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Musikarchive

Die Platzierungen im Einzelnen:
01 Kleine Wasserfrösche (Pelophylax Lessonae)
02 Eiswürfel
03 Blaue Pfauenhenne
04 Glasbläserei
05 Fußgängerzone - Essen
06 Kino-Serie 01-10
07 Gasometer Oberhausen
08 Kunstraum Düsseldorf / Simon Rummel – Zeichenmaschine
09 Straßenmusiker in Unterführung
10 Radio-Sendersuchlauf Ukw

Das Blog "Jahrgangsgeräusche" lobte bereits zum 2. Mal das Geräusch des Jahres aus.
Link zum Blogeintrag

"Eine wertvolle Sammlung zur Familie des Komponisten Johann Sebastian Bach ist für die kommenden zehn Jahre in Leipzig. Ein New Yorker Reedereibesitzer stellt sie dem Bach-Archiv als Leihgabe zur Verfügung. Die Sammlung umfasst fast 1.000 Stücke. Darunter sind Handschriften, Briefe, Bildnisse und Noten. Einige der wertvollsten Dokumente will das Bach-Archiv im Januar vorstellen."
Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten v. 23.12.2010

" .... Mit der Sammlung Elias N. Kulukundis findet ab Dezember 2010 eine der wertvollsten Privatsammlungen zur Bachfamilie für den Zeitraum von zehn Jahren eine neue Heimstatt im Leipziger Bach-Archiv. Die Sammlung Kulukundis beinhaltet u.a. die autographe Partitur der Oper »Zanaida« Johann Christian Bachs, die bis dato als verschollen galt. ...."
Quelle: PRESSEMITTEILUNG BACH-ARCHIV LEIPZIG, 22.12.2010

"Das Leipziger Bach-Archiv erhält eine wertvolle Privatsammlung zum Schaffen der Söhne Johann Sebastian Bachs. Die Sammlung gehört einem New Yorker Reedereibesitzer und Musikforscher, der sich seit fast 50 Jahren mit den Bach-Söhnen befasst. Er gibt sein Archiv zunächst für zehn Jahre nach Leipzig. Es umfasst zahlreiche Originaldokumente, darunter Noten und Briefe. Eines der wertvollsten Stücke ist die Original-Partitur einer Oper des jüngsten Bach-Sohns, Johann Christian Bach. Sein Werk "Zanaida" galt lange Zeit als verschollen und wurde seit der Uraufführung im Jahr 1763 nicht mehr gespielt."
Quelle: WDR.de, Kulturnachrichten v. 08.12.2010

"Das Deutsche Musikarchiv ist von Berlin nach Leipzig umgezogen. Die 30 Mitarbeiter hatten am Mittwoch in dem Neubau an der Deutschen Nationalbibliothek ihren ersten offiziellen Arbeitstag. Mit den neuen Kollegen zogen auch rund 1,5 Millionen Musik-Medien von der Spree an die Pleiße um, wie eine Sprecherin der Bibliothek sagte. Darunter seien rund 900.000 Tonträger wie CDs und Musikkassetten, aber auch Vinyl- und historische Schellackplatten.

Das Musikarchiv gehört zu einem umfangreichen Neubau der Bibliothek. Hauptbestandteil ist ein Erweiterungsbau, um die ständig wachsende Büchersammlung aufnehmen zu können, sowie ein eigener Lesesaal für das Musikarchiv. Zudem wurden die Büchertürme, in denen ein Großteil der momentan rund 15 Millionen Medien lagert, renoviert. Die Deutsche Nationalbibliothek hat sich den Anbau rund 59 Millionen Euro kosten lassen, wie ein Sprecher sagte. Die offizielle Eröffnung ist für den 9. Mai geplant. Das Musikarchiv soll bereits im Frühjahr den Besuchern offenstehen.

Die Deutsche Nationalbibliothek war 1912 gegründet worden. Seitdem müssen alle deutschsprachigen Verlage Belegexemplare abgeben, die dann eingelagert werden. Da die Bibliothek einmal aufgenommene Bücher nicht wieder aussortiert, wächst der Bestand kontinuierlich, ein Erweiterungsbau ist etwa alle 30 Jahre notwendig. In Leipzig wird derzeit an der vierten Erweiterung seit Bestehen gearbeitet.

Einen zweiten Standort hat die Bibliothek in Frankfurt am Main, dies ist eine Folge der deutschen Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg: Bundesrepublik und DDR sammelten damals getrennt. Seit der Wiedervereinigung gehören beide Häuser wieder zusammen, ihr gemeinsamer Bestand beträgt rund 25 Millionen Bücher, Zeitschriften und andere Medien."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung, 1.12.2010



SpOn berichtet: "Ein riesiger Schatz lagert in den Archiven deutscher Radiosender: Aufnahmen toller Jazz-Konzerte. Jetzt werden von John Coltrane und Dave Brubeck Einspielungen auf CD veröffentlicht, die der WDR vor 50 Jahren aufgenommen hat. ..... Möglich ist das, weil in den Archiven deutscher Rundfunkanstalten massenweise Mitschnitte von Konzerten der Weltelite des Jazz lagern. Duke Ellington, Count Basie, Ella Fitzgerald, Dizzy Gillespie, Art Blakey und viele andere gastierten in der Bundesrepublik; ihre Auftritte wurden für das Radio und teilweise auch für das Fernsehen aufgezeichnet. Nun wird bei mehreren Sendern darüber nachgedacht, dem Beispiel des WDR zu folgen und die Juwelen aus dem Keller zu holen. Freilich müssen die Rechtsabteilungen prüfen, ob und unter welchen Umständen das Material neu genutzt werden kann. Aber schon weil zunehmend 50-Jahre-Fristen ablaufen, nach denen das Leistungsschutzrecht endet, ergeben sich viele Möglichkeiten, Aufnahmen herauszubringen.

Bleibt die Frage, ob genügend Fans solche historischen Tonträger erwerben wollen. Und Produzenten müssen überlegen, ob sie ganze Konzerte herausbringen oder nur außergewöhnliche Höhepunkte wie etwa das Zusammenspiel von Coltrane und Getz. Es lohnt sich sicher, die Archive nach ähnlichen Überraschungen zu durchforsten. Eine Fundgrube wären die Bänder der NDR-Jazzworkshops, die 1958 begannen und bis heute (als "Konzerte im Rolf-Liebermann-Studio") oft Musiker zusammen bringen, die noch nie miteinander gespielt haben. Ein Beispiel für ein solches Treffen hatte in der Vergangenheit der Hessische Rundfunk herausgebracht. Er dokumentierte auf einer CD des Labels L+R, wie der sanfte Publikumsliebling Chet Baker auf dem Frankfurter Jazz Festival 1988 als Gast in der Band des sperrigen Avantgardisten Archie Shepp auftrat. ......"

Der You-tube-Clip zeigt das angesprochen Coltrane-Konzert.

Anm.:
"Historische" Mitschnitte des WDR von Coleman Hawkins und Th. Monk ebenten mir den Weg in den Jazz. Daher: Von mir aus sollten soviel wie möglich publiziert werden.

Der international renommierte Jazzex perte Alfons M. Dauer ist mit 90 Jahren gestorben. Seine Familie hat erst jetzt bekanntgegeben, dass Dauer bereits am 27. Oktober in Graz gestorben sei. Der deutsch-österreichische Musikethnologe, galt als Nestor der internationalen Jazzforschung. Bekannt wurde er durch seine Bücher "Der Jazz" und "Jazz, die magische Musik".

Sein wissenschaftlicher Nachlass mit allen Forschungsunterlagen, Tonaufnahmen, Korrespondenzen und unpublizierten Arbeiten wird von der Akademie der Künste in Berlin übernommen.

Quelle: 3satText 15.11.10 18:40:39 S.504-1

Wikipedia-Artikel Alfons M. Dauer

Tonaufnahmen aus Paris:

https://www.ecouterparis.net/

Via
https://adresscomptoir.twoday.net/stories/8421109/

Denkt man an den Klang von Chemnitz- da fallen einem spontan Oper, Schauspielhaus, Orchester und viele, gute unbekannte Bands ein.

Es sind aber vor allem auch die unmusikalisch – fast unspektakulären Laute und Geräusche, die das Leben und Klangbild der Stadt prägen: das Surren der Straßenbahn, das Rauschen der Autos, das Arbeitsgeräusch der Handwerker, das Reden oder Gelächter der Passanten oder einfach lediglich das simple Klirren von Tassen in den Cafés.

Jeder Ort hat seinen eigenen Sound und erhält somit seinen eigenen Charme. Mit dem Projekt „Klang von Chemnitz“ wird unsere Stadt hörbar, denn seit knapp einem Jahr sind die Macher mit dem Mikrophon kreuz und quer in der Stadt unterwegs, haben aus dem Internet recherchiert und bekommen auch die verschiedensten Geräusche zugesandt.

Link

"Die Idee, die Geräusche einer Stadt aufzunehmen, ist nicht neu. 'Yukio Van Maren King' macht dies bereits mit Berlin. Seine Tonaufnahmen können unter https://www.berlincast.com angehört werden. Nach diesem Vorbild wollen wir das auch für unser heißgeliebtes Chemnitz machen. Die vielfältigen Geräuschkulissen unserer Stadt sind ebenso unterschiedlich wie unterhaltsam.

Dementsprechend werden auf dieser Seite mit der Zeit immer neue Tonaufnahmen veröffentlicht. Über Kommentare würden wir uns Löcher in den Bauch freuen."

Quelle: Homepage

https://people.pwf.cam.ac.uk/mjw65/BAPLAR/Archive

Die Urheber selbst waren leider verhindert, die Werke einzusprechen ...

Watch the full episode. See more Need To Know.

s. a. The liberator magazine

 

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