Weblogs
"Die Leiterin Ursula Reber berichtet über die vielfältigen Aktivitäten dieser mittlerweile weitgehend inaktiven Plattform, die sich früh – vielleicht zu früh – darum bemühte, Wissenschaftsbloggen im deutschen Sprachraum populär zu machen."
https://redaktionsblog.hypotheses.org/558
https://redaktionsblog.hypotheses.org/558
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Obwohl das Leistungsschutzrecht noch nicht beschlossen ist, machen bereits die ersten Blogs dicht aus Angst davor, heute: Das Weblog der Gemeindebücherei Grenzach-Wyhlen.
BeatePaland - am Montag, 18. Juni 2012, 12:10 - Rubrik: Weblogs
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Das Blog widmet sich ausschliesslich dem Thema: Historical Source Criticism. Der Autor, Pascal Föhr, schreibt zur Zeit in Basel eine Dissertation zu diesem Thema. Das Blog verspricht deshalb, forschungsnah und dynamisch zu werden.
Link: https://hsc.hypotheses.org/
Dank an Peter Haber für den Hinweis! ( https://weblog.hist.net/archives/6185 )
Link: https://hsc.hypotheses.org/
Dank an Peter Haber für den Hinweis! ( https://weblog.hist.net/archives/6185 )
Wolf Thomas - am Montag, 18. Juni 2012, 10:07 - Rubrik: Weblogs
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Bloggen in den Geschichtswissenschaften. Ein Open Peer Review-Buchprojekt
https://historyblogosphere.org/call-for-papers
https://historyblogosphere.org/call-for-papers
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Mareike König hat den intellektuellen Titan Hans Ulrich Gumbrecht (Stanford!) zum Bloggen befragt und nur sehr lapidare Antworten erhalten, die keineswegs Lust machen, sich das Interview anzuhören:
https://dhdhi.hypotheses.org/967
“Wenn die Förderungskriterien – die informellen – in Deutschland so sind, dann kann, bevor sie sich nicht verändern, man nicht jungen Leuten empfehlen zu bloggen.“
Die FAZ-Kolumne:
https://faz-community.faz.net/blogs/digital/default.aspx
Selbstverständlich gibts da keine Links und son Schnickschnack, sondern nur GEISTREICHES.
https://dhdhi.hypotheses.org/967
“Wenn die Förderungskriterien – die informellen – in Deutschland so sind, dann kann, bevor sie sich nicht verändern, man nicht jungen Leuten empfehlen zu bloggen.“
Die FAZ-Kolumne:
https://faz-community.faz.net/blogs/digital/default.aspx
Selbstverständlich gibts da keine Links und son Schnickschnack, sondern nur GEISTREICHES.
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https://www.siwiarchiv.de/2012/05/landrat-heinrich-otto/
Der Casus des Siegener Landrats Heinrich Otto zeigt (wie ich finde exemplarisch), wie in den Kommentaren zu einem Beitrag neue Erkenntnisse erarbeitet werden können.
Dass ein Weblog keinem Peer Review unterliegt, heißt noch lange nicht, dass es den üblichen populären unbelegten Heimat-Schund, wie er in gedruckten Heimatkalendern und Kreisjahrbüchern an der Tagesordnung ist, wiederkäuen dürfte. Ich stelle hier fast jede Woche unter Beweis, dass in einem Blog wissenschaftliche Miszellen publiziert werden können. Und zwar mit digitalem Mehrwert gegenüber einer gedruckten Publikation: nämlich mit Links zu Digitalisaten und Internetquellen.
Der Casus des Siegener Landrats Heinrich Otto zeigt (wie ich finde exemplarisch), wie in den Kommentaren zu einem Beitrag neue Erkenntnisse erarbeitet werden können.
Dass ein Weblog keinem Peer Review unterliegt, heißt noch lange nicht, dass es den üblichen populären unbelegten Heimat-Schund, wie er in gedruckten Heimatkalendern und Kreisjahrbüchern an der Tagesordnung ist, wiederkäuen dürfte. Ich stelle hier fast jede Woche unter Beweis, dass in einem Blog wissenschaftliche Miszellen publiziert werden können. Und zwar mit digitalem Mehrwert gegenüber einer gedruckten Publikation: nämlich mit Links zu Digitalisaten und Internetquellen.
https://archaeologik.blogspot.de/2012/05/apothekengefae-aus-ingolstadt-eine.html
Rainer Schreg bespricht:
Werner Endres, Christa Habrich, Gerd Riedel, Beatrix Schönewald
Apothekengefäße von 1571 bis ins 18. Jahrhundert in Ingolstadt. Keramische und pharmaziehistorische Untersuchungen.
Beiträge zur Geschichte Ingolstadts 7.
Herausgegeben von Stadt Ingolstadt, Bayerischem Landesamt für Denkmalpflege und Historischem Verein Ingolstadt (Ingolstadt 2011)
ISBN 978-3-932113-57-4
39,-€
Sehe ich das richtig, dass hier erstmals ein weiteres deutschsprachiges Geschichtsblog (neben Archivalia) eine wissenschaftliche Rezension veröffentlicht hat?
Rainer Schreg bespricht:
Werner Endres, Christa Habrich, Gerd Riedel, Beatrix Schönewald
Apothekengefäße von 1571 bis ins 18. Jahrhundert in Ingolstadt. Keramische und pharmaziehistorische Untersuchungen.
Beiträge zur Geschichte Ingolstadts 7.
Herausgegeben von Stadt Ingolstadt, Bayerischem Landesamt für Denkmalpflege und Historischem Verein Ingolstadt (Ingolstadt 2011)
ISBN 978-3-932113-57-4
39,-€
Sehe ich das richtig, dass hier erstmals ein weiteres deutschsprachiges Geschichtsblog (neben Archivalia) eine wissenschaftliche Rezension veröffentlicht hat?
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https://archivalia.tumblr.com/
Arma Christi aus dem Wernigeroder Wappenbuch
Waldburg-Gebetbuch
Beytrag zur Naturgeschichte der Vögel, 1791



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Von Christof Schöch:
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4185
Auszug:
Anschließend wurde KLAUS GRAF (Aachen) seinem Ruf für klare Worte gerecht. Zunächst zeichnete er seinen eigenen Weg zum Bloggen und seine zahlreichen Aktivitäten in diesem Bereich nach. Dann erläuterte er seine These: "Ein Wissenschaftler, der nicht bloggt, ist kein guter Wissenschaftler". Warum? Graf argumentierte in zwei Schritten: Ein Wissenschaftler muss erstens nicht nur die Inhalte seines Fachs in der Lehre vermitteln, sondern auch die Methodenkompetenzen, mit denen man diese Inhalte erarbeiten kann. Zu diesen Kompetenzen gehören heute vielfältige digitale Informationsquellen, darunter auch Blogs; und um diese wirklich zu verstehen und effizient zu nutzen, muss man sie – zweitens – auch praktizieren, womit Graf sich mit Melissa Terras in guter Gesellschaft wiederfand. Anschließend kündigte Klaus Graf das Projekt für die Gründung einer historischen Fachzeitschrift "Historische Miszellen" auf der hypothèses-Plattform an. Diese Zeitschrift soll kürzere wissenschaftliche Beiträge aus der Geschichtswissenschaft aufnehmen und ein Open Access-Modell mit Peer Review verbinden. Man darf gespannt sein!
Siehe auch
https://archiv.twoday.net/topics/Weblogs/
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4185
Auszug:
Anschließend wurde KLAUS GRAF (Aachen) seinem Ruf für klare Worte gerecht. Zunächst zeichnete er seinen eigenen Weg zum Bloggen und seine zahlreichen Aktivitäten in diesem Bereich nach. Dann erläuterte er seine These: "Ein Wissenschaftler, der nicht bloggt, ist kein guter Wissenschaftler". Warum? Graf argumentierte in zwei Schritten: Ein Wissenschaftler muss erstens nicht nur die Inhalte seines Fachs in der Lehre vermitteln, sondern auch die Methodenkompetenzen, mit denen man diese Inhalte erarbeiten kann. Zu diesen Kompetenzen gehören heute vielfältige digitale Informationsquellen, darunter auch Blogs; und um diese wirklich zu verstehen und effizient zu nutzen, muss man sie – zweitens – auch praktizieren, womit Graf sich mit Melissa Terras in guter Gesellschaft wiederfand. Anschließend kündigte Klaus Graf das Projekt für die Gründung einer historischen Fachzeitschrift "Historische Miszellen" auf der hypothèses-Plattform an. Diese Zeitschrift soll kürzere wissenschaftliche Beiträge aus der Geschichtswissenschaft aufnehmen und ein Open Access-Modell mit Peer Review verbinden. Man darf gespannt sein!
Siehe auch
https://archiv.twoday.net/topics/Weblogs/
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