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Open Access

"Zur diesjährigen Open Access-Woche leistet auch das DHIP einen kleinen Beitrag: Wir haben die Katalogdaten der von uns seit 1958 herausgegebenen Veröffentlichungen als Open Data mit einer CC0-Lizenz (Public Domain) zur Verfügung gestellt."

https://dhdhi.hypotheses.org/1321

Merci!


"zum Start der heute beginnenden International Open Access Week 2012 hat die Arbeitsgruppe Open Access in der Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ der Allianz der Wissenschaftsorganisationen die Broschüre

„Open-Access-Strategien für wissenschaftlichen Einrichtungen - Bausteine und Beispiele“

veröffentlicht.

Anliegen der Veröffentlichung ist es einen Überblick über praktische Maßnahmen zur Förderung von Open Access zu geben.
In kurzen Artikeln von Autorinnen und Autoren aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisationen beschreibt die Broschüre Bausteine einer umfassenden Open-Access-Strategie ebenso wie beispielhafte Kombinationen von Maßnahmen, die darauf abzielen, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dabei zu unterstützen, die eigenen Forschungsergebnisse weltweit ohne Barrieren für die Nutzer bereitzustellen.

Die Online-Version der Broschüre findet sich unter:

https://dx.doi.org/10.2312/allianzoa.005

Die Open Access Week ist eine internationale Aktionswoche zur Förderung von Open Access. Sie wird von wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit getragen wird. Weitere Informationen finden Sie unter: https://openaccessweek.org " (Heinz Pampel)

Die Broschüre steht unter
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/


Im Vergleich zu anderen Ländern finden in Deutschland nur äußerst bescheidene Aktivitäten statt. Die internationale Website:

https://www.openaccessweek.org/

Mit der Suche nach Germany findet man genau eine (in Zahlen: 1) deutsche Veranstaltung in der kommenden Woche:

https://www.openaccessweek.org/events/open-science-chancen-und-herausforderungen-der-digitalen

In den vergangenen Jahren habe ich im Schnitt wohl am meisten (im Vergleich zu den anderen Blogs der deutschsprachigen Blogosphäre) die Open-Access-Woche zelebriert.

2011:
https://archiv.twoday.net/stories/49599068/
https://archiv.twoday.net/stories/49595818/
https://archiv.twoday.net/stories/49592335/

2010:
https://archiv.twoday.net/stories/8404435/ (Übersicht)

2009:
https://archiv.twoday.net/stories/6013631/ (24 Beiträge!)

2008 gab es nur einen Open-Access-Tag:
https://archiv.twoday.net/stories/6000403/

Meine Artikel zu den vergangenen Open-Access-Wochen lohnen immer noch die Lektüre!

In der kommenden Woche werde ich wie gehabt täglich für Open Access werben.

Update: Es wurden 8 Beiträge veröffentlicht. Übersicht
https://archiv.twoday.net/stories/197330739/


Auf Researchgate gibt es einen Button "Request full-text", den ich bei dem Aufsatz von Reinhard Paulsen (Hansische Geschichtsblätter 2010) einfach mal ausprobiert habe, nachdem dort bereits ein solcher Wunsch vermerkt war. Wenige Tage später teilte mir eine Mail von ResearchGate sowie eine persönliche Nachricht von Herrn Paulsen mit, dass er einen Scan bereitgestellt hat. Auch hier ein Dankeschön dafür:

https://www.researchgate.net/publication/216283183_Die_Koggendiskussion_in_der_Forschung

Aus meiner Sicht ein interessanter Weg, "grünen" Open Access zu fördern.

Darauf weist https://blog.arthistoricum.net/beitrag/2012/10/16/museen-fuer-alle/ hin.

Die renommierte Institution bietet PDFs an bzw. Links zur Google Book Search:

https://www.metmuseum.org/research/metpublications/titles-with-full-text-online?searchtype=F

Es ist keinesfalls, das erste US-Museum, das seine Publikationen im Netz kostenlos zugänglich macht:

https://archiv.twoday.net/stories/14871999/ (2 Museen)

Guggenheim-Museum
https://archive.org/details/guggenheimmuseum

https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=fl-team:publikationen:dialog73-html

Ist wie immer eine Fundgrube und nicht zuletzt deshalb wertvoll, weil die wichtigen Open Access-Entwicklungen in Deutschland und international referiert werden.

Archivalia wird mehrfach erwähnt.

Eine interessante Grafik von Paul Vierkant et al. Ich hab sie aus einem PDF in eine Infografik verwandeln lassen und trage gern die ursprüngliche Quelle nach, wenn ich sie wieder finde ;-)

Update: Quelle
https://oanetzwerk.wordpress.com/2012/10/15/2012-census-of-open-access-repositories-in-germany/

Siehe auch
https://de.slideshare.net/MaxiKindling/openaccessreposoat2012

CC-BY

Größer: https://archivalia.tumblr.com/image/33657779118

Die ersten Artikel der neuen Open-Access-Zeitschrift eLife sind online. Wiedergegeben werden zusätzlich zum Artikel die Stellungnahme des verantwortlichen Herausgebers und die Antwort der Autoren. Beispiel:

https://dx.crossref.org/10.7554%2FeLife.00013

OpenEdition plädiert für ein weiteres OA-Geschäftsmodell:

"We believe in a third road for Open Access. The platinum road creates a form of Open Access publishing that enables authors to publish and readers to read without financial obstacles. The various existing modes to finance such a model are listed in the Open Access Directory. We favour a hybrid model, the Freemium model, where texts are Open Access but a collection of value-added services may be purchased."

Diese selbstbewusste Einschätzung beruht auf einem Missverständnis des goldenen Wegs, der neben dem bei den großen Journals gepflegten Modell des "Autor zahlt" auch zahlreiche andere Facetten kennt: Unterstützung durch Institutionen, Werbefinanzierung, SCOAP3 usw. "Platinum" mag ein interessantes Geschäftsmodell sein, aber es gehört eindeutig zum goldenen Weg.

Mareike König nennt zum Thema auch:

https://sergenoiret.blogspot.it/2012/09/the-centre-pour-ledition-electronique.html

Zitat:
"Last year the American Historical Association spent over $460,000 to support the editorial processes of the American Historical Review, such as arranging double-blind peer review for articles, administering the selection of books and reviewers, and copyediting the content." Ob das wirklich so teuer sein muss?

https://wisspub.net/2012/10/13/bundesrat-open-access-fordert-leistungsfahigkeit-und-innovation/

“Im Interesse der Stärkung des Bildungs- und Wissenschaftsstandorts Deutschland muss § 52a UrhG dauerhaft entfristet und dazu § 137k UrhG ersatzlos gestrichen werden.” (BR-Drs. 514/1/12)

“Das mit dieser urhebervertragsrechtlichen Regelung einzuführende Zweitveröffentlichungsrecht dient den am Gemeinwohl orientierten Interessen von Wissenschaft und Forschung an einem möglichst raschen Zugang zu neuen, aus Steuergeldern finanzierten Erkenntnissen und fördert die technologische Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland insgesamt. [...] Der Bundesrat ist der Überzeugung, dass mit dem Regelungsvorschlag die wissenschaftliche Kommunikation an Hochschulen und Forschungseinrichtungen erheblich gefördert werden kann und damit zusätzlich stimulierende Effekt für Innovationen in Wissenschaft und Forschung über den dann noch besser möglichen Wissens- und Technologietransfer erzielt werden können.” (BR-Drs. 514/1/12)

 

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