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Staatsarchive

" .... Große Bereiche im Altbau und im Anbau aus den 70er Jahren wurden seither von Grund auf saniert. Gesamtkosten: 3,5 Mio. Euro.
Zuallererst galt es, schädliches Asbest aus Wänden und Böden zu verbannen, die Wärmedämmung zu verbessern, eine neue Heizung einzubauen. Aber auch die 500 Scheiben in den Fenstern des Magazins wurden durch abdunkelnde Systeme ersetzt. Jetzt sind die wertvollen historischen Dokumente besser vor den Einflüssen von Wärme und Licht geschützt. ....
Noch während der Sanierung hatten die Handwerker mit unerwarteten Problemen zu kämpfen. So brach im August 2008 ein Brand im Lesesaal aus. Er ging glimpflich aus und Archivgut und Bücher blieben unbeschädigt. Aber: Der Lesesaal stand eigentlich nicht auf der Liste der Sanierung, die jetzt erweitert werden musste. „Schlimm ist so ein Brand immer. Allerdings bekamen wir so die Möglichkeit, unseren Lesesaal zu renovieren“, konnte Black-Veldtrup dem Unglück auch etwas Gutes abgewinnen. ...."

Quelle
https://www.echo-muenster.de/node/51970

https://www.landeshauptarchiv-brandenburg.de/FilePool/Newsletter_BLHA_6_2009.pdf

So verlautbarte der Kulturstaatsminister: "..... Daneben sollen auch die dringend sanierungsbedürftigen Gebäude des Bundesarchivs, der BStU (Birthler-Behörde) und Haus 1 / Normannenstraße Hilfen von über 12 Millionen Euro erhalten. Daneben sollen auch die dringend sanierungsbedürftigen Gebäude des Bundesarchivs, der BStU (Birthler-Behörde) und Haus 1 / Normannenstraße Hilfen von über 12 Millionen Euro erhalten. ...."
Quelle: Pressemitteilung der Bundesregierung

Neunter Tätigkeitsbericht der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik 2009.
168 Seiten starker Jahresbericht als PDF abrufbar:
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/130/1613020.pdf

Nützliche Links dazu:

https://geschichtspuls.de/art1316-archivfund-benno-ohnesorg-von-stasi-spitzel-erschossen



Zur Resonanz auf den Tod Ohnesorgs siehe die Aachener Rektorrede:

https://www.archiv.rwth-aachen.de/KueHN.pdf

Der Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen [Hubertus Knabe]
kritisierte die Birthler-Behörde: „Ich finde es irritierend, dass die Akte zufällig gefunden wurde. 20 Jahre nach der friedlichen Revolution müsste das Archiv der Stasi-Akten doch so geordnet sein, dass man nicht mehr auf Zufallsfunde angewiesen ist. Es weckt den Verdacht, dass dieses Archiv nicht besonders gut in Schuss ist”.
Knabe wies darauf hin, dass es schon länger eine Debatte gebe, die Stasi-Unterlagen ins Bundesarchiv zu überführen. „Immer wieder von Seiten der Forschung beklagt wird, dass Unterlagen heute nicht zeitnah zur Verfügung gestellt werden . Es sollten die tun, die es besser können”.

Quelle:
https://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/politik/2009/5/23/news-120558011/detail.html

s. a. https://archiv.twoday.net/search?q=Birthler

Aus den Etatberatungen des Bundeskanzleramtes:
" .... In der Zentralstelle und beim Staatsarchiv würden hingegen Personalkürzungen vorgenommen, betonte er. Generell habe man, so Ostermayer, versucht, beim Budget so sparsam wie möglich zu sein, in einigen speziellen Bereichen, wie etwa der Volksgruppenförderung, gebe es aber Aufstockungen. Die geplante Verwaltungsreform schlägt sich ihm zufolge budgetär noch nicht nieder, da noch keine konkreten Vereinbarungen vorliegen. ...."
Quelle: Link

https://www.landeshauptarchiv-brandenburg.de/FilePool/Newsletter_Archiv_5_2009.pdf

Außerdem online:

Brandenburgische Archive. Berichte und Mitteilungen aus den Archiven des Landes Brandenburg, 26 / 2009

https://www.landeshauptarchiv-brandenburg.de/FilePool/BA_26_09.pdf

Archivalische Quellen zum Lehnwesen der Niederlausitz in Beständen des
Brandenburgischen Landeshauptarchivs ....................................................................................................................... 3
Kathrin Schröder
Sicherung und Bewertung der Braunkohlenbestände im Brandenburgischen Landeshauptarchiv ...................... 15
Katrin Verch
Stadtarchiv und Stadtjubiläum: Prenzlau ..................................................................................................................... 20
Sabine Nietzold
Benchmarking: Kennzahlen für Archive ....................................................................................................................... 25
Mario Glauert
Planungs- und Architekturgeschichte der DDR im Fokus – Die Wissenschaftlichen Sammlungen
des Instituts für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) in Erkner ........................................................... 35
Harald Engler
Quellen zur brandenburgischen Landesgeschichte
Von der friedlichen Revolution zur deutschen Einheit ................................................................................................ 41
Katrin Verch
Mitteilungen
Neues Außenmagazin für das Brandenburgische Landeshauptarchivs
im Wissenschaftspark von Potsdam-Golm ................................................................................................................... 49
Mario Glauert
Retrokonversion archivischer Findmittel: SED-Bezirksleitungen .............................................................................. 50
Katrin Verch
Wanderausstellung des Brandenburgisches Landeshauptarchiv
Aktenkundig: „Jude!“ – Nationalsozialistische Judenverfolgung in Brandenburg
Vertreibung – Ermordung – Erinnerung ........................................................................................................................ 51
Monika Nakath, Kärstin Weirauch
„Aktenkundig: ‚Jude!’ Nationalsozialistische Judenverfolgung in Brandenburg
Vertreibung – Ermordung – Erinnerung“
Ansprache zur Ausstellungseröffnung ......................................................................................................................... 53
Klaus Neitmann
2
Brandenburgische Archive · 26/2009
Neuerscheinungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs 2008 ................................................................... 56
„Die Uckermark“, „Die Prignitz“ und „Die Altmark“:
Lieselott Enders’ kurmärkische Landschaftsgeschichten .......................................................................................... 59
Klaus Neitmann
Das Evangelische Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg als digitale Ausgabe ...................................................... 62
Uwe Czubatynski
Aus der Landesfachstelle für Archive und öffentliche Bibliotheken im Brandenburgischen Landeshauptarchiv
15 Jahre danach – Kreis- und Gemeindegebietsreform in Brandenburg.
Erfahrungen aus der Sicht der Kreisarchive ................................................................................................................ 64
Brigitta Heine
Brandenburgischer Archivpreis 2008 erstmals vergeben ........................................................................................... 69
Wolfgang Krogel
Mein Auslandspraktikum im Stadtarchiv / Stadtmuseum Innsbruck ......................................................................... 70
Patrick Krause

wenn man vom Haydn-Testament nur die nicht leserliche, weil nicht vergrößerbare erste Seite digital im Netz hat und den Ausschnitt mit der Unterschrift? Das ist doch eher Vera*** als alles andere.

https://arcana.twoday.net/stories/5667759/

NACHTRAG

Mich erreichte dazu folgende Mail am 29.4.2009 vom zuständigen Archiv:

Zu Ihrer Eintragung in Archivalia: https://archiv.twoday.net/stories/5668386/ weisen wir darauf hin, dass die von Ihnen genannte Internet-Seite mit dem Ausschnitt aus dem Testament Joseph Haydns als Werbung für unsere Archivbestände und für die im Moment im Archiv laufende Haydn-Ausstellung zu sehen ist, aber nicht als Form der Erschließung.

Erschließung, Recherche und Bestellung von Archivbeständen ist online über das Wiener Archivinformationssystem (www.wais.wien.at) möglich, dort ist auch eine vollständige Abbildung des Testaments zu finden. Die Dateien sind ohne Probleme vergrößerbar und auch gut lesbar.


Dazu stelle ich fest: Wenn man nicht kapiert, dass man in einem solchen Fall einen Link auf die vollständige Präsentation setzen sollte, hat man etwas ganz Entscheidendes vom Internet nicht verstanden. Aber diese Ahnungslosigkeit ist ja nicht nur bei österreichischen Archiven die Regel.

In WAIS kann man 3.1.4.A1.H9.1 als Suchbegriff verwenden.

Grundsätzlich ist es sinnvoll, jedes einzelne digitalisierte Archivale - und jede Einzelseite - in einer Findbuchdatenbank mit einer dauerhaften Adresse zu versehen. Dieser Standard setzt sich bei bibliothekarischen Digitalisierungsprojekten derzeit durch.



" .... Auch das neue Landesarchiv, das in den ausgebauten Speicher des Gebäudes der Rheinisch-Westfälischen Speditions-Gesellschaft (RWSG) ziehen soll, hat das Zeug zum architektonischen Ausrufezeichen, an dem niemand mehr vorbeischauen soll." Auch nach den Änderungen( s. https://archiv.twoday.net/stories/5599438/) ?
Quelle: Welt

 

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