Wikis
https://www2.bsz-bw.de/cms/swb/fernleihe/zkbw-dialog/zkdial55.html#Wikisource
Wikisource ( https://de.wikisource.org/wiki/Hauptseite ) sammelt Quellentexte in deutscher Sprache. Darunter werden alle Dialekte der deutschen Sprache und deren älteren Varianten wie Althochdeutsch oder Mittelhochdeutsch verstanden. Voraussetzung ist, dass die Texte von Urheberrechten frei sind (gemeinfrei, in der Regel 70 Jahre nach dem Tod des Autors) oder unter einer freien Lizenz zur Verfügung gestellt wurden.. Die erfassten Texte sind in der Regel schon einmal veröffentlicht worden. Sie werden in diesem Projekt digitalisiert bzw. transkribiert, also in elektronischen Text (E-Text) umgesetzt. Es ist auch möglich, unveröffentlichte Texte einzubringen, die nur handschriftlich vorliegen. Wikisource berücksichtigt vorzugsweise ältere Texte, die als historische Quellen gelten können. Wikisource ist einem überlieferungs- und rezeptionsgeschichtlichen Ansatz verpflichtet, was bedeutet, dass mehrere Versionen eines Textes gleichberechtigt dokumentiert werden können. Als Textgrundlage kommen - die Wiedergabe der maßgeblichen kritischen Edition (sofern urheberrechtsfrei), - einer Erstausgabe, - einer Ausgabe letzter Hand oder - einer anderen maßgeblichen Werkausgabe eines Autors. Kurze einführende und erklärende Texte zu Quelleneditionen sind erwünscht. Außerdem können Texte mit Anmerkungen versehen werden, die etwa veraltete oder fremdsprachliche Ausdrücke erklären. Solche Anmerkungen und Erläuterungen können sein:
* Daten zur Quelle selbst,
* bibliographische Informationen (wie z. B. VD16 und VD17),
* erklärende Fußnoten zu Wörtern und Wendungen,
* Verweise auf vergleichbare Werke,
* Strukturierung des Quellentextes,
* Einführungen,
* Indizes von Personen, Wörtern usw.
Übersetzungen anderssprachiger Texte sind erwünscht. Im Falle von Übersetzungen darf bei Texten zum Vergleich auch der Text in der Originalsprache vorhanden sein. Außerdem ist es erwünscht, die Quellentexte, aber auch die Autoren-, Orts- und Themenseiten mit multimedialen Inhalten anzureichern (nach Wikisource : Über Wikisource). Anfänger, die am Aufbau der Wikisource-Sammlung mitwirken möchten, können sich im Wikisource-Portal und in den FAQ – Häufigen Fragen informieren. Im Wikisource-Bestand finden sich bereits die Zimmerische Chronik, die Allgemeine Deutsche Biographie (ADB), Handschriften wie das Georgslied, bibliophile Kostbarkeiten wie „Der Struwwelpeter“, Flugschriften und Einblattdrucke der Frühen Neuzeit, stadtgeschichtliche Darstellungen (wie z. B. zu Schwäbisch Gmünd) und Württembergische Oberamtsbeschreibungen und vieles mehr. Von besonderem Interesse ist die Liste von „Biographischen Nachschlagewerken“ (https://de.wikisource.org/wiki/Biographische_Nachschlagewerke), einer ausführlichen Zusammenstellung von frei zugänglichen biographischen Nachschlagewerken in deutscher Sprache sowie fremdsprachiger Germanica.

Wikisource ( https://de.wikisource.org/wiki/Hauptseite ) sammelt Quellentexte in deutscher Sprache. Darunter werden alle Dialekte der deutschen Sprache und deren älteren Varianten wie Althochdeutsch oder Mittelhochdeutsch verstanden. Voraussetzung ist, dass die Texte von Urheberrechten frei sind (gemeinfrei, in der Regel 70 Jahre nach dem Tod des Autors) oder unter einer freien Lizenz zur Verfügung gestellt wurden.. Die erfassten Texte sind in der Regel schon einmal veröffentlicht worden. Sie werden in diesem Projekt digitalisiert bzw. transkribiert, also in elektronischen Text (E-Text) umgesetzt. Es ist auch möglich, unveröffentlichte Texte einzubringen, die nur handschriftlich vorliegen. Wikisource berücksichtigt vorzugsweise ältere Texte, die als historische Quellen gelten können. Wikisource ist einem überlieferungs- und rezeptionsgeschichtlichen Ansatz verpflichtet, was bedeutet, dass mehrere Versionen eines Textes gleichberechtigt dokumentiert werden können. Als Textgrundlage kommen - die Wiedergabe der maßgeblichen kritischen Edition (sofern urheberrechtsfrei), - einer Erstausgabe, - einer Ausgabe letzter Hand oder - einer anderen maßgeblichen Werkausgabe eines Autors. Kurze einführende und erklärende Texte zu Quelleneditionen sind erwünscht. Außerdem können Texte mit Anmerkungen versehen werden, die etwa veraltete oder fremdsprachliche Ausdrücke erklären. Solche Anmerkungen und Erläuterungen können sein:
* Daten zur Quelle selbst,
* bibliographische Informationen (wie z. B. VD16 und VD17),
* erklärende Fußnoten zu Wörtern und Wendungen,
* Verweise auf vergleichbare Werke,
* Strukturierung des Quellentextes,
* Einführungen,
* Indizes von Personen, Wörtern usw.
Übersetzungen anderssprachiger Texte sind erwünscht. Im Falle von Übersetzungen darf bei Texten zum Vergleich auch der Text in der Originalsprache vorhanden sein. Außerdem ist es erwünscht, die Quellentexte, aber auch die Autoren-, Orts- und Themenseiten mit multimedialen Inhalten anzureichern (nach Wikisource : Über Wikisource). Anfänger, die am Aufbau der Wikisource-Sammlung mitwirken möchten, können sich im Wikisource-Portal und in den FAQ – Häufigen Fragen informieren. Im Wikisource-Bestand finden sich bereits die Zimmerische Chronik, die Allgemeine Deutsche Biographie (ADB), Handschriften wie das Georgslied, bibliophile Kostbarkeiten wie „Der Struwwelpeter“, Flugschriften und Einblattdrucke der Frühen Neuzeit, stadtgeschichtliche Darstellungen (wie z. B. zu Schwäbisch Gmünd) und Württembergische Oberamtsbeschreibungen und vieles mehr. Von besonderem Interesse ist die Liste von „Biographischen Nachschlagewerken“ (https://de.wikisource.org/wiki/Biographische_Nachschlagewerke), einer ausführlichen Zusammenstellung von frei zugänglichen biographischen Nachschlagewerken in deutscher Sprache sowie fremdsprachiger Germanica.

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Erfahrene Wikipedia-Autoren zeigten Schülern und Lehrern dieses Jahr an drei Gymnasien, wie ein Wikipedia-Artikel entsteht, was das Nachschlagewerk von klassischen Enzyklopädien unterscheidet und was allgemein bei der Recherche in Online-Medien zu beachten ist. “Unsere finanzielle Situation erlaubt eine Fortführung dieses wichtigen Projektes derzeit leider nicht”, stellt Frank Schulenburg fest und hofft auf potente Partner für dieses Vorhaben.
https://www.wikimedia.de/2007/12/gemischte-zwischenbilanz/
Hallo? Begreift das jemand? Dass man ein solches Projekt bei etwas gutem Willen auch ohne irgendwelche Gelder organisieren könnte, davon bin ich felsenfest überzeugt. Dass erfahrene Wikipedianer aus Garmisch nach Flensburg auf Kosten des Vereins gekarrt werden, ist ja wohl auch ökologisch nicht sinnvoll. Werden die erfahrenen Wikipedianer für die Selbstverständlichkeit üppig bezahlt oder muss Schmiergeld für den Hausmeister der Schule berappt werden?
Dutzende Archive unterhalten archivpädagogische Projekte, ohne dass dafür riesige Summen zur Verfügung stehen. Die Archivare bekommen für ihr Engagement keinen Cent.
https://www.wikimedia.de/2007/12/gemischte-zwischenbilanz/
Hallo? Begreift das jemand? Dass man ein solches Projekt bei etwas gutem Willen auch ohne irgendwelche Gelder organisieren könnte, davon bin ich felsenfest überzeugt. Dass erfahrene Wikipedianer aus Garmisch nach Flensburg auf Kosten des Vereins gekarrt werden, ist ja wohl auch ökologisch nicht sinnvoll. Werden die erfahrenen Wikipedianer für die Selbstverständlichkeit üppig bezahlt oder muss Schmiergeld für den Hausmeister der Schule berappt werden?
Dutzende Archive unterhalten archivpädagogische Projekte, ohne dass dafür riesige Summen zur Verfügung stehen. Die Archivare bekommen für ihr Engagement keinen Cent.
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Das Bild habe ich von weblog.histnet.ch geklaut, wo es in einem Beitrag und seinen Kommentaren
https://weblog.histnet.ch/archives/750
um die Position von Plagiatsjäger Stefan Weber geht, der in INETBIB einen ebenso fulminanten wie eigenartigen Kurzauftritt hinlegte.
In der Sache bin ich hier mit dem Kollegen Haber ganz einig. Wir müssen nicht unsere Neue-Medienpraxis überdenken, sondern das Konzept der Autorschaft bzw. des Urheberrechts.
"Attribution" funktioniert schon im vor-digitalen Wissenschaftsbetrieb nicht so, wie man sich das more geometrico ausdenkt. Jemand (A) hat eine Idee oder führt einen Begriff ein, der korrekt von einem einflußreicheren Wissenschaftler (B) aufgegriffen wird (mit korrekter Zitation). Der nächste C zitiert aber nicht mehr A, sondern B, weil er keinen Anlass sieht, auf A zurückzugehen.
Die geneigte Leserschaft hat sicher genüsslich mitverfolgt, wie die Auseinandersetzung zwischen Archivalia und der Schweizer Schule der Historischen Fachinformatik langsam den Siedepunkt erreichte, man stündlich schon mit der Bestellung von Sekundanten glaubte rechnen zu müssen, bis die Krise dann jäh in sich zusammenfiel. Anlass war ein Argument zur Zitierfähigkeit der Wikipedia, das wir nun auch dem sonst so geschätzten Herrn Schneider um die Ohren schlagen müssen (sonst dürfte sich die Schweizer Schule der Historischen Fachinformatik mit Recht unfair behandelt wähnen):
https://digireg.twoday.net/stories/4508336/#4509992
Falls jemand nicht weiss, was die RE ist:
https://de.wikisource.org/wiki/RE
https://digireg.twoday.net/stories/4508336/#4509992
Falls jemand nicht weiss, was die RE ist:
https://de.wikisource.org/wiki/RE
https://www.presseportal.de/pm/6329/1096919/gruner_jahr_stern
Wikipedia gehört neben Google zu den größten Recherche-Angeboten im Internet. Aber weil Wikipedia von ganz normalen Nutzern geschrieben wird, müssten sich, so Kritiker, in dem kostenlosen Online-Lexikon viele Fehler finden. Um dies zu überprüfen, ließ die Hamburger Zeitschrift stern Wikipedia von Experten des Recherche-Instituts "Wissenschaftlicher Informationsdienst Köln" untersuchen.
Für den stern-Test wurden 50 zufällig ausgewählte Einträge aus den Fachgebieten Politik, Wirtschaft, Sport, Wissenschaft, Kultur, Unterhaltung, Erdkunde, Medizin, Geschichte und Religion überprüft. Die fünf Kriterien Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verständlichkeit wurden mit Schulnoten bewertet. Wikipedia erzielte über alle Bereiche eine Durchschnittsnote von 1,7. Die Einträge zu den gleichen Stichworten in der kostenpflichtigen Online-Ausgabe des 15-bändigen Brockhaus (www.brockhaus.de/nachschlagen), die nach Verlags-Angaben "permanent aktualisiert" wird, erreichten lediglich eine Durchschnittsnote von 2,7.
Ob "Hartz IV", "U2", "Penicillin" oder "Moses": Bei 43 Artikeln bekam Wikipedia bessere Noten als die Konkurrenz. Nur bei sechs Stichworten lag der Brockhaus vorn, in einem Fall erhielten beide Nachschlagewerke die gleiche Note.
Besonders gut schnitt Wikipedia in der Kategorie Aktualität ab. Beispiel: Während im Wikipedia-Artikel zu Luciano Pavarotti dessen Ableben bereits am Todestag vermerkt worden war, erwähnte der Brockhaus-Eintrag den Tod des Tenors selbst am 2. Dezember noch nicht. Der Literatur-Nobelpreis für die Schriftstellerin Doris Lessing, in Wikipedia längst beschrieben, fehlte beim Brockhaus zu diesem Zeitpunkt ebenso.
Überraschend siegte Wikipedia beim stern-Test auch in der Rubrik "Richtigkeit". Angesichts der Tatsache, dass hier Freiwillige gratis gegen professionelle Redakteure antreten, war dies nicht zu erwarten.
Einzig bei der Verständlichkeit liegt der Brockhaus vorn. Einige Wikipedia-Artikel sind für Laien schlicht zu kompliziert, viele zu weitschweifig, urteilten die Tester.
Siehe nun auch:
https://wikipedistik.de/2007/12/05/stern-titelthema-wie-gut-ist-wikipedia/
Wikipedia gehört neben Google zu den größten Recherche-Angeboten im Internet. Aber weil Wikipedia von ganz normalen Nutzern geschrieben wird, müssten sich, so Kritiker, in dem kostenlosen Online-Lexikon viele Fehler finden. Um dies zu überprüfen, ließ die Hamburger Zeitschrift stern Wikipedia von Experten des Recherche-Instituts "Wissenschaftlicher Informationsdienst Köln" untersuchen.
Für den stern-Test wurden 50 zufällig ausgewählte Einträge aus den Fachgebieten Politik, Wirtschaft, Sport, Wissenschaft, Kultur, Unterhaltung, Erdkunde, Medizin, Geschichte und Religion überprüft. Die fünf Kriterien Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität und Verständlichkeit wurden mit Schulnoten bewertet. Wikipedia erzielte über alle Bereiche eine Durchschnittsnote von 1,7. Die Einträge zu den gleichen Stichworten in der kostenpflichtigen Online-Ausgabe des 15-bändigen Brockhaus (www.brockhaus.de/nachschlagen), die nach Verlags-Angaben "permanent aktualisiert" wird, erreichten lediglich eine Durchschnittsnote von 2,7.
Ob "Hartz IV", "U2", "Penicillin" oder "Moses": Bei 43 Artikeln bekam Wikipedia bessere Noten als die Konkurrenz. Nur bei sechs Stichworten lag der Brockhaus vorn, in einem Fall erhielten beide Nachschlagewerke die gleiche Note.
Besonders gut schnitt Wikipedia in der Kategorie Aktualität ab. Beispiel: Während im Wikipedia-Artikel zu Luciano Pavarotti dessen Ableben bereits am Todestag vermerkt worden war, erwähnte der Brockhaus-Eintrag den Tod des Tenors selbst am 2. Dezember noch nicht. Der Literatur-Nobelpreis für die Schriftstellerin Doris Lessing, in Wikipedia längst beschrieben, fehlte beim Brockhaus zu diesem Zeitpunkt ebenso.
Überraschend siegte Wikipedia beim stern-Test auch in der Rubrik "Richtigkeit". Angesichts der Tatsache, dass hier Freiwillige gratis gegen professionelle Redakteure antreten, war dies nicht zu erwarten.
Einzig bei der Verständlichkeit liegt der Brockhaus vorn. Einige Wikipedia-Artikel sind für Laien schlicht zu kompliziert, viele zu weitschweifig, urteilten die Tester.
Siehe nun auch:
https://wikipedistik.de/2007/12/05/stern-titelthema-wie-gut-ist-wikipedia/
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https://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:License_update
https://lessig.org/blog/2007/12/some_important_news_from_wikip.html
https://log.handakte.de/9526/some-important-news-from-wikipedia-to-understand-clearly/
https://www.keimform.de/2007/12/01/wikipedia-wird-kompatibel-zu-creative-commons/
Danke an Cherubino.
https://lessig.org/blog/2007/12/some_important_news_from_wikip.html
https://log.handakte.de/9526/some-important-news-from-wikipedia-to-understand-clearly/
https://www.keimform.de/2007/12/01/wikipedia-wird-kompatibel-zu-creative-commons/
Danke an Cherubino.
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Angesichts des sogenannten Schulhofvandalismus gibt es in der Wikipedia das Programm "Schulen vom Netz", das Schulen zeitweilig vom Netz nimmt. Nun meldet der Standard (wir verdanken dies geschichte.quellen.lektüre)
https://derstandard.at/?url=/?id=3129549
dass immer mehr US-Schulen den Lesezugriff auf die Wikipedia blockieren. Neulich erkundigte sich in WP:UF ein Abijahrgang, ob es Urheberrechtsprobleme gebe, wenn er als Jahrgangsmotto 08 Danke Wikipedia wähle. Na die sind wenigstens ehrlich!
Leseverbote sind Zensur. Wenn die Lehrer es nicht hinkriegen, die Schüler zu einem kritischen und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien (incl. Wikipedia) anzuleiten, verfehlen sie ihren Job. Da helfen auch keine Internetblockaden an Schulrechnern.
https://derstandard.at/?url=/?id=3129549
dass immer mehr US-Schulen den Lesezugriff auf die Wikipedia blockieren. Neulich erkundigte sich in WP:UF ein Abijahrgang, ob es Urheberrechtsprobleme gebe, wenn er als Jahrgangsmotto 08 Danke Wikipedia wähle. Na die sind wenigstens ehrlich!
Leseverbote sind Zensur. Wenn die Lehrer es nicht hinkriegen, die Schüler zu einem kritischen und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien (incl. Wikipedia) anzuleiten, verfehlen sie ihren Job. Da helfen auch keine Internetblockaden an Schulrechnern.
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"Die Premium-Ausgabe der deutschsprachigen Wikipedia enthält auf einer DVD-ROM die vollständige Wikipedia 2007/2008 in der webbasierten Zeno-Reader-Software. Auf drei weiteren DVD-ROMs haben Sie die Möglichkeit, alle vorhandenen Bilder in Hochauflösung zu betrachten, zu exportieren und weiter zu bearbeiten. Zusätzlich beinhaltet das Premium-Paket eine Bonus-CD-ROM mit Meyers Großem Konversationslexikon in der 6. Auflage 1905–1909 in der bewährten Software der Digitalen Bibliothek." Diese Ausgabe kostet 25 Euro
https://www.digitale-bibliothek.de/scripts/ts.dll?mp=/art/1269/
Dagegen ist die Kompaktversion (1 DVD, Bilder in Thumbnailgröße) für kostengünstige 9,90 zu haben.
Online steht die Wikipedia-Offline-Version sowohl zum Download in der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:DVD
als auch auf zeno.org zur Verfügung:
https://www.zeno.org/Wikipedia
Zeno.org bietet Verknüpfungen im rechten Frame zu anderen Lexika seines Angebots.
Mir stand die Premium-Version zur Besprechung zur Verfügung. Ich habe darauf verzichtet, die drei zusätzlichen Bilder-DVDs (24 GB) zu installieren. "Meyers" ist eine DVD auf der Grundlage der bekannten Digibib-Software von Directmedia. Erst nach Registrierung (DigibibPlus) kann der Band auf die Festplatte kopiert werden.
Die Wikipedia-DVDs sprengen aufgrund ihrer Größe die Möglichkeiten der Digibib-Software. Sie werden daher mit dem ZenoReader ausgeliefert, einer proprietären Software, die für nicht-kommerzielle Zwecke weitergegeben werden kann. Für Mac- und Linux-User gibt es den freien Tnt-Reader auf der DVD.
Installation und Benutzung vom DVD-Laufwerk aus liefen an einem normalen PC jüngeren Datums reibungslos. Man muss lediglich ZenoReader.exe auf der DVD mit Doppelklick starten. Dann öffnet sich eine Oberfläche, mit der man den Server startet und anschließend den Webbrowser. Die Bedienungsoberfläche entspricht dann nicht der bekannten Oberfläche der Digibib sondern der von zeno.org.
Wesentlich weniger erfreulich lief der Versuch ab, die DVD auf einem etwas älteren Notebook zu nutzen. Da ich manchmal (!) nicht online sein kann, habe ich für rasches Nachschlagen eine ältere Wikipedia-Version im Rahmen der Digitalen Bibliothek installiert. Da diese längst nicht mehr aktuell ist, wollte ich nun die neue DVD in möglichst knapper Form installieren.
Eine komfortable Festplatteninstallation bietet die Premium-Edition nur an, wenn man die Bild-DVDs installiert. Ansonsten gibt es auf dem beigelegten Einführungsblatt keine Informationen, wie man die Daten auf die Festplatte bringt. Unverzichtbar sind zenoreader.exe (1,7 MB) und wikipedia.zeno (2,97 GB). Diese kopiert man manuell in ein Verzeichnis auf der Festplatte und erstellt ggf. eine Verknüpfung zu zenoreader.exe für den Desktop. Damit hat man aber nur einen Zugriff über die Portale, daher sollte man auf jeden Fall auch wikipedia.index.zeno (1,2 GB) für die Volltextsuche kopieren. Wer auf die Bilder-Thumbnails verzichten kann, kann sich wikipedia.images.zeno sparen.
Da auf meinem Notebook die Standard-Browser-Einstellung wohl fehlte, hat es einige Zeit gedauert, bis ich herausfand, wie ich den Standardbrowser einstelle. Der Server startete dann zwar, aber kein Browser. Zunächst gelang mir das für den IE, aber da ist eine ungünstige Schrifteinstellung vorgegeben, die ich bislang nicht rückgängig machen konnte. Dann konnte ich die Wikipedia offline auch mit FF nutzen.
Es dürfte ein Leichtes sein, bei der nächsten Ausgabe dafür zu sorgen, dass auch eine komfortable Teilinstallation möglich ist. Auch die Zugrundelegung des Standardbrowsers wäre zugunsten einer freien Auswahl an installierten Browsern zu überdenken.
Nun zum Inhalt.
Ein Vorteil der DVD sind die ausgeweiteten Suchmöglichkeiten. UND ist standardmäßig voreingestellt, es gibt eine Phrasensuche mit Anführungszeichen und eine Trunkierung mit * (nebst anderen Trunkierungsmöglichkeiten).
Die Kategorien werden anders als in der Online-Wikipedia am linken Rand angezeigt und als weitere Suchfilter angeboten. Sucht man etwa nach archiv, erhält man einschlägige Kategorien auf der linken Seite angeboten. Wählt man die Kategorie W:dokumentation, findet man beispielsweise Sudhoffs Archivs, das aber keineswegs zu dieser Kategorie gehört. Wie diese Zuordnung zustandekommt, kann ich nicht sagen. Ausgereift ist diese Suche also nicht.
Es kann auch in Kategorien gesucht werden. Leider gibt es diese Möglichkeit nicht in der erweiterten Suche. Entweder man findet ein passendes Stichwort zur Kategorie und wählt dann links die Kategorie, was zur Folge hat, dass "Nur in W:..." als Option unter dem Suchfeld angeboten wird, oder man manipuliert die URL entsprechend:
localhost:8080/Wikipedia/0/Suche?q=abbo&k=W%3AAbt
(Suche nach Abbo in der Kategorie Abt)
Anständige Hilfetexte zu den Suchemöglichkeiten existieren anders als bei der Digibib nicht, hier muss man online auf zeno.org oder in den FAQ https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:DVD#FAQ nachschauen.
Mit ungeheurem Aufwand wurden von den Wikipedianern für die Directmedia-Offlineprodukte Personendaten in die Wikipedia-Artikel eingebracht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Personendaten
Ob man diese Personendaten für die Suche auf zeno.org oder in der DVD verwenden kann, erfährt man leider nicht.
Wenn man mit einer reinen Volltextsuche nicht zufrieden ist (die auf der DVD unbestritten besser ausführbar ist als in der Online-Wikipedia), kann man entweder herumprobieren, auf Hilfe auf zeno.org hoffen oder auf die nächste DVD-Ausgabe warten.
Fazit:
Ob es Anwender gibt, die offline 3 Bild-DVDs benötigen, steht dahin. Da die 6. Meyers-Auflage, die bei der Premium-Ausgabe als Bonus dabei ist, mit 19,90 Euro angekündigt ist, könnte aber auch das ein Anreiz sein, die 25 Euro zu investieren.
Wer auf Bilder in voller Qualität und den Meyers-Bonus verzichten kann, ist mit der Kompaktausgabe bestens bedient. Trotz der hier geäußerten Kritik ist die Wikipedia-DVD ein gutes und kostengünstiges Recherchehilfsmittel für Offline-Nutzungen und insbesondere für unterwegs auf dem Notebook.
Wer unbedingt eine zweite Quelle braucht, kann sich ja für knapp 40 Euro den Brockhaus multimedial 2008 – DVD (WIN) zusätzlich anschaffen.
https://www.digitale-bibliothek.de/scripts/ts.dll?mp=/art/1269/
Dagegen ist die Kompaktversion (1 DVD, Bilder in Thumbnailgröße) für kostengünstige 9,90 zu haben.
Online steht die Wikipedia-Offline-Version sowohl zum Download in der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:DVD
als auch auf zeno.org zur Verfügung:
https://www.zeno.org/Wikipedia
Zeno.org bietet Verknüpfungen im rechten Frame zu anderen Lexika seines Angebots.
Mir stand die Premium-Version zur Besprechung zur Verfügung. Ich habe darauf verzichtet, die drei zusätzlichen Bilder-DVDs (24 GB) zu installieren. "Meyers" ist eine DVD auf der Grundlage der bekannten Digibib-Software von Directmedia. Erst nach Registrierung (DigibibPlus) kann der Band auf die Festplatte kopiert werden.
Die Wikipedia-DVDs sprengen aufgrund ihrer Größe die Möglichkeiten der Digibib-Software. Sie werden daher mit dem ZenoReader ausgeliefert, einer proprietären Software, die für nicht-kommerzielle Zwecke weitergegeben werden kann. Für Mac- und Linux-User gibt es den freien Tnt-Reader auf der DVD.
Installation und Benutzung vom DVD-Laufwerk aus liefen an einem normalen PC jüngeren Datums reibungslos. Man muss lediglich ZenoReader.exe auf der DVD mit Doppelklick starten. Dann öffnet sich eine Oberfläche, mit der man den Server startet und anschließend den Webbrowser. Die Bedienungsoberfläche entspricht dann nicht der bekannten Oberfläche der Digibib sondern der von zeno.org.
Wesentlich weniger erfreulich lief der Versuch ab, die DVD auf einem etwas älteren Notebook zu nutzen. Da ich manchmal (!) nicht online sein kann, habe ich für rasches Nachschlagen eine ältere Wikipedia-Version im Rahmen der Digitalen Bibliothek installiert. Da diese längst nicht mehr aktuell ist, wollte ich nun die neue DVD in möglichst knapper Form installieren.
Eine komfortable Festplatteninstallation bietet die Premium-Edition nur an, wenn man die Bild-DVDs installiert. Ansonsten gibt es auf dem beigelegten Einführungsblatt keine Informationen, wie man die Daten auf die Festplatte bringt. Unverzichtbar sind zenoreader.exe (1,7 MB) und wikipedia.zeno (2,97 GB). Diese kopiert man manuell in ein Verzeichnis auf der Festplatte und erstellt ggf. eine Verknüpfung zu zenoreader.exe für den Desktop. Damit hat man aber nur einen Zugriff über die Portale, daher sollte man auf jeden Fall auch wikipedia.index.zeno (1,2 GB) für die Volltextsuche kopieren. Wer auf die Bilder-Thumbnails verzichten kann, kann sich wikipedia.images.zeno sparen.
Da auf meinem Notebook die Standard-Browser-Einstellung wohl fehlte, hat es einige Zeit gedauert, bis ich herausfand, wie ich den Standardbrowser einstelle. Der Server startete dann zwar, aber kein Browser. Zunächst gelang mir das für den IE, aber da ist eine ungünstige Schrifteinstellung vorgegeben, die ich bislang nicht rückgängig machen konnte. Dann konnte ich die Wikipedia offline auch mit FF nutzen.
Es dürfte ein Leichtes sein, bei der nächsten Ausgabe dafür zu sorgen, dass auch eine komfortable Teilinstallation möglich ist. Auch die Zugrundelegung des Standardbrowsers wäre zugunsten einer freien Auswahl an installierten Browsern zu überdenken.
Nun zum Inhalt.
Ein Vorteil der DVD sind die ausgeweiteten Suchmöglichkeiten. UND ist standardmäßig voreingestellt, es gibt eine Phrasensuche mit Anführungszeichen und eine Trunkierung mit * (nebst anderen Trunkierungsmöglichkeiten).
Die Kategorien werden anders als in der Online-Wikipedia am linken Rand angezeigt und als weitere Suchfilter angeboten. Sucht man etwa nach archiv, erhält man einschlägige Kategorien auf der linken Seite angeboten. Wählt man die Kategorie W:dokumentation, findet man beispielsweise Sudhoffs Archivs, das aber keineswegs zu dieser Kategorie gehört. Wie diese Zuordnung zustandekommt, kann ich nicht sagen. Ausgereift ist diese Suche also nicht.
Es kann auch in Kategorien gesucht werden. Leider gibt es diese Möglichkeit nicht in der erweiterten Suche. Entweder man findet ein passendes Stichwort zur Kategorie und wählt dann links die Kategorie, was zur Folge hat, dass "Nur in W:..." als Option unter dem Suchfeld angeboten wird, oder man manipuliert die URL entsprechend:
localhost:8080/Wikipedia/0/Suche?q=abbo&k=W%3AAbt
(Suche nach Abbo in der Kategorie Abt)
Anständige Hilfetexte zu den Suchemöglichkeiten existieren anders als bei der Digibib nicht, hier muss man online auf zeno.org oder in den FAQ https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:DVD#FAQ nachschauen.
Mit ungeheurem Aufwand wurden von den Wikipedianern für die Directmedia-Offlineprodukte Personendaten in die Wikipedia-Artikel eingebracht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Personendaten
Ob man diese Personendaten für die Suche auf zeno.org oder in der DVD verwenden kann, erfährt man leider nicht.
Wenn man mit einer reinen Volltextsuche nicht zufrieden ist (die auf der DVD unbestritten besser ausführbar ist als in der Online-Wikipedia), kann man entweder herumprobieren, auf Hilfe auf zeno.org hoffen oder auf die nächste DVD-Ausgabe warten.
Fazit:
Ob es Anwender gibt, die offline 3 Bild-DVDs benötigen, steht dahin. Da die 6. Meyers-Auflage, die bei der Premium-Ausgabe als Bonus dabei ist, mit 19,90 Euro angekündigt ist, könnte aber auch das ein Anreiz sein, die 25 Euro zu investieren.
Wer auf Bilder in voller Qualität und den Meyers-Bonus verzichten kann, ist mit der Kompaktausgabe bestens bedient. Trotz der hier geäußerten Kritik ist die Wikipedia-DVD ein gutes und kostengünstiges Recherchehilfsmittel für Offline-Nutzungen und insbesondere für unterwegs auf dem Notebook.
Wer unbedingt eine zweite Quelle braucht, kann sich ja für knapp 40 Euro den Brockhaus multimedial 2008 – DVD (WIN) zusätzlich anschaffen.