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Oeffentlichkeitsarbeit

Flyer Tanzarchive I on Twitpic

Flyer Tanzarchive II on Twitpic

Zum Vergrößern auf die Bildern klicken!

"Schmückendes Beiwerk" zur dienstlichen Kleidung on Twitpic
Accessoires zur dienstlichen Kleidung (zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken)

Die Borschüre "Serviceorientierung des Kreises Siegen-Wittgenstein
Leitfaden als Aufgabe für die Führungskräfte und Orientierung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" gibt folgende Angaben zum persönlicher Auftritt der Mitarbeitenden: " ....
* äußeres Erscheinungsbild
* sauber und gepfl egt
* angemessen
* dem Anlass entsprechend
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises Siegen-
Wittgenstein tragen tätigkeitsbezogen angemessene und
dem Anlass entsprechende Kleidung. Das trägt dazu bei, allen
Kunden des Kreises gleiche Wertschätzung entgegenzubringen
und unterstützt die positive Wahrnehmung der eigenen Person
durch die Kunden. ....
In Zweifelsfragen hilft der Fachservice Personal. ...."


Zur Frage von Kleiderordnungen in Archiven: s. https://archiv.twoday.net/stories/5976701/


Mitglieder des Bielefelder Bardenbundes (1861). Stadtarchiv Bielefeld, Bestand 400,1/Westermann-Sammlung, Bd. 21

Bernd J. Wagner: 20. Februar 1860: Maskenfest und Maskenball am Rosenmontag in Bielefeld
Link zum Text

Der "Historische RückKlick" startete am 15.1.2007 und hat seitdem seine Community gefunden: 2007 wurden 10.000 Aufrufe verzeichnet , 2008 bereits 70.000 und 2009 etwa 80.000, wie Kollege Dr. Rath mitteilte.

Ältere Artikel sind unter https://www.bielefeld.de/de/biju/stadtar/rc/rar/ gelistet und weiterhin abrufbar.

"Besucher des Stadtarchivs an der Aachener Straße 2 werden zurzeit mit einer kleinen Ausstellung zur Geschichte des Karnevals in der Vitusstadt überrascht. Zu sehen sind nicht nur Fotografien von Veilchendienstagszügen durch die noch in Trümmern liegende Innenstadt, sondern auch kuriose Dokumente.
So mußten Jecke, die sich kostümiert in den Karnevalstrubel stürzen wollten, bist 1914 beim Polizeipräsidium hierfür eine Erlaubniskarte erwerben und ihre Personalien angeben.
Die Karten waren mit einer Nummer versehen, die dem Namen des Käufers zugeordnet werden konnte.
So wollte die Obrigkeit damals allzu ausgelassenes Treiben im Schutze der Kostümierung verhindern. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum Aschermittwoch."

Quelle: Bürgerzeitung Mönchengladbach


Bild: "Fastnachtskostüme in reicher Auswahl..." Annonce aus dem Intelligenz-Blatt für die Kreise Siegen, Wittgenstein und Altenkirchen“, Nr. 8 vom 20. Februar 1846

"Echte Raritäten zeigt das Stadtarchiv Siegen in den jeweiligen Ausgaben seiner Präsentationsreihe "An´s Licht geholt • Schätze aus den Magazinen des Stadtarchivs" allemal. Jetzt wird auch inhaltlich Außergewöhnliches geboten: Die Ausstellung historischer Karnevalszeitungen von 1841 und 1847, ergänzt durch eine Reihe zeitgenössischer Annoncen für Maskenbälle und Fastnachtsfeiern, vermittelt ein überraschendes Bild vom närrischen Treiben während der “fünften Jahreszeit“ im calvinistisch geprägten Siegerland.
Berichte über musikalische Abendunterhaltungen, Konzerte oder gar Maskenballveranstaltungen liegen allerdings nicht erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts vor. Bereits am 15. Februar 1828 inserierte eine Privatperson im “Siegerländer Intelligenz-Blatt“, "... daß am Sonntag den 17. Febr. Ball in meinem Hause gehalten [wird]. Der Anfang ist Abends 7 Uhr, und der Eintrittspreiß für jeden Herrn 10 Sgr." Aus einer 1836 veröffentlichten Pressemitteilung des “Siegerländer Intellligenz-Blattes“ geht wiederum hervor, dass die Faschingsfeiern in unserer Region durchaus von feucht-fröhlicher Natur gewesen sein müssen. Ausdrücklich wird in einem Inserat darauf aufmerksam gemacht, dass die Jecken "... am 16. d.[es] M.[onats] (Fastnachts-Ball) ... zwei Paar Handschuh, ein Flortuch und 3 Masken" vergessen hatten!
Nicht immer waren solche Veranstaltungen jedoch dem allgemeinen Publikum zugänglich. Da Karnevalssitzungen zum festen Bestandteil von Vereinsamüsements gehörten, mussten sich Nichtmitglieder ihr Entrée zuweilen teuer erkaufen oder wurden gar ganz ausgeschlossen. Selbst auf die Etikette wurden sorgsam geachtet. "Nur anständigen Masken kann der Eintritt gestattet werden", so die Aufforderung zum jovialen Vergnügen in einer Ausgabe des “Intelligenz-Blattes für die Kreise Siegen und Wittgenstein“ vom 4. Februar 1842. Kein Wunder übrigens, konnten sich die Karnevalisten doch bei so manchem Maskenball für die originellste Kostümierung über Prämien und Auszeichnungen erfreuen.
Das Stadtarchiv lädt zur Ansicht der kleinen Präsentation ein, die bis einschließlich Freitag, den 26. Februar 2010,
während der Öffnungszeiten im 3. Obergeschoss des KrönchenCenters zu sehen sein wird. Auch die “Jecken“ sind selbstverständlich herzlich willkommen!"


Homepage des Siegener Stadtarchivs

Wir suchen Auswandererbriefe!

Auswandererbriefe sind eine unersetzliche Quelle für die Kultur- und Alltagsgeschichte der Auswanderung. Die Freie Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Forschungsbibliothek Gotha sucht Briefe, die von deutschen Auswanderern aus Nordamerika geschrieben wurden. Die bisher größte deutsche Sammlung (7.000 Briefe) in der Forschungsbibliothek Gotha soll ergänzt und komplettiert werden. Der Bestand an Briefen in Privatbesitz schrumpft rapide. Es ist also Eile geboten, um dieses wichtige Kulturgut zu retten.
Vielleicht waren auch Angehörige Ihrer Familie unter den 6 Millionen deutschen Auswanderern nach Nordamerika. Falls Sie Auswandererbriefe besitzen oder uns Hinweise auf Auswandererbriefe geben können, hier ist unsere Kontaktadresse:

Forschungsbibliothek Gotha
Handschriftenabteilung
Nordamerika-Briefsammlung
Tel.: 03621/3080-0
Fax: 03621/3080-38
Q u e l l e n b e s t a n d
Die Nordamerika-Briefsammlung umfasst u.a.:
  • ca. 10.000 Briefe im Original oder in Kopie des Originals, die zwischen 1820 und 1930 von deutschen (Territorium des Deutschen Reiches von 1871) Auswanderern an Verwandte oder Freunde in Deutschland geschrieben wurden
  • für etwa 5000 davon Transkriptionen mit Schreibmaschine oder Rechner-Ausdruck
  • für etwa 250 der ca. 300 Briefserien (drei oder mehr Briefe von einem Schreiber), von denen fast alle transkribiert sind, ausführliche biographische Daten aus deutschen und amerikanischen Archiven sowie umfangreiches Informationsmaterial zum Heimatort und zum amerikanischen Wohnort des Auswanderers
  • zu diesen Serien und zu den Einzelbriefen (ein oder zwei vom selben Schreiber) die Korrespondenz mit den Einsendern
  • Kopien von gut 2000 gedruckt erschienenen Auswandererbriefen
  • den Nachweis von etwa 4000 weiteren gedruckten Auswandererbriefen
  • 52 Briefserien (10 und mehr Briefe von einem Schreiber) im Umfang von ca. 3.500 Briefen, darunter 13 Serien mit Briefen aus Lateinamerika, 2 Briefserien aus Australien und 1 Serie mit Briefen aus Malaysia., ca. 184 Einzelbriefe und 9 z.T. sehr umfangreiche Auswanderer-Tagebücher
https://www.uni-erfurt.de/bibliothek/programm/bestaende/sammlungen/

Alle Briefe liegen als digitales Faksimile und als Transkription vor und können auch für die Volltextrecherche in der Forschungsbibliothek Gotha eingesehen werden. Für Forschungszwecke können auch digitale Kopien gemacht werden.




Mainzer Alltagsgeschichte(n) aus sieben Jahrhunderten --
Was hatte es mit der Hochzeit der Rosenbraut oder dem Pfeifergericht vor dem Rentmeister auf sich? Diese und viele andere Fragen wurden am Tag des offenen Stadtarchivs geklärt. Die Archivarinnen und Archivare präsentierten schriftliche und bildliche Dokumente sowie dreidimensionale Objekte zum Alltag unserer Vorfahren.
Ein Film des Medienintelligenz-Team der Universität Mainz..

Drei Beispiele aus jüngster Vergangnenheit lassen einem die Frage derzeit bejahen:
1) Geänderte Öffnungszeiten des Bochumer Stadtarchivs:
Öffnungszeiten des Lesesaales ab dem 05. Juni:
Montag: geschlossen
Dienstag: 9:00-16:00 Uhr
Mittwoch: 9:00-16:00 Uhr
Donnerstag: 9:00-19:00 Uhr
Freitag: geschlossen

Öffnungszeiten ab dem 01. Dezember 2009
Montag: geschlossen
Dienstag: 10:00-15:30 Uhr
Mittwoch: 10:00-15:30 Uhr
Donnerstag: 10:00-18:00 Uhr
Freitag: für Gruppen nach Absprache

Wenn ich richtig rechne, handelt es sich um 5 Stünden weniger!
Quelle: Archivportal NRW v. 24.11.2009


2) "Stadtarchiv Mainz öffnet künftig montags erst um 13 Uhr!" twitterte die Stadt Mainz am 27.11.2009. Dies bedeutet eine Verkürzung der Publikumszeit von zweieinhalb stunden
https://twitter.com/mainz_de/status/6106266125

3)"[D]as StadtA München wird ab Januar nur halbtags geöffnet sein, weil die Lesesaaalkraft erkrankt ist und Vertretung schwer" zwitscherte eine 'Kollegin ebenfalls am 27.11.2009

Gerne können diesen Beispielen weitere hinzugefügt werden!

Das Kreisarchiv Kleve stellt lesbare Archivalien- und Bestandsbeschreibungen im Internet zur Verfügung. 12 Beispiele:

1) Bestand O, Kreis Geldern 1945-1974: Steckbrief Nr. 1 als PDF
2) Bestand O, Kreis Kleve nach 1975: Steckbrief Nr. 2 als PDF
3) Sammlung Steiger: Steckbrief Nr. 3 als PDF
4) Bestand O, Kreis Kleve nach 1975: Steckbrief Nr. 4 als PDF
5) Bestand V 5, NSDAP Ortsgruppe Geldern: Steckbrief Nr. 5 als PDF
6) Bestand Z, Zeitungen: Steckbrief Nr. 6 als PDF
7) Bestand D 6, Gemeinde Vernum: Steckbrief Nr. 7 als PDF
8) Bestand S 11, Postkartensammlung: Steckbrief Nr. 8 als PDF
9) Betand S 6, Totenzettelsammlung: Steckbrief Nr. 9 als PDF
10) Bestand F 2, Bildarchiv des Kreis Kleve: Steckbrief Nr. 10 und 11 als PDF
11) Bestand F 8, Fotosammlung Weinrother: Steckbrief Nr. 12 als PDF
13) Bestand V 3, Mühlenarchiv: Steckbrief Nr. 13 als PDF

 

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