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Privatarchive und Initiativen

Nach dem Tod der Künstlerin Barbara Francken (1960-2004) hat die Mönchengladbacher Kunstsammlerin Hiltrud Neumann den Nachlass Francken erworben. Aus diesem Fundus bestücken Dr. Judith Dahmen-Beumers und Andreas Beumers die o. g. Ausstellung der Installationskünstlerin. Am 3. Oktober von 11:30 bis 16 Uhr wird die Präsentation im Kunstraum No. 10 an der Matthiasstraße 10 eröffent. Zur Ausstellung, die bis zum 17. Oktober gezeigt werden wird, erscheint ein neuer Katalog.
Quelle: Rheinische Post, 24.09.2010 (Print)

Link zur Ausstellungsseite

Die Akademie der Künste Berlin hat den Nachlass des Bühnenbildners Jan Schlubach der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Das Archiv umfasst Entwürfe von Theater- und Filmproduktionen sowie Briefwechsel mit Stanley Kubrick, Gustaf Gründgens und Volker Schlöndorff. Der Niederländer Jan Schlubach arbeitete zunächst als Bühnenbildner am Theater und war seit den 1970er Jahren auch für den Film tätig. Unter anderem entwarf er die Szenenbilder für die Filme "Barry Lyndon" und "The Shining" von Standley Kubrick. Jan Schlubach war Mitglied der Akademie der Künste und stiftete ein Stipendium für junge Filmszenografen. Er starb 2006 im Alter von 86 Jahren in Berlin.
Quelle: WDR.de Kulturnachrichten vom 09.09.2010

https://www.google.com/buzz/darmstadt.news/FvQHJcXRxHB/Odenwaldschule-will-Archiv-f%C3%BCr-Forschung-%C3%B6ffnen

FAZ: https://tinyurl.com/37pocz9

"Die 50-jährige Geschichte des Düsseldorfer Kommödchens wird weiter untersucht. Die Fritz-Thyssen-Stiftung hat zugesagt, die Archivierung durch das Theatermuseum auch im kommenden Jahr zu finanzieren. Bisher wurden alle 72 Programme der Kabarettbühne katalogisiert. Dazu gehören unter anderem rund 1400 Texte und 500 Plakate sowie Ton- und Filmdokumente. Das Kommödchen-Archiv soll bis zum Herbst des kommenden Jahres komplett erschlossen sein."
Quelle: WDR, Studio Duisburg, Nachrichten v. 30.06.2010

s. a. https://archiv.twoday.net/search?q=Komm%C3%B6dchen

"Mit einer Kranzniederlegung erinnert Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung am Mittwoch an Pina Bausch, die vor einem Jahr gestorben ist. Die Pina-Bausch-Stiftung in Wuppertal hat unterdessen ihre Pläne für das Bausch-Archiv vorgestellt. So sollen unter anderem mehr als 7.500 Videoaufnahmen von Proben und Auftritten des Wuppertaler Tanztheaters digitalisiert werden. Das Land Nordrhein-Westfalen hat dafür in den kommenden drei Jahren 450.000 Euro in Aussicht gestellt. Den gleichen Betrag müssten jeweils die Bundeskulturstiftung und die Stadt Wuppertal aufbringen."

Quelle: WDR.de Kulturnachrichten v. 30.06.2010

s. a. https://archiv.twoday.net/search?q=Pina+Bausch

https://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.archivesinfo.com%2Fimages%2Fbedfordbulletindisaster.jpg&h=1258f

https://cgi.ebay.de/uralt-Lubau-Dippoldiswalde-Gemeindebuch-1839-/150398246518

"EINMALIG ! Wiederentdeckt ! - einzigartiges unkopiertes Original des GEMEINDEBUCHes von LÜBAU bei Dippoldiswalde in SACHSEN , im ORIGINALEINBAND der Zeit von 1839 , in Halbleder gebundenes Unikat mit dem INHALT aller im Vorblatt beschriebenen 241 BLÄTTER und am 9.Februar 1839 vom KÖNIGL. JUSTIZAMT unterzeichnet freigegeben - beginnend mit dem handschriftlichen Einträgen ACTUM LÜBAU am 25. Januar 1839 - komplett mit allen Seiten - blauer Stempel GERICHTSAMT THARANDT - durchgehende Siegelbindung teils vorhanden - Siegelabdruck KÖNIGL. AMT DIPPOLDISWALDA auf der letzten Buchseite teilweise vorhanden - das Buch hat keine Fehlseiten oder Ausrisse - über 2000 Gramm - ca. 35 x 22 cm - Bindung fest und gut - Einband mit Altersbedingten Gebrauchtspuren - Buchverschluß entfernt - das Buch wurde NICHT KOPIERT ober anderweitig im Inhalt BEKANNT ! "

https://www.zvab.com/displayBookDetails.do?itemId=101471574&b=1

Für 200 Euro gibts bei Wilfried Melchior:

Handschriftliche Untersuchungsprotokolle wegen des Abschneidens Gehenkter.

[Gifhorn, Wolfenbüttel], Juni 1650
Folio. 8 Briefe und Aussageprotokolle, alle handschriftlich. - Ein aus "Vedersbüttel" (wohl Wedesbüttel), Amt Gifhorn, stammender Knecht, der wegen seiner guten Arbeit allseits beliebt gewesen war, zog schon vier Jahre lang geistig verwirrt umher. Nun hat er gestanden, in der Nähe von Isenbüttel, Braunschweig und Wolfenbüttel die Köpfe von mindestens drei Hingerichteten von ihren Pfählen genommen zu haben. Er gab an, die Toten haben ihn darum gebeten, ihren Kopf wieder mit ihrem Leib zusammenzuführen. - Hier Korrenspondenz zwischen dem Gifhorner Amtmann und dem Amtmann von Wolfenbüttel, Caspar Wulff, sowie Protokolle über die Aussagen des Knechts. - Insgesamt ca. 18 S. Text von verschiedenen Händen. - Dabei eine Notiz aus dem 19. Jahrhundert: "Diese Actenstücke sammelte ich aus einem Haufen Acten, die von dem Amte Gifhorn als altes Papier verkauft [...] waren. [...]".

[Schlagwörter: Recht, Rechtsgeschichte, Landeskunde, Niedersachsen, Hichrichtung, Hinrichtungsstätte, Todesstrafe, Medizin, Psychiatrie]

Artikel-Nr.: E1841

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Chronik der Hufschmied-Zunft in Berchtesgaden. Deutsche Handschrift auf Papier.
Berchtesgaden, 1635 - 1751. Ca. 250 Bl., davon ca. 145 Bl. teils beidseitig beschrieben. Pergamentband d. Z. unter Verwendung von Manuskripten des 16. Jahrhunderts mit 4 intakten Bindebänder aus weichgegerbtem Leder. 19 x 15 cm.
Umfangreiche Chronik des Schmiedegewerks in Berchtesgaden seit Einführung der Zunftordnung im Jahre 1635 unter dem Kurfürsten Ferdinand, Herzog von Bayern, 1612-1650 Erzbischof von Köln. Der Text beginnt: "Im Jahr Christi aintausent Sechshundert Funf vnd Dreyßig hat ain Erbar Hantwerch der Hueff: vnd Haibhenschmidt in Fürstl: Stüfft vnd Landt alhir zue Berchtolsgaden, bey Regier: vnd Herrschung des hochwürdigisten durchlauchtigisten Churfürsten vnd Herrn, Herrn Ferdinandi, Erzbischoven vnd Churfürsten zu Cöln p. alß der Zeit Brobsten des fürstl: Stüffts alhir zue ersagten Berchtolsgaden pp. auf vnderthenigist demüettigists Supplicirn ein Handtwerchs ordenung erlanget …". Jahr für Jahr werden die wichtigsten Vorkommnisse vermerkt: die Liste der Meister, Abgang und Eintritt von Meistern, das Dingen von Lehrlingen, jeweils mit Angabe von Namen und Herkunft. - In den späteren Jahren treten Lücken auf zeitweilig wird der Band auch gegenläufig beschriftet. Jedenfalls bietet die Chronik reiches Material zur Personal- und Sozialgeschichte des oberbayerischen Schmiedehandwerks im 17. und 18. Jahrhundert. - Meist gut lesbar und ordentlich erhalten, kaum fleckig oder Gebrauchsspuren. Das hübsche Einbandbezugspapier aus zwei verschiedenen mittelalterlichen Handschriften des 16. Jahrhunders mit einem Responsorium "Divina lybantes mysteria" und einem weiteren biblischen Text in Rot und Sepia mit einer 8zeiligen geschweiften Initiale "J" und einer weiteren blauen Initiale (teils stärker fleckig und mit Abrieb).


Danke für den Hinweis "Heimatforscher"!

 

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