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Bei kaum einer Gemeinde des Ostalbkreises dürfte die Quellenlage für das Mittelalter so schlecht sein wie bei Bartholomä. Das könnte vor allem am miserablen Records management der ritterschaftlichen Ortsherren liegen. Als Erstinformation konnte bisher die Beschreibung des Oberamts Gmünd 1870 dienen:

https://de.wikisource.org/wiki/Beschreibung_des_Oberamts_Gm%C3%BCnd/Kapitel_B_3

Nun wurde offenbar im Juni eine von den "Firmenhistorikern" erstellte Ortschronik vorgestellt, über deren Bezug ich aber nichts auf der Website noch bei den Firmenhistoriker finde. Den Titel "Bartholomä. Die Geschichte des Dorfes am Rande des Himmels“ fand ich nur mit Mühe im Netz.

https://www.schwaebische.de/region_artikel,-Streifzuege-durch-die-Ortsgechichte-_arid,10251908_toid,1.html

Weder die Nationalbibliothek noch die Landesbibliotheken in Stuttgart und Karlsruhe scheinen die ihnen gesetzlich zustehenden Pflichtexemplare erhalten zu haben. Ein nicht seltener Rechtsbruch bei solchen Publikationen.

Auch mir wurde weder ein Exemplar kostenlos zugesandt noch wurde ich auf Kosten der Gemeinde zum Festakt eingeladen. Ein Anschreiben mit dem Hinweis auf die Feier vor einigen Monaten war alles, was die schäbige Albuch-Gemeinde sich abringen konnte. Auch gab es bei der Erstellung des Ortsbuchs keinen Kontakt zu mir.

1994 war das noch anders. Der damalige Bürgermeister Haas zahlte mir 500 DM für den von mir erbrachten Nachweis der bis dato unbekannten Erstnennung vom 12. Dezember 1365. Diese wurde dann im Amtlichen Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein vom 2. September 1994, Nr. 35 gemeldet und auch in einer Gemeinderatssitzung als "sensationelle Entdeckung" gefeiert (so der Bericht in der Gmünder Tagespost vom 5. September 1994, Seite 20).

Ulrich von Rechberg von Gröningen und andere nahmen beim Verkauf ihrer Burg Bettringen (in Wirklichkeit Bargau, siehe meine Aufsätze im Einhorn-Jahrbuch 1980 und im Heimatbuch Bettringen 1999
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-90046 ) von den verkauften Gütern auf dem Albuch den Kirchensatz (Patronatsrecht) zu Laubenhart (= Bartholomä) aus. Die Urkunde ist online einzusehen:

https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2492116-1


Jonathan Green trägt verdienstvoll Nachweise zu den Drucken des an der Universität Leipzig wirkenden Astrologen Simon Eyssenmann zusammen:

https://researchfragments.blogspot.de/2015/09/simon-eyssenmann-bibliography-v-01.html

Leider nennt Green weder die GND-Nummer[n]

https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=100087973
[ https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=119666359 ]

noch verlinkt er das Digitalisat des Aufsatzes von Zoepfl 1959/61:

https://periodika.digitale-sammlungen.de/dillingen/Blatt_bsb00007617,00100.html

An biographischen Details ist Green offenbar weniger interessiert, sonst hätte er wenigstens den Ingolstädter Dr. med. von 1522 vermerkt:

https://books.google.de/books?id=9NfaAAAAMAAJ&q="simon+eisenmann" (Schöner 1994)
https://books.google.de/books?id=8PAx9vYOR0oC&pg=PA50
https://epub.ub.uni-muenchen.de/13011/1/N_II_1.pdf (finde ihn auf Bl. 20r)

Eyssenmann ist also keineswegs um 1520 gestorben, wie Zoepfl annahm.

Ein Google-Schnipsel zeigt ihn anscheinend als Stadtarzt in Kaufbeuren

Dr. Symon Eisenmann gibt gegenuber BgM und Rat [zu Kaufbeuren] Revers iiber seine Bestallung zum Leibarzt der Stadt Kauffbeurn

Das Datum 1520 - bestätigt von Dieter 2000: "des im Jahre 1520 zum Stadtarzt bestallten Simon Eisenmann" - ist natürlich mit Blick auf die Ingolstädter Promotion 1522 rätselhaft.

[Bei Adolf Fuchs: Geschichte des Gesundheitswesens der freien Reichsstadt Kaufbeuren (1955), S. 9 wird zitiert "Revers Brieff von D. Symon Eisenmann Artium magistro" für 5-Jahre, wobei D. hier für Dominus, nicht für Dr. stehen dürfte.]

Nicht berücksichtigt hat Green die Hinweise auf einen niederländischen Druck von "Simon Ysman" 1514 (siehe auch das Exemplar in KB Kopenhagen):

https://www.google.de/search?tbm=bks&q="Simon+Ysman"

Weitere Hinweise:

https://www.google.de/search?tbm=bks&q=%22simon+eysenmann%22
https://www.google.de/search?tbm=bks&q=simon+ey%C3%9Fenmann

[Von Bedeutung ist der Nachweis eines Exemplars von VD 16 E 4761 in der Stadtbibliothek Aachen durch Arthur Richel:

https://books.google.de/books?id=41gOAQAAIAAJ&pg=PA64 (US) ]

Angemerkt sei noch, dass die Breslauer Links nicht funktionieren, da sie direkt auf das Djvu-File gehen, das bei mir eine Fehlermeldung bringt. Diese Djvu-Dateien machen auch dann Ärger, wenn man der Ansicht ist, dass man das passende Plugin längst installiert hat. Besser verlinkt man auf:

https://www.bibliotekacyfrowa.pl/dlibra/docmetadata?id=36710 usw.

#forschung

Verse Eyssenmanns aus einem Landshuter Druck bei Eis, Gerhard. Beiträge zur Spätmittelalterlichen deutschen Prosa aus Handschriften und Frühdrucken. In: Journal of English and Germanic Philology 52 (1953), S. 76–89, hier S. 85

https://naps.hypotheses.org/1321 macht auf ein schon 2013 erschienenes Buch aufmerksam.


https://www.genteam.at/index.php?option=com_content&view=article&id=149&Itemid=149&lang=de

Ohne Registrierung zugänglich. Mit Abbildung von Provenienzmerkmalen.


Ein Sammelband dazu ist auch Open Acccess verfügbar:

https://www.v-r.de/_uploads_media/files/eb_9783737004541_052812.pdf

Höchstwahrscheinlich dank FWF-Förderung. Hätten wir doch auch in Deutschland Vergleichbares!

Via
https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=37846

Peuckert hat die Sage von der Rettung der Stadt Schüttorf durch Schmiede nach Schirmeyers Osnabrücker Sagenbuch (1920 S. 89f.), sie kommt aber schon bei Adolf Wrasmann: Sagen der Heimat (1908), S. 114 vor.

https://archive.org/stream/bub_gb_aS8WAAAAYAAJ#page/n115/mode/2up

Auf der Website der Stadt Schüttorf sind die Zweihandschwerter abgebildet. Begleittext:

Viele hundert Jahre ist es her, da zogen plündernde Soldaten durch die Stadt, weil jemand vergessen hatte, die Mühlenpforte zu schließen. Die Schüttorfer Schmiede bewaffneten sich mit glühenden Eisenstangen und vertrieben die Eindringlinge. Später formten sie aus den Stangen mächtige Zweihandschwerter, die noch heute im Rathaus zu bewundern sind.

https://www.schuettorf.de/staticsite/staticsite.php?menuid=281&topmenu=78

Auch die Schüttorfer Schützengilde bezieht sich auf die Überlieferung. In der Chronik von 1983 wird auf eine Schützenfestschrift von 1908 Bezug genommen, in der Rektor Berge die Sage anführt.

https://www.gilde-schuettorf.de/Chronik.pdf

Dort wird auch ein Schüttorfer Notgeldschein von 1921 genannt, auf dem es hieß:

In ohle Tieden, wann Schüttrup in Noot, dann slögen de Smedde de Vyende doot. Met Hölp van de Börgerschüttery makden se de Stad van Beleggerung vry. Vandage schellt us de rechte Smied, tis würklik ne bedröwede Tied.

Wie weit sich die Überlieferung zurückverfolgen lässt, weiß ich nicht. Berge: „Soviel ist schützenurkundlich ermittelt, daß im Jahre 1696 zum ersten Male zu den Schützen-Vorgesetzten die Führer der
drei Schlachtschwerter genannt werden". Daraus ergibt sich für die Existenz der Überlieferung nichts. Auch im lippischen Horn gibt es noch heute "Schlachtschwertierer" im Rahmen des Schützen-Brauchtums. Die Horner Bürger sollen 1485 ihren Landesherren aus der Gefangenschaft befreit haben: "Im Detmolder Archive befindet sich eine Eingabe der Horner an die Vormünderin Gräfin Johannette Wilhelmine (1734 —48), worin die Schützen zu Hörn unter Bezugnahme auf jene Sage, „wovon die Schlage-Uhr zu Hörn, wenn sie sprechen könnte, vollkommene Zeuge abgeben würde“, um Verabfolgung einiger Schwerter aus der Detmolder Rüstkammer bitten, weil ihrem „Rott der Schlachtschwerdierer durch Vergänglichkeit der Zeit einige Schlachtschwerter nebst Panzern fehlen und solche heutzutage vor Geld nicht mehr zu haben sind“".
https://heimat.lippe-owl.de/die-hornschen-schlachtschwertierer/

Die Horner Ursprungsüberlieferung der Schlachtschwertierer ist eine frühneuzeitliche Fiktion, und nicht anders verhält es sich wohl auch in Schüttorf. Allerdings kann die Schüttorfer Tradition auch erst im 19. Jahrhundert entstanden sein.

Sie ist ein Beispiel für das Erzählmotiv "Handwerker erhalten Privileg für kriegerische Tapferkeit".

Siehe dazu
https://archiv.twoday.net/stories/1022465668/
https://archiv.twoday.net/stories/640153751/
https://books.google.de/books?id=MAwyAQAAMAAJ&pg=PA66 (zur dort genannten Lüneburger Traditionsbildung zum Metzger Karsten Rodewald zitiert Reincke in den Chroniken der deutschen Städte. Lüneburg, 1931, S. 15f, Anm. 2 den Lüneburger Chronist Hammenstede aus dem 16. Jahrhundert. Siehe auch
https://books.google.de/books?id=1TNGAAAAYAAJ&pg=PA576 )
https://books.google.de/books?id=wyU6AAAAcAAJ&pg=PA54 (Schlachtenruhm der Osnabrücker Pelzergilde nach Zusätzen einer Münsterischen Bischofschronik wohl um 1500 ed. Ficker
https://books.google.de/books?id=Um5KAAAAMAAJ&pg=PA125 )

#forschung


https://www.emslaendischer-heimatbund.de/publikationen/emsland-jahrbuch-publikationen

Bei den jüngeren Jahrbüchern gibt es ausgewählte Aufsätze als PDFs. Im Jahrgang 2008 verdient ein Aufsatz zum Sagensammeln Beachtung.

#histverein
#erzählforschung

Beate Rusch vom KOBV darf in der taz für Open Access plädieren:

https://www.taz.de/!5227437/

Von der Störung des oben genannten Zugangs zum "Gesamtkatalog der Wiegendrucke" informierte Falk Eisermann bereits gestern über die Mailingliste incunabula-I; anscheinend bleibt die Störung übers Wochenende bestehen.

https://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A1=ind1509&L=incunabula-l

https://www.abendblatt.de/hamburg/eimsbuettel/article205626917/Der-neue-Buecherschatz-der-Hamburger-Uni.html

Der Historiker Hans-Werner Engels (1941 bis 2010) hat sie zusammengetragen.

Zum Wochenende darf es gern ein wenig schlüpfrig werden.

https://www.hr-lavater.ch/2015/09/05/9824/


https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb00103373-3

Siehe
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0595_b216_jpg.htm

#fnzhss

https://www.aid24.de/rechtsblog/entzug-des-doktortitels-wegen-unwuerdigkeit-moeglich


https://archaeologik.blogspot.de/2015/09/zerstorung-mit-eu-mitteln-und-guten.html

So zu lesen in:

https://legacy.fordham.edu/magazinestacks/annhvn2.html

Aber Wilhelm Treue schrieb in den in Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein 1952 natürlich über die Geschichte der Lackkunst.

"Sie sieht sehr gut aus, hat Sinn für Mode und ist eine rich­tig cle­vere Geschäfts­frau. Die Ita­lie­ne­rin Chi­ara Fer­ragni machte aus einem klei­nen Mode­blog einer Jura­stu­den­tin ein Wirt­schafts­un­ter­neh­men und eine Welt­marke – und das inner­halb von weni­gen Jah­ren. Ihr Blog „The Blonde Salad" ver­zeich­net pro Monat 500.000 Visi­tor, auf Ins­ta­gram hat Chi­ara über 4,4 Mil­lio­nen Abon­nen­ten und im Jahr 2014 ver­diente sie nach eige­nen Anga­ben sechs Mil­lio­nen Euro. Zu ihrem Mode­im­pe­rium zählt mitt­ler­weile eine eigene Schuh­marke. Chi­ara selbst tourt durch die Welt und lacht von Titel­sei­ten bekann­ter Mode­ma­ga­zine."

https://www.onlinemarketingrockstars.de/chiara-ferragni-reichste-bloggerin/

Chiara Ferragni - Giorgio Armani Show - Milan Fashion Week - 23 Sept. 2013.jpg
"Chiara Ferragni - Giorgio Armani Show - Milan Fashion Week - 23 Sept. 2013" by Giorgio Montersino from Milan, Italy - Chiara Ferragni at Milan Fashion Week 2013 Giorgio Armani. Licensed under CC BY-SA 2.0 via Commons.


"Im September 1714 unterzeichneten die Vertreter des französischen Königs Ludwig XIV. und Kaiser Karls VI. den Frieden von Baden. Dieser beendete den Spanischen Erbfolgekrieg. Stadtfähnrich Caspar Joseph Dorer schildert in seinem erstmals publizierten Bericht die in Baden durchgeführten Verhandlungen, die luxuriösen Unterkünfte der Diplomaten, prunkvolle Einzüge und barocke Festmähler der Kongressgesellschaft."

https://www.hierundjetzt.ch/de/catalogue/das-diarium-des-badener-friedens-1714-von-caspar-joseph-dorer_14000022/

https://de.wikipedia.org/wiki/Friede_von_Baden#Literatur (mit Nachweis des NZZ-Artikels, dessen Titel das Zitat in meiner Überschrift lieferte)

Barbara Schmid edierte 2014 das in der Handschrift A 88.5 des Stadtarchivs Baden im Aargau überlieferte Werk, dessen Autor Caspar Joseph Dorer (1673-1754) seit 1694 dem Badener Stadtrat angehörte. Bisher war nur ein Auszug im Berner Taschenbuch auf das Jahr 1864 gedruckt worden.

https://dx.doi.org/10.5169/seals-121253

Dorer schrieb, damit "solcher denckwürdige Congress so hoch und vornehmer Herren einigermassen bei der Posterität in lebhafter Gedechtnuss verbleiben möchte" (Bl. 4r). Mit der Hinwendung an die Nachwelt (Posteritas) berief er sich auf einen Schlüsselbegriff der vormodernen Erinnerungskultur.

Wie man Texte frühneuzeitlicher Staatsverträge im Netz ermittelt beschäftigte Otto Verwaart

https://rechtsgeschiedenis.wordpress.com/tag/peace-treaties/

und mich 2011

https://frueheneuzeit.hypotheses.org/854

Hier war der Weg zu dem Digitalisat des Abdrucks des französisch-lateinischen Texts des Badener Friedens auf dem Server der portugiesischen Nationalbibliothek dank Google einfach.

https://purl.pt/15089

Der in der Wikipedia zitierte Aufsatz

https://retro.seals.ch/digbib/view?pid=arg-001:1997:109::227

lieferte das Titelblatt und mit

traite "entre le roy" "7 septembre 1714"

war das gute Stück rasch (nämlich auf Platz Nr. 1) gefunden, das - in anderen Ausgaben - auch bei HathiTrust und Google online ist.

Bei einer Volltextsuche muss man beachten, dass das lange s regelmäßig von der OCR als f verlesen wird.

"notoire a" retablie "paix ayant"

erbringt einen Abdruck von 1775. Mehr Treffer in Google Books gibt es mit

"Bonté de Dieu la Paix ayant"

Abdrucke des lateinischen Textes liefert:

"alma pace per"

Dorer schrieb die lateinische Fassung ab. Sie wurde von Schmid nicht ediert, stattdessen verweist sie auf Lünigs Reichs-Archiv 1720, wo man auch eine deutsche Übersetzung antrifft.

https://books.google.de/books?id=3M9eAAAAcAAJ&pg=PA1107


https://www.nzz.ch/feuilleton/kunst_architektur/neue-besen-kehren-gut-1.18605805

Gewohnt unfähig stellt sich das Historische Lexikon Bayerns dar.

https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_45459

Es fehlen Bilder, und Digitalisate (alle "Quellen" sind online) sind nicht verlinkt.

Hübners Buch über die Geißlerlieder ist online:

https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/titleinfo/286180

Bekannt ist die Geißlerdarstellung in der Konstanzer Weltchronik im Cgm 426

https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00009566/image_87


Jedenfalls die Teile SB Berlin Hdschr. 384a, b, c, g. Wenn die Bibliothek das bemerkenswerte Werkstattzeugnis eines Berufsastrologen aus der Zeit um 1500 (ehemals in der Ortenburg'schen Bibliothek zu Tambach) schon auf mehrere Signaturen verteilt, sollte sie dann nicht Wert darauf legen, dass beim Digitalisieren die einzelnen Teile verknüpft bleiben?

https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/suche/?mode=new&formquery0=hdschr.+384*

Gundolf Keil, Ortenburger Prognostiker, in: 2VL 7 (1989), Sp. 52-54 + 2VL 11 (2004), Sp. 1096

https://www.handschriftencensus.de/3311

Das AG in Stollberg hatte über eine Verletzung anlässlich eines "Hexenfeuers" zu entscheiden.

https://arbeitsrecht-chemnitz.blogspot.de/2015/09/gericht-bestatigt-existenz-von-hexen.html

Das UK-Nationalarchiv bleibt seinem Abzocke-Kurs treu. Die Kriegsgefangenen-Daten aus dem Zweiten Weltkrieg werden vom kommerziellen Portal Findmypast vermarktet.

https://www.nationalarchives.gov.uk/about/news/second-world-war-prisoner-of-war-records-now-online/

Am 30. August 2015 verstarb der Historiker Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt, der von 1989 bis 2013 am Staatsarchiv Hamburg tätig war. Er war einer der profiliertesten Wirtschafts- und Sozialhistoriker in Schleswig-Holstein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Joachim_Lorenzen-Schmidt
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=130557005

Ich bin sehr traurig, denn "Lori" war in der Archivschule mein Banknachbar. Seine eindrucksvolle Persönlichkeit und seinen Humor werde ich nicht vergessen.

https://www.project-consult.de/ecm/in_der_diskussion/tr_03138_resiscan_ger%C3%A4t_immer_mehr_die_kritik

https://digital.ub.uni-potsdam.de/

Das eher ärmliche Portal umfasst auch: Europeana Collections 1914-1918: Europeanaprojekt des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

https://www.landesarchiv.sachsen-anhalt.de/landesarchiv/

Online ist auch ein lateinisches Chronikfragment zum Erzstift Magdeburg 1403-1406

https://recherche.lha.sachsen-anhalt.de/digital/Cop__Nr_34a.xml

Ausgabe von 1876:

https://archive.org/stream/GeschichtsbltterFrStadtUndLandMagdeburgMitteilungenDesVereinsFr/Geschichts_Bltter_fr_Stadt_und_Land-11#page/n281/mode/2up

Das oö. LA digitalisiert seine Mikrofilme.

https://www.landesarchiv-ooe.at/xchg/SID-E02046E3-E016CE2C/hs.xsl/2743_DEU_HTML.htm

https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/algorithmus-forscher-lassen-fotos-wie-gemaelde-aussehen-a-1051084.html


https://digital.blb-karlsruhe.de/blbhs/content/titleinfo/3031733

Historia und Zeitbuch (1591) in einer Abschrift um 1600

https://digital.blb-karlsruhe.de/blbihd/Drucke/content/pageview/73323

Graf: Gmünder Chroniken (1984), S, 82 Anm. 62
https://books.google.de/books?id=PoAgAAAAMAAJ&pg=PA86

Zum Autor David Wolleber:
https://archiv.twoday.net/search?q=wolleber

Update: Mit der Online-Stellung der autographen Stauferchronik Berlin mgf 481

https://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB00018C0800000000

ist hoffentlich bald zu rechnen.

#fnzhss

https://www.kulturrat.de/dokumente/Rote_Liste_05_15.pdf

Via Thomas Wolf (FB)

Bisher war mir diese Bildungsanstalt im US-Bundesstaat Vermont unbekannt, muss ich gestehen. Ich stieß auf den OPAC ihrer Bibliothek auf der Suche nach

summon proquest site:edu

Ich wollte also - auf dem Ego-Bibliographie-Trip - ein Beispiel für die Einbindung der Summon-Discovery-Technologie finden, und das idyllische College hat mich nicht enttäuscht.

https://middlebury.summon.serialssolutions.com/

Summon hat hinsichtlich meiner Publikationen die Nase vorn im Vergleich zu Primo (wofern nicht OpenEdition eingebunden ist)

https://archiv.twoday.net/stories/1022470752/

oder EBSCO (siehe etwa SLUB Saarbrücken).

AuthorCombined:"Graf, Klaus"

findet nicht nur die üblichen Verdächtigen (Artikel).

Update: Wozu in die Ferne schweifen? Na, weil

https://hsufind.ub.hsu-hh.de/

längst nicht so ergiebig ist! Etwas besser:

https://konstanz.summon.serialssolutions.com/

Siehe auch Leuphana und Dortmund.

Old chapel wiki.jpg
Old chapel wiki“ von Original uploader was Dogstarsail at en.wikipedia - Transferred from en.wikipedia. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.


https://www.kiel.de/kultur/stadtgeschichte/strassenlexikon/

Fragt Werner Tannhof von der HSU:

https://wp.ub.hsu-hh.de/18112/wird-durch-kostenlose-literaturbeschaffung-im-open-access-fernleihe-zum-auslaufmodell/

Er weist auf einen Beitrag über Google Scholar und Discovery-Systeme hin:

https://musingsaboutlibrarianship.blogspot.de/2015/07/5-things-google-scholar-does-better.html#.VeeJgxG8MXA

Siehe auch

https://archiv.twoday.net/stories/1022470752/

Aus https://orbi.ulg.ac.be/handle/2268/185329 ergibt sich, dass es ziemlich willkürlich ist, ob man in einem OPAC, der Inhalte aus Primo Central einbindet, bestimmte OA-Sammlungen vorfindet.

Im Portal der ULB Düsseldorf sind von gut 90 Beiträgen in Hypotheses-Blogs, die ich schrieb, 54 via Open Edition recherchierbar.

https://plus.google.com/+KlausGrafHisto/posts/ANV1pTnCcct

Im KOBV-Portal (Berliner Bibliotheken) hat die Primo-Instanz nichts aus Hypotheses. Ebensowenig die ETH, Oxford, Liège, UB Paderborn usw.

Die 54 Hypotheses-Treffer finde ich nochmals in Montréal.

https://virtuose.uqam.ca/

Update: Primo Central mit Collection
Revues.org (OpenEdition) (54)
https://mlplus.hosted.exlibrisgroup.com/

https://archiv.twoday.net/stories/1022470761/

Sowohl bei Recherchen in OPACs mit Einbindung von Primo Central als auch im Kölner Katalog (via DOAJ) zeigte sich, dass die URL für meinen Aufsatz

Lehren aus der Causa Stralsund: mehr Schutz für historische Buchbestände
Libreas : Library Ideas, 2013, Vol. 9 (1), S. 16-22

ohne Weiterleitung geändert wurde von

https://libreas.eu/ausgabe22/texte/02graf.htm

auf

https://libreas.eu/ausgabe22/02graf.htm

https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:11-100208891 führt übrigens auf das PDF, was bedeutet, dass die Links unbequemer benutzbar sind.

Sagt Blawger Udo Vetter:

https://www.journalist.de/ratgeber/handwerk-beruf/menschen-und-meinungen/udo-vetter-zur-datenhehlerei-das-ist-ein-absoluter-gummiparagraf.html

Der Forschungsverbund [Berlin e.V.], dem die Forschungseinrichtungen Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Charité – Universitätsmedizin Berlin und Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen angehören, wirft den Medien des Berliner Verlags vor, ihre “journalistische Sorgfaltspflicht” verletzt zu haben. Die Pressemitteilung (vom 24. August), die nicht nur an Fach–, sondern auch an Publikumsmedien herausgegeben wurden, sei nämlich nicht zur Veröffentlichung bestimmt gewesen. Zumindest nicht zur sofortigen. Die Wissenschaftler hatten nämlich eine Sperrfrist bis nach der Pressekonferenz zur “Glanzleistung kooperativer Forschung” gesetzt (27. August). Angehängt an die Einladung waren allerdings bereits die Ergebnisse der Forscher, die die Todesursache des 2011 gestorbenen Eisbären enthielten. Durch die Vorabveröffentlichung sei “die jahrelange Forschung unserer international renommierten Arbeitsgruppen entwertet worden.”

https://meedia.de/2015/09/02/das-knut-embargo-die-skurrile-presserats-beschwerde-gegen-berliner-kurier-und-berliner-zeitung/

Weil Berliner Publikumsmedien drei Tage (!) zu früh berichteten, soll der Forschung ein Schaden entstanden sein?? Was für ein Unsinn! Wenn man Unveröffentlichtes vorab der Presse mitteilt, muss man damit leben, dass es ein gewisses Risiko gibt, dass sich nicht jeder an das "Gentlemen agreement" von Embargofristen hält.

Knut20081230-7.jpg
Knut20081230-7“ von Aconcagua (talk) - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons.


https://dx.doi.org/10.1371/journal.pbio.1002235

https://digital.francke-halle.de/mod2

https://idw-online.de/de/news636786

https://histgymbib.hypotheses.org/1411 weist uns hin auf

https://blogfarm.phil-fak.uni-duesseldorf.de/histbibgoerres/

Es startet allerdings erst im Wintersemester 2015.

https://www.youtube.com/user/staedelmuseum

Alexander Kluge: "Meine Erfahrung mit dem Internet ist, dass es überraschende Volten schlägt. Wenn es derzeit in seinem Mainstream auf stumpfsinnige Weise die Realität durch Ungeduld, Kurzfassung, Anpassung und organisierte Gleichgültigkeit übertrifft, ist es umgekehrt auch gut für Wunder der Aufmerksamkeit. In den Chips steckt bekanntlich Silicium. Ein Zuviel an Silicium nennt man Wüste. In der Wüste gibt es Stützpunkte des Lebens. Das sind die Oasen."

Aus der Zusammenfassung der Debatte über die Zukunft der Literaturkritik durch Jan Drees.

https://www.lesenmitlinks.de/debatte-es-ist-schon-alles-gesagt-nur-noch-nicht-von-allen/

Erg Chebbi Maroc.jpg
«Erg Chebbi Maroc» per Rosino - Flickr. Disponible sota la llicència CC BY-SA 2.0 via Wikimedia Commons.


https://www.theatlantic.com/technology/archive/2015/08/english-universal-language-science-research/400919/

Newton’s Principia Mathematica was written in Latin; Einstein’s first influential papers were written in German; Marie Curie’s work was published in French. Yet today, most scientific research around the world is published in a single language, English.

Adam Huttner fragt, was verloren geht, wenn internationale Wissenschaft fast nur noch auf Englisch publiziert wird.

Zum Thema siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/1022439758/
+
Klaus Graf: Open-Access und die Sprachenbarriere der Wissenschaft. In: Archivalia vom 25. Dezember 2011
https://archiv.twoday.net/stories/59211934/

#sprache

https://www.perlentaucher.de/magazinrundschau/2015-08-25.html

Während die meisten Bibliotheken froh sind, wenn sie ihre alten VHS-Kassetten loswerden, hat man die Universitätsbibliothek von Yale gerade 2700 Stück davon ins Archiv geholt, der größte Teil überdies Trash- und Exploitation-Movies. Und es gibt gute Gründe dafür, dass sich eine Universität solch gering geschätzter Filme auf einem obsoleten und als defizitär gebrandmarkten Trägermedium annimmt, wie David Gary versichert: "So schätzt man, dass etwa 40 bis 45 Prozent aller VHS-Veröffentlichungen den Sprung auf nachfolgende Digitalmedien nicht geschafft haben. Doch das Hauptaugenmerk dieser Sammlung liegt auf den haptischen Aspekten des Mediums und der Kultur, die es gewandelt und hervorgebracht hat. ... Die tangilen Qualitäten von VHS-Kassetten haben die Einzigartigkeit dieses Mediums und dessen Erbe nachhaltig geprägt. Als VHS sich im Bewusstsein der populären Kultur der 80er Jahre verankert hatte, entstand im Nu eine enorme Nachfrage. Um Tapes voneinander abzugrenzen und die Rentabilität zu garantieren, gaben die Vertriebe Covergestaltungen mit schockierenden, verführerischen und brutalen Darstellungen von Sex und Gewalt in Auftrag. Rasant etablierten sich große Hartboxen, die den ursprünglichen Einschubcover einige Quadratzentimeter zusätzlicher Fläche verschafften, um das Publikum anzulocken. Von den einfallsreichen Boxen von Firmen wie Image Entertainment mal ganz abgesehen, die reliefartige Cover mit Licht- und Soundeffekten herstellten."

https://www.theatlantic.com/entertainment/archive/2015/08/saving-the-scream-queens/401141/

https://www.lokalkompass.de/goch/kultur/die-visitenkarte-in-die-digitale-welt-d577232.html

Wie ich solche Ankündigungen hasse: "Am besten, man klickt selber mal rein. Freigeschaltet wird die Homepage unter www.museum-goch.de am Montag, 7. September." Wenn dies jemand heute liest, wer erinnert sich nächsten Montag noch daran? Außer Gocher Hardcore-Museumsfans? Ganz generell finde ich Ankündigungen von Online-Angeboten vor der Freischaltung unsinnig, da ich mir nicht vorstellen kann, dass mehr als ein Bruchteil der LeserInnen sich zum passenden Zeitpunkt erinnert.

https://google-produkte.blogspot.de/2015/08/kulturerbe-pakistans-im-google-cultural-institute.html

Als Nachtrag zu

https://archiv.twoday.net/stories/1022460901/

sei unterstrichen, dass es dank der Möglichkeit der Größenauswahl nun sehr einfach ist, in einer Online-Publikation einen lizenzkonformen HTML-Code einzubinden. Man muss (siehe den Kommentar dort) allerdings überprüfen, ob tatsächlich der Urheber korrekt genannt wird und entsprechend nachbessern. In der Regel kann man aber den Code unbesehen übernehmen.

Anleitung:

Im Wiki (Wikipedia, Commons) auf das von Commons eingebundene Bild klicken - im schwarzen Bereich des Visual Viewer auf das Sharing-Symbol klicken - die rechte Option (z.B. letzeburgisch: Abannen) wählen - HTML und Größe (häufig ist die mittlere Größe empfehlenswert (letzeburgisch: Mëttel) wählen - HTML-Code in den Quelltext des Beitrags kopieren - fertig!

Wie kommt man am schnellsten zum Visual Viewer auf Commons? Auf "Im Medienbetrachter öffnen" klicken.

Siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/38723599/

Burg Thurant.jpg
Burg Thurant“ von Klaus Graf - Übertragen aus de.Wikipedia nach Commons durch Maksim.. Lizenziert unter CC BY 2.0 über Wikimedia Commons.


https://www.der-rheinreisende.de/burgerlebnisse/burg-lahneck-wieder-geoeffnet/

Via
https://www.facebook.com/groups/1408400362821267/

Zu Idilia Dubb verweise ich auf meinen Forschungsbeitrag:

https://archiv.twoday.net/stories/1022380659/

Burg Lahneck vom Lahnstein aus
Burg Lahneck 2010“ von Holger Weinandt - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 de über Wikimedia Commons.


"Als Burgenbloggerin war ich angetreten, um eine neue Art des Lokaljournalismus auszuprobieren. Dabei habe ich gemerkt: Wer über Menschen berichten will, sollte unter Menschen leben. Mitten im Mittelrheintal. Nicht 300 Höhenmeter über ihnen im Wald, in Abgeschiedenheit. Das ist nicht die Art von Lokaljournalismus, für die ich stehe. Deshalb bin ich aus Burg Sooneck ausgezogen und habe das Projekt für mich beendet."

https://www.burgenblogger.de/talreporter/

Siehe auch
https://archiv.twoday.net/search?q=burgenblogg

Magnus Wieland berichtet in der NZZ:

https://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/kongeniale-kopisten-1.18603586

https://tools.wmflabs.org/wsexport/tool/book.php

https://archivamt.hypotheses.org/2601

https://www.zeit.de/digital/internet/2015-09/wikipedia-pr-artikel-netzwerk-enttarnt

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/british-library-in-london-lehnt-taliban-archive-ab-13778427.html

Wolf berichtet in seiner Geschichte von Heiligenstadt (1800) von einer nicht näher datierten, wohl in den Jahrzehnten um 1500 stattgefundenen Fehde. Ein Herr von Hanstein nahm es dem Heiligenstädter Bürger Hans Osenburg übel, dass dieser mit seinen Kumpanen ihm aus dem Herren-Weinkeller ein Schmählied zugröhlte. Der Anhang des Adeligen stellte Osenburg nach, erwischte ihn auf dem Feld und machte ihn einen Kopf kürzer. Sein Knecht musste ihn in äußerst entehrender Weise auf den Marktplatz der Stadt fahren.

https://books.google.de/books?id=648AAAAAcAAJ&pg=PA50

Quelle für Wolf war die - nicht belegte - Darstellung von Johann Wilhelm Heise 1724:

https://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN504747088

Dieser gibt keine Quelle an. Zur Fehde der von Kerstlingerode mit der Stadt Heiligenstadt gab Arend Mindermann 1998 als jüngste Literatur eine Studie von 1963 an:

https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a147640.pdf

Auch wenn die Reaktion der Fehdehelfer des von Hanstein selbst für die damalige Zeit extrem war, zeigt das - aktenmäßig allerdings bisher nicht bestätigte - Vorkommnis, wie sehr die Liedpublizistik die Emotionen wecken konnte.

Nachtrag: Das Stadtarchiv Heiligenstadt konnte leider nicht weiterhelfen.


Aus Ms. germ. Eine Erschließung wird nicht verlinkt.

Beispiele:

Auszug aus der Consignation über die an das k. allg. Reichs-Archiv in München eingesendeten Urkunden aus dem Ansbacher Archive, die vormal. Reichs-Stadt Rothenburg und deren Gebiet betreffend bis zum Jahre 1400 incl. (1831)
https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/id/6888526

Ms. germ. qu. 49 - Bernhardt Hertzog: Chronologie und Beschreibung der Grafen zu Lichtenberg
https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/id/7147732
Siehe dazu
https://archiv.twoday.net/stories/156262614/

Ms. germ. qu. 45 - Wormser Chronik
https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/id/6946067
Siehe
https://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10737696-8

#fnzhss

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bverfg-vergleich-lexxpress-juris-veroeffentlichung-urteile-kommerziell-internet/

Schon im Mai haben sich Lexxpress und juris außergerichtlich geeinigt, was bedeutet, dass es erstmal keine grundsätzliche gerichtliche Klärung der Rechtsfrage geben wird.

"Ab Januar 2016 sollen die bislang für Juris exklusiv aufbereiteten Entscheidungen nun durch den, gemeinsam mit dem Justizministerium zu realisierenden, frei zugänglichen Webservice "Entscheidungen im Internet" veröffentlicht und anderen kommerziellen Weiterverwendern zur Verfügung gestellt werden."

Siehe hier:
https://archiv.twoday.net/stories/418666673/

Mit einer Archivalia-Rezension:

https://mittelalter.hypotheses.org/6530#Archivalia

https://givemetext.okfnlabs.org/

Seit kurzem liefert Google Books die PDF seiner gemeinfreien Bücher mit OCR aus. Diese kann so extrahiert werden.

Es handelt sich um die älteste noch bestehende lateinamerikanische Zeitung.

https://ufdc.ufl.edu/AA00011611

Via
https://researchbuzz.me/2015/09/01/brazil-ukraine-pdfs-more-tuesday-buzz-september-1st-2015/

https://www.bangkokpost.com/tech/local-news/675064/going-digital

Ein ungemein materialreicher Beitrag von Schreg.

https://archaeologik.blogspot.de/2015/09/die-daesh-holle-in-palmyra-syrien-und.html

Schreg verwendet anders als ich das hierzulande noch ungebräuchliche Kürzel DAESH: "Als namenspolitisch motivierte Fremdbezeichnung wird die aus den arabischen Anfangsbuchstaben abgeleitete und im arabischen Sprachgebiet verbreitete, eher negativ konnotierte Abkürzung Daaisch bzw. Daesh [...] inzwischen auch in anderen Sprachen verwendet. Damit soll der im Islam positiv konnotierten Eigenbezeichnung der Organisation bewusst entgegengetreten und eine direkte Assoziation mit dem Islam vermieden werden."


Glückwunsch an Christian Gutknecht, der zeigt, dass die riesigen Zahlungen an Elsevier & Co. gut zum Einstieg in Gold Open Access genutzt werden könnten.

https://wisspub.net/2015/08/29/zahlungen-der-eth-zuerich-an-elsevier-springer-und-wiley-nun-oeffentlich/



https://books.google.de/books?id=oMddAAAAcAAJ&pg=PA473


https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:384-opus4-31115

Felicitas Schmid-Grotz ignoriert in ihrer Arbeit von 2009 meine Überlegungen zu Strafbüchern:

https://www.google.de/search?q=graf%20%22leckt%20die%20kuh%22
https://archive.is/Afmyb

Online unter:

https://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:384-opus4-31155

Ratzfatz hat man eigene Arbeiten auf Academia.edu oder ResearchGate hochgeladen, aber das sind kommerzielle Unternehmungen, die keine dauerhafte Zugänglichkeit versprechen und bei denen PDFs nur für Mitglieder herunterladbar sind.
Wer sich bei Freidok durch die Anmeldung eines Dokuments gequält hat (inzwischen sind es mehrere Seiten, was ärgerlich ist, wenn man von der Schlagwortvergabe zum Abstract zurückspringen muss), weiß, dass Harnads "few keystrokes" allzu optimistisch gedacht sind.

Seit 2007 bin ich - als Lehrbeauftragter der Universität Freiburg im Breisgau - "Kunde" von Freidok. Die Bibliothek hat von Anfang an keinen Zweifel daran gelassen, dass man als Lehrbeauftragter nicht damit rechnen kann, einen Scanservice wie ein renommierter Professor geboten zu bekommen.

Nun gibt es Ärger mit Freidok Plus. 2007 hatte ich mühsam einen Pauschalvertrag mit der Bibliothek (aus Anlass von

https://web.archive.org/web/20071027110753/https://bibliotheksrecht.blog.de/2007/09/03/s_137_l_urhg_und_die_rolle_der_bibliothe~2915206 )

samt Schriftenverzeichnis ausgehandelt, wobei die Kündigungsmöglichkeit gestrichen wurde. Nun wollte man diesen nicht mehr anerkennen, da man für Freidok Plus neue Verträge entwickelt hat. Mein Hinweis Pacta sunt servanda verfing zunächst nicht, aber heute erreichte mich die Nachricht, man wolle wenigstens die seinerzeitig im Anhang angeführten Publikationen einstellen. Aber der Vertrag erfasste alle Publikationen, die ich elektronisch einbringe! Das wird hoffentlich noch geklärt werden.

Die Freischaltung dauerte immer ein paar Tage. In einem Fall wurde zunächst nicht freigeschaltet und erst nach Nachfrage mitgeteilt, dass das Dokument zu neu sei, da aus dem laufenden Jahr. Erst als ich darauf bestand, dass ich der Rechteinhaber sei, wurde es freigeschaltet.

Gestaltete sich mein Kontakt mit der Freidok-Administration in den letzten acht Jahren nie erfreulich, so ist noch ärgerlicher für die Allgemeinheit die Art und Weise, wie Freidok mit den dauerhaften (??) Links umgeht.

Mein erstes Freidok-Dokument publizierte ich im November 2007:

https://archiv.twoday.net/stories/4430353/

Damals hieß es:

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgende
URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-34599
URL: https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3459/

Anders als bei dem Frankfurter Germanistik-Server Gindok

https://archiv.twoday.net/stories/1022435578/

funktionieren die alten Adressen noch - nur wie lange? Da die URLs geändert wurden, muss ich über 60 Links

https://www.freidok.uni-freiburg.de/pers/11733

in meiner Publikationsliste

https://archiv.twoday.net/stories/4974627/

auf URN umbiegen, die jetzt als einzige Zitierempfehlung erscheint. Bei den beiden neuen Dokumenten in Freidok Plus heißt es aber:

Bitte zitieren Sie die Publikation mit diesem Identifikator:
DOI: 10.6094/UNIFR/10188

Die URL ist nur unten mit einem anklickbaren Link unterlegt.

https://dx.doi.org/10.6094/UNIFR/10188

Ich darf mir also überlegen, ob ich in Publikationen meine neuen Freidok-Eprints nach DOI oder wie die älteren nach URN zitiere.

Bis auf den angenehmen Kontakt mit der UB Heidelberg (Artdok) sind meine Erfahrungen mit Repositorien, bei denen mehrere Arbeiten von mir sichtbar sind, nicht motivierend. Außer Freidok betrifft das Gindok (UB Frankfurt), wo z.B. die Freischaltung eines Beitrags über 2 Wochen oder länger gedauert hat (November 2011: "Herr [...] ist momentan mit Prüfungen beschäftigt, wird sich dann aber ab Dezember darum kümmern.")

Eine Willkommens-Kultur bei Repositorien sehe ich nur teilweise. Trotzdem plädiere ich dafür, beim Selbstarchivieren nicht (nur) auf Academia.edu etc. zu setzen, sondern Open-Access-Repositorien zu nutzen und die dort gebotenen Permalinks (DOI/URN).

Dank

https://archiv.twoday.net/stories/1022469826/#1022470140

kenne ich nun:

https://asfe.unibo.it/it




Quelle (auch weiterer Exulanten-Bilder):

https://www.pfaenders.com/html/exulanten_bilder.html

Zu Exulanten siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Exulanten

Siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/1022469818/
https://gefluechtet.de/
https://www.blogger-fuer-fluechtlinge.de/blogger-machen-mit/als-blog-aktiv-werden/

https://erbloggtes.wordpress.com/2015/08/31/google-vergisst-causa-schavan/

https://medievalfleming.wordpress.com/2015/08/28/free-fully-digitized-manuscripts-containing-old-english/?preview_id=14

https://philobiblos.blogspot.de/2015/08/links-reviews_30.html

"The Times (UK, subscription required) reported this week that newly-released phone taps "have exposed how Marcello Dell'Utri, a senator and old friend of Berlusconi, received books from Marino Massimo De Caro. ... In one phone conversation with De Caro in 2012, Dell'Utri says one book he wants is so valuable, it will come with 'truffles on it'." Dell'Utri was sentenced to seven years in prison in 2014 for ties to the Sicilian mafia; he has maintained that he did not know the books he was receiving from De Caro were stolen. The texts of the phone taps were originally reported in La repubblica."

https://napoli.repubblica.it/cronaca/2015/08/24/news/de_caro-121566496/

https://correctiv.org/blog/2015/08/30/pressefreiheit-warum-wir-uns-sorgen/

Ich kenne einen Minister, der Anordnungen auf kleine Klebezettel schreibt und diese in seine Akten pappt. Warum? Sollte jemand in die Akten schauen wollen, werden die Klebezettel aus den Akten entfernt. Damit niemand nachvollziehen kann, was dieser Minister wann angewiesen hat. Dieser Mensch will keine Spuren in den Dokumenten hinterlassen. Es scheint, als wolle er nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

 

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