Open Access
https://bohemia.digitale-sammlungen.de/
"Bohemia-online macht sämtliche Ausgaben der Zeitschrift Bohemia seit dem ersten Jahrgang 1960 im Open Access zugänglich. Ein um 24 Monate verzögerter Open Access besteht für die Aufsätze. Das Inhaltsverzeichnis, die Zusammenfassungen aller Aufsätze, Marginalien, Tagungsberichte und Rezensionen gehen zeitgleich mit dem Erscheinen der Druckfassung online.
Mit dem kostenfreien Open Access will Bohemia-online zu einer Intensivierung des internationalen und interdisziplinären wissenschaftlichen Austauschs in der Bohemistik beitragen.
„Bohemia-online“ ist ein gemeinsames Projekt des Collegium Carolinum und der Bayerischen Staatsbibliothek und wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. "
Und wieder eine Volltextsuche als Insellösung, obwohl eine gemeinsame Metasuche der MDZ-Digitalisate an der Zeit wäre. Prag darf man übrigens nicht suchen, da ein nicht vorhandenes Ranking dazu führt, dass man auf der ersten Ergebnisseite nur das Abkürzungsverzeichnis findet.
Im Gegensatz zu den anderen Zeitschriftenpräsentationen des MDZ ist das Angebot der Bohemia ärmlich zu nennen. Beim Blick auf den Scan kann man in vielen Fällen erstmal nichts lesen, weil der vom Internet Archive bekannte Viewer erst vergrößert werden muss.
URNs oder gar DOIs für die Aufsätze,Permanentlinks für die Seiten: Fehlanzeige!
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"Bohemia-online macht sämtliche Ausgaben der Zeitschrift Bohemia seit dem ersten Jahrgang 1960 im Open Access zugänglich. Ein um 24 Monate verzögerter Open Access besteht für die Aufsätze. Das Inhaltsverzeichnis, die Zusammenfassungen aller Aufsätze, Marginalien, Tagungsberichte und Rezensionen gehen zeitgleich mit dem Erscheinen der Druckfassung online.
Mit dem kostenfreien Open Access will Bohemia-online zu einer Intensivierung des internationalen und interdisziplinären wissenschaftlichen Austauschs in der Bohemistik beitragen.
„Bohemia-online“ ist ein gemeinsames Projekt des Collegium Carolinum und der Bayerischen Staatsbibliothek und wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. "
Und wieder eine Volltextsuche als Insellösung, obwohl eine gemeinsame Metasuche der MDZ-Digitalisate an der Zeit wäre. Prag darf man übrigens nicht suchen, da ein nicht vorhandenes Ranking dazu führt, dass man auf der ersten Ergebnisseite nur das Abkürzungsverzeichnis findet.
Im Gegensatz zu den anderen Zeitschriftenpräsentationen des MDZ ist das Angebot der Bohemia ärmlich zu nennen. Beim Blick auf den Scan kann man in vielen Fällen erstmal nichts lesen, weil der vom Internet Archive bekannte Viewer erst vergrößert werden muss.
URNs oder gar DOIs für die Aufsätze,
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KlausGraf - am Mittwoch, 22. Mai 2013, 13:53 - Rubrik: Open Access
https://www.alemannisches-institut.de/cms/website.php?id=publikationen/volltexte.htm
Gutmann, Andre (2011/2013): Unter dem Wappen der Fidel. Die Herren von Wieladingen und die Herren vom Stein zwischen Ministerialität und adliger Herrschaft, unter Mitarbeit von Christopher Schmidberger (Forschungen zur Oberrheinischen Landesgeschichte, Bd. LV), Freiburg/ München 2011 (inkl. Errata 2013). Volltext (PDF / 4 MB)
Bauschke-Hartung, Ricarda (2010): Alemannische Minnesänger des 13. Jahrhunderts, in: Alemannisches Jahrbuch 2007/2008, S. 101-110. Volltext (PDF)
Bircher,
Patrick (2008): Architektur, Kunst und Kunsthandwerk des 17. und 18. Jahrhunderts im vorderösterreichischen
Herrschaftsgebiet am Hochrhein, in: Alemannisches Jahrbuch 2005/2006, S. 163-224. Volltext (PDF)
Streck, Tobias (2008): Vom Scheßlong zum Boddschamber und retur ... Französische Entlehnungen in den badischen Mundarten, in: Alemannisches Jahrbuch 2005/2006, S. 261-315. Volltext (PDF)
Stadelbauer, Jörg (2007): Kämpfer für Struktur, Standort und Profil des Alemannischen Instituts - Friedrich Metz (1938-1945; 1952-1962), in: Das Alemannische Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende Kommunikation und Forschung (1931-2006), hg. v. Alemannischen Institut Freiburg i.Br. e.V., Freiburg/München 2007, S. 143-154. Volltext (PDF)
Klöckler, Jürgen (2007): Vom Alemannischen Institut zum „Oberrheinischen Institut für geschichtliche Landeskunde". Theodor Mayer als Wissenschaftsorganisator im „Dritten Reich", in: Das Alemannische Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende Kommunikation und Forschung (1931-2006), hg. v. Alemannischen Institut Freiburg i.Br. e.V. (Veröffentlichung des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br., Nr. 75), Freiburg/München 2007, S. 135-142. Volltext (PDF)
Eggenberger, Christoph (2003): Der Goldene Psalter und die Buchmalerei des Klosters St. Gallen, in: Alemannisches Jahrbuch 2001/2002, S. 63-84. Volltext (PDF)
Geuenich, Dieter (2003): Mönche und Konvent von St. Gallen in der Karolingerzeit, in: Alemannisches Jahrbuch 2001/2002, S. 39-62. Volltext (PDF)
Zettler, Alfons (2003): St. Gallen als Bischofs- und Königskloster, in: Alemannisches Jahrbuch 2001/2002, S. 23-38. Volltext (PDF)
Langenbeck, Fritz (1958): Die tung- und -hurst-Namen im Oberrheingebiet, in: Alemannisches Jahrbuch 1958, S. 51-108. (PDF / 3,4 MB)
Gutmann, Andre (2011/2013): Unter dem Wappen der Fidel. Die Herren von Wieladingen und die Herren vom Stein zwischen Ministerialität und adliger Herrschaft, unter Mitarbeit von Christopher Schmidberger (Forschungen zur Oberrheinischen Landesgeschichte, Bd. LV), Freiburg/ München 2011 (inkl. Errata 2013). Volltext (PDF / 4 MB)
Bauschke-Hartung, Ricarda (2010): Alemannische Minnesänger des 13. Jahrhunderts, in: Alemannisches Jahrbuch 2007/2008, S. 101-110. Volltext (PDF)
Bircher,
Patrick (2008): Architektur, Kunst und Kunsthandwerk des 17. und 18. Jahrhunderts im vorderösterreichischen
Herrschaftsgebiet am Hochrhein, in: Alemannisches Jahrbuch 2005/2006, S. 163-224. Volltext (PDF)
Streck, Tobias (2008): Vom Scheßlong zum Boddschamber und retur ... Französische Entlehnungen in den badischen Mundarten, in: Alemannisches Jahrbuch 2005/2006, S. 261-315. Volltext (PDF)
Stadelbauer, Jörg (2007): Kämpfer für Struktur, Standort und Profil des Alemannischen Instituts - Friedrich Metz (1938-1945; 1952-1962), in: Das Alemannische Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende Kommunikation und Forschung (1931-2006), hg. v. Alemannischen Institut Freiburg i.Br. e.V., Freiburg/München 2007, S. 143-154. Volltext (PDF)
Klöckler, Jürgen (2007): Vom Alemannischen Institut zum „Oberrheinischen Institut für geschichtliche Landeskunde". Theodor Mayer als Wissenschaftsorganisator im „Dritten Reich", in: Das Alemannische Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende Kommunikation und Forschung (1931-2006), hg. v. Alemannischen Institut Freiburg i.Br. e.V. (Veröffentlichung des Alemannischen Instituts Freiburg i. Br., Nr. 75), Freiburg/München 2007, S. 135-142. Volltext (PDF)
Eggenberger, Christoph (2003): Der Goldene Psalter und die Buchmalerei des Klosters St. Gallen, in: Alemannisches Jahrbuch 2001/2002, S. 63-84. Volltext (PDF)
Geuenich, Dieter (2003): Mönche und Konvent von St. Gallen in der Karolingerzeit, in: Alemannisches Jahrbuch 2001/2002, S. 39-62. Volltext (PDF)
Zettler, Alfons (2003): St. Gallen als Bischofs- und Königskloster, in: Alemannisches Jahrbuch 2001/2002, S. 23-38. Volltext (PDF)
Langenbeck, Fritz (1958): Die tung- und -hurst-Namen im Oberrheingebiet, in: Alemannisches Jahrbuch 1958, S. 51-108. (PDF / 3,4 MB)
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Mai 2013, 20:41 - Rubrik: Open Access
https://chronicle.com/article/Publisher-Threatens-to-Sue/139243/
Zu Beall
https://archiv.twoday.net/search?q=beall
Zu Beall
https://archiv.twoday.net/search?q=beall
KlausGraf - am Mittwoch, 15. Mai 2013, 17:07 - Rubrik: Open Access
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Klasse Bild auf Infobib
https://infobib.de/blog/2013/05/14/open-access-ein-aspekt-ethischer-grundsatze/

https://infobib.de/blog/2013/05/14/open-access-ein-aspekt-ethischer-grundsatze/

KlausGraf - am Dienstag, 14. Mai 2013, 23:26 - Rubrik: Open Access
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Die ersten 15 Bände sind online, darunter:
Scholz, Leander/Pompe, Hedwig (Hg.): Archivprozesse. Die Kommunikation der Aufbewahrung. (=Mediologie; 5) Köln: DuMont 2002.
https://www.fk-427.de/Profil/Mediologie-5
https://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/2372
Aus dem Inhalt:
Klaus Militzer: Entstehung und Bildung von Archiven in Köln
während des Mittelalters
Wolfgang Ernst
ROM 1881: Die Medialität des Vatikanischen Geheimarchivs
als Gesetz der Historie
Und ein Zitat aus der Einleitung, das verstehe, wer will: "Die Überschreitung von Ort und Gesetz des Archivs (die Topo-Nomologie, wie es bei Derrida heißt) stattet die Medien des Archivs wie die Medien im Archiv mit wechselseitiger Verweiskraft aus. Die Einschreibung in den Körper ist dabei eine der machtvollsten Archivinskriptionen, die Gedächtnisfunktionen als evidenten Bestandteil kultureller Praxen zeigt. Die Bannung des Unheimlichen mittels Archivierung macht das natürliche, das erste Medium, den menschlichen Körper, zum Ort der Erzeugung desselben: Erscheinungen aus dem Jenseits, von Geistern, von Untoten."
Via
https://adresscomptoir.twoday.net/stories/404098052/
Scholz, Leander/Pompe, Hedwig (Hg.): Archivprozesse. Die Kommunikation der Aufbewahrung. (=Mediologie; 5) Köln: DuMont 2002.
https://www.fk-427.de/Profil/Mediologie-5
https://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/2372
Aus dem Inhalt:
Klaus Militzer: Entstehung und Bildung von Archiven in Köln
während des Mittelalters
Wolfgang Ernst
ROM 1881: Die Medialität des Vatikanischen Geheimarchivs
als Gesetz der Historie
Und ein Zitat aus der Einleitung, das verstehe, wer will: "Die Überschreitung von Ort und Gesetz des Archivs (die Topo-Nomologie, wie es bei Derrida heißt) stattet die Medien des Archivs wie die Medien im Archiv mit wechselseitiger Verweiskraft aus. Die Einschreibung in den Körper ist dabei eine der machtvollsten Archivinskriptionen, die Gedächtnisfunktionen als evidenten Bestandteil kultureller Praxen zeigt. Die Bannung des Unheimlichen mittels Archivierung macht das natürliche, das erste Medium, den menschlichen Körper, zum Ort der Erzeugung desselben: Erscheinungen aus dem Jenseits, von Geistern, von Untoten."
Via
https://adresscomptoir.twoday.net/stories/404098052/
KlausGraf - am Montag, 13. Mai 2013, 13:07 - Rubrik: Open Access
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https://zenodo.org/ ist ein neues Open-Access- und Forschungsdaten-Repositorium für alle Felder von "Science".
https://zenodo.org/
Ob Science auch Humanities meint und ob nur englische Beiträge erwünscht sind, darüber schweigt sich das Repositorium aus.
Die Suche ist jedenfalls Murks bzw. funktioniert nicht, da ich anscheinend immer die Fehlermeldung oben erhalte, auch wenn ich einen der vorgeschlagenen Begriffe anklicke und Begriffe wähle (wie catalog), die garantiert in den Metadaten von Uploads vorkommen.
https://zenodo.org/
Ob Science auch Humanities meint und ob nur englische Beiträge erwünscht sind, darüber schweigt sich das Repositorium aus.
Die Suche ist jedenfalls Murks bzw. funktioniert nicht, da ich anscheinend immer die Fehlermeldung oben erhalte, auch wenn ich einen der vorgeschlagenen Begriffe anklicke und Begriffe wähle (wie catalog), die garantiert in den Metadaten von Uploads vorkommen.
KlausGraf - am Montag, 13. Mai 2013, 00:11 - Rubrik: Open Access
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https://www.faz.net/aktuell/wissen/atomium-culture/atomium-umfrage-wenn-open-access-zur-grossen-politik-gehoert-12166186.html
"In Irland hat die Bewegung allerdings schon vor einigen Jahren enorm an Fahrt aufgenommen. Nahim Brennan, die Leiterin des Informationsservice am Trinity College, hat vor kurzem auf einer Veranstaltung der Organisation „Atomium Culture“ in Dublin eine geradezu euphorische Bilanz gezogen. „Irlands Forschung insgesamt ist von Platz 36 im Jahr 2003 auf Platz 20 gesprungen“, sagte sie, die Zahl der zitierten Arbeiten irischer Wissenschaftler wurde seit den achtziger Jahren um 1800 Prozent gesteigert. Der messbare „Research Impact“ habe früher auf der Höhe Polens, Griechenlands oder Portugals gelegen und bewege sich jetzt schon deutlich über dem europäischen Durchschnitt.
Für alles entscheidend hält Brennan die Umsetzung einer nationalen Open-Access-Strategie: Erst mit ihr sind irische Forschungsgruppen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und zitierfähig geworden. Im Oktober 2012 hat die irische Regierung im „National Open Access Statement“ deutlich gemacht, dass das Weiterentwicklung des nationenweiten zentralen Publikationsarchivs, des „National Open Access Portal RIAN“ im Interesse des gesamten Landes liege. Über das digitale Portal ist jeder irische Forscher mit seinen Arbeiten und biographischen Informationen erreichbar. "
https://rian.ie/
"In Irland hat die Bewegung allerdings schon vor einigen Jahren enorm an Fahrt aufgenommen. Nahim Brennan, die Leiterin des Informationsservice am Trinity College, hat vor kurzem auf einer Veranstaltung der Organisation „Atomium Culture“ in Dublin eine geradezu euphorische Bilanz gezogen. „Irlands Forschung insgesamt ist von Platz 36 im Jahr 2003 auf Platz 20 gesprungen“, sagte sie, die Zahl der zitierten Arbeiten irischer Wissenschaftler wurde seit den achtziger Jahren um 1800 Prozent gesteigert. Der messbare „Research Impact“ habe früher auf der Höhe Polens, Griechenlands oder Portugals gelegen und bewege sich jetzt schon deutlich über dem europäischen Durchschnitt.
Für alles entscheidend hält Brennan die Umsetzung einer nationalen Open-Access-Strategie: Erst mit ihr sind irische Forschungsgruppen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und zitierfähig geworden. Im Oktober 2012 hat die irische Regierung im „National Open Access Statement“ deutlich gemacht, dass das Weiterentwicklung des nationenweiten zentralen Publikationsarchivs, des „National Open Access Portal RIAN“ im Interesse des gesamten Landes liege. Über das digitale Portal ist jeder irische Forscher mit seinen Arbeiten und biographischen Informationen erreichbar. "
https://rian.ie/
KlausGraf - am Freitag, 10. Mai 2013, 21:04 - Rubrik: Open Access
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Der Artikel von Eckart Schörle über Open Access, in dem Archivalia zitiert wird, erschien bereits 2009 in WerkstattGeschichte und ist frei einsehbar:
https://www.werkstattgeschichte.de/werkstatt_site/archiv/WG52_057-068_SCHOERLE_ZUGANG.pdf
https://www.werkstattgeschichte.de/werkstatt_site/archiv/WG52_057-068_SCHOERLE_ZUGANG.pdf
KlausGraf - am Freitag, 10. Mai 2013, 11:25 - Rubrik: Open Access
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Die FAZ greift im heutigen Printartikel von Albrecht Hauff (Thieme-Verlagsgruppe): "Freibier für alle! Aber wer schenkt aus?" (S. N5) das Zweitveröffentlichungsrecht an.
„(…) Weil der Steuerzahler viele dieser Forschungsaktivitäten finanziert hat, könne es nicht sein, dass die öffentliche Hand quasi ein zweites Mal für die zu Papier gebrachte Erkenntnis zahlen müsse.
Klingt einleuchtend? Ist es aber nicht: Das wäre so, als könnte der Staat sämtliche seiner Karossen kostenlos von den Autokonzernen einziehen – schließlich steckt in jedem dieser Automobile massenhaft wissenschaftliche Erkenntnis, die an deutschen Universitäten entstanden ist. Doch was unterscheidet an der Stelle Autos von Inhalten? Wie beim Auto ist es auch bei jeder einzelnen Fachzeitschrift und jedem Artikel: Auf das Zusammenführen der richtigen Komponenten und das Veredeln kommt es an. Erst indem wissenschaftliche Daten ausgewählt, begutachtet und bewertet, aufbereitet und angereichert werden, bekannt und recherchierbar sind, entsteht daraus eine werthaltige Information. Bibliotheken zahlen ausschließlich für diese Aufbereitungsleistungen der Verlage, für sonst nichts. (…)“
Ralf Toepfer kommentiert auf G+ zurecht: "Mal abgesehen von dem komplett hinkenden Vergleich, es sind NICHT die Verlage, die die wissenschaftlichen Daten auswählen, Artikel begutachten, bewerten, aufbreiten, anreichern usw. usf. sondern die Wissenschaftler."
Zu Hauffs Position siehe auch
https://www.b2i.de/fileadmin/dokumente/BFP_Preprints_2013/Preprint-Artikel-2013-TB-2857-Hauff.pdf
„(…) Weil der Steuerzahler viele dieser Forschungsaktivitäten finanziert hat, könne es nicht sein, dass die öffentliche Hand quasi ein zweites Mal für die zu Papier gebrachte Erkenntnis zahlen müsse.
Klingt einleuchtend? Ist es aber nicht: Das wäre so, als könnte der Staat sämtliche seiner Karossen kostenlos von den Autokonzernen einziehen – schließlich steckt in jedem dieser Automobile massenhaft wissenschaftliche Erkenntnis, die an deutschen Universitäten entstanden ist. Doch was unterscheidet an der Stelle Autos von Inhalten? Wie beim Auto ist es auch bei jeder einzelnen Fachzeitschrift und jedem Artikel: Auf das Zusammenführen der richtigen Komponenten und das Veredeln kommt es an. Erst indem wissenschaftliche Daten ausgewählt, begutachtet und bewertet, aufbereitet und angereichert werden, bekannt und recherchierbar sind, entsteht daraus eine werthaltige Information. Bibliotheken zahlen ausschließlich für diese Aufbereitungsleistungen der Verlage, für sonst nichts. (…)“
Ralf Toepfer kommentiert auf G+ zurecht: "Mal abgesehen von dem komplett hinkenden Vergleich, es sind NICHT die Verlage, die die wissenschaftlichen Daten auswählen, Artikel begutachten, bewerten, aufbreiten, anreichern usw. usf. sondern die Wissenschaftler."
Zu Hauffs Position siehe auch
https://www.b2i.de/fileadmin/dokumente/BFP_Preprints_2013/Preprint-Artikel-2013-TB-2857-Hauff.pdf
KlausGraf - am Dienstag, 30. April 2013, 16:26 - Rubrik: Open Access
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Seine drei Thesen zum Wissenschaftsurheberrecht:
https://netzpolitik.org/2013/drei-thesen-zum-wissenschaftsurheberrecht/
https://netzpolitik.org/2013/drei-thesen-zum-wissenschaftsurheberrecht/
KlausGraf - am Donnerstag, 25. April 2013, 17:24 - Rubrik: Open Access
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