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Die maßgebliche Bearbeitung stammt von Seemüller (Wiltener Gründungssage 1895, S. 30f.)

https://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VeroeffFerd_3_39_0001-0142.pdf

Zeugnisse zur Wiltener Gründungssage (Heime-Tradition) aus dem 16. Jahrhundert sprechen davon, dass auf Schloss Tirol Denkmäler die Existenz von Riesen beweisen würden. Der Riese Sigenot soll auf Schloss Tirol gelebt haben (siehe auch Wilhelm Grimm: Heldensage 3. Aufl. 1889, S. 178).

In den bayerischen Chroniken Aventins heißt es, auf Schloss Tirol zeige man noch den Harnisch Laurins (Lienert: Dietrich-Testimonien Nr. 299 B, S. 216 = Grimm Nr. 136, S. 340).

Weniger bekannt ist die Notiz des Regensburger Augustinereremiten Hieronymus Streitl im Wiener Cod. 3301,

https://www.handschriftencensus.de/11579

die Chmel 1838 veröffentlichte:

https://books.google.de/books?id=6gFQAAAAcAAJ&pg=PA108

Man wies auf Burg Tirol die ledernen Rüstungsteile eines gewaltigen Mannes Hago vor.

Es wurde auch von Mone

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10001783_00095.html

und du Méril erwähnt

https://books.google.de/books?id=EJ9GAQAAMAAJ&pg=PA319

sowie in der ZfdA 12, 378 (=ZE Nr. XXX, 10)

https://books.google.de/books?id=kFQFAAAAQAAJ&pg=PA378

Wieso Hagonis in Haymonis geändert werden muss, wie ZE wollen, leuchtet nicht ein. Hagen wurde wie andere Helden im Spätmittelalter als Riese gesehen. Siehe zu den "Riesen vom Rhein", zu denen ausdrücklich Hagen gerechnet wird, mein Vortrag

https://www.aedph-old.uni-bayreuth.de/2004/0198.html

und die damals noch nicht erschienene Ausgabe der Rothe'schen Landeschronik

https://books.google.de/books?hl=de&id=fDgaAAAAYAAJ&q=hagyn

#heldensage

https://gottfried.unistra.fr/nibelungensage-3/deutsche-fassungen/truc

Die ausgezeichnete Zusammenstellung der Rezeptionszeugnisse besticht durch ihre exzellenten Verlinkungen von Quellen und Literatur.

#heldensage

Die Historiker Birte Förster und Moritz Hoffmann haben einen Blog eingerichtet, der Biografien von Flüchtlingen in Gegenwart und Vergangenheit dokumentieren soll, historische Vorgänge thematisiert, die Zwangsmigration und Flucht hervorgerufen haben und Umgangsweisen von Aufnahmegesellschaften beschreibt ( https://gefluechtet.de/wp/ ).
2011 sprach Heribert Prantl auf seinem Eröffnungsvortrag auf dem Deutschen Archivtag über die "Systemrelevanz" der Archive; ein zentrales der von ihm angesprochenen Themen war die lange Tradition der Einwanderung nach Deutschland und ihre Dokumentation in Archiven.
Die Initiatoren des Blogs bitten Interessierte um ihre Mitarbeit - eine Möglichkeit für Archivare und Archivarinnen, zu zeigen, warum Archive "systemrelevant" sind!

Seine biographischen Zeugnisse sind ein gutes Beispiel dafür, dass man sich heute in wenigen Stunden im Internet einschlägige Belege verschaffen kann, die man vor 30 Jahren nicht ohne weiteres gefunden hätte.

Kolbenschlags GND
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=101106173

Es kann dahingestellt bleiben, ob Bernhard Dietrich Haage, der im ²VL 5 (1985), Sp. 16f. den Artikel Sixtus Kolbenschlag schrieb, bei sorgfältiger Recherche auf das - im Deutschen Biographischen Archiv erfasste - Biographische Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten 2. Aufl. Bd. 3 (1931), 517 hätte aufmerksam werden können, wo - ohne Hinweis auf Jöcher, der nur die in Nürnberg Pestschrift von 1519 kannte (siehe Deutsches Biographisches Archiv) - auf den Artikel von Otto Clemen: Der Zwickauer Stadtarzt Dr. Sixtus Kolbenschlag. In: Deutsche medizinische Wochenschrift 1911, S. 363-364

https://hdl.handle.net/2027/mdp.39015009553622?urlappend=%3Bseq=436 (US)

verwiesen wird. Außer Wellers Repertorium führt Haage als Literatur nur einen Aufsatz des Zwickauer Oberlehrers Otto Uhlig in Sudhoffs Archiv 36 (1943), S. 103f., den ich ärgerlicherweise nicht verifizieren kann, da JSTOR hier eine Lücke hat. Dass Wissenschaft von Querverweisen lebt, hat Oberlehrer Uhlig wohl nicht begriffen, denn ich möchte annehmen, dass Haage einem Rückverweis auf die frühere Arbeit Uhligs zu den Zwickauer Stadtärzten nachgegangen wäre.

Auf der Suche nach Stadtärzten: Zwickauer Ratsprotokolle berichten
Paul Uhlig
Sudhoffs Archiv für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften
Bd. 31, H. 4/5 (September 1938), pp. 330-336
Stable URL: https://www.jstor.org/stable/20773908

Dass Uhligs Clemens Arbeiten zu Kolbenschlag (er veröffentlichte auch einen mir nicht zugänglichen Artikel in Alt Zwickau 1, 1921, S. 15-16) nicht gekannt hat, erscheint unwahrscheinlich. Trotzdem führt er sie 1938 nicht an.

Clemen nahm Knods immer wieder erstaunliches biographisches Kompendium zu den deutschen Studenten in Bologna zur Kenntnis - Haage nicht.

https://archive.org/stream/deutschestudent00knod#page/700/mode/2up
(Die von Knod angezogene Stelle bei Zarncke zu 1529:
https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10633336_00054.html )

Knod belegt die Aufnahme Kolbenschlags - er stammte aus Mergentheim - in die deutsche Nation in Bologna 1517 und seine Promotion zum Artium et med. Doctor 1518 und kennt auch die Stellung in Zwickau.

Einem Google-Schnipsel zufolge war Kolbenschlag aber schon 1515 in Bologna:

https://books.google.de/books?id=jGmfAAAAMAAJ&q="sixtus+kolbenschlag"

Haage sagt, die Familie Kolbenschlag sei in Mergentheim erst ab 1604 nachweisbar. Aber schon im Bauernkrieg 1525 wurde Hans Kolbenschlag von den Mergentheimern zum Hauptmann angenommen.

https://books.google.de/books?id=8qc7AAAAcAAJ&pg=PA43

1521 nahm ihn der Zwickauer Rat zum Stadtarzt an, behielt ihn aber nur zwei Jahre (Uhlig). Kolbenschlag heiratete 1524 die Tochter des Bürgermeisters Michel Rang, und als diese 1526 starb 1527 die Tochter von Gregor Losen (Clemen).

1533 verkaufte Kolbenschlag, nun Leibarzt des Abts Johann von Fulda, sein Haus in Zwickau (Clemen). 1535 wurde vom Schlüchterner Abt Petrus Lotichius ein Brief an ihn gerichtet. Er lebte damals wohl in Fulda. Abdruck in der Briefausgabe von 1640

https://digital.slub-dresden.de/id401165930/140

Vgl.
https://books.google.de/books?id=F0A_AQAAIAAJ&q="sixtus+kolbenschlag"
https://books.google.de/books?id=F7IEAAAAQAAJ&pg=RA3-PA92

Nach der Pestschrift von 1540, die er der Würzburger Gemeinde widmete, hatte Kolbenschlag sich damals in Würzburg niedergelassen.

Wann er in Meiningen als Leibarzt amtierte geht wohl aus dem Bestallungsbrief im Staatsarchiv Meiningen nicht hervor.

https://www.archive-in-thueringen.de/finding_aids/main.php?path=0;23475;59575

Die Hieronymus Schenck von Siemau gewidmete Pestschrift, die in Nürnberg 1519 erschien, ist in Berlin online:

https://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0001940200000000

Ein Digitalisat der höchst raren Fassung von 1525 (Inhaltsangabe bei Clemen) stellte die ÖNB Wien via Google ins Netz:

https://books.google.de/books?id=e9VfAAAAcAAJ

Auf sie bezieht sich der von Uhlig 1943 (nach Haage) ausgegrabene Vorschlag im Zwickauer Ratsprotokoll vom 14.12.1524, einen Pesttraktat zu schreiben, diesen drucken zu lassen und dem Rat zu widmen.

Der Druck von 1540 ist bei Google

https://books.google.de/books?id=i8MX3HbambwC

und dem MDZ online

https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00028918/image_8

Alle drei Fassungen sind damit im Internet verfügbar.

#forschung


Die Studie von Flink 1994 ist einsehbar unter:

https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a010348.pdf

Die Dissertation von Otto Behm 1908 bedarf eines US-Proxy:

https://hdl.handle.net/2027/uc1.b2602998

Die Ausgabe Scholtens der Chronik Gerts van der Schuren:

https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-37231

Das Anonymi Chronicon bei Seibertz (mit Wisseler Chronik):

https://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/207762

Die chronikalischen Mitteilungen (ed. Meister 1901) aus der Anholter Handschrift:

https://www.archive.org/stream/bub_gb_MVU7AAAAMAAJ#page/n63/mode/2up

Zur Schwanritter-Überlieferung siehe
Bloete ZfdA 1892
https://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=GDZPPN001691813
und
https://archiv.twoday.net/stories/1022469438/ mit neuerer Lit.

Der Straßburger Druck von 1541 war eine Hauptquelle für die ab 1563 entstandene handschriftliche Goslarer Chronik des Hans Geismar, wie Gerhard Cordes in seiner Einleitung zur Ausgabe 1954 schreibt (S. 5).

Nennenswerte Sekundärliteratur zu diesem bescheidenen historiographischen Werk, das in Reimpaarversen die Geschichte der Kaiser und Päpste sowie (Ober)deutschlands Revue passieren lässt, scheint es nicht zu geben.

(anklickbar)

Zum Pfeifer von Niklashausen siehe die Studien von Klaus Arnold und hier

https://archiv.twoday.net/stories/640155334/



Als Benutzer Kreuzwunder habe ich vor einigen Jahren dazu eine umfangreiche Seite im Wikipedia-Benutzernamensraum angelegt.

Oder auch nix.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_75225118/polen-nazi-zug-gefunden-denkmalschuetzer-zu-99-prozent-sicher.html

https://www.spiegel.de/panorama/nazi-zug-in-polen-denkmalschuetzer-zu-99-prozent-sicher-a-1050464.html

Update:
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/nazi-zug-in-polen-was-steckt-hinter-dem-angeblichen-fund-a-1050659.html

https://researchfragments.blogspot.de/2015/08/sanctus-columbanus-fecit-hos-caracteres.html


"Der [sic! KG] amerikanische Blog „Retraction Watch“ beschäftigt sich seit seiner Gründung 2010 mit Begründungen (und Ausreden) für akademisches Fehlverhalten, welche beim Peer-Review-Prozess und Edieren von eingereichten Publikationen in internationalen wissenschaftlichen Journalen auffallen. Die beiden Gründerväter des Blogs stellen in diesem Kurzbeitrag eine Parade der Euphemismen für Plagiarismus dar. Viele der oft grotesken Umschreibungen für schlichtes Copy&Paste stammen von den AutorInnen der rückgezogenen Publikationen selbst. Es stellt sich die Frage – wieso nennt man die Dinge nicht einfach beim Namen?"

https://dx.doi.org/10.3205/mbi000338

Sie stammen aus dem Fonds du chapitre cathédral de Bayeux.

https://www.archinoe.net/console/ir_ead_visu.php?PHPSID=5702d0db3a44f1091a247bae7b87a37c&ir=12494#
=
https://archives.numerisees.calvados.fr/cg14v3/autres_fonds.php#

Handschriftenkatalog (Kristeller online ist unbenutzbar!):

https://archive.org/stream/cataloguegnrald03livrgoog#page/n286/mode/2up

https://www.archivespasdecalais.fr/Actualites/Mise-en-ligne-du-fonds-Clovis-Normand

https://www.bilketa.eus/

"Développé par la ville de Bayonne, Bilketa est la bibliothèque numérique du patrimoine du Pays basque."


https://www.archiv.elk-wue.de/familienforschung/die-wuerttembergischen-kirchenbuecher-auf-archion/

https://vb.uni-wuerzburg.de/ub/mchf442/pages/mchf442/1.html

https://digitizedmedievalmanuscripts.org/400-links-on-the-dmmapp/

Leider handelt es sich in zu vielen Fällen um Angebote, die nicht oder kaum vollständige Handschriften-Digitalisate bieten.

Bei Österreich wurde nicht ausgewertet:

https://manuscripta.at/m1/digitalisate.php

Bei Jena steht nur der veraltete Link zu den Sondershäusener Fragmenten

https://archive.thulb.uni-jena.de/hisbest/servlets/solr/select?numPerPage=10&q=%2Bcomponent.top:%22sondersh%C3%A4user.fragmente%22&mask=content/main/component.xml&version=4.5&start=170&rows=10

statt der zu

https://archive.thulb.uni-jena.de/hisbest/servlets/solr/cbu?sort=modified+desc&start=0&q=%2BcbuUnitTypes%3Ahandwritings+%2BobjectType%3Acbu&version=4.5&rows=10

Nicht ausgewertet wurde:

https://archiv.twoday.net/stories/589172434/

https://www.online-und-recht.de/urteile/Auch-DIN-Normen-koennen-urheberrechtlich-geschuetzt-sein-Landgericht-Hamburg-20150331/

Der UrhG-Schutz von DIN-Normen ist ein Skandal! Jeder, der sich für Transparenz im Bereich der Justiz einsetzt, kann dieses Schandurteil nur mit Empärung lesen.

Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 27.06.2013, BVerwGE 147, 100 Rn. 22 ff.) ist dem Publizitätserfordernis bereits durch die Möglichkeit der Einsichtnahme in die Normwerke in den bundesweit eingerichteten Auslegestellen für DIN-Normen genüge getan. Dieser unglaublich dummen und obsoleten Einschätzung schließt sich die Kammer an.

Siehe auch
https://archiv.twoday.net/stories/565872094/

Diplomarbeit von Stephanie Plefka 2015:

https://othes.univie.ac.at/36659/

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit stelle ich einige Materialien zu interessanten historischen Traditionen (aus Mittelalter und Früher Neuzeit) in dem diesbezüglich besonders reichen Kreis Kleve zusammen: "historische Sagen", aber auch Zeugnisse der Erinnerungskultur.

***

Vom Riesen Goliath erzählte man in EMMERICH AM RHEIN.

Alexander Kaufmann:

Ein gewaltiger riese, goliath, hat in Emmerich gehaust, und einmal bei einer belagerung dadurch die feinde verscheucht, daß er den kopf über die mauer steckte und mit den zähnen fletschte. – am fastnachtmontag trug man in Emmerich eine riesenfigur umher, deren kopf beständig wackelte.
https://de.wikisource.org/wiki/Riese_Goliath

Nach Dederich geht dieser Brauch auf einen gescheiterten Überfall auf Emmerich 1519 zurück.

https://books.google.de/books?id=HtgAAAAAcAAJ&pg=PA316
und nochmals in Picks Monatsschrift 1880, S. 182-190
https://dbooks.bodleian.ox.ac.uk/books/PDFs/555017587.pdf

[Die Abwehr 1519 "clamore rustici" meldet bereits Teschenmacher 1638
https://books.google.de/books?id=FexaAAAAQAAJ&pg=PA525
= 1721
https://books.google.de/books?id=09tIAAAAcAAJ&pg=PA528 ]

Zu Schlachtengedenktagen siehe hier
https://archiv.twoday.net/search?q=schlachtengedenk

***

GELDERN soll an der Stelle stehen, wo einstmals ein Drache erschlagen wurde. Was der Aufsatz von Oostebrink 2009 in den Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein (!) schreibt, ist zwar abwegig, aber er listet Quellen und (in Anm. 10) Sekundärliteratur zu der oft besprochenen Überlieferung auf.

https://books.google.de/books?id=WbHc1DzHyaEC&pg=PA192

Jens Lieven behandelte die Mythenbildung bei den Grafen von Geldern im Geldrischen Heimatkalender 2007, S. 152-161.

[z.B. Quad 1609
https://books.google.fr/books?id=qEUAAAAAcAAJ&pg=PA522 ]

[Gelre - Geldern - Gelderland (2001), S. 467-469; Das Goldene Zeitalter des Herzogtums Geldern (2001), S. 11f., 24, 215

Noordzij 2008
https://hdl.handle.net/1887/13095]

***

Einen wunderbaren Ursprung schreibt man der Marienwallfahrt von KEVELAER (seit 1642) zu.

https://www.wallfahrt-kevelaer.de/entstehung-der-wallfahrt/
https://de.wikipedia.org/wiki/Kevelaer#Entstehung_und_Entwicklung_der_Wallfahrt

Eine wichtige Rolle bei der Entstehung spielte der Luxemburger Kult von Maria als Trösterin der Betrübten, über deren Rolle als Stadtpatronin ich selbst geforscht habe:

https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/373/

***

Den Schwanenturm in KLEVE soll Julius Caesar erbaut haben. Den Wortlaut der Inschrift aus dem 15. Jahrhundert, die dies verkündet, gibt die Wikipedia wieder.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwanenburg

Zum Schwanritter-Stoff sei auf den Artikel in der Enzyklopädie des Märchens und die Einleitung zu Cramers Lohengrin-Ausgabe verwiesen. Die Brüder Grimm nahmen in die Erstausgabe ihrer Deutschen Sagen 1818 dazu die Nummern 533-538 auf.

https://de.wikisource.org/wiki/Carl_Ynach,_Salvius_Brabon_und_Frau_Schwan

[ https://archiv.twoday.net/stories/1022469798/ ]

[Gelre - Geldern - Gelderland (2001), S. 348; Land im Mittelpunkt der Mächte 3. Aufl. (1985), S. 216, 241, 373, 380; Tafel IV nach S. 64]

Die Überlieferung von Otto dem Schützen (Deutsche Sagen 1818 Nr. 562)

https://de.wikisource.org/wiki/Otto_der_Sch%C3%BCtze

gab Zuccalmaglio 1837 als clevische Sage des 14. Jahrhunderts aus.

https://books.google.de/books?id=_ZADAAAAcAAJ&pg=PA223

Es handelt sich aber um eine hessische Überlieferung des 16. Jahrhunderts.

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_der_Sch%C3%BCtz

Quellennachweise (Johannes Nuhn!) lieferte Alexander Kaufmann:

https://books.google.de/books?id=K5k6AAAAcAAJ&pg=PA14

[und die Tübinger Dissertation von Noll 1906

https://hdl.handle.net/2027/hvd.hnxsnu (US)]

Längst vergessen ist sein Denkmal in Kleve.

Quelle: https://www.kle-blatt.de/blog/kleve/otto-der-schuetz-ein-vergessenes-denkmal-von-kleve.html

Sogar auf YouTube findet man die Sage von der "weißen Frau" von Kleve.

https://www.youtube.com/watch?v=Giml05DLvPs

Wenn das Video behauptet, die weiße Frau (eine Studie zu ihr bereitet Bertold von Haller, Nürnberg, vor) sei letztmals im 18. Jahrhundert gesichtet worden, so ist das falsch. Eine zurückgekehrte Akte über Erscheinungen im 19. Jahrhundert war der Ausgangspunkt des Aufsatzes von Bert Thissen: Die Rückkehr der weißen Frau. In: Kalender für das Klever Land 2013, S. 39-52.

[Die Stadt Kleve verehrte - einem Humanistenirrtum folgend - ein romanisches Bild als angebliche Darstellung des Eumenius Rhetor

Land im Mittelpunkt der Mächte 3. Aufl. (1985), S. 486f.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eumenius
Schröder in den Annalen HVNrh. 1889
https://www.archive.org/stream/bub_gb_MVw7AAAAMAAJ#page/n143/mode/2up
Zeiller/Merian
https://de.wikisource.org/wiki/Topographia_Westphaliae:_Cleve
Abbildung
https://www.bildindex.de/obj20644823.html#|home

Dielhelm 1739
https://books.google.de/books?id=Rm9XAAAAcAAJ&pg=PA593
]

***

Auf ein Hostienwunder (angeblich von 1308) soll die KRANENBURGER Kreuzwallfahrt zurückgehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kranenburger_Kreuzwallfahrt
https://www.kranenburg.de/C125725A002EBD03/html/63FBA03CA31155D6C12574790055A844?opendocument

Eine Übersetzung der lateinischen Legende bot vor einigen Jahren Manuel Hagemann: Zur Frühgeschichte der Kranenburger Kreuzverehrung. In: Kalender für das Klever Land 2008, S. 82-89

[Pilgerzeichen saec. XV/2 mit Darstellung der Legende in: Das Goldene Zeitalter des Herzogtums Geldern (2001), S. 182
Abbildung und Näheres:
https://www.pilgerzeichen.de/item/pz/769
Dort auch zwei weitere Exemplare ]

***

In REES gedachte man einer vornehmen Stifterin Irmgardis. Es gab die Sage, dass "Irmgardis auf dem Schlosse zu Aspel gewohnt habe, von wo sie täglich auf dem Irmgarden-Wege, auf welchem das Gras, was ihre Füße berührten, im Winter wie im Lenze grünte, die von ihr gebaute Kirche zu Rees besuchte".
https://books.google.de/books?id=U59JAAAAYAAJ&pg=PA66

[Irmgardis-Pfad bei Süchteln (1861):
https://books.google.de/books?id=TgMBAAAAcAAJ&pg=PA271
Vgl.
https://de.wikipedia.org/wiki/Irmgardispfad ]

Ähnliche "Spuren" werden erzählt bei Notburga von Hochhausen
https://www.sagen.at/doku/hda/notburga.html
und Sibylle von der Teck (Sibyllenspur)
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/goetz1999/0060

Über Irmgard:

https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/I/Seiten/IrmgardisvonS%C3%BCchteln.aspx
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=118746871

***

STRAELEN war 1468 Schauplatz einer Schlacht zwischen Geldern und Kleve. Eine als "Sterk Hermes" bekannte Ritterfigur soll noch daran erinnern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Straelen

Der siegreiche Herzog Adolf von Geldern stiftete das Augustinerchorherrenstift Mariensande, in dem der gleichfalls von ihm gestiftete Ritterorden seinen geistlichen Bezugspunkt hatte. Siehe die im neu angelegten Wikipedia-Artikel zu Mariensande angegebene Literatur.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Mariensande

Die alte Studie von Pfarrer Heinrich Schroers zur Schlacht bei Straelen habe ich verfügbar gemacht auf Commons:

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File:Mariensande_straelen.pdf&page=6

#erzählforschung
#forschung

Drachenbrunnen auf dem Markt in Geldern. Foto Frank Vincentz https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Gewohnt sorgfältige Auseinandersetzung von Schreg mit dem Buch von Günther Wessel:

https://archaeologik.blogspot.de/2015/08/das-schmutzige-geschaft-mit-der-antike.html

Siehe
https://archiv.twoday.net/stories/1022465615/

Es geht um Speisen, nicht um die Stadt im Ruhrgebiet:

https://irights.info/artikel/wer-essen-fotografiert-kann-gelassen-bleiben/25972

Wer Essen fotografiert, kann gelassen bleiben. Das gilt übrigens auch für Fotos von Essensrechnungen.


https://www.hr-lavater.ch/2015/08/27/40-e-reprogebuehr/

Siehe schon
https://archiv.twoday.net/stories/4113065/

https://www.rp-online.de/nrw/staedte/neuss/buerger-schuetzenfest/neuss-schuetzen-blogger-bei-der-uniformanprobe-bid-1.5343170

Bei soviel Embedding pfeift der Blogarithmus auf dem letzten Loch und schießt den Vogel ab.


flickr photo shared by freizeitforum-aachen.de under a Creative Commons ( BY ) license

"Die Autorin empfiehlt einen nüchternen Umgang mit
den spärlichen antiken Schriftquellen zur Spätantike unter Berücksichtigung der archäologischen Ergebnisse."

Das liest man gern:
https://www.mathilde-gruenewald.de/images/pdfs/Grosso_Modo.pdf

Die Archäologin hat vier ihrer wissenschaftlichen Aufsätze online bereitgestellt:

https://www.mathilde-gruenewald.de/index.php/texte

"Die Datenbank zur Ortsgeschichte von Leogang (Land Salzburg / Österreich) umfasst die Texte und das Quellenmaterial aller Publikationen von Dr. Alois Schwaiger, die ortsgeschichtlichen Texte anderer Autoren, alle Schulchroniken, die Gemeinderatsprotokolle, die Gemeindezeitung, Presseberichte und ein umfangreiches Bildmaterial von Leogang. Weiters wird die Entwicklung der Gemeindepolitik, der Vereine, der Touristik und des Schulwesens dargestellt. Die Dokumente sind nach Kategorien/Unterkategorien geordnet und können auch direkt mit Schlagworten gesucht werden."

Zitat im Titel aus:
https://ortsgeschichte-leogang.at/og/touristik/interview/altenberger-sepp/datei-16533/?view

https://leibnizarc.hypotheses.org/

Noch ohne Inhalte, aber schon willkommen geheißen in:

https://archive20.hypotheses.org/2576 (Wolf)

Mit Blick auf

https://archiv.twoday.net/stories/1022460682/#comments

hätte man mit der Anzeige noch ein paar Monate warten können, finde ich.

Steinhauer grub aus:

Die Werke werden zu einer Art von Allgegenwärtigkeit gelangen. Auf unseren Anruf hin werden sie überall und zu jeder Zeit gehorsam gegenwärtig sein oder sich neu herstellen. Sie werden nicht mehr nur in sich selber da sein - sie alle werden dort sein, wo ein Jemand ist und ein geeignetes Gerät hat.

https://esteinhauer.tumblr.com/post/127629864860/paul-val%C3%A9ry-%C3%BCber-das-internet-1928

https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00103263/image_6

Siehe auch:

Category: Illuminated archival materials
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Illuminated_archival_materials


"Es sind schwere Wochen für Autoren, Blogs und Presse im Internet. Zunächst hatte das OLG Hamburg entschieden, dass Berichte in Pressearchiven auf Anforderung anonymisiert werden müssen und nun überrascht der BGH, Urteil vom 28. Juli 2015 – VI ZR 340/14: Autoren sind nicht nur verpflichtet, rechtswidrige Äußerungen von eigenen Webseiten zu löschen, sondern es muss auch darauf hingewirkt werden, dass die rechtswidrigen Äußerungen auf fremden Webseiten gelöscht werden."

https://www.rechtsanwalt-it-medienrecht.de/paukenschlag-des-bgh-autoren-muessen-falsche-informationen-auch-auf-fremden-webseiten-wieder-einsammeln/

"Einen Sammelband in einer renommierten Buchreihe herauszugeben, ist heute eine Erfahrung der besonderen Art. Noch konsequenter als bei Zeitschriften werden alle Arbeiten mit Ausnahme des Marketings auf Herausgeber und niedrig qualifizierte Arbeitskräfte in Billiglohnländern abgewälzt. Erfahrungsbericht eines Herausgebers."

https://netzpolitik.org/2015/was-leisten-wissenschaftsverlage-heute-eigentlich-noch/

Über

https://dobes.mpi.nl/

berichtet

https://www.deutschlandradiokultur.de/spracharchiv-die-retter-der-bedrohten-sprachen.976.de.html?dram:article_id=327570

UB Frankfurt, Ms. germ. qu. 46 - Beschreibung der Ritterschaft und des Adels des oberen, mittleren und unteren rheinischen Bezirks

https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:30:2-245596 (nicht registriert)
https://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/msneuz/content/titleinfo/7480437

Ich habe kurz in den Kraichgau-Adel hineingeschaut. Für die ältesten Generationen ist fast nur Rüxners Turnierbuch ausgewertet.

Zu Hertzogs Handschriften:

https://archiv.twoday.net/stories/156262614/

#fnzhss

https://idw-online.de/de/news636376

"Eine experimentelle Version der Software steht im Internet bereits zum Download zur Verfügung. Expertinnen und Experten, aber auch Laien können sich dort registrieren und das Programm ausprobieren: https://transkribus.eu "

Siehe auch
https://tirol.orf.at/news/stories/2728187/

https://demos.biblissima-condorcet.fr/prototype/

"Ce prototype permet de consulter, dans une même interface, des enluminures provenant de deux bases de données iconographiques différentes : Initiale (IRHT-CNRS) et Mandragore (BnF). Pour le moment, une partie seulement des deux bases est accessible : on y trouvera uniquement des enluminures illustrant des lieux géographiques (réels, historiques ou fictifs)."

Die Open State Foundation kann nicht mehr wie bisher gelöschte Tweets von Politikern in 30 Ländern festhalten, da Twitter den Zugang zum API unterbunden hat.

Twitter hat der Open State Foundation nun den API-Zugang für die 30 verbliebenen Archive von gelöschten Politiker-Tweets entzogen. Damit dreht der Kurznachrichtendienst den Dokumentierungsprojekten der Stiftung nun komplett den Hahn zu, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Twitter begründete seinen Schritt demnach damit, dass alle Nutzer gleichbehandelt werden sollen, auch in ihrem Recht, Tweets aus der Welt zu schaffen. [...]

Open-State-Direktor Arjan El Fassed kritisiert Twitter für die Sperrung. Was gewählte Politiker in der Öffentlichkeit von sich geben müsse auch öffentlich zugänglich bleiben. Auch gelöschte Tweets seien Teil der Geschichte.


https://heise.de/-2789521

Ein detaillierter Rückblick auf das erste Jahr:

https://mwa2015.museumsandtheweb.com/paper/a-review-of-a-year-of-open-access-images-at-te-papa/?mu=published


https://blog.bnf.fr/gallica/index.php/2015/08/25/appel-au-don-pour-lacquisition-du-breviaire-royal-de-saint-louis-de-poissy/


Hinweise Hilgers:

https://zkbw.blogspot.de/2015/08/historische-bestande-der-ub-mannheim.html

Zugang über einen Kalender:

https://digital.blb-karlsruhe.de/blbz/zeitungen/date

Via
https://zkbw.blogspot.de/2015/08/blb-karlsruhe-digitalisiert-badische.html

Daniel Hagmann schreibt mir:

Das Architekturbüro EM2N gewann den Wettbewerb für den Neubau des Staatsarchivs Basel-Stadt und des Naturhistorischen Museums Basel.

In einem zweistufigen Wettbewerb hatten 21 internationale Teams ihre Vorschläge eingereicht.

Die Jury entschied sich für das Projekt ZASAMANE des Architekturbüros EM2N I Mathias Müller I Daniel Niggli I Architekten AG I ETH I SIA I BSA aus Zürich (https://www.em2n.ch).

Sämtliche Wettbewerbsergebnisse sind vom 20. August bis zum 13. September im Naturhistorischen Museum ausgestellt.

Öffnungszeiten jeweils dienstags bis sonntags 10–17 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

Unter https://www.hochbauamt.bs.ch/wettbewerbe/laufende-wettbewerbe/naturhistorisches-museum-und-staatsarchiv-Basel-Stadt--neubau.html können ab sofort detaillierte Informationen zur Ausgangslage, zum Wettbewerb und zu den eingereichten Projekten abgerufen werden. Dazu gehören auch Pläne und Visualisierungen des Siegerprojekts.

Das Architekturbüro EM2N hat die Vorgaben am besten umgesetzt. Das Siegerprojekt erfüllt die Bedürfnisse des Archivs nach genügend Raum für Magazine, Betrieb und Publikum.

Die Archivbestände können künftig zentral aufbewahrt und effizient verwaltet werden. Für die Öffentlichkeit entsteht ein attraktiver, zeitgemässer Zugang zu den Schätzen des Archivs.

Und mit der grosszügigen, zentralen Eingangshalle wird ein urbaner Ort geschaffen, der zum Austausch zwischen den Institutionen und dem Quartier einlädt.

Zudem besticht der Entwurf durch die eindeutige Platzierung der beiden Institutionen innerhalb eines Gebäudes.

Kontakt für weitere Infos:
Thomas Blanckarts, Leiter Hochbauamt, Tel. +41 61 267 91 72,
E-Mail: thomas.blanckarts [...] bs.ch
Philippe Bischof, Leiter Abteilung Kultur, Tel. +41 61 267 84 23,
E-Mail: philippe.bischof [...] bs.ch

2008 widmete sich eine Aachener Tagung dem Diplomaten Alfred von Reumont. Nun ist endlich der Tagungsband erschienen, in dem ich auch einen Beitrag beigesteuert habe:

Klaus Graf: Alfred von Reumont als Sagensammler und Sagenautor, in: Alfred von Reumont (1808-1887) - ein Diplomat als kultureller Mittler, hrsg. von Frank Pohle (= Historische Forschungen 107), Berlin 2015, S. 125-136

Inhaltsverzeichnis des Bandes, der bei 156 Seiten mit 69,90 Euro nicht gerade wohlfeil zu nennen ist:

https://d-nb.info/1073938190/04

Hier von besonderem Interesse sind die beiden Aufsätze zu den Nachlässen Reumonts. Michael Herkenhoff von der ULB Bonn stellt den elektronisch komplett recherchierbaren Nachlass vor: ca. 3800 Briefe, dazu wichtige Manuskripte und Notizen. Frank Pohle ergänzt Informationen zu den Teilnachlässen im Stadtarchiv Aachen ( 2 Archivkartons) und in der Aachener Stadtbibliothek (4 Kartons und ein Dante-Manuskript) sowie zur Bibliothek Reumonts, soweit sie in der Stadtbibliothek gelandet ist.

Reumonts GND
https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=116450932

Kurzbiographie von Philipp Rosin (2012):

https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/persoenlichkeiten/R/Seiten/AlfredvonReumont.aspx


"Europeana Newspaper Project makes 20+ Million Newspaper Pages available Online", wird stolz verkündet.

https://libereurope.eu/blog/2015/08/20/europeana-newspaper-project-makes-20-million-newspaper-pages-available-online/

Wie man in der Murks-Europeana eine bestimmte Ausgabe auffinden kann, wird nicht gesagt. Und das Portal mit der OCR-Suche, das von European Libraries (seit jeher MURKS) angeboten wird, ist derzeit nicht erreichbar.

https://www.theeuropeanlibrary.org/tel4/newspapers


https://www.burgerbe.de/2015/08/23/is-sprengt-baaltempel-in-palmyra-28617/

Update:
https://www.heise.de/tp/artikel/45/45796/1.html


https://archivamt.hypotheses.org/2510

https://vifabenelux.wordpress.com/2015/08/24/early-modern-pamphlets-online-tempo-knuttel/

Via
https://zkbw.blogspot.de/2015/08/online-cappelli-im-digitalen.html

 

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