Wahrnehmung
https://digital.ub.uni-duesseldorf.de/content/titleinfo/1954129
Siehe auch
https://archiv.twoday.net/search?q=sperl

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KlausGraf - am Freitag, 7. Januar 2011, 14:12 - Rubrik: Wahrnehmung
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Altes Stadtarchiv in der Südkapelle St. Johann, ca. 1955, Fotograf unbekannt
Signatur: J 02.21.05/80, © Stadtarchiv Schaffhausen
Link
Wolf Thomas - am Mittwoch, 5. Januar 2011, 20:00 - Rubrik: Wahrnehmung
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KlausGraf - am Montag, 3. Januar 2011, 01:28 - Rubrik: Wahrnehmung
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"El capitán Wilkens llama a su despacho al sargento detective Benson (Ryan O'Neal) y al policía Fred Kerwin (John Hurt), que trabaja en los archivos de la policía y que trata de ocultar que es homosexual.
El capitán les encarga hacerse pasar por pareja para investigar un asesinato.
Kerwin responde: ¿un caso? ¿en la calle? pero si yo siempre he trabajado en una oficina, en archivos...
Película típica y tópica. Menos mal que el poli-archivero resuelve el caso, porque la película es "infumable"."
Quelle: https://archivistica.blogspot.com/2010/12/poli-de-archivo.html
"Um einen Mord im Schwulenmilieu aufzuklären, wird ein ungewöhnliches Polizisten-Team zusammengespannt: Detective Benson (Ryan O'Neal), ein Weiberheld mit knackigem Aussehen als Lockvogel, und der introvertierte Innendienstler und Schwule Kerwin (John Hurt) als Insider. Sie mimen ein schwules Pärchen. Was beiden sichtlich unangenehm ist :-) Besonders der an sich homophobe Benson tut sich damit schwer; und erst recht, als sich Kerwin in ihn verliebt. Doch die Ermittlungen kommen vorwärts.
Trotz der Klischees amüsant."
Quelle: https://www.gaystation.info/tv/?/tv/archiv/z/zwei_irre_typen_auf_heisser_spur.html
s. a. https://www.imdb.com/title/tt0084477/
El capitán les encarga hacerse pasar por pareja para investigar un asesinato.
Kerwin responde: ¿un caso? ¿en la calle? pero si yo siempre he trabajado en una oficina, en archivos...
Película típica y tópica. Menos mal que el poli-archivero resuelve el caso, porque la película es "infumable"."
Quelle: https://archivistica.blogspot.com/2010/12/poli-de-archivo.html
"Um einen Mord im Schwulenmilieu aufzuklären, wird ein ungewöhnliches Polizisten-Team zusammengespannt: Detective Benson (Ryan O'Neal), ein Weiberheld mit knackigem Aussehen als Lockvogel, und der introvertierte Innendienstler und Schwule Kerwin (John Hurt) als Insider. Sie mimen ein schwules Pärchen. Was beiden sichtlich unangenehm ist :-) Besonders der an sich homophobe Benson tut sich damit schwer; und erst recht, als sich Kerwin in ihn verliebt. Doch die Ermittlungen kommen vorwärts.
Trotz der Klischees amüsant."
Quelle: https://www.gaystation.info/tv/?/tv/archiv/z/zwei_irre_typen_auf_heisser_spur.html
s. a. https://www.imdb.com/title/tt0084477/
Wolf Thomas - am Sonntag, 2. Januar 2011, 10:32 - Rubrik: Wahrnehmung
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Wolf Thomas - am Dienstag, 28. Dezember 2010, 21:09 - Rubrik: Wahrnehmung
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"... Andere sammeln Kunst, ich leiste mir ein fabelhaftes Couture- und Accessoires-Archiv ..."
Victoria Beckham, madonna.oe24.at, 20.12.2010
Victoria Beckham, madonna.oe24.at, 20.12.2010
Wolf Thomas - am Montag, 20. Dezember 2010, 09:57 - Rubrik: Wahrnehmung
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Der Archivar
Dem Archivar
war ziemlich klar
dass das, was er so sammelte
unbemerkt vergammelte.
Doch weil er war
wie er war
ein wahrer Archivar
sammelte er und sammelte
bis er selbst vergammelte.
Die Belagerung.
Ein Heer der Guelfen warf Bombarden ohne Zahl,
Schnell, wie der Blitz, und wirksam, wie sein Strahl,
Auf stolze Tempel, und auf marmorne Palläste
Der alten königlichen Veste.
„Um Gottes willen, rief der tapfre General,
Der Dohm ist schon im Brand, der Flammen Fluth strömt heller –
Eins rettet, das Archiv; – wo ist der Archivar?“
„Der Archivar?“ Der Archivar.
„Wo soll er seyn? Da, wo er immer war.“
„Und wo?“ Er sitzt. „Wo sitzt er denn?“ Im Keller.
„Was thut er da?“ Er löscht. „Wie kann das möglich seyn?“
„Was löscht er?“ Seinen Durst. „Womit?“ Mit Cypernwein.
Dulce est pro patria bibere.

Tomi Ungerers Archivar-Bild bilde ich absichtlich nicht ab.
Übrigens kann man Herrn Archivarius Lindhorst ebenfalls in Wikisource begegnen. (Illustrationen)

Archivarius Lindhorst, gezeichnet von Jacob Landau (1917-2001) https://www.jacoblandau.org (via)
Ich habe Hoffnung, dass demnächst der 1921 erschienene Roman "Der Archivar" vom Archivar August Sperl (1862-1926) online in Düsseldorf einsehbar ist. (Wer nicht warten kann, muss mit einem US-Proxy HathiTrust konsultieren.) Aber wenigstens das gern zitierte Gedicht daraus ist auf Wikimedia Commons bereits jetzt verfügbar. Es beginnt mit den klassischen Zeilen:
Im kühlen Gewölbe, aufs Pult gebückt,
so weltverloren, so weltentrückt,
sitzet und forschet, wie manches Jahr,
also auch heute, der Archivar.
Eine Variante mit zusätzlicher Strophe, aber ohne Quellenangabe fand ich hier. Diese Version hat Sperl schon auf dem 12. Deutschen Archivtag in Würzburg 1912 vorgetragen, entnehme ich der Wiedergabe in einer Potsdamer Diplomarbeit (PDF).
Sperl wurde hier bereits einmal erwähnt:
https://archiv.twoday.net/stories/3452791/
Alle Türlein:
https://archiv.twoday.net/search?q=adventskalender+(t%C3%BCrlein
KlausGraf - am Sonntag, 19. Dezember 2010, 00:52 - Rubrik: Wahrnehmung
Undressing Room from alicia felberbaum on Vimeo.
"In "Undressing Room" I've used a combination of animated stills and documentary open source archive material from the camps filmed in the immediate aftermath of World War II. I've chosen this form of representation, in between animation and documentary, to approach the paradox to ascribe meaning to that which explodes the structure of meaning itself. Working In between layers of reality, I strived for a more nuanced and/or poetic demonstration of the events, experience and identity, in such a way to build into the work associations connected with the subject. The ambiguous nature of the work is an attempt for the audience to bring its own interpretation and experience to the screen.
People arriving to the camps in Auschwitz, were told to undress in preparation for showering. They left their personal effects and queue in the undressing room before entering the rooms with signs saying "baths" and "sauna". Its furnishings were meant to simulate a shower room. To avoid panic, they were given a small piece of soap and a towel and were told to remember where they had put their belongings. The shower room was a large room with rows of exposed water pipes and sprinkler-type showerheads on the ceiling. The water was hot, the pellets had to be heated before they release the poison and the heat of the bodies caused the gas to work faster. "
Wolf Thomas - am Samstag, 18. Dezember 2010, 19:43 - Rubrik: Wahrnehmung
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Florian Schober aus Bayern gewann in diesem Jahr den Bundeswettbewerb "Jugend forscht" und erhielt zusätzlich eine Reise zu den Feierlichkeiten in Stockholm. Die "Jugend forscht"-Jury hat den 19-Jährigen für sein Biologie-Projekt ausgezeichnet. Er konnte anhand von Flechten nachweisen, wie sich das Klima in den vergangenen Jahrhunderten verändert hat. Flechten kommen in fast allen Regionen der Erde vor und können sehr alt werden. Sie als Klima-Archiv zu nutzen, könnte die derzeit verbreiteten Analysen ergänzen.
Quelle: WDR, Radio-Nachrichten, 9.12.2010
Quelle: WDR, Radio-Nachrichten, 9.12.2010
Wolf Thomas - am Donnerstag, 9. Dezember 2010, 14:03 - Rubrik: Wahrnehmung
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Alles was ich habe #1 (2010) from Herbordt/ Mohren on Vimeo.
"„Alles was ich habe“ ist ein langfristiges, künstlerisches Rechercheprojekt zu Entwürfen und Visionen künftiger Gemeinschaftsformen. In Formaten zwischen Theater, Ausstellung und Gespräch, unter Anwendung unterschiedlicher performativer und diskursiver Strategien werden (Zwischen-) Ergebnisse präsentiert, fortgeschrieben und transformiert:„Alles was ich habe #1“, Stand 11.06.2010: 170 Fragen an eine unbestimmte Zukunft; 892 archivierte Antworten aus Filmen, Kunstwerken, Netzrecherchen und Expertengesprächen; diverse Gebrauchsgegenstände, Objekte und vergessene Memorabilia; ein Performance Tool als Archiv, mobile Forschungseinheit, Ausstellungsarchitektur und Bühne; 10 Höhenschnitte durch das Archiv als Karten und Landschaften einer kommenden Welt; Modelle für ein anderes Zusammenleben; ein Radio, das ununterbrochen läuft; ein 8,31 minütiger Lichtwechsel; drei Tonspuren als vorübergehende Antworten auf die Fragen: Worum geht es?, Wie schwer ist aller Anfang? und Brauchen wir eine neue Erzählung? ...
„Alles was ich habe #1“ ist alles was wir haben, um in den letzten 8 Minuten 31 Sekunden der uns bekannten Welt, eine andere zu kreieren. „Alles was ich habe #1“ ist alles was wir brauchen, um zu erfinden, was wir nicht sehen können, unsere Vorstellungen wahr werden zu lassen oder Raum für eine andere Zukunft zu öffnen. „Alles was ich habe #1“ ist das begehbare Archiv künftiger Gegenwarten - ohne weitere Darsteller wird der Zuschauer zum Zentrum einer inszenierten Ausstellung.
„Wir befinden uns in einer jener vielschichtig durchdachten, theatralischen Installationen des Performerduos Bernhard Herbordt und Melanie Mohren, die in Gestalt eines labyrinthischen Archivs aus Textzetteln, Stimmen und Ding-Kollagen nichts weniger darstellt als eine Grundinventur des Lebens schlechthin.“ Doris Meierhenrich, Berliner Zeitung, 14.06.2010
Konzept, Archiv, Ton: Bernhard Herbordt und Melanie Mohren
Performance Tool, Raum: Hannes Hartmann und Leonie Mohr
Sprecher: Max Landgrebe
Mitarbeit Bau: Stefan Pernthaller
Technik: Fabian Lehmann und Norman Duncan Thörel
Produktion: Herbordt/ Mohren in Koproduktion mit den Sophiensaelen Berlin und der Akademie Schloss Solitude Stuttgart. Mit freundlicher Unterstützung Aktion Kulturallianzen und Allianz Generalvertretung Kothe & Christ Berlin-Mitte, Akademie der Künste, Staatstheater Stuttgart. Mit besonderem Dank an René Liebert
Eröffnung am 11.06.2010, Sophiensaele Berlin
https://www.sophiensaele.com/produktionen.php?IDstueck=770"
Alles was ich habe #2: Dear Visitor (2010) from Herbordt/ Mohren on Vimeo.
"Die zweite Episode von „Alles was ich habe“ arrangiert sämtliche Archivmaterialien zu einer begehbaren Installation. Als letzter verbliebener Protagonist, durchstreift der Zuschauer das Modell einer Welt, die es erst noch zu formulieren gilt. Zwischen Fragen, Objekten und Zetteln, zwischen Audio-Führungen und hinterlassenen Nachrichten, entspinnen sich immer neue Dialoge – stumme Gespräche darüber, wie es mit der Welt wie wir sie kannten auch weitergehen könnte.Das gesamte Archivmaterial findet sich sortiert, nach Fragen kategorisiert und inventarisiert in einem Ausstellungsaufbau bestehend aus: zwei leeren Europaletten, einem Panorama aus Worten, unzähligen Listen (die vorgeben, den Inhalt eines Archivs zu verzeichnen), ein „Alles was ich habe #2: Dear Visitor“ genannter Kurzfilmessay, ein mit „Dear Visitor“ adressierter Briefumschlag, ein Besucher (der dann alleine weitergeht...). Im nächsten Raum findet sich eine Auswahl an Fragen und was nach dieser Auswahl übrigbleibt: wie es weiter gehen, was kommen könnte; wo wir uns treffen oder versammeln würden; wer dann spräche; wie und woraus Welten entstünden; wer zuhörte und ob wir nicht doch alleine wären.
„Alles was ich habe #2: Dear Visitor“ gibt Raum und Zeit für eine letzte Inventur von dem, was wir für die Realität halten – gezimmert aus über einem Kilometer gehobelter Dachlatten, 170 Fragen, diversen Objekten, 957 Zetteln, 75 Metern Inventarlisten und drei Tonspuren.
Konzept, Archiv, Text, Ton: Bernhard Herbordt und Melanie Mohren
Performance Tool, Raum: Hannes Hartmann und Leonie Mohr
Produktion von Herbordt/ Mohren in Koproduktion mit der Akademie Schloss Solitude Stuttgart
Mit freundlicher Unterstützung durch die LBBW Stiftungen der Landesbank Baden-Württemberg
Mit herzlichem Dank den Mitarbeitern der Akademie Schloss Solitude, des Württembergischen Kunstvereins, Nadine Jäger, Konstantin Lom, Robert Gärtner, Viola van Beek, Christian Porstner und dem Schauspiel Staatstheater Stuttgart
Eröffnung am 28.09.2010, Württembergischer Kunstverein Stuttgart
https://www.wkv-stuttgart.de/programm/2010/veranstaltungen/performancereihe/
akademie-solitude.de/"
Wolf Thomas - am Sonntag, 5. Dezember 2010, 18:21 - Rubrik: Wahrnehmung
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