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Wahrnehmung


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Wikipedia-Artikel Schorsch Kamerun

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Der erste Teil zeigt die Annäherung an ein Künstleratelier. Es ist wie ein Käfig versperrt, der „Bewohner" ist unsichtbar. Dafür sind „typische" Utensilien eines Studios zu sehen. Von vorbereiten Papieren bis hin zum Holzsessel, der wie ein Zitat aus einem Van Gogh Bild wirkt. Dieser Besuch wird von Grillenzirpen und Stimmübungen einer Opernsängerin begleitet. Der zweite Teil des Films zeigt das leere Atelier von Innen. Die Namen von Künstlern und anderen Personen werden eingeblendet. Sie sind in drei Archiven geordnet. Die Namen stehen für gedanklich-assoziative Prozesse, die während der Arbeit im Atelier abgelaufen sind. Die Archive sind das Reservoir aus dem man schöpfen kann. Doch in der Tonspur wird der Gesang durch aggressives Hundegebell abgelöst. Ein Hinweis darauf , dass im persönlichen Archiv Dinge und Ideen geweckt werden mit denen es sich respektvoll - abgrenzend auseinanderzusetzen gilt.

https://www.podcast.de/episode/2083636/Archivar

Riiyaki: "Frage mich, wie geheim das "Preußische geheime Staatsarchiv" wirklich ist, wenn der Name draußen dran steht."

les archives from Cécile Chevalier on Vimeo.


"Was wird bleiben ... wenn die Menschheit von der Erde verschwinden würde? Was hinterlassen wir und was könnte man daraus lesen? Was bleibt von moderner Technik, von Kunstwerken, von einem Volk oder von der Menschheit? Ein dokumentarisches Filmessay über die Fragilität unserer Zivilisation. .... Wir vergraben Zeitkapseln mit Dokumenten und Gegenständen, die in 100 oder 1.000 Jahren gefunden werden können. Wir bannen unser Archivgut auf Mikrofilmen und lagern diese Rollen in ein Bergwerk ein. Wir sammeln Pflanzensamen in stickstoffgekühlten Genbanken. Wir bauen Uhrwerke als Monumente mit einer 10.000-jährigen Lebenszeit. ....

Info
Originaltitel: Was wird bleiben (D, 2009)
Regie: Knut Karger
Länge: 78 Minuten
16:9, Stereo

Preise
* Preis der Jury der Cinarchea Kiel, Internationales Archäologie-Film-Festival, 2010
* Publikumspreis in Silber Cinarchea Kiel, Internationales Archäologie-Film-Festival, 2010
* Förderpreis Dokumentarfilm des FFF Bayern, Dok.Fest München, 2010"

Quelle: Film-Seite auf br-online.de

Anmerkungen zum Film bloggte Library Mistress am 24.2.2011



"Prince Alaric of Ruvingia is as wild and untamed as the remote kingdom he rules. Women fight to warm his royal bed, but he ensures that none outstays her welcome. Then reserved, bespectacled archivist Tamsin Connors uncovers a shocking state secret….

Now Tamsin has Alaric's undivided attention—and he finds himself drawn to her burgeoning purity! Duty demands only a temporary arrangement…but soon their powerful passion is enough to fuel a lifetime's love…."

Verlagshomepage

"Unter dem Gestein des südafrikanischen Witwatersrand-Beckens schlummert Wasser, das rund zwei Milliarden Jahre alt sein könnte. Die Zusammensetzung des Wassers unterscheidet sich fundamental von heutigen Vorkommen. .... In Felsklüften in etwa drei Kilometern Tiefe bohrten nun Barbara Sherwood Lollar von der University of Toronto und unter anderem ihre Kollegen vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf Wasser an, das rund zwei Milliarden Jahre alt sein könnte – das älteste fossile Wasservorkommen, das bislang bekannt ist. ....Ihr Fund bestätigt den Geowissenschaftlern, dass das Becken ein einzigartiges Archiv der Erdgeschichte darstellt......"
Handelsblatt, 22.2.2011



"Karsten Botts großangelegtes Sammel-Projekt birgt das Utopische und es zeugt von obsessiver Energie. Der in Frankfurt am Main lebende Künstler sammelt seit jeher Alltagsdinge aller Art. Sein "Archiv für Gegenwarts-Geschichte" beherbergt mittlerweile über eine halbe Million Objekte aus dem täglichen Leben. Bei den gefundenen, gekauften oder dem Müll entrissenen Objekten handelt es sich um alles, was Menschen in Gebrauch haben oder hatten: Werkzeug, Verpackungen, Brillenbügel, Zahnbürsten, Zeitschriften, Eierwärmer, Schneebesen, Radio, Joghurtbecher usw. Sie können alt, neu, abgenutzt, defekt, intakt, beschädigt oder voll von Gebrauchsspuren sein. Es sind vor allem Dinge, die wir als wert- oder kulturlos empfinden, die in Karsten Botts Archiv, in dem keine (Werte-)Hierarchie existiert, Eingang finden. Der Künstler entreißt die Gegenstände dem Kreislauf von Produktion, Erwerb, Gebrauch, Verschrottung und fügt sie in eine fortlaufende Enzyklopädie, in derdie Dinge einen Wert um ihrer selbst Willen erlangen. Karsten Bott interessiert zugleich, welche Dinge die Menschen brauchen und was sie tatsächlich damit machen oder welche Beziehung die Objekte untereinander haben und welche Rolle sie innerhalb eines Terrains wie zum Beispiel der Küche oder dem Bad spielen. Sie werden nach Themen, Gruppen oder Typen wie Spielzeug oder Zeitschriften sortiert. Auch übergeordnete Themen wie Glaube, Krieg oder Familie werden als Bereich gefasst. Die Zuordnung der Objekte ist dabei nicht zwingend, die Grenzen zwischen einzelnen Bereichen sind fließend.In der Alltäglichkeit der Gegenstände verweisen sie den Betrachter nicht auf fremdes, sondern auf das eigene Leben. Für Karsten Bott stellen sie "Geschichtsdokumente der Menschheit" dar, die nicht erst vergraben werden müssen, damit später die Archäologen sie als wertvoll erachten. In ihrer Gesamtheit geraten Karsten Botts Präsentationen zu einer Bestandsaufnahme des Lebens und einer in die Gegenwart vorgezogenen Archäologie. Die Ausstellung in der Kunsthalle Mainz zeigt die bisher umfangreichste Präsentation des Archivs von Karsten Bott. Annähernd 300.000 Gegenstände werden, auf einer Bodenfläche von 600 Quadratmetern ausgebreitet, zu sehen sein. Die Besucher bewegen sich auf Stegen durch die Ausstellung und befinden sich buchstäblich über den Dingen.Wir danken der Stiftung Kultur Rheinland-Pfalz für die großzügige Unterstützung der Ausstellung."

Quelle: Kunsthalle Mainz

"Kassation (auch Cassation, Cassatio, Cassazione) ist ein musikalischer Gattungsbegriff.

Die Kassation wurde in der Musik des 18. Jahrhunderts gepflegt und zumeist für Aufführungen unter freiem Himmel komponiert. Sie stellt ein meist heiteres, mehrsätziges Werk für mehrere, meist solistisch besetzte Instrumente dar (ähnlich dem Divertimento, der Serenade oder dem Notturno; alle diese Begriffe wurden oft synonym verwendet). Häufig beginnt sie mit einem Marsch, insgesamt kann sie bis zu sieben Sätze umfassen.

Sprachlich herleiten lässt sich die Bezeichnung vom italienischen Wort cassatione, dt. Verabschiedung, Entlassung (andere Erklärungsversuche, etwa von gassatim = Straßenaufzug, oder von cassa = Trommel, treffen wohl nicht zu).

Werke dieser Gattung schrieben beispielsweise Joseph Haydn, Michael Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Ditters von Dittersdorf und Antonio Salieri."

Quelle: Dt. Wikipedia

Googelt man, so finden sich Kassationen auch bei Leopold Mozart, Jean Sibelius u.v.a. Ergänzungen sind als Kommentar gerne gesehen. Eine CD mit den schönsten Kassationen erscheint reizvoll.

 

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