Wikis
https://141.20.150.47/genderwiki/?p=169
Das Gender@Wiki nimmt zurecht Anstoß daran, dass der Artikel über die wichtige feministische Zeitschrift Courage (digitalisiert von der FES: https://library.fes.de/courage ) von einem Wikipedia-Admin ("aka") im Januar 2007 gelöscht wurde (Löschdiskussion nicht aufgefunden). Alles Alternative ist paradoxerweise der von braunen Fäden durchzogenen Adminpedia suspekt. In den als großes Vorbild angehimmelten bürgerlichen Enzyklopädien würde man Courage ebenfalls vergeblich suchen.

Nachtrag: Dass der Artikel aus dem Wort "bäh" bestand, wie einer dieser Admins mitteilte, rechtfertigt natürlich die Löschung. Aber da mich Admins der Wikipedia genug kujoniert haben, sehe ich es nicht als meine Aufgabe an, jemand von dieser selbstgerechten Seilschaft anzubetteln, über Löschungen Auskunft zu geben.
Das Gender@Wiki nimmt zurecht Anstoß daran, dass der Artikel über die wichtige feministische Zeitschrift Courage (digitalisiert von der FES: https://library.fes.de/courage ) von einem Wikipedia-Admin ("aka") im Januar 2007 gelöscht wurde (Löschdiskussion nicht aufgefunden). Alles Alternative ist paradoxerweise der von braunen Fäden durchzogenen Adminpedia suspekt. In den als großes Vorbild angehimmelten bürgerlichen Enzyklopädien würde man Courage ebenfalls vergeblich suchen.

Nachtrag: Dass der Artikel aus dem Wort "bäh" bestand, wie einer dieser Admins mitteilte, rechtfertigt natürlich die Löschung. Aber da mich Admins der Wikipedia genug kujoniert haben, sehe ich es nicht als meine Aufgabe an, jemand von dieser selbstgerechten Seilschaft anzubetteln, über Löschungen Auskunft zu geben.
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Nachweise digitalisierter deutschsprachiger Adressbücher bei Wikisource:
https://de.wikisource.org/wiki/Adressb%C3%BCcher
Neben den lobenswerten Großprojekten in Bayreuth, Berlin (mit allerdings allzu komplizierter Oberfläche), Freiburg i. Br. und Heidelberg sind von öffentlicher Seite fast nur Angebote polnischer Bibliotheken zu finden.
https://de.wikisource.org/wiki/Adressb%C3%BCcher
Neben den lobenswerten Großprojekten in Bayreuth, Berlin (mit allerdings allzu komplizierter Oberfläche), Freiburg i. Br. und Heidelberg sind von öffentlicher Seite fast nur Angebote polnischer Bibliotheken zu finden.
Ladislaus - am Freitag, 18. Januar 2008, 11:23 - Rubrik: Wikis
Eine nette Geschichte.
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Über den hamburgischen Arzt D. Ehrhorn:
Es heißt dort von ihm, daß er ein Mann von eigenem Humor gewesen, wenig practicirt, von seinen Renten gelebt und eine sehr schöne Büchersammlung gehabt, aber geglaubt hatte, es besser zu verstehen, als die Verfasser, und daher die Stellen, die ihm mißfielen, mit Papier überklebt und die Verbesserungen, die er für nöthig gefunden, darauf geschrieben habe; daß dieß Verdammungsurtheil oft ganze Blätter, Bogen, Kupfertafeln und ganze Abschnitte der Bücher getroffen, er sie ausgeschnitten, weggeworfen, in andre Theile versetzt, und wol gar in andre Bücher eingeheftet habe u. s. w.
Aus: Ueber Privatbibliotheken und ihre Besitzer zwischen den Jahren 1750 und 1760, in: Johann Georg Meusel (Hrsg.): Historisch-litterarisch-bibliographisches Magazin, 1. Stück, 1788, S. 6–27; hier: S. 7
https://www.google.de/books?id=nK0lAAAAMAAJ&pg=PA7
bzw. UB Bielefeld
Es heißt dort von ihm, daß er ein Mann von eigenem Humor gewesen, wenig practicirt, von seinen Renten gelebt und eine sehr schöne Büchersammlung gehabt, aber geglaubt hatte, es besser zu verstehen, als die Verfasser, und daher die Stellen, die ihm mißfielen, mit Papier überklebt und die Verbesserungen, die er für nöthig gefunden, darauf geschrieben habe; daß dieß Verdammungsurtheil oft ganze Blätter, Bogen, Kupfertafeln und ganze Abschnitte der Bücher getroffen, er sie ausgeschnitten, weggeworfen, in andre Theile versetzt, und wol gar in andre Bücher eingeheftet habe u. s. w.
Aus: Ueber Privatbibliotheken und ihre Besitzer zwischen den Jahren 1750 und 1760, in: Johann Georg Meusel (Hrsg.): Historisch-litterarisch-bibliographisches Magazin, 1. Stück, 1788, S. 6–27; hier: S. 7
https://www.google.de/books?id=nK0lAAAAMAAJ&pg=PA7
bzw. UB Bielefeld
Ladislaus - am Dienstag, 1. Januar 2008, 22:41 - Rubrik: Wikis
Pressemitteilung von Wikimedia Deutschland e.V.
https://www.wikimedia.de/
1. Januar 2008 - Texte, Musikstücke und Bilder von Autoren und Künstlern, die im Jahr 1937 verstorben sind, werden mit Ablauf des Jahres 2007 gemeinfrei: Sie unterliegen keinem Urheberrecht mehr und dürfen von jedermann digitalisiert und kopiert werden.
Unter den Autoren sind so illustre Persönlichkeiten wie der Psychotherapeut Alfred Adler, Begründer der Individualpsychologie, und der Atomphysiker Ernest Rutherford, der 1908 den Nobelpreis für Chemie erhielt. Auch die Schriftstellerin Lou Andreas-Salomé, die in engem Kontakt mit Nietzsche, Rilke und Freud stand, der linke Denker Antonio Gramsci und der Altvater des Fantasy-Horrors, H. P. Lovecraft, zählen zu den 1937 verstorbenen Autoren.
Eine ganze Reihe von Internet-Projekten stellt mittlerweile gemeinfreie Texte online zur Verfügung - jeweils mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Das “Project Gutenberg” hat seit 1971 über 20.000 Texte internationaler Autoren online gestellt, größtenteils in englischer Sprache. Das Angebot “Zeno.org” startete hingegen erst vor wenigen Wochen und kann auf das umfangreiche Archiv der Berliner Firma Directmedia Publishing zurückgreifen, die sich seit zehn Jahren auf die Veröffentlichung gemeinfreier Texte auf CD und DVD spezialisiert hat.
“Wikisource” ist ein Schwesterprojekt der freien Enzyklopädie Wikipedia. Seit vier Jahren stellt die Wikisource-Community gemeinfreie Werke in hoher Qualität online. Texte werden nicht nur transkribiert, sondern auch umfangreich annotiert und mit Links zu den zu Grunde liegenden Digitalisaten versehen. Der Leser erhält dadurch wertvolle Hinweise zum Verständnis der Texte und kann im Zweifelsfall auch die Schreibweise im Original nachprüfen. Die Texte werden auf zuverlässiger Textgrundlage erarbeitet. In dieser Form wurden in den letzten Monaten etwa der Roman Die Prinzessin von Portugal (Alfred Meißner, 1882), Doctor Brants Narrenschiff (Sebastian Brant, 1499), Von dem Künig in dem Pat (1497), Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858), Gesetze aus Reichsgesetzblättern nach 1870 (beispielsweise Gesetz wegen Erhebung der Brausteuer) und Quellen zur Stadtgeschichte von Schwäbisch Gmünd auf Wikisource verfügbar gemacht.
Die Wikisource-Community hat eine Liste mit über 80 Autoren zusammengestellt, deren Werke nun zum 1. Januar 2008 gemeinfrei werden. Wikisource-Mitarbeiter Dr. Klaus Graf hierzu: “Wikisource stellt nicht nur literarische, sondern auch wissenschaftliche Arbeiten in hoher Qualität zur Verfügung. Wir arbeiten nach dem Prinzip ‘Klasse statt Masse’ und hoffen, im kommenden Jahr weitere Engagierte mit diesem Anspruch gewinnen zu können. Das Digitalisieren, Transkribieren und Korrekturlesen ist zwar durchaus aufwändig, verteilt auf viele Teilnehmer und in freundschaftlicher Atmosphäre macht die Arbeit jedoch großen Spaß.”
Der gemeinnützige Verein Wikimedia Deutschland unterstützt die deutschsprachige Wikisource-Community unter anderem mit einem Budget zur Digitalisierung weiterer Bücher.
https://www.wikimedia.de/
1. Januar 2008 - Texte, Musikstücke und Bilder von Autoren und Künstlern, die im Jahr 1937 verstorben sind, werden mit Ablauf des Jahres 2007 gemeinfrei: Sie unterliegen keinem Urheberrecht mehr und dürfen von jedermann digitalisiert und kopiert werden.
Unter den Autoren sind so illustre Persönlichkeiten wie der Psychotherapeut Alfred Adler, Begründer der Individualpsychologie, und der Atomphysiker Ernest Rutherford, der 1908 den Nobelpreis für Chemie erhielt. Auch die Schriftstellerin Lou Andreas-Salomé, die in engem Kontakt mit Nietzsche, Rilke und Freud stand, der linke Denker Antonio Gramsci und der Altvater des Fantasy-Horrors, H. P. Lovecraft, zählen zu den 1937 verstorbenen Autoren.
Eine ganze Reihe von Internet-Projekten stellt mittlerweile gemeinfreie Texte online zur Verfügung - jeweils mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Das “Project Gutenberg” hat seit 1971 über 20.000 Texte internationaler Autoren online gestellt, größtenteils in englischer Sprache. Das Angebot “Zeno.org” startete hingegen erst vor wenigen Wochen und kann auf das umfangreiche Archiv der Berliner Firma Directmedia Publishing zurückgreifen, die sich seit zehn Jahren auf die Veröffentlichung gemeinfreier Texte auf CD und DVD spezialisiert hat.
“Wikisource” ist ein Schwesterprojekt der freien Enzyklopädie Wikipedia. Seit vier Jahren stellt die Wikisource-Community gemeinfreie Werke in hoher Qualität online. Texte werden nicht nur transkribiert, sondern auch umfangreich annotiert und mit Links zu den zu Grunde liegenden Digitalisaten versehen. Der Leser erhält dadurch wertvolle Hinweise zum Verständnis der Texte und kann im Zweifelsfall auch die Schreibweise im Original nachprüfen. Die Texte werden auf zuverlässiger Textgrundlage erarbeitet. In dieser Form wurden in den letzten Monaten etwa der Roman Die Prinzessin von Portugal (Alfred Meißner, 1882), Doctor Brants Narrenschiff (Sebastian Brant, 1499), Von dem Künig in dem Pat (1497), Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858), Gesetze aus Reichsgesetzblättern nach 1870 (beispielsweise Gesetz wegen Erhebung der Brausteuer) und Quellen zur Stadtgeschichte von Schwäbisch Gmünd auf Wikisource verfügbar gemacht.
Die Wikisource-Community hat eine Liste mit über 80 Autoren zusammengestellt, deren Werke nun zum 1. Januar 2008 gemeinfrei werden. Wikisource-Mitarbeiter Dr. Klaus Graf hierzu: “Wikisource stellt nicht nur literarische, sondern auch wissenschaftliche Arbeiten in hoher Qualität zur Verfügung. Wir arbeiten nach dem Prinzip ‘Klasse statt Masse’ und hoffen, im kommenden Jahr weitere Engagierte mit diesem Anspruch gewinnen zu können. Das Digitalisieren, Transkribieren und Korrekturlesen ist zwar durchaus aufwändig, verteilt auf viele Teilnehmer und in freundschaftlicher Atmosphäre macht die Arbeit jedoch großen Spaß.”
Der gemeinnützige Verein Wikimedia Deutschland unterstützt die deutschsprachige Wikisource-Community unter anderem mit einem Budget zur Digitalisierung weiterer Bücher.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Brummfuss
Eine kluge Abhandlung zu den Machtstrukturen der Wikipedia, die unter anderem auch meine Schuler-Rezension verwertet:
https://archiv.twoday.net/stories/4281928/

Eine kluge Abhandlung zu den Machtstrukturen der Wikipedia, die unter anderem auch meine Schuler-Rezension verwertet:
https://archiv.twoday.net/stories/4281928/

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https://www.huygensinstituut.knaw.nl/weblog/index.php?title=interactieve_annotatie_op_online_teksten&more=1&c=1&tb=1&pb=1
Die Diskussionsseiten von Wikisource ermöglichen ebenfalls, Anmerkungen zu Texten zu machen, falls diese nicht geeignet sind, redaktionell den Haupttetxt zu ergänzen.
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"These pages are for you to contribute your knowledge of archival sources held by The National Archives and by other archives throughout the UK."
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