Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Veranstaltungen

"Rund 100 Archivare aus dem Südwesten beraten seit Freitag darüber, wie sie die Öffentlichkeit wieder stärker für historische Dokumente interessieren können. Beim Südwestdeutschen Archivtag in Münsingen (Kreis Reutlingen) geht es vor allem um Chancen, die Internet-Lexika wie Wikipedia oder die Zusammenarbeit mit Journalisten für die Archive bieten. In einer zunehmend unübersichtlichen Welt steige das Interesse an fundierten Informationen, sagte der Leiter des Staatsarchivs Ludwigsburg, Peter Müller. Die Archive mit ihren großen Beständen an zeitgeschichtlichen Dokumenten hätten dabei viel zu bieten."
Was ist daran bild-würdig ? Da steigen ja Verschwörungstheorien in einem hoch ......
Quelle: Bild, Ausgabe Stuttgart



" ..... Rebekka Mönchs Arbeit »Bild der Frau« hingegen analysiert mit dem Internetmedium Blog (https://www.mrspink.de/diplom) die aktuelle Debatte über die Rolle der Frau. Eigene Fotografien von jungen Frauen werden einem Archiv gegenübergestellt, das Artikel aus Zeitungen und Magazinen über die Rolle der Frau zugänglich macht. ....
Die Ausstellungseröffnung findet am 9. Juli 2009 um 16 Uhr statt.
Ausstellungsort: Steubenstr. 31, 99423 Weimar
Ausstellungsdauer: 9. Juli bis 9. August 2009
Werkgespräche: 11. Juli 2009 "

Quellen:
https://www.dailynet.de/FreizeitVermischtes/44602.php
https://www.uni-weimar.de/b_side (Homepage der Ausstellung)

Link zu den Arbeiten Rebekka Mönchs:
https://www.uni-weimar.de/projekte/b_side/?page_id=3

" .... Der Fachbereich Kultur der Stadt Braunschweig zeigt in einer Ausstellung vom 11. bis 20. Juni in der Stadtbibliothek im Blauer Saal und Foyer des Schlosses, Schlossplatz 2, die Entwürfe des künstlerischen Wettbewerbs „Software der Erinnerung“. Zur öffentlichen Eröffnung am 11. Juni, 19 Uhr, sprechen Stadtrat Wolfgang Laczny, Dezernat für Kultur, Schule und Sport, und Barbara Straka, Präsidentin der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Die Ausstellung, begleitet von einer Publikation, bildet den Abschluss eines künstlerischen Wettbewerbes.
Eingereicht wurden Beiträge der Künstler Arnold Dreyblatt, Pia Lanzinger, Beate Passow, Renata Stih und Frieder Schnock sowie den beiden Künstlergruppen „Finger“ und „Inges Idee“. Alle vorgestellten Konzepte beschäftigen sich mit einer dezentralisierten Form der Gedenkstättenarbeit in Verbindung mit Kunst im öffentlichen Raum. Ziel des Wettbewerbs ist eine stadtweite Vernetzung von Orten, Biografien und Institutionen zum Gedenken an die Opfer und Schauplätze aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Mit der Auslobung des Wettbewerbs „Software der Erinnerung“ führte die Stadt Braunschweig die Arbeit des städtischen Gedenkstättenkonzepts fort und knüpft an bisherige Aktivitäten wie z. B. das „Offene Archiv“ der Künstlerin Sigrid Sigurdsson in der KZ-Gedenkstätte Außenlager Schillstraße oder die Arbeit zum „Vernetzten Gedächtnis“ (www.vernetztes-gedaechtnis.de) an. ...."

Quelle:
https://www.presse-service.de/data.cfm/static/732180.html

Programm
Montag, den 15. Juni 2009
Tagungsort: Technisches Zentrum in Münster-Coerde, Speicherstadt
ab 10.00 Uhr Empfang im Technischen Zentrum Münster-Coerde
11.00 Uhr Eröffnung des Symposions durch Prof. Dr. Wilfried Reininghaus,
Landesarchiv NRW
Das Technische Zentrum des Landesarchivs NRW
Dr. Johannes Kistenich, Landesarchiv NRW
12.00 Uhr Mittagsimbiss im Technischen Zentrum Coerde, anschließend
Besichtigung des Technischen Zentrums Coerde
14.00 Uhr Politik trifft Archiv - Ansprüche, Erwartungen
Eine Podiums- u. Plenumsdiskussion mit Politikern und Archivaren
Moderation: Dr. Norbert Tiemann, Chefredakteur d. Westfälischen Nachrichten,
Münster (Deutschland)
Dipl.-Ing. Gerard van den Hengel MBA, Beigeordneter für Kultur der Stadt
Barneveld (Niederlande)
N. N. (Luxemburg)
Karl-Heinz Lambertz, Ministerpräsident, Minister für lokale Behörden der
Deutschsprachigen Gemeinschaft, Eupen (Belgien)
Prof. Dr. Dr. Thomas Sternberg MdL, Kulturpolitischer Sprecher der CDU,
Münster (Deutschland)
Mr. Martin Berendse, Direktor Nationaal Archief/Algemeen Rijksarchivaris
(Niederlande)
Josée Kirps, Direktorin Archives nationales (Luxemburg)
Prof. Dr. Karel Velle, Generalarchivar des Königreichs, Brüssel (Belgien)
Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, Präsident Landesarchiv NRW (Deutschland)
Dr. Arie Nabrings, Leiter LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum
(Deutschland)
16.00 Uhr Transfer zum Stadthotel Münster und Einchecken
17.30 Uhr Empfang im Friedenssaal durch Frau Bürgermeisterin Karin Reismann,
Stadt Münster
18.00 Uhr Stadtbesichtigung
Dienstag, den 16. Juni 2009
Tagungsort: Konferenzraum Stadthotel Münster (Aegidiistraße 21)
09.00 - Archiv und Politik – ganz praktisch (mit Kaffeepause)
12.00 Uhr Moderation: Mr. Jacques van Rensch, Regionaal Historisch Centrum Limburg,
Maastricht (Niederlande)
Archive in den Fängen der Kommunalpolitik.
Dr. Urs Diederichs, Deutsches Werkzeugmuseum/Historisches Zentrum der
Stadt Remscheid (Deutschland)
Archieven en politiek: lust of last?
Tom van Slooten, Rijckheyt, Stadtarchiv Heerlen (Niederlande)
Die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz und die Politik.
Eine aktuelle Standortbestimmung.
Dr. Beate Dorfey, Landeshauptarchiv Koblenz (Deutschland)
Die belgische Archivgesetzgebung und die Politik.
Prof. Dr. Karel Velle, Generalarchivar des Königreichs, Brüssel (Belgien)
Das Staatsarchiv Eupen. Eine Folge der Reform des belgischen Staates.
Prof. Dr. Alfred Minke, Staatsarchiv Eupen (Belgien)
Das neue Nationalarchiv in Luxemburg. Die Zusammenarbeit mit der
Politik.
Josée Kirps, Archives nationales (Luxemburg)
12.00 Uhr Resümee der Tagung
Prof. Dr. Wilfried Reininghaus, Landesarchiv NRW

Quelle:
https://www.archive.nrw.de/Aktuelles/index.html

Eigentlich bin ich noch nie von einem Archivtag so begeistert zurückgekehrt (ich kann heute, Freitag, leider nicht teilnehmen).

Carmen Thomas von der https://www.moderationsakademie.de/ , bekannt durch "Hallo Ü-Wagen", gelang es, frischen Wind in den ersten Tag des Rheinischen Archivtags in Viersen zu bringen. Großes Kompliment an die Veranstalter!



Das begann schon damit, dass die meist endlos öden Grußworte entfielen und sich auch der Landrat einer Befragung durch die Moderatorin stellen musste. Thomas stellte nach dieser ersten Runde ihr Kommunikationskonzept vor, das dann am Nachmittag erprobt wurde. Nach jedem Beitrag gab es 1 Minute Zeit für ein Protokoll des Wichtigsten in Stichworten; jeder sollte sodann eine kurze Einsicht, die hängenblieb, auf einem Klebezettel formulieren und eine Frage an den jeweiligen Referenten. Diese Zettel wurden anschließend auf Plakaten den Referenten zugeordnet, ich konnte also sehen, was von meiner Präsentation zu Blogs (ich wählte nicht die Form des Referats am Pult, sondern ließ mich von Frau Thomas interviewen) behalten wurde und welche Fragen es an mich gab. Anstelle einer üblichen Diskussion pickte sich die Moderatorin einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer heraus, die ihre Fragen stellen konnten. Abschließend stellte sie eine Projektidee "Kinder führen Kinder im Archiv" vor, die nach ihren Moderationsmethoden funktionieren würde.

Thomas beeindruckte bei ihrem "Coaching" der Archivarinnen und Archivare durch ihre Präsenz und Eloquenz; man merkte, dass sie eine Meisterin im Umgang mit Menschen ist.

Zwei Moderatoren-Weisheiten:

"Gibts nicht gibts nicht" - wenn man etwas wirklich will, kann man es auch realisieren (auch wenn es mühsam ist und lange dauert)



Noch die unbrauchbarste Äußerung hat auch etwas Positives, einen weißen Punkt im Schwarzen (siehe Ying und Yang).

Einige weitere Punkte (Gruppenklugheit u.a.) in einem Interview mit Thomas:
https://www.mediummagazin.de/?page_id=2810

Vom 7. bis 9. September 2009 bietet das Weiterbildungszentrum der Freien Universität Berlin erstmals ein Seminar zum Thema "Archive planen, bauen,ausstatten und sichern" an.
Die Dozenten sind Dr. Sebastian Barteleit, zuständig für die Baumaßnahmen des Bundesarchivs im Großraum Berlin, und Dr. Mario Glauert vom Brandenburgischen Landeshauptarchiv, der an der Fachhochschule Potsdam Archivbau und Bestandserhaltung lehrt.
Anmeldeschluss ist der 31.07.2009. Die Teilnahmegebühr beträgt 300 Euro.
via E-Mail!

Die Ausstellung stellt aufwändig restaurierten Bauleitplan von 1948/49 vor. Er ist die Grundlage für den Neuaufbau der Stadt Rheydt nach den Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg. Bis in die 1960er Jahre hinein hatte er seine Gültigkeit und legte wichtige Merkmale für das städtebauliche Bild der Rheydter Innenstadt. In einer gemeinsamen Ausstellung vom 3. bis 19. Juni zeigen das Stadtarchiv, der Fachbereich Stadtentwicklung und Planung und die Stadtsparkasse, unterstürtzt durch das Rheydter City-Management, den nun aufwändig restaurierten Bauleitplan, auch Leitl-Plan genannt, von 1948/49 in der Sparkassengeschäftsstelle Marktstraße.
Den Namen „Leitl-Plan“ erhielt der Plan nach dem in der Erarbeitung des Planwerks federführend tätigen Stadtplaner Alfons Leitl. Die Ausstellung verdeutlicht die schwierige und aufwändige Restaurierung des Plans und stellt den Stadtplaner und Architekt Alfons Leitl (1909 – 1975) vor, der neben dem Plan auch einige Bauten in Mönchengladbach entwarf. Auf weiteren Stellwänden zeigt die Ausstellung, wie der Bauleitplan den Wiederaufbau prägte und wie er bis heute fortgeschrieben wurde. Die Ausstellung wird durch den Beigeordneten Dr. Gert Fischer und Heinz Willems von der Stadtsparkasse Mönchengladbach am Mittwoch, 3. Juni, um 11 Uhr eröffnet.

Pressemitteilung der Stadt Mönchengladbach unter:
https://www.moenchengladbach.de/set/set.php?cont=kultur

Video des Kölner Stadt-Anzeigers:

Ort: LVR-Landesmuseum Bonn; bis 1. Juni. Di bis So 10-18¸ Mi 10-21 Uhr.
Quelle:
https://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10003&detailid=596598

Ausgehend von diesem Arbeitstitel und in sinnvoller Anbindung an die beiden Messen für Kunst, Antiquitäten und Museumstechnik in Köln wird > die Kunstrat-Tagung die Themen: Archivierung - Künstlernachlässe - > Original versus Digital - Kulturelles Erbe umkreisen.

Es wird zwei Podien mit jeweils 3 Referenten sowie einen
Einleitungsvortrag geben. Das erste Podium wird sich intensiv auf die Ereignisse rund um das Kölner Stadtarchiv beziehen.
Das zweite Podium wird sich allgemein mit der Archivierung von
Künstler- bzw. Kunstvermittler-Nachlässen befassen.

Vorläufige Planung:

Dr. Catharina Corsepius (Verband Deutscher Kunsthistoriker/ Universität Bonn): Einleitungsvortrag
1. Podium
Dr. Holger Simon (Verband Deutscher Kunsthistoriker/Universität zu Köln)
N.N. (Deutscher Museumsbund / Stiftung Denkmalschutz)
Ingo Terrumanum (Ver.di / Künstler, Köln)
Moderation: Thomas Wulffen (AICA, Verband Deutscher Kunstkritiker, Berlin)

2. Podium
Dr. Karin Lingl (Kunstfonds Bonn / Archiv für Künstlernachlässe
Braunweiler)
Prof. Dr. Günter Herzog (ZADIK - Zentralarchiv des internationalen
Kunsthandels, Köln)
Lutz Fritsch (Künstler, Köln)
Moderation: Kathy Kaaf (GEDOK)

Donnerstag, 19. November ca. 14 - 19 Uhr, Koelnmesse, Halle 11
(EXPONATEC / COLOGNE FINE ART & ANTIQUES)

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma

development