Miscellanea
Eine Linkliste zu deutschen Archiven bietet:
https://www.gehove.de/antisem/antis_d.html
https://www.gehove.de/antisem/antis_d.html
KlausGraf - am Dienstag, 13. Juli 2004, 14:59 - Rubrik: Miscellanea
https://www.prevart.ch/versicherungen.html
Der Wert von Kulturgütern besteht nicht in ihrem Geldwert, sondern in ihren ideellen, sinnstiftenden Werten, welche die Grundlage unseres Kulturverständnisses sind. In den unterschiedlichsten Kulturen wurde und wird seit Jahrhunderten ein Teil der Kultur über materielle Kulturgüter überliefert. Diese sollen auch zukünftigen Generationen zum Verständnis ihrer Geschichte zur Verfügung stehen, weshalb zu ihnen Sorge zu tragen ist.
Wichtig erscheint uns, nicht jedes einzelne Objekt zum Marktwert zu versichern, da dies erfahrungsgemäss zu einer überhöhten Gesamtversicherungssumme führt. Für die Versicherung von Kulturgütern empfiehlt es sich, nicht den Marktwert eines Objekts als Wertmassstab anzulegen, sondern den mutmasslichen Aufwand im Schadensfalle für die Restaurierung resp. Wiedererlangung eines Einzelobjekts oder einer ausgewählten Objektgruppe. Weit wichtiger als die Versicherung ist es, durch bauliche, technische und organisatorische Massnahmen angemessenen Schutz und Sicherheit für das Objekt zu erreichen, damit das Gesamtrisiko einer Beschädigung oder eines Verlusts möglichst klein bleibt.
Der Wert von Kulturgütern besteht nicht in ihrem Geldwert, sondern in ihren ideellen, sinnstiftenden Werten, welche die Grundlage unseres Kulturverständnisses sind. In den unterschiedlichsten Kulturen wurde und wird seit Jahrhunderten ein Teil der Kultur über materielle Kulturgüter überliefert. Diese sollen auch zukünftigen Generationen zum Verständnis ihrer Geschichte zur Verfügung stehen, weshalb zu ihnen Sorge zu tragen ist.
Wichtig erscheint uns, nicht jedes einzelne Objekt zum Marktwert zu versichern, da dies erfahrungsgemäss zu einer überhöhten Gesamtversicherungssumme führt. Für die Versicherung von Kulturgütern empfiehlt es sich, nicht den Marktwert eines Objekts als Wertmassstab anzulegen, sondern den mutmasslichen Aufwand im Schadensfalle für die Restaurierung resp. Wiedererlangung eines Einzelobjekts oder einer ausgewählten Objektgruppe. Weit wichtiger als die Versicherung ist es, durch bauliche, technische und organisatorische Massnahmen angemessenen Schutz und Sicherheit für das Objekt zu erreichen, damit das Gesamtrisiko einer Beschädigung oder eines Verlusts möglichst klein bleibt.
KlausGraf - am Dienstag, 1. Juni 2004, 14:16 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Unausrottbar die Praxis von Verwaltungen, missliebige Mitarbeiter ins Archiv abzuschieben. Jüngster Fall: Stadtarchiv Leipzig, zutreffend kommentiert von Archiv.net
https://www.archiv.net/isy.net/servlet/broadcast/aktuelles_news.html?newsid=3827
Pikanter noch, was der Standard aus Graz berichtet:
Sie ist nie wirklich gelöst oder bereinigt worden, daher kommt sie immer wieder hoch. Die Sexaffäre, die einer der höchsten steirischen Landesbeamten zu verantworten hat, wurde in diesen Tagen wieder zum Tagesgespräch und zur politischen Belastungsprobe für die ÖVP. Ein prominenter Hofrat hatte 2003 eine Sekretärin mehrere Monate lang sexuell belästigt. Sie suchte Hilfe beim Landesamtsdirektor und bei Landeshauptfrau Waltraud Klasnic. Beide schickten sie zur Gleichbehandlungsbeauftragten und verzichteten auf eine Disziplinaranzeige. Opfer und Täter wurden, nachdem die Affäre im Jänner dieses Jahres aufgedeckt wurde, ins Landesarchiv versetzt.
https://derstandard.at/?id=1662151
https://www.archiv.net/isy.net/servlet/broadcast/aktuelles_news.html?newsid=3827
Pikanter noch, was der Standard aus Graz berichtet:
Sie ist nie wirklich gelöst oder bereinigt worden, daher kommt sie immer wieder hoch. Die Sexaffäre, die einer der höchsten steirischen Landesbeamten zu verantworten hat, wurde in diesen Tagen wieder zum Tagesgespräch und zur politischen Belastungsprobe für die ÖVP. Ein prominenter Hofrat hatte 2003 eine Sekretärin mehrere Monate lang sexuell belästigt. Sie suchte Hilfe beim Landesamtsdirektor und bei Landeshauptfrau Waltraud Klasnic. Beide schickten sie zur Gleichbehandlungsbeauftragten und verzichteten auf eine Disziplinaranzeige. Opfer und Täter wurden, nachdem die Affäre im Jänner dieses Jahres aufgedeckt wurde, ins Landesarchiv versetzt.
https://derstandard.at/?id=1662151
KlausGraf - am Freitag, 14. Mai 2004, 19:56 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
-citat-
Archive der Vergangenheit.
Wissenstransfers zwischen Archäologie, Philosophie und Künsten
Das transdisziplinäre Forschungsprojekt "Archive der Vergangenheit" hat die Aufgabe, die vielfältigen Wissenstransfers zu rekonstruieren, die zwischen den Disziplinen Archäologie, Philosophie und Künsten ab dem Ende des 18. Jahrhunderts stattgefunden haben.
In den letzten Jahren ist die Archäologie oder das Archäologische gleichermaßen zum Schlüsselbegriff für kulturwissenschaftliche wie künstlerische Unternehmungen avanciert. In dieser Situation faltet das Projekt die sondierte "Aktualität des Archäologischen" (Knut Ebeling) auf die simultanen Wissenschaftsgeschichten von Archäologie, Philosophie und Künsten zurück. Auf diese Weise wird die Entstehung einer transdisziplinären "archäologischen Methode" diskurs- wie technikhistorisch rekonstruiert.
In 10 Teilprojekten erhalten Künste und Kulturwissenschaften Einblick in die archäologischen Verbindlichkeiten ihrer jeweiligen Verfahren, während die Archäologie die derzeitige kulturwissenschaftliche Herausforderung annimmt. Die einzelnen Forschungsprojekte gruppieren sich um den Begriff des "Archivs", unter dem erstmals auch die archäologische Grabung inklusive deren medialer Aufzeichnungs- und Speichertechniken verstanden werden.
Das am Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelte transdisziplinäre Projekt stellt eine Zusammenarbeit von nationalen und internationalen Partnern dar. Es wird von der Volkswagen-Stiftung, Hannover, gefördert.
-/citat-
Gruss Axel Diederich
Archive der Vergangenheit.
Wissenstransfers zwischen Archäologie, Philosophie und Künsten
Das transdisziplinäre Forschungsprojekt "Archive der Vergangenheit" hat die Aufgabe, die vielfältigen Wissenstransfers zu rekonstruieren, die zwischen den Disziplinen Archäologie, Philosophie und Künsten ab dem Ende des 18. Jahrhunderts stattgefunden haben.
In den letzten Jahren ist die Archäologie oder das Archäologische gleichermaßen zum Schlüsselbegriff für kulturwissenschaftliche wie künstlerische Unternehmungen avanciert. In dieser Situation faltet das Projekt die sondierte "Aktualität des Archäologischen" (Knut Ebeling) auf die simultanen Wissenschaftsgeschichten von Archäologie, Philosophie und Künsten zurück. Auf diese Weise wird die Entstehung einer transdisziplinären "archäologischen Methode" diskurs- wie technikhistorisch rekonstruiert.
In 10 Teilprojekten erhalten Künste und Kulturwissenschaften Einblick in die archäologischen Verbindlichkeiten ihrer jeweiligen Verfahren, während die Archäologie die derzeitige kulturwissenschaftliche Herausforderung annimmt. Die einzelnen Forschungsprojekte gruppieren sich um den Begriff des "Archivs", unter dem erstmals auch die archäologische Grabung inklusive deren medialer Aufzeichnungs- und Speichertechniken verstanden werden.
Das am Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelte transdisziplinäre Projekt stellt eine Zusammenarbeit von nationalen und internationalen Partnern dar. Es wird von der Volkswagen-Stiftung, Hannover, gefördert.
-/citat-
Gruss Axel Diederich
adi - am Donnerstag, 6. Mai 2004, 14:55 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Freitag, 12. März 2004, 19:47 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Eine fleissige Zusammenstellung von 1855 digitalisiert beim MPI eur RechtsG
https://digbig.com/3wyp
https://digbig.com/3wyp
KlausGraf - am Donnerstag, 11. März 2004, 06:25 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Das "Internetarchiv jüdischer Periodika"
https://www.compactmemory.de/
auf einem Server der RWTH-Aachen wird in HSOZKULT besprochen:
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezwww&id=30
In Compact Memory können u.a. die "Mitteilungen des Gesamtarchivs der deutschen Juden" 1909/14, 1926 eingesehen werden.
Moderne Volltextaufsätze zur jüdischen Geschichte des Mittelalters finden sich unter:
https://www.uni-trier.de/uni/fb3/geschichte/cluse/eu/dt_links6.html
https://www.compactmemory.de/
auf einem Server der RWTH-Aachen wird in HSOZKULT besprochen:
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/type=rezwww&id=30
In Compact Memory können u.a. die "Mitteilungen des Gesamtarchivs der deutschen Juden" 1909/14, 1926 eingesehen werden.
Moderne Volltextaufsätze zur jüdischen Geschichte des Mittelalters finden sich unter:
https://www.uni-trier.de/uni/fb3/geschichte/cluse/eu/dt_links6.html
KlausGraf - am Dienstag, 9. März 2004, 10:46 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
KlausGraf - am Samstag, 21. Februar 2004, 16:04 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://www.obrasraras.usp.br/
Das brasilianische Digitalisierungsprojekt bietet auch für die deutsche Geschichte relevante Alte Drucke als Faksimile an, unter anderem Hartmann Schedels lateinische Weltchronik in einer Ausgabe von 1493 und zwei deutsche Drucke des 16. Jh., die in meine Liste aufzunehmen sein werden.
Die einwandfreie Benutzung der vollständigen Werke ist aber aus programmiertechnischen Gründen schwierig. Während der IE und Opera versagen, scheint am ehesten Netscape 7 zu funktionieren. Für die Übertragung des vergrösserten Bildes ist eine schnelle Verbindung zu empfehlen.
Das brasilianische Digitalisierungsprojekt bietet auch für die deutsche Geschichte relevante Alte Drucke als Faksimile an, unter anderem Hartmann Schedels lateinische Weltchronik in einer Ausgabe von 1493 und zwei deutsche Drucke des 16. Jh., die in meine Liste aufzunehmen sein werden.
Die einwandfreie Benutzung der vollständigen Werke ist aber aus programmiertechnischen Gründen schwierig. Während der IE und Opera versagen, scheint am ehesten Netscape 7 zu funktionieren. Für die Übertragung des vergrösserten Bildes ist eine schnelle Verbindung zu empfehlen.
KlausGraf - am Sonntag, 15. Februar 2004, 06:58 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ercker, Lazarus (1530-1594)
Beschreibung aller fürnemisten Mineralischen Ertzt vnnd Berckwercksarten [...], Strassburg, [1574]
Anbieter: Schoenberg Center for Electronic Text and Images
(UPenn)
https://dewey.library.upenn.edu/sceti/printedbooksNew/index.cfm?textID=ercker&PagePosition=1
Beschreibung aller fürnemisten Mineralischen Ertzt vnnd Berckwercksarten [...], Strassburg, [1574]
Anbieter: Schoenberg Center for Electronic Text and Images
(UPenn)
https://dewey.library.upenn.edu/sceti/printedbooksNew/index.cfm?textID=ercker&PagePosition=1
IngridStrauch - am Samstag, 14. Februar 2004, 13:59 - Rubrik: Miscellanea
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen