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Oeffentlichkeitsarbeit

https://www.c-wortmann.de/staatsarchive/publikationen.html

Die höchst nützliche Zusammenstellung von Chr. Wortmann enthält auch "archivierte Versionen" nicht mehr online abrufbarer gedruckter Mitteilungsblätter.

Archiv-Nachrichten (BW)
Archivpflege in Westfalen-Lippe
Der Archivar
Informationsdienst "Archipäd aktuell"
Nachrichten aus den Staatlichen Archiven Bayerns
Mitteilungsblatt Archive in Thüringen
Sächsisches Archivblatt

(Hessen ist zu streichen.)

Zu ergänzen sind die Mitteilungen aus dem Bundesarchiv:
https://www.bundesarchiv.de/aktuelles/aus_dem_archiv/mitteilungen/index.html

Zu Niedersachsen siehe
https://www.anka-online.net/ (teilweise)

Rheinland-Pfalz/Saarland: Unsere Archive (teilweise)
https://www.landeshauptarchiv.de/download/

Hinweis:
Von "Brandenburgische Archive" (Heft 1-22) ist ein Inhaltsverzeichnis online unter
https://www.landeshauptarchiv-brandenburg.de/netCmsFrames.aspx?PageID=287&NavIndex=

https://www.geschichte-in-duesseldorf.de/

Das seit Anfang Dezember bestehende Portal weist neben einem Abriss der Stadtgeschichte, einer Zeittafel und einer stadtgeschichtlichen Bibliographie auch Links zu den vielen Düsseldorfer Archiven auf.

Sehr geehrte Fachkolleginnen und -kollegen,

durch gezielte Zusammenarbeit und strategische Partnerschaften können Bibliotheken, Museen und Archive ihren Einfluß beträchtlich vergrößern, neue Zielgruppen erschließen und ihre Leistungen verbessern.

In Großbritannien beschäftigt sich unter anderen der „Council for Museums, Libraries and Archives (MLA)“ mit der Förderung dieser Zusammenarbeit. Chris Batt, Geschäftsführender Direktor des MLA, wird auf dem Bibliothekartag in Düsseldorf unter dem Titel

„Investing in Knowledge – Museums, Libraries and Archives in the 21st Century“

die diesbezüglichen Aktivitäten seines Instituts vorstellen. Unter Verweis auf die Ähnlichkeiten und Unterschiede der betreffenden Einrichtungen möchte Herr Batt erläutern, wie Bibliotheken, Museen und Archive gemeinsam neue Technologien und neue politische Prioritäten nutzen können, um die Gesellschaft und den/die Einzelne/n besser zu unterstützen. Zudem möchte sein Vortrag einige Anregungen für neue Projekte und Angebote geben und eine Lanze für die umfassende Koordinierung solcher Projekte auf nationaler Ebene brechen.

Der Vortrag wird am Freitag, dem 18.03.2005 in der Sitzung 45 „Facetten Europäischer Bibliotheksarbeit“ (9.00 – 11.00 Uhr, Raum 25.21.00.5E) stattfinden.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.ub.uni-duesseldorf.de/bib05/programm/fortbildungsprogramm/index_html?day=18 .

Mit freundlichen Grüßen

Guido Jansen

Head, Information

British Council Germany

Hackescher Markt 1

10178 Berlin

Fon 0049 (0)30 311099-47

Fax 0049 (0)30 311099-20

E-Mail guido.jansen@britishcouncil.de

Web https://www.britishcouncil.de

The British Council is the United Kingdom's international organisation for educational and cultural relations. Registered in England as a charity.


Aus INETBIB

Fundamenta Historiae. Geschichte im Spiegel der Numismatik und ihrer Nachbarwissenschaften. Festschrift für Niklot Klüßendorf zum 60. Geburtstag am 10. Februar 2004, hrsg. von Reiner Cunz in Verbindung mit Rainer Polley/Andreas Röpcke (= Veröffentlichungen der urgeschichtlichen Sammlungen des Landesmuseums zu Hannover 51). 499 S., zahlreiche Abbildungen. ISBN 3-87707-624-6
49 Euro

Inhaltsverzeichnis als PDF
https://www.bsz-bw.de/rekla/show.php?mode=source&eid=UNI%5F0%5F11308714inh

Zu Ehren des Marburger Numismatikers und Dozenten an der Archivschule wurde eine „kleine Sammlung von historischen Kabinettstücken aus der Werkstatt des Historikers“ zusammengetragen (S. 27) – ein gediegener und opulent illustrierter Hochglanzband, dessen Schwerpunkt auf der Münzgeschichte liegt. Eine kleine Sektion, die der Archivkunde gewidmet ist, darf der besonderen Beachtung der Archivare empfohlen werden.

1. Allgemein- und regionalhistorisch orientierte Studien

Andreas Röpcke, Sechzig Werden. Gottlieb Matthias Carl Malsch und Georg Christian Friedrich Lisch in ihrem 60. Lebensjahr (S. 31-45) bespricht und ediert (auszugsweise) den Briefwechsel der mecklenburgischen Historiker und Altertumsforscher Masch (1794-1878) und Lisch (1801-1883), der überwiegend privaten Inhalts ist. Mit der Praxis der Ahnenprobe am Domkapitel Mainz und ihrer Verschärfung um 1630 (16 Ururgroßeltern mussten genannt werden) befasst sich Wolfgang Dobras, Metallene Aufschwörurkunden. Zu zwei Medaillen der Mainzer Erzbischöfe Johann Schweikhard von Kronberg (1604-1626) und Anselm Kasimir Wambolt von Umstadt (1629-1647) (S. 185-194). Hermann Maué, Medaillen als Geschenke und fürstliche Gnadenerweise. Aus den Aufzeichnungen des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach (1723-1757) (S. 283-295) berücksichtigt eingangs auch die Medaillengeschenke des 16. Jahrhunderts, ignoriert aber die Forschung der letzten Jahre zur Sozialgeschichte des Schenkens (Valentin Groebner, Natalie Zemon Davis). Auch auf die Universität Wittenberg geht Walter Zöllner ein: Historische Hilfswissenschaften in Halle an der Saale. Zur Geschichte und Organisation eines historischen Grundlagenfaches (S. 367-377). Roderich Schmidt, Herzog Adolph Friedrich IV. von Mecklenburg –Strelitz (*1738, +1794). Rector Magnificentissimus der Universität Greifswald (S. 447-453) behandelt eine Medaille aus dem Jahr 1753 und die kurze Episode des Ehrenrektorats des jungen Herzogs im gleichen Jahr. Aufschlußreich für die militärische Erinnerungskultur des 18. Jahrhunderts ist die zeitgenössische Errichtung eines Mahnmals auf dem Hof des Brücker Wirtshauses, ein Schwerpunkt des Beitrags von Alfred Schneider, Zum Ende des Siebenjährigen Krieges im Westen des Reiches. Das Gefecht an der Brücker Mühle bei Amöneburg am 21. September 1762 (S. 455-467). Mit einer Persönlichkeit, über deren überregionale Relevanz man sich sicher streiten kann, beschäftigt sich das Lebensbild von Gerhard Menk, Otto Hufnagel (* 1885, + 1944). Lehrer, Verfassungshistoriker und Politiker in Waldeck (S. 469-481).

2. Aufsätze zur Archivkunde

Geistvolle, aber recht kurze Reflexionen stellt zur Diskussion Brage Bei der Wieden, Die „Kunst des Archivars“. Tätigkeit und Anerkennung eines Berufsstands (S. 397-401). Für den Autor ist es entscheidend, „dass der Archivar am Übergang von der Vergangenheit in die Zukunft positioniert ist, ein moderner Ianus, der rückwärts wie vorwärts blickt, ein Tor, das die Durchfahrt für Gedanken, Meinungen und Taten öffnet oder sperrt“ (S. 400).

Thomas Vogtherr, Archivtheorie und Archivpraxis im ausgehenden 17. Jahrhundert. Ahasver von Frisch, Jacob Bernhard Multz von Oberschönfeld und Georg Aebbtlin (S. 403-409) wandelt auf den Spuren von Brenneke/Leesch 1953, der bislang als einziger die wesentlichen Traktate zur Archivtheorie kursorisch ausgewertet hatte. Die 1664 bzw. 1690 publizierten Werke von Ahasver Fritsch (1629-1701), seit 1681 Kanzler von Schwarzburg-Rudolstadt, und Jacob Bernhard Multz (1637-1711) [Publikationen im https://www.vd17.de ], lange Jahre in den Diensten von Oettingen-Oettingen, wurden auch in J. Wenckers Sammelband „Collecta archivi“ (Straßburg 1715) aufgenommen. Während sich beide eher grundsätzlich zum „ius archivi“ äußern, verfasste 1669 der Ulmer Aebbtlin ein „Handbuch für den Archivpraktiker“ (S. 407).

Eckart Henning, „Heiße Magister, heiße Doktor gar …“. Aktuelle hilfswissenschaftliche Anmerkungen zu akdemischen Titeln (S. 411-424) sollte Pflichtlektüre für deutsche Universitätsarchivare sein. Besprochen werden die Titel Professor, Doktor, Magister, Bakkalaureus und Lizentiat sowie der Diplom-Grad.

Eine lehrreiche Musterlösung (mit Bescheid) zu einem konstruierten archivrechtlichen Fall (Archivbenutzung für eine Dissertation über Zwangsarbeiter in Hessen) steht im Mittelpunkt des Aufsatzes von Rainer Polley, Archivrecht als schriftliches Prüfungsfach in der Ausbildung zum Archivar des höheren Dienstes an der Archivschule Marburg (S. 425-431). Es handelt sich um willkommenes Anschauungsmaterial zur leidigen Sperrfristenproblematik.

3. Numismatisches

Die im engeren Sinne numismatischen Beiträge, überwiegend verfasst von höchst renommierten Vertretern des „Orchideenfachs“ Numismatik, sollen nur kurz vorgestellt werden.

Karl Christ, Zur Numismatik in Marburg während des 20. Jahrhunderts (S. 49-51); Elisabeth Nau, Was und wie viel trägt die Numismatik zur Geldgeschichte bei? Grundsatzfragen eines Faches (S. 53-56); Giovanni Gorini, Cronologia e tipologia delle monete noriche „Frontalgesicht“ (S. 57-65) – keltische Münzen; Mechthild und Bernhard Overbeck, Schatzsuche in Philosophie und Volksglaube im Römischen Reich (S. 67-73) – auch zu magischen Schatzfindungspraktiken; Helmut Schubert, Römische Goldmünzen aus Nordhessen (1.-5. Jahrhundert n. Chr.) (S. 75-83); Reinhard Walburg, TI CAESAR DIVI AVG F AVGVSTVS. Eine Patrize zur Herstellung frühkaiserzeitlicher Münzstempel (S. 85-90); Lutz Illisch, Die imitativen solidi mancusi. „Arabische“ Goldmünzen der Karolingerzeit (S. 91-106) – in den 780/90er Jahren entstandene Nachahmungen; Stanislaw Suchodolski, Aus welchen Gründen hat man in der Wikingerzeit im Ostseeraum Münzschätze deponiert? (S. 107-116) – auch zu magischen Aspekten (10./11. Jahrhundert); Vera und Gert Hatz, Zur Verbreitung der ältesten Münzen der Reichsabtei Fulda im Ostseeraum (11./Anfang 12. Jahrhundert) (S. 117-129) – Bonifatius-Denare; Marion M. Archibald, The German connection: German influences on the later Anglo-Saxon und Norman coinages in their English context (10th and 11th centuries) (S. 131-150); Hubert Emmerig, Bayerische Bestallungsurkunden für Münzmeister im 15. Jahrhundert. Zur numismatischen Quellenkunde des Spätmittelalters (S. 151-161) gibt einen Überblick über den Inhalt der Urkunden; Torsten Fried, Numismatische Streiflichter aus Mecklenburg (S. 163-170) – Zuweisung von Stierkopfhohlpfenningen – Hierarchien von Metallgeld und Metall; Wolfgang Steguweit, Eine herzoglich sächsische „Halbtaler“-Probe von 1490. Zu den Anfängen der Talerprägung (S. 171-178 – auch zur Ausbeute des Heilige Drei Könige-Stollens bei Schneeberg; Richard G. Doty, Toward A Technological History of Early Modern German Coinage. Numismatic Methodology: First Steps in a Learning Process (S. 179-183); Peter Ilisch, Waldeck und seine Stellung beim westfälischen Kupfergeld. Ein besonderes Kapitel der hessischen Münzgeschichte des 17./18. Jahrhunderts (S. 195-203); Bernd Kluge, Wiederentdeckt. Der Münzschatzfund von Malchin/Mecklenburg 1951 (verborgen nach 1628) (S. 205-219); Wolfgang Virk, Ein kleiner Münzschatz im Rostocker Lohgerberviertel (Schlussmünze 1654) (S. 221-227); Helge Bei der Wieden, Münzrecht als Hoheitsrecht. Der letzte Versuch einer Äbtissin von Herford, Münzen prägen zu lassen (1689) (S. 229-235) – zur Äbtissin Charlotte Sophie, Herzogin von Kurland (1689-1728); Mario Schlapke, Neue Fundmünzen aus einer Südthüringer Kirche. Das Beispiel Solz, Landkreis Schmalkalden-Meiningen (S. 237-245) – vor allem 18./19. Jahrhundert; Peter Berghaus, Delectat et docet. Zum Briefwechsel von Gerhard Wolter Molanus mit Andreas Morell (S. 247-266) ediert zwei lateinische Briefe von 1700/1701 aus Gotha (Chart. B. 1730) von Molanus, Abt von Loccum (1633-1722) und dem Betreuer des Arnstadter Münzkabinetts Morell (1646-1703); Ulli und Paul Arnold, ELECTOR – REX – VICARIUS. Die sächsischen Reichsvikariatsprägungen von 1711. Ein numismatischer Beitrag zur Verfassungsgeschichte des Alten Reiches (S. 267-282); Konrad Schneider, Erfurter Martinspfennige für zwei Gute Groschen zu haben. Eine Brakteatensammlung aus Niedersachsen (um 1740) (S. 297-303) erörtert das Verzeichnis einer frühen Sammlung in der Handschrift Staatsarchiv Darmstadt C 1 B 190; Jens Heckl, Das Erbfürstentum Paderborn im Umbruch zwischen Währungstradition und Währungsreform (1802-1806) (S. 305-319) zur Einführung des preußischen Münzsystems; Gerd Steinwascher, Münzfälschungen im Herzogtum Oldenburg in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein (nahezu alltägliches) Kapitel aus der Kriminal- und Rechtsgeschichte (S. 321-329); Christian Brunners, Wo hau’t dat äwer ut mit dat Geld? Zur Ethik des Geldes in Fritz Reuters Roman Dörchläuchting (1866) (S. 331-338); Stefan Heidemann, Die orientalischen Münzen der Universitätsbibliothek in Leipzig. Eine Wiederentdeckung für die Forschung (S. 339-352) stellt fest, dass es sich im Kern um die Sammlung von Dr. Otto Blau (1826-1879) handelt; Andreas Kaiser, Die gescheiterte Banknotenkonferenz des Deutschen Zollvereins (1857-1861). Ein Beitrag zur Geldgeschichte des 19. Jahrhunderts aus kurhessischer Sicht (S. 353-363) – auch zur wirtschaftshegemonialen Stellung Preußens. Harald Witthöft, Kölner Marken und Gewicht. Von numismatischer und historischer Metrologie in der Geld- und Münzgeschichte (S. 379-388) kommt zu dem Schluss, „dass in Ober- und Niedersachsen eine Mark Kölner Gewichts von etwa 233,3 g und vermutlich karolingischer Tradition sich bis ins 19. Jahrhundert erhalten hat“ (S. 385); Raf Van Laere, Lead seals. A Typological Approach (S. 389-396) – insbesondere zu belgischen Funden (Tongern u.a.) von Bleisiegeln; Fritz-Rudolf Herrmann, Numismatik und Archäologie. Vorbericht über ein neu entdecktes römisches Lager bei Oberbrechen (Kreis Limburg-Weilburg) (S. 435-445).

Dem Band ist das umfangreiche Schriftenverzeichnis (über 130 Nummern) des Jubilars beigegeben (S. 485-494). Abgesehen von den landes- und archivgeschichtlich bedeutsamen Beiträgen getattet die Festschrift tiefe Einblicke in das breite Spektrum hochspezialisierter numismatischer und geldgeschichtlicher Forschung.

Klaus Graf

#numismatik

https://www.lehre.historicum.net/architutorial/index.htm

Von Martin Burkhardt.

Gliederung:


1. Einleitung

2. Was ist ein Archiv?

3. Die verschiedenen Archivarten und -träger in Deutschland

4. Von der Frage zur Quelle. Der Weg der Recherche

5. Varianz der Archivalquellen

6. Nutzungsbestimmungen

7. Service

„Ein Haus für die Geschichte“

Festschrift für den Archivar und Historiker
Prof. Dr. Reinhard Vogelsang

herausgegeben von

Johannes Altenberend

Inhalt

Jürgen Kocka:
Geleitwort

Johannes Altenberend:
Ein Haus für die Geschichte – Das Haus ist für jeden offen.

Daniel Bérenger:
Zur Vorgeschichte des heutigen Siedlungsbildes von Steinhagen

Brigitte Brand:
Vom blauen Saal zum Backsteinkeller. Zur Entwicklung städtischer Bauformen in Bielefeld

Dieter Lammers:
Mittelalterliche und neuzeitliche Spielzeugfunde von der Welle in Bielefeld

Harald Grundmann, Brigitte Brand:
Das Bielefelder Sonnenuhrfragment – ein rätselhafter Fund bei den archäologischen Grabungen an der Welle (2000–2002)

Harald Wixforth:
Die Gogerichtsbarkeit und die Darstellung von Problemen des bäuerlichen Lebens in Gogerichtsurteilen

Heinrich Rüthing:
Der Levitenstuhl von St. Jodokus in Bielefeld

Uwe Standera:
Die ravensbergischen Pfarrerfamilien Varenholz

Helmut Hüffmann:
Der dänische Überfall auf die Stadt Lübbecke im Jahre 1627 und die Grappendorfschen Forderungen

Roland Köhne:
Ein Gebet- und Liederbüchlein der Herforder Äbtissin Hedwig
Sophie Auguste (1705–1764) in der Bibliothek des Ratsgymnasiums Bielefeld

Bernd Hey:
Schnapsbrennen in Steinhagen – Mäßigkeitspropaganda in Brockhagen

Gertrud Angermann:
An ihrem Äußeren sollt Ihr sie erkennen! Silhouetten einer Lippstadt-Bielefelder Kaufmannsfamilie von 1791 und einer
Müllerfamilie des Kirchspiels Dornberg von 1805

Bärbel Sunderbrink:
Zwischen Tradition und bürgerlicher Rationalität. Friedhofsverlegungen im 19. Jahrhundert in Minden-Ravensberg

Johannes Altenberend:
Die Säkularisation des Bielefelder Franziskanerklosters St. Jodokus.
Von der Kloster- zur städtischen Pfarrgemeinde

Frank Konersmann:
Kooperation und Konfrontation zwischen protestantischem Unternehmer
und katholischer Kirche in Ostwestfalen während des 19. Jahrhunderts

Alfred Menzel:
Johann Heinrich Scherr – Bielefelder Pfarrer und ravensbergischer Superintendent

Martin Tabaczek:
Ein unchristlicher Streit um das Christliche Gesangbuch

Monika Minninger:
Ostwestfälische Vormärz-Flüchtlinge und Forty-Eighters in Nordamerika

Bernd J. Wagner:
Armut und Krankheit. Ein Beitrag zur Finanzierung
der Krankenhauspflege in Preußen

Jürgen Büschenfeld:
Stadt und Umwelt im Industrialisierungsprozeß – Ein Beitrag zur Bielefelder Umweltgeschichte

Karl Ditt:
Der „Minden-Ravensberger“ – Zum Wandel eines Sozialstereotyps im 19. und 20. Jahrhundert

Gerhard Renda:
Bauen für Bielefeld – der Stadtbaurat Friedrich Schultz

Norbert Sahrhage:
Zur politischen Kultur in der Stadt Herford
in den Anfangsjahren der Weimarer Republik

Harald Propach:
Theodor von Sicard (1885–1968). Pfarrer an der
Altstädter Nicolaikirche in Bielefeld

Hans-Jörg Kühne:
Augenzeugenberichte: Der Großangriff auf Bielefeld am 30. September 1944

Rolf Westheider:
Zwei Kriege, ein Denkmal. Die Bielefelder Sondererinnerung des Kriegsgefangenenschicksals

Karl Beckmann:
Die Demontage der Firma Arntzen-Leichtbau KG in Brackwede nach dem Zweiten Weltkrieg

Wolfgang Emer, Uwe Horst:
Die Region im Geschichtsunterricht. Zur Theorie und Praxis eines didaktischen Konzepts

Schriftenverzeichnis von Reinhard Vogelsang

Autorinnen und Autoren

Dieser 89. Jahresbericht, Jahrgang 2004, ist ab sofort im Buchhandel zum Preis von 29,00 € erhältlich. Mitglieder erhalten ihr Exemplar in der Geschäftsstelle im Stadtarchiv Bielefeld, Rohrteichstr. 19, 33602 Bielefeld.


https://www.hv-ravensberg.de/index2.htm

https://www.forum-bewertung.de/beitraege/1029.pdf

https://www.c-wortmann.de/staatsarchive/publikationen.html

Auf dem Stand vom 10.10.2004

Archivare haben nicht die license to kill, sondern die Befugnis, wegzuwerfen, was nicht archivwürdig ist. Die Neue Osnabrücker Zeitung hatte eine entsprechende Headline, gefunden in der Yahoo-Nachrichtensuche
https://de.search.yahoo.com/search/news?p=staatsarchiv&ei=UTF-8&fl=0&datesort=1&x=wrt
aber der Artikel ist nicht mehr frei online.

Der "Archivar" hat endlich seinen Rückstand aufgeholt:

https://www.archive.nrw.de/archivar/index.html

Schimmelpilzkundlich ist aus 2004/3 vor allem von Interesse:
Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit mikrobiell kontaminiertem Archivgut. Inhalt und Bedeutung der neuen archivspezifischen „Technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe“ (TRBA 240). Von Hanns Peter Neuheuser

Aus 2004/2 hebe ich den Bericht zur Lage der brandenburgischen Gutsarchive hervor.

2004/1 enthaelt den wichtigen Volltext "Archivare aufgewacht!" von Gerd Schneider (wir berichteten):
https://www.archive.nrw.de/archivar/2004-01/Archivar_2004-1.pdf#page=37

 

twoday.net AGB

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