11 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Neues Flickr-Album des Stadtarchivs Speyer, kleiner Fotonachlass eines frühen Radprofis:
https://www.flickr.com/photos/stadtarchiv_speyer/sets/72157627454384612/show/
https://www.flickr.com/photos/stadtarchiv_speyer/sets/72157627454384612/show/
J. Kemper - am Mittwoch, 17. August 2011, 15:31 - Rubrik: Fotoueberlieferung
"Ziel der von einem Referenten des Propagandaministeriums geleiteten Bildpressestelle war die umfassende Versorgung der Weltpresse mit Bildern ....Nach Angaben des Amtlichen Berichts der Olympischen Spiele 1936 in Berlin sollen 15.950 verschiedene Fotos bei über 335 Sportwettkämpfen aufgenommen worden sein. Dieser laufend aktualisierte Bilderpool wurde in den so genannten Bildpressestellen ausgehängt: im Pressehauptquartier im Schillersaal in der Bismarckstr. 110, im nördlichen Umgang im Olympiastadion und im Presse-Hauptquartier in Kiel. Dort konnten die Journalisten die Abdruckrechte erwerben.
Der Preis für den Abdruck eines Fotos war einheitlich auf 10 Reichsmark festgesetzt, Alleinrechtsabmachungen für einzelne Medien waren ausgeschlossen, so daß keine Bilder anderen Redaktionen entzogen werden konnten. Nur für das Hoheitsgebiet eines einzelnen Landes war eine Erstrechtsabmachung möglich, die aber vom Organisationskomitee dann außer Kraft gesetzt wurde, wenn der übrigen Presse einmalige Bilder verloren gehen sollten.
Ziel der von einem Referenten des Propagandaministeriums geleiteten Bildpressestelle war die umfassende Versorgung der Weltpresse mit Bildern, deren rigides Reglement in einer eigenen internen Publikation niedergelegt war.
Die Fotoreporter waren als Bildberichterstatter (Bildjournalisten) den Schriftleitern (Wortjournalisten) durch das Schriftleitergesetz vom Oktober 1933 rangmäßig gleich gestellt worden, was eine gewisse Aufwertung der Fotoreporter bedeutete. Auf der technischen Ebene befanden sich die Sportfotografen Mitte der 1930er Jahre in
einem Umwandlungsprozeß, in dem sie zunehmend von der Großformatkamera (z.B. Contessa-Nettel mit der Heinrich von der Becke bei den Berliner Spielen fotografierte) auf die Kleinbildkamera (Leica oder Contax) umsattelten.
Eine Akkreditierung für die olympischen Wettkampfstätten erhielten nur die dem Reichsausschuß der Bildberichterstatter im Reichsverband der Deutschen Presse angehörenden Personen - damit waren ausländische Fotoreporter ausgeschlossen. Des Weiteren wurden die zugelassenen Fotoreporter in eine sportliche Gruppe, d.h. Wahrnehmung der eigentlichen sportlichen Ereignisse und in eine aktuelle Gruppe, d.h. Wahrnehmung der Ereignisse außerhalb der eigentlichen Wettkämpfe zwangsweise eingeteilt.
Die sportliche Gruppe erhielt eine weiße Armbinde mit Zulassungsnummer und die aktuelle Gruppe erhielt eine rote Armbinde mit Zulassungsnummer. Die Kleidung, die offensichtlich gestellt wurde, war ebenfalls vorgeschrieben: lange graue Hose, dunkelblaues Jackett, blau-weiß-kariertes Hemd mit langer, dunkler Krawatte, gegebenenfalls Lederolmantel zum Schutz gegen Nässe.
Die Zahl der zugelassenen Bildberichterstatter wird unterschiedlich berichtet: In der Reglementbroschüre sind 114 Bildberichterstatter namentlich mit Zulassungsnummer verzeichnet, ein Pressefoto zeigt als höchste Zulassungsnummer die Zahl 116; Rübelt berichtet von 110 Fotografen und der Amtliche Bericht nennt 125 Fotografen, von denen 69 sportliche und 56 aktuelle Fotos zu machen hatten. Erschwerend kam hinzu, daß allen Bildberichterstattern der genaue Ort und ihre genaue Einsatzzeit von der Bildpressestelle durch Ausgabe von Eintrittskarten mit Uhrzeitangabe vorgegeben wurden. Dieses rigide System der Arbeitsplatzanweisung führte natürlich zu großen Enttäuschungen.
Paul Wolff berichtet hierzu Folgendes in seinem Buch Was ich bei den Olympischen Spielen 1936 sah:
Unsere Stimmung sank auf den Nullpunkt. Wollen und nicht dürfen! Wir standen wie Pferde, denen man mit der Kandare die Köpfe zurücknimmt. .... Text- Forsetzung siehe in der untern aufgeführten pdf!
... Um diese Barrieren zu durchbrechen, legen das Sportmuseum Berlin und das Forum für Sportgeschichte - Fördererverein für das Sportmuseum Berlin diese Fotoauswahl vor.
Der Bildbestand des Sportmuseums und des Forums für Sporgeschichte zu den Berliner Spielen 1936 besteht aus 1.179 Fotos (davon ca. 600 noch unveröffentlicht) - daraus wurde diese Auswahl von 100 Fotos getroffen (von denen 90 Fotos noch nie abgedruckt wurden) und in folgende Kapitel gruppiert:
- "Wir wollen bauen ..."
- Im Bau
- Haus des Deutschen Sports
- Organisation und Werbung
- Schulung und Vorbereitung
- Baumverpflanzung
- "Wir fahren nach Berlin ..."
- Im Training
- Auf den Rängen
- Spyridon Louis in Berlin
- Vor und hinter der Kulisse
- Im Frauendorf
- Spannung und Ruhe
- Arbeit der Medien
- Gäste aus Japan
- Am Rande beobachtet
- Unterwegs in der Stadt
- Olympia-Eichen
- Kee Chung Sohn
- Eingeladen - deportiert
- Olympische Erinnerungen
Zur Ausstellung erscheint eine deutsch/englische Broschüre mit allen Fotos aus der Ausstellung:
Sportmuseum Berlin / Forum für Sportgeschichte (Hrsg.),
Behrendt, Martina/ Steins, Gerd (Red.):
Sporthistorische Blätter 15:
Steins, Gerd:
75 Jahre Olympische Spiele Berlin 1936 | 75-Year Anniversary of the Olympic Games in Berlin
100 seltene und unbekannte Fotos | 100 rare and little-known photos
DIN A 5, 60 S., 144 Abb.
Schutzgebühr 5,- €
Diese Broschüre ist ab dem 10. September anläßlich des „Tag des offenen Denkmals“ im Haus des Deutschen Sports, Adlerplatz im Olympiapark Berlin erhältlich.
Bestellungen sind bereits jetzt möglich über das:
Sportmuseum Berlin
- Olympiapark Berlin -
Hanns-Braun-Straße
14053 Berlin
Mail: Sportmuseum.Berlin@t-online.de
Tel.: 030-305 83 00 | Internet: https://www.Sportmuseum-Berlin.de"
Pressemitteilung Sportmuseum (PDF)
Der Preis für den Abdruck eines Fotos war einheitlich auf 10 Reichsmark festgesetzt, Alleinrechtsabmachungen für einzelne Medien waren ausgeschlossen, so daß keine Bilder anderen Redaktionen entzogen werden konnten. Nur für das Hoheitsgebiet eines einzelnen Landes war eine Erstrechtsabmachung möglich, die aber vom Organisationskomitee dann außer Kraft gesetzt wurde, wenn der übrigen Presse einmalige Bilder verloren gehen sollten.
Ziel der von einem Referenten des Propagandaministeriums geleiteten Bildpressestelle war die umfassende Versorgung der Weltpresse mit Bildern, deren rigides Reglement in einer eigenen internen Publikation niedergelegt war.
Die Fotoreporter waren als Bildberichterstatter (Bildjournalisten) den Schriftleitern (Wortjournalisten) durch das Schriftleitergesetz vom Oktober 1933 rangmäßig gleich gestellt worden, was eine gewisse Aufwertung der Fotoreporter bedeutete. Auf der technischen Ebene befanden sich die Sportfotografen Mitte der 1930er Jahre in
einem Umwandlungsprozeß, in dem sie zunehmend von der Großformatkamera (z.B. Contessa-Nettel mit der Heinrich von der Becke bei den Berliner Spielen fotografierte) auf die Kleinbildkamera (Leica oder Contax) umsattelten.
Eine Akkreditierung für die olympischen Wettkampfstätten erhielten nur die dem Reichsausschuß der Bildberichterstatter im Reichsverband der Deutschen Presse angehörenden Personen - damit waren ausländische Fotoreporter ausgeschlossen. Des Weiteren wurden die zugelassenen Fotoreporter in eine sportliche Gruppe, d.h. Wahrnehmung der eigentlichen sportlichen Ereignisse und in eine aktuelle Gruppe, d.h. Wahrnehmung der Ereignisse außerhalb der eigentlichen Wettkämpfe zwangsweise eingeteilt.
Die sportliche Gruppe erhielt eine weiße Armbinde mit Zulassungsnummer und die aktuelle Gruppe erhielt eine rote Armbinde mit Zulassungsnummer. Die Kleidung, die offensichtlich gestellt wurde, war ebenfalls vorgeschrieben: lange graue Hose, dunkelblaues Jackett, blau-weiß-kariertes Hemd mit langer, dunkler Krawatte, gegebenenfalls Lederolmantel zum Schutz gegen Nässe.
Die Zahl der zugelassenen Bildberichterstatter wird unterschiedlich berichtet: In der Reglementbroschüre sind 114 Bildberichterstatter namentlich mit Zulassungsnummer verzeichnet, ein Pressefoto zeigt als höchste Zulassungsnummer die Zahl 116; Rübelt berichtet von 110 Fotografen und der Amtliche Bericht nennt 125 Fotografen, von denen 69 sportliche und 56 aktuelle Fotos zu machen hatten. Erschwerend kam hinzu, daß allen Bildberichterstattern der genaue Ort und ihre genaue Einsatzzeit von der Bildpressestelle durch Ausgabe von Eintrittskarten mit Uhrzeitangabe vorgegeben wurden. Dieses rigide System der Arbeitsplatzanweisung führte natürlich zu großen Enttäuschungen.
Paul Wolff berichtet hierzu Folgendes in seinem Buch Was ich bei den Olympischen Spielen 1936 sah:
Unsere Stimmung sank auf den Nullpunkt. Wollen und nicht dürfen! Wir standen wie Pferde, denen man mit der Kandare die Köpfe zurücknimmt. .... Text- Forsetzung siehe in der untern aufgeführten pdf!
... Um diese Barrieren zu durchbrechen, legen das Sportmuseum Berlin und das Forum für Sportgeschichte - Fördererverein für das Sportmuseum Berlin diese Fotoauswahl vor.
Der Bildbestand des Sportmuseums und des Forums für Sporgeschichte zu den Berliner Spielen 1936 besteht aus 1.179 Fotos (davon ca. 600 noch unveröffentlicht) - daraus wurde diese Auswahl von 100 Fotos getroffen (von denen 90 Fotos noch nie abgedruckt wurden) und in folgende Kapitel gruppiert:
- "Wir wollen bauen ..."
- Im Bau
- Haus des Deutschen Sports
- Organisation und Werbung
- Schulung und Vorbereitung
- Baumverpflanzung
- "Wir fahren nach Berlin ..."
- Im Training
- Auf den Rängen
- Spyridon Louis in Berlin
- Vor und hinter der Kulisse
- Im Frauendorf
- Spannung und Ruhe
- Arbeit der Medien
- Gäste aus Japan
- Am Rande beobachtet
- Unterwegs in der Stadt
- Olympia-Eichen
- Kee Chung Sohn
- Eingeladen - deportiert
- Olympische Erinnerungen
Zur Ausstellung erscheint eine deutsch/englische Broschüre mit allen Fotos aus der Ausstellung:
Sportmuseum Berlin / Forum für Sportgeschichte (Hrsg.),
Behrendt, Martina/ Steins, Gerd (Red.):
Sporthistorische Blätter 15:
Steins, Gerd:
75 Jahre Olympische Spiele Berlin 1936 | 75-Year Anniversary of the Olympic Games in Berlin
100 seltene und unbekannte Fotos | 100 rare and little-known photos
DIN A 5, 60 S., 144 Abb.
Schutzgebühr 5,- €
Diese Broschüre ist ab dem 10. September anläßlich des „Tag des offenen Denkmals“ im Haus des Deutschen Sports, Adlerplatz im Olympiapark Berlin erhältlich.
Bestellungen sind bereits jetzt möglich über das:
Sportmuseum Berlin
- Olympiapark Berlin -
Hanns-Braun-Straße
14053 Berlin
Mail: Sportmuseum.Berlin@t-online.de
Tel.: 030-305 83 00 | Internet: https://www.Sportmuseum-Berlin.de"
Pressemitteilung Sportmuseum (PDF)
Wolf Thomas - am Montag, 15. August 2011, 18:52 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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KlausGraf - am Freitag, 12. August 2011, 19:40 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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DDR-Grenztruppen ließen 1966 jeden Meter der Berliner Mauer abfotografieren - doch niemand machte Abzüge von den Negativen. Nun zeigt eine Ausstellung die Bilder.
Wolf Thomas - am Freitag, 12. August 2011, 05:50 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Hiroshima: Ground Zero 1945 from ICP on Vimeo.
"Hiroshima: Ground Zero 1945International Center of Photography
May 20–August 28, 2011
After the United States detonated an atomic bomb at Hiroshima on August 6, 1945, the U.S. government restricted the circulation of images of the bomb's deadly effect. President Truman dispatched some 1,150 military personnel and civilians, including photographers, to record the destruction as part of the United States Strategic Bombing Survey. The goal of the Survey's Physical Damage Division was to photograph and analyze methodically the impact of the atomic bomb on various building materials surrounding the blast site, the first "Ground Zero." The haunting, once-classified images of absence and annihilation formed the basis for civil defense architecture in the United States. This exhibition includes approximately 60 contact prints drawn from a unique archive of more than 700 photographs in the collection of the International Center of Photography. The exhibition is organized Erin Barnett, Assistant Curator of Collections.
https://icp.org/museum/exhibitions/hiroshima-ground-zero-1945
Produced and directed by Adam Harrison Levy
Edited by Stephanie Gould
Music by Paul Brill "
s. a. https://archiv.twoday.net/stories/19467561/
Wolf Thomas - am Sonntag, 7. August 2011, 16:17 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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https://www.fourandsix.com/photo-tampering-history/
In order to create a more heroic portrait of himself, Benito Mussolini had the horse handler removed from the original photograph.

KlausGraf - am Montag, 1. August 2011, 16:28 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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Blick in den Rubenssaal (Aufnahme von 1926)
"Die Alte Pinakothek, wie sie niemand mehr kennt: Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen verfügen über ein großes Fotoarchiv mit bis zu 100 Jahre alten Glasnegativen. Darunter befinden sich nicht nur ältere Aufnahmen der Gemälde, sondern auch Innen- und Außenaufnahmen der Alten Pinakothek, die das Gebäude zeigen, wie König Ludwig I. und Leo von Klenze es sahen, sowie zahllose Besucher bis ins 20. Jahrhundert hinein - vor dem Zweiten Weltkrieg und den damit einhergehenden Zerstörungen. Die Fotografien dokumentieren die mit Gold und Stuckreliefs geschmückten Deckendekorationen der Säle und den durch Peter von Cornelius entworfenen Freskenzyklus in den Loggien an jener Stelle, an der sich heute Hans Döllgasts Treppenhaus befindet. Ebenso sind die Statuen der ehemaligen Künstlerbalustrade auf der Südseite festgehalten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl großformatiger Schwarz-Weiß-Prints nach den digitalisierten Glasnegativen."
Quelle: Ausstellungsseite der Alten Pinakothek
Wolf Thomas - am Freitag, 29. Juli 2011, 19:26 - Rubrik: Fotoueberlieferung
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