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"Zum 1. Oktober 2010 übernimmt Dr. Wolfgang Zimmermann die Leitung des Generallandesarchivs in Karlsruhe, das als Abteilung des Landesarchivs Baden- Württemberg dessen Aufgaben am Standort Karlsruhe wahrnimmt. "Mit Dr. Zimmermann rückt ein Archivar und ausgewiesener Landeshistoriker an die Spitze des Hauses, der in den letzten Jahren die konsequente Einpassung des Landesarchivs in die digitale Welt maßgeblich mitgestaltet hat. Ich verweise vor allem auf das vernetzte landeskundliche Informationssystem für Baden-Württemberg, das von Zimmermann maßgeblich konzipiert wurde und als Online Portal LEO – BW Landeskunde entdecken, erleben, erforschen online den Bürgerinnen und Bürgern 2012 zur Verfügung stehen wird", so der baden-württembergische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Frankenberg, der am 22. Oktober den bisherigen Leiter, Prof. Dr. Volker Rödel, verabschieden und Dr. Wolfgang Zimmermann offiziell in sein Amt einführen wird.

Dr. Wolfgang Zimmermann, 1960 in Konstanz am Bodensee geboren, studierte in Tübingen Geschichte, Katholische Theologie und Griechische Philologie. Nach dem Abschluss seiner Dissertation absolvierte er 1991–1993 die Ausbildung für den höheren Archivdienst am Hauptstaatsarchiv Stuttgart und an der Archivschule Marburg/Institut für Archivwissenschaft. Danach war er bei der damaligen Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in der Abteilung Landesforschung und Landesbeschreibung tätig, deren Leitung er 2002 übernahm. Seit 2006 leitete er im neu gebildeten Landesarchiv Baden-Württemberg die Abteilung Fachprogramme und Bildungsarbeit. "Dr. Zimmermann hat ganz wesentlich mit dazu beigetragen, dass das Landesarchiv die historischen Schätze der staatlichen Archive heute auch einer breiteren Öffentlichkeit auf wissenschaftlicher Grundlage vermittelt und in der Erinnerungskultur des Landes eine zentrale Funktion erfüllt", betonte der Präsident des Landesarchivs, Prof. Dr. Robert Kretzschmar.

Seine Fachkompetenz als Archivar und Historiker bringt Zimmermann auch als Vorstandsmitglied in die Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, als Vorsitzender in den Geschichtsverein der Diözese Rottenburg- Stuttgart und als Lehrbeauftragter am Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen ein.

Zimmermann tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Volker Rödel an, der das Generallandesarchiv seit 1997 geleitet hat. Rödel, geb. 1945 in Kaiserslautern, war nach der Ausbildung im Generallandesarchiv über berufliche Stationen in Archiven in Speyer und Wertheim zurück nach Karlsruhe gekommen. Ihm lag an der nachhaltigen Verankerung des Archivs in der badischen Kulturlandschaft. Durch zahlreiche Kooperationen mit Museen und Bibliotheken, vor allem im Rahmen von Ausstellungen, konnte er dem Generallandesarchiv mit seinen historischen Beständen im öffentlichen Bewusstsein Präsenz verschaffen. Neue Wege ging das Generallandesarchiv unter seiner Leitung mit der Beteiligung an der Karlsruher Museumsnacht KAMUNA und der jährlich veranstalteten Karlsruher Tagung für Archivpädagogik, die seit 2000 den Brückenschlag zwischen Schule und Archiv fördert. Unter der Leitung Volker Rödels fiel die Entscheidung der Landesregierung für den Erweiterungsbau des Generallandesarchivs, für dessen Realisierung er sich beharrlich eingesetzt hatte und der im nächsten Jahr fertiggestellt sein wird. Die ihm wichtige Verbindung von Archiv und Wissenschaft stützte Volker Rödel persönlich durch sein Engagement als Honorarprofessor an der Universität Heidelberg und als Vorstandsmitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde Baden-Württemberg, deren Stellvertretender Vorsitzender er ist und in deren Auftrag er die Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins herausgibt. 2006 und 2007 hat er als Gutachter zu den Eigentumsverhältnissen an badischen Kulturgütern wichtige Grundlagen für die Verhandlungen zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem Markgrafen von Baden erarbeitet. "Mit Volker Rödel geht ein überaus fachkundiger und verdienter Archivar in den Ruhestand, der auf allen Feldern professionelle Archivarbeit geleistet und das Generallandesarchiv für die kommenden Herausforderungen bestens positioniert hat", würdigte Präsident Kretzschmar seine langjährige Arbeit."

Quelle: Landesarchiv Baden-Württemberg, Pressemitteilung 15.9.2010

"Die frühere Leiterin des Cotta-Archivs, Liselotte Jünger, ist 93-jährig in Überlingen gestorben. Die zweite Ehefrau des Schriftstellers Ernst Jünger (1895-1998) hatte das Verlags-Archiv in den Jahren 1952 bis 1962 geleitet, das als das bedeutendste und am besten erschlossene Verlagsarchiv des 19. Jahrhundert in Deutschland gilt. Nach der Hochzeit mit Ernst Jünger verließ Liselotte Jünger das Archiv und widmete sich als Archivarin und Lektorin dem Werk ihres Mannes. Trotzdem blieb Liselotte Jünger dem Literaturarchiv in Marbach eng verbunden."
Quelle: Rheinische Post, 3.9.2010 (Print)

"Liselotte Jünger (geb. Bäuerle) ist am 31. August 2010 in Überlingen gestorben. .....Die Germanistin und Historikerin Liselotte Jünger, geboren am 20. Mai 1917, schrieb ihre Promotion an der Universität Gießen über die Komödien von Sebastian Sailer, einem Prediger und schwäbischen Mundartdichter des Barock. Von 1943 bis 1952 war sie Archivarin der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, dann in gleicher Funktion Angestellte der »Stuttgarter Zeitung«. Nachdem die von der Stuttgarter Zeitung gestiftete »Cotta'sche Handschriftensammlung« (1952) und die Archivbibliothek (1954) dem Deutschen Literaturarchiv übergeben wurden, hat sie das Cotta-Archiv im Deutschen Literaturarchiv maßgeblich aufgebaut und betreut. Außerdem verfasste Liselotte Jünger u. a. eine Verlagsgeschichte (1959), ein Bestandsverzeichnis (1963) und gab gemeinsam mit Horst Fuhrmann den Schelling-Cotta-Briefwechsel (1965) heraus. .....[I]hr Herzensanliegen war es zuletzt, das ehemalige Wohnhaus Ernst Jüngers im oberschwäbischen Wilflingen als Erinnerungsstätte für Ernst Jünger zu erhalten: Das Ernst-Jünger-Haus wird nun im Frühjahr 2011 nach Sanierung wiedereröffnet. An der Vorbereitung der großen Ernst Jünger-Retrospektive, die das Deutsche Literaturarchiv am 7. November 2010 eröffnen wird, nahm sie bis zuletzt lebhaft Anteil."
Quelle: Literaturarchiv Marbach 039/2010

Im Archiv des Deutschen Schiffahrtsmuseums (DSM) in Bremerhaven ist ab dem 1. August 2010, befristet für zwei Jahre, die Stelle eines

Projektmitarbeiters m/w

zu besetzen.

Zu den Aufgaben des DSM zählen u. a. die Sammlung und Erhaltung von historischen Beständen zur deutschen Schifffahrtsgeschichte in ihren Zusammenhängen, ihre dokumentarische Erfassung und ihre Veranschaulichung.
Ein derzeitiges Projekt des Archivs befasst sich mit der „Digitalisierung wertvoller Pläne und Zeichnungen zur Erfassung und Erschließung des Raums im 20. Jahrhundert (DigiPEER)“.

Aufgabenbereich:
Im Rahmen des Kooperationsprojekts erschließen und digitalisieren vier Archive der Leibniz-Gemeinschaft prototypisch insgesamt 20.000 großformatige Pläne und technische Zeichnungen, davon 5.000 aus dem DSM-Archiv, und stellen diese der Forschung und Öffentlichkeit online zur Verfügung. Zu den Aufgaben gehören die Erschließung der Pläne und Zeichnungen und ihre Erfassung in einer Datenbank, ferner die technische Bearbeitung und Vorbereitung der Pläne und Zeichnungen für die Digitalisierung durch einen externen Dienstleister, die Kontrolle der Digitalisate sowie die Mitwirkung bei der Projektorganisation und projektbezogenen Veranstaltungen.

Anforderung:
Die Bewerber(innen) müssen entweder ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Geschichte, möglichst im Bereich Technikgeschichte, oder des Schiffbaus nachweisen oder über langjährige Erfahrung als Schiffbauer in der Konstruktionsabteilung einer Werft verfügen und technische Zeichnungen zu schwimmenden Fahrzeugen aller Art aus dem gesamten 20. Jh. in ihrem Inhalt bestimmen, sachgerecht bezeichnen und relevante Daten zu den abgebildeten Schiffen nach Einarbeitung selbständig ermitteln können. Erwartet werden Vertrautheit mit der EDV und Datenbanken sowie die Fähigkeit zur Teambildung bei hoher Eigeninitiative.

Vergütung: nach Tarif

Die Beachtung der Schwerbehindertenrichtlinien und der Vorschriften des Gesetzes über Teilzeitarbeit ist gewährleistet. Wir fördern die Gleichstellung von Frauen und Männern.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 20. 8. 2010 an:

Deutsches Schiffahrtsmuseum
- Personalstelle -
Hans-Scharoun-Platz 1
27568 Bremerhaven

https://www.dsm.museum


Link

Dank für den Hinweis an die Geschichte.Quelle!

"Nutzen Sie breite Gestaltungsräume und verwalten Sie selbstständig einen Bereich unseres Dokumentenarchivs.

Unser Zentrales Kaufmännisches Archiv ist bei Ihnen in den besten Händen. Denn lückenlos übernehmen und erfassen Sie in Ihrer Rolle archivierungspflichtige Dokumente, bereiten sämtliche Dokumente zur Einlagerung auf, kontrollieren Aufbewahrungsfristen und nehmen auch die Archivierung selbst in die Hand. Dass Sie dabei ab und an auch schwerere Lasten tragen und per Dienst-Pkw transportieren, betrachten Sie als Teil Ihres sehr eigenständigen Aufgabenfelds. Selbstverständlich verantworten Sie die Zutrittskontrolle, überwachen die technischen Einrichtungen und sorgen dafür, dass das Zentralarchiv jeder Prüfung standhält.
Wir setzen unser volles Vertrauen in Sie, wenn Sie als ausgebildeter Wissenschaftlicher Dokumentar/Archivar über gute Kenntnisse in der Dokumentenverwaltung verfügen und bereits mit Datenbanken/Dokumentenmanagementsystemen gearbeitet haben. Der Umgang mit den MS-Office-Programmen ist Ihnen vertraut und Sie beherrschen die englische Sprache in Wort und Schrift mindestens gut.

Sie sehen: eine vielfältige und spannende Herausforderung, eingebunden in ein Umfeld, das Sie motiviert, fördert und weiterbringt. Sie suchen genau das?

Dann schicken Sie Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung, des frühestmöglichen Eintrittstermins und der Kennziffer 16006 gleich an:

Merz Group Services GmbH
Ursula Albrecht
Ludwigstraße 22
64354 Reinheim
Telefon: 06162 8009-748
E-Mail: recruiting@merz.de"


Link zur Online Bewerbung

S. 348
BaFin, Diplom-Dokumentar oder -Archivar

S. 349
Stadtarchiv Bochum, Diplom-Archivar

Stadtarchiv Celle, Diplom-Archivar

Naumann-Stiftung, Leiter des Archivs des Liberalismus

Der Mitbegründer des Verbandes deutscher Archivarinnen und Archivare ist am 14.7.2010 im Alter von 103 Jahre gestorben:
Link zur Meldung des VdA

Link zum Wikipedia-Artikel

Bei der Stiftung Deutsches Historisches Museum ist ab 15.09.2010 die
Stelle einer Fachbereichsleiterin / eines Fachbereichsleiters für den
Bereich Sammlungen Dokumente I und Hausarchiv zu besetzen.

Die Sammlung umfasst circa 60.000 originale Dokumente vom 9. Jh. bis
zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 und beinhaltet Autographen,
Handschriften, Urkunden, Drucke, Stammbücher, Nachlässe und eine
Sammlung historischer Landkarten.

Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet (Führung auf Probe).
Eine unbefristete Einstellung ist anschließend vorgesehen.
Dienstort ist Berlin-Mitte.
Die Stelle ist nach Vergütungsgruppe TVöD 13 bewertet.

Das Aufgabengebiet umfasst im wesentlichen:
- wissenschaftliche Betreuung und Leitung von Sammlung und Hausarchiv,
- Beratung von Sammlungsbenutzern für Forschung und Ausstellungswesen,
- Erweiterung der Sammlung durch Erwerb und Schenkung,
- wissenschaftliche Erschließung von Sammlungsbeständen und deren
Publikation,
- Betreuung und Ausbildung von Praktikanten und Volontären,
- Zusammenarbeit mit Handschriften- und Kartensammlungen
wissenschaftlicher Einrichtungen in Europa,
- Konzeption und Durchführung von Ausstellungen und Symposien.

An die Stelleninhaberin / den Stelleninhaber werden folgende
Anforderungen gestellt:
- Abgeschlossenes Hochschulstudium der Geschichtswissenschaften mit den
Schwerpunkten Mittelalter, frühe Neuzeit und Reichsgeschichte mit
Promotion,
- Erfahrungen in Historischer Kartographie, Kenntnisse in Alt-, Mittel-
und Neuhochdeutsch, Mittellatein und Altfranzösisch sowie historischen
Hilfswissenschaften,
- Museums- bzw. Archiverfahrung,
- Ausstellungspraxis, Teamfähigkeit, Organisationstalent und
Belastbarkeit.

Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen
nach dem Bundesgleichstellungsgesetz, schwerbehinderte Menschen nach
Maßgabe des Sozialgesetzbuches IX berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 20.08.2010
erbeten an:
Stiftung Deutsches Historisches Museum
Verwaltungsleiter
Unter den Linden 2
10117 Berlin


Via demuseum-l

https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/chancen/type=stellen&id=5115

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