Oeffentlichkeitsarbeit
Kundenorientierung, Bürgernähe und Kulturarbeit - diese Themen werden in den Aufsätzen des neuen "Archivar" variiert. G. Stüber macht sich Gedanken zum Archiv als Dienstleister und Qualitätsstandards, R. Kretzschmar will staatliche Archive als bürgernahe Einrichtungen mit kulturellem Auftrag sehen und drei Kreisarchivare berichten über eine baden-württembergische Tagung, auf der es um Kulturarbeit als Kernaufgabe der Kreisarchive ging.
Ein weiterer Aufsatz von R. Reiter handelt über niedersächische Wiedergutmachungsakten der Sinti. Unter den Berichten fand ich am spannendsten die Mitteilungen von Josef Nössing (Südtiroler Landesarchiv) S. 271f. über die dramatische Lage der Staatsarchive in Italien (ARCHIVALIA berichtete mehrfach).
Ein weiterer Aufsatz von R. Reiter handelt über niedersächische Wiedergutmachungsakten der Sinti. Unter den Berichten fand ich am spannendsten die Mitteilungen von Josef Nössing (Südtiroler Landesarchiv) S. 271f. über die dramatische Lage der Staatsarchive in Italien (ARCHIVALIA berichtete mehrfach).
KlausGraf - am Donnerstag, 24. Juli 2003, 15:55 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
So lautet eine Serie in der FAZ, in der aufschlussreiche Archivalien des Bundesarchivs vorgestellt werden. Samstag wurde ein Brief von Thomas Mann an Erich Koch-Weser (1944) präsentiert. Was mich bei den Abbildungen jedes Mal stört: wenn sie als sog. Ausriß gegeben werden, also die der Reproduktion zugrunde liegende Kopie zerrissen wird. Wenn es um Archivalien geht, so ist dieses visuelle Stilmittel völlig deplaziert: wie soll man sie respektieren, wenn man sie als Objekte darstellt, die nach Belieben zerrissen werden können?
KlausGraf - am Dienstag, 25. Februar 2003, 06:00 - Rubrik: Oeffentlichkeitsarbeit
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen