Filmarchive
Ein Bericht der Sendung "nano" (3sat) zum Erhalt historischer Buntfilme: "Wo Farbfilme verblassen, soll ein dreimal längerer Schwarzweißfilm die Filmkunst der Deutschen für die Ewigkeit konservieren."
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Wolf Thomas - am Samstag, 30. Januar 2010, 13:57 - Rubrik: Filmarchive
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https://www.archive.org/search.php?query=subject:%22Deutsche%20Wochenschau%22
Urheberrechtlich bezweifle ich, dass diese Filme mindestens in den USA gemeinfrei sind.
Urheberrechtlich bezweifle ich, dass diese Filme mindestens in den USA gemeinfrei sind.
KlausGraf - am Mittwoch, 9. Dezember 2009, 19:04 - Rubrik: Filmarchive
KlausGraf - am Samstag, 31. Oktober 2009, 00:44 - Rubrik: Filmarchive
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"..... Aust und sein Partner Thomas Pollfuß (einst GF bei Spiegel TV) verschaffen sich so Zutritt zu einem Film-Vermögen, das die Basis für eine spannende Aufarbeitung sein kann. Aust hat bereits mehrfach unter Beweis gestellt, dass er in diesem Metier sein Handwerk versteht.
Der bisherige Saeculum-Eigner Tammo F. Bruns bleibt Minderheitsgesellschafter und will über seine Marken-Agentur Kleiner und Bold in Berlin auch weiterhin das Saeculum-Archiv nutzen, um für Marken und Unternehmen "Corporate History-Kommunikation" anzubieten.
Das Saeculum-Archiv besteht aus circa 4.000 Filmen und Film-Szenen aus der Zeit von 1896 bis 1955 mit einem Programm-Volumen von über 800 Stunden. Den Grundstein für das Archiv legte der Filmmacher und Autor Hermann Pölking 1984. Pölking ist unter anderem für seine Recherchen zum Borgward-Konzern bekannt."
Quelle: Link
Link zum Saeculum-Archiv:
https://www.saeculum-verlag.de
Der bisherige Saeculum-Eigner Tammo F. Bruns bleibt Minderheitsgesellschafter und will über seine Marken-Agentur Kleiner und Bold in Berlin auch weiterhin das Saeculum-Archiv nutzen, um für Marken und Unternehmen "Corporate History-Kommunikation" anzubieten.
Das Saeculum-Archiv besteht aus circa 4.000 Filmen und Film-Szenen aus der Zeit von 1896 bis 1955 mit einem Programm-Volumen von über 800 Stunden. Den Grundstein für das Archiv legte der Filmmacher und Autor Hermann Pölking 1984. Pölking ist unter anderem für seine Recherchen zum Borgward-Konzern bekannt."
Quelle: Link
Link zum Saeculum-Archiv:
https://www.saeculum-verlag.de
Wolf Thomas - am Sonntag, 13. September 2009, 19:27 - Rubrik: Filmarchive
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"Angesichts der Vorgänge am Augartenspitz bangt auch das „Kino wie noch nie“ um seine Zukunft. Dass gerade jetzt mit den Bauarbeiten für den Sängerknaben-Konzertsaal begonnen wird, halten die Betreiber Filmarchiv Austria und Viennale für „inakzeptabel“.
Denn das Sommerkino hat gerade erst mit 2. Juli begonnen. Das Filmprogramm soll bis zum 23. August laufen. Die Vorgangsweise gegen Bürger und Anrainer hält man für „äußerst fragwürdig“ und für einen „unfreundlichen Akt“ gegen das Freiluftkino.
Ob es mit dem Kino nächstes Jahr weiter geht, kann man im Büro des Filmarchivs derzeit noch nicht sagen. Momentan sei der Betrieb noch nicht in Gefahr, heißt es am Mittwoch. Bei voller Baustellentätigkeit stehe die weitere Ausrichtung aber in Frage."
Quelle:https://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=165018 (8.7.2009)
" .....Gleichzeitig eskaliert die Auseinandersetzung um die Sängerknaben-Konzerthalle: Die Aktivisten und das Filmarchiv Austria, das im Augarten angesiedelt ist und dort ein Freiluftkino betreibt, erklärten am Donnerstag: Der Platzwart des Filmarchivs sei Mittwochnacht gewaltsam vom Baugelände zurückgedrängt worden. Der Mann habe sich über die Tätigkeit des Bautrupps der Konzertsaalerrichtungsgesellschaft der Sängerknaben informieren wollen, der um 4.30Uhr morgens Bauvorbereitungen getroffen habe. Dabei sei er von dem Bautrupp zu Boden gestoßen und im Gesicht verletzt worden, hieß es. Seitens der Sängerknaben heißt es. ...."
Quelle: Die Presse, 17.07.2009
Link: https://www.kinowienochnie.at/
Denn das Sommerkino hat gerade erst mit 2. Juli begonnen. Das Filmprogramm soll bis zum 23. August laufen. Die Vorgangsweise gegen Bürger und Anrainer hält man für „äußerst fragwürdig“ und für einen „unfreundlichen Akt“ gegen das Freiluftkino.
Ob es mit dem Kino nächstes Jahr weiter geht, kann man im Büro des Filmarchivs derzeit noch nicht sagen. Momentan sei der Betrieb noch nicht in Gefahr, heißt es am Mittwoch. Bei voller Baustellentätigkeit stehe die weitere Ausrichtung aber in Frage."
Quelle:https://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=165018 (8.7.2009)
" .....Gleichzeitig eskaliert die Auseinandersetzung um die Sängerknaben-Konzerthalle: Die Aktivisten und das Filmarchiv Austria, das im Augarten angesiedelt ist und dort ein Freiluftkino betreibt, erklärten am Donnerstag: Der Platzwart des Filmarchivs sei Mittwochnacht gewaltsam vom Baugelände zurückgedrängt worden. Der Mann habe sich über die Tätigkeit des Bautrupps der Konzertsaalerrichtungsgesellschaft der Sängerknaben informieren wollen, der um 4.30Uhr morgens Bauvorbereitungen getroffen habe. Dabei sei er von dem Bautrupp zu Boden gestoßen und im Gesicht verletzt worden, hieß es. Seitens der Sängerknaben heißt es. ...."
Quelle: Die Presse, 17.07.2009
Link: https://www.kinowienochnie.at/
Wolf Thomas - am Samstag, 18. Juli 2009, 19:10 - Rubrik: Filmarchive
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Sandra Ketterer in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 29 / 13.07.2009: " ....Inzwischen wird nicht mehr die Bedeutung des Mediums Film in Frage gestellt, sondern darüber gestritten, wie sich eine möglichst lückenlose Sicherung dieses kulturellen Erbes umsetzen lässt. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) machte am 1. Juli im Kulturausschuss deutlich, dass eine Einigung mit der Filmindustrie bisher vor allem an der Kostenfrage scheitere. Der Bundestag habe beschlossen, dass möglichst von jedem Film ein Exemplar archiviert werden solle, jedoch ohne Belastung öffentlicher Haushalte. Die Filmbranche erwarte aber, dass der Bund die Kosten für Konservierung und Archivierung übernehme.
Für die nächste Legislaturperiode schlug Neumann vor, zunächst mit einer Pflichtregistrierung aller deutschen Kinofilme beim Bundesarchiv zu beginnen. Diese werde vermutlich 300.000 Euro pro Jahr kosten. Die Registrierung habe den Vorteil, dass man sich einen Überblick über die Anzahl der zu archivierenden Filme verschaffen könne. Als einen zweiten Schritt empfahl Neumann eine gesetzliche Pflicht zur Abgabe einer Filmkopie. Diese könne im Bundesarchivgesetz festgehalten werden. Diese Pflichthinterlegung solle grundsätzlich unentgeltlich erfolgen, allerdings gebiete es die Verfassung, Zuschüsse zu gewähren, falls die Abgabe eine unzumutbare Belastung darstelle. Außerdem müsse sichergestellt werden, dass die Filme für die Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar seien. "
Quelle:
https://www.bundestag.de/dasparlament/2009/29-30/KulturMedien/25149205.html
Für die nächste Legislaturperiode schlug Neumann vor, zunächst mit einer Pflichtregistrierung aller deutschen Kinofilme beim Bundesarchiv zu beginnen. Diese werde vermutlich 300.000 Euro pro Jahr kosten. Die Registrierung habe den Vorteil, dass man sich einen Überblick über die Anzahl der zu archivierenden Filme verschaffen könne. Als einen zweiten Schritt empfahl Neumann eine gesetzliche Pflicht zur Abgabe einer Filmkopie. Diese könne im Bundesarchivgesetz festgehalten werden. Diese Pflichthinterlegung solle grundsätzlich unentgeltlich erfolgen, allerdings gebiete es die Verfassung, Zuschüsse zu gewähren, falls die Abgabe eine unzumutbare Belastung darstelle. Außerdem müsse sichergestellt werden, dass die Filme für die Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar seien. "
Quelle:
https://www.bundestag.de/dasparlament/2009/29-30/KulturMedien/25149205.html
Wolf Thomas - am Montag, 13. Juli 2009, 20:19 - Rubrik: Filmarchive
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Ab Freitag, den 10. Juli, zeigt arte eine zehnteilige Reihe jeweils von 17:45 bis 18:10. Aus der Ankündigung für den 10.07.:"Seit etwa 100 Jahren läuft bei allen bedeutenden Ereignissen die Kamera mit. Viele Aufnahmen verschwinden wieder in Archiven. So auch dieser wiederentdeckte Film (1927) von der Atalntik-Überquerung Charles Lindberghs" (Quelle: Prisma 27/2009, S. 36)
Weitere Sendetermine:
17.7., 17:45-18:10:1944: General de Gaulle im befreiten Paris
20.7., 23:30-23:55: Live vom Mond
24.7., 17:45-18:10: 1934: Das Attentat auf König Alexander I. von Jugoslawien
31.7., 17:45-18:10: 1910: Buffalo Bill ist Buffalo Bill!
(Quelle: https://www.prisma.de)
Nachtrag:
7.8.: 1740-18:05: 1963. Das Begräbnis von JFK
Quelle: https://www.arte.tv/de/70.html
Nachtrag:
"Bekannte Bilder aus unserem kollektiven Gedächtnis und unveröffentlichte Aufnahmen aus dem verborgenen Teil unserer Geschichte - die neue ARTE-Sendereihe stöbert in Archiven und entdeckt verschollene Filmschätze wieder. Fotos und Filmmaterial werden in der zehnteiligen ARTE-Reihe als historische Beweisstücke betrachtet und genauestens unter die Lupe genommen. Und oft lassen die Bilder heute mehr erkennen, als der Kameramann einst sah oder zeigen wollte. Deshalb ist jede der 26-minütigen Folgen wie eine polizeiliche Ermittlung aufgebaut. Behandelt werden leichte und amüsante Themen genauso wie ernste und folgenreiche Ereignisse."
Link: arte
Weitere Sendetermine:
17.7., 17:45-18:10:1944: General de Gaulle im befreiten Paris
20.7., 23:30-23:55: Live vom Mond
24.7., 17:45-18:10: 1934: Das Attentat auf König Alexander I. von Jugoslawien
31.7., 17:45-18:10: 1910: Buffalo Bill ist Buffalo Bill!
(Quelle: https://www.prisma.de)
Nachtrag:
7.8.: 1740-18:05: 1963. Das Begräbnis von JFK
Quelle: https://www.arte.tv/de/70.html
Nachtrag:
"Bekannte Bilder aus unserem kollektiven Gedächtnis und unveröffentlichte Aufnahmen aus dem verborgenen Teil unserer Geschichte - die neue ARTE-Sendereihe stöbert in Archiven und entdeckt verschollene Filmschätze wieder. Fotos und Filmmaterial werden in der zehnteiligen ARTE-Reihe als historische Beweisstücke betrachtet und genauestens unter die Lupe genommen. Und oft lassen die Bilder heute mehr erkennen, als der Kameramann einst sah oder zeigen wollte. Deshalb ist jede der 26-minütigen Folgen wie eine polizeiliche Ermittlung aufgebaut. Behandelt werden leichte und amüsante Themen genauso wie ernste und folgenreiche Ereignisse."
Link: arte
Wolf Thomas - am Sonntag, 5. Juli 2009, 12:34 - Rubrik: Filmarchive
"Das Institut für Filmwissenschaft und Mediendramaturgie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veranstaltet im Sommersemester 2009 die internationale Vortragsreihe „Film Beyond Film // Film jenseits der Leinwand“. In insgesamt sieben Vorträgen sprechen Filmregisseure, Videokünstler und Politaktivisten, Museumsleiter und Kuratoren, Therapeuten und Theoretiker der virtuellen Realität über die heutigen Wirkungsräume des Films, das Erbe des Kinos und die Transformation seiner Bilder. Im vierten Vortrag der Reihe fragt Rainer Rother, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek, am Mittwoch, 3. Juni, unter der Überschrift „Filme Einer Ausstellung“, ob sich die Historie mit Homevideos erzählen lässt. „Wir waren so frei. Momentaufnahmen 1989/90“ präsentiert nicht nur professionelle Dokumentarfilme als Ausstellungsobjekte, sondern auch private Filme und Fotos der Deutschen – ihre visuelle Erinnerung an die Wiedervereinigung. Zusätzlich zur Ausstellung werden diese Zeugnisse im Netz recherchierbar sein. Was vermögen Film und Internet als Bilder-Gedächtnis für Museum und Archiv?
Rainer Rother ist Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek und Leiter der Retrospektive der Berlinale, betreute unter anderem die Monumentalausstellungen „Das deutsche Bilderimperium. Die Ufa 1917-1945“ und „Die letzten Tage der Menschheit. Bilder des Ersten Weltkrieges“.
Der öffentliche Vortrag beginnt am Mittwoch, 3. Juni, um 19 Uhr im Hörsaal der Filmwissenschaft, Medienhaus, Wallstr. 11, in Mainz. Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich."
Quelle:
https://www.dailynet.de/BildungTraining/43397.php
Rainer Rother ist Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek und Leiter der Retrospektive der Berlinale, betreute unter anderem die Monumentalausstellungen „Das deutsche Bilderimperium. Die Ufa 1917-1945“ und „Die letzten Tage der Menschheit. Bilder des Ersten Weltkrieges“.
Der öffentliche Vortrag beginnt am Mittwoch, 3. Juni, um 19 Uhr im Hörsaal der Filmwissenschaft, Medienhaus, Wallstr. 11, in Mainz. Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich."
Quelle:
https://www.dailynet.de/BildungTraining/43397.php
Wolf Thomas - am Donnerstag, 28. Mai 2009, 21:02 - Rubrik: Filmarchive
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KlausGraf - am Mittwoch, 1. April 2009, 21:46 - Rubrik: Filmarchive
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"Anlässlich des 100. Geburtstags des Schauspielers und Regisseurs Franz Kutschera am Mittwoch (25. März) ist sein Nachlass nun in Berlin archiviert. Die Sammlung in der Akademie der Künste umfasst Fotos, Schallplatten, Tonbänder und Briefe unter anderem von Ingmar Bergmann. Die rund vier laufenden Regalmeter Material sollen Kutscheras künstlerische Laufbahn nahezu vollständig dokumentieren und stammen von der Tochter des Künstlers, Franziska Kutschera, wie die Akademie am Dienstag mitteilte. Der gebürtige Wiener (1909-1991) habe die Theaterszenen im Berlin der Nachkriegszeit und ab den 60er Jahren in Frankfurt am Main und München wesentlich geprägt, hieß es zur Begründung.
Kutschera hatte in Deutschland zunächst Auftrittsverbot, nachdem er 1933 seinem jüdischen Intendanten Gustav Hartung zur Flucht verholfen hatte. Ab 1947 stand er in Berlin im Theater am Schiffbauerdamm und im Haus der Volksbühne am Luxemburgplatz auf der Bühne. Neben Auftritten im Kino und Fernsehen wurde er einem breiteren Publikum durch das Hörspiel zu «Der brave Soldat Schwejk» bekannt. Ab 1962 spielte Kutschera in Frankfurt am Main Werke von Bertolt Brecht. 1972 wechselte er ans Residenztheater in München. Dort starb er im Alter von 82 Jahren."
Quelle: Link
Kutschera hatte in Deutschland zunächst Auftrittsverbot, nachdem er 1933 seinem jüdischen Intendanten Gustav Hartung zur Flucht verholfen hatte. Ab 1947 stand er in Berlin im Theater am Schiffbauerdamm und im Haus der Volksbühne am Luxemburgplatz auf der Bühne. Neben Auftritten im Kino und Fernsehen wurde er einem breiteren Publikum durch das Hörspiel zu «Der brave Soldat Schwejk» bekannt. Ab 1962 spielte Kutschera in Frankfurt am Main Werke von Bertolt Brecht. 1972 wechselte er ans Residenztheater in München. Dort starb er im Alter von 82 Jahren."
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Wolf Thomas - am Dienstag, 24. März 2009, 19:24 - Rubrik: Filmarchive