Allgemeines
Architekturarchive
Archivbau
Archivbibliotheken
Archive in der Zukunft
Archive von unten
Archivgeschichte
Archivpaedagogik
Archivrecht
Archivsoftware
Ausbildungsfragen
Bestandserhaltung
Bewertung
Bibliothekswesen
Bildquellen
Datenschutz
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 

Miscellanea

Die Jahrgänge 5-7 liegen als PDF vor
https://www-umb.u-strasbg.fr/indexpage.php?Id=002004001006009008002&cadre=c1

Einzuarbeiten in https://archiv.twoday.net/stories/113113/

Pruckner, Nicolaus:
Was ein Comet sey : woher er kom[m]e und seinen ursprung habe [...], Strassburg 1532
Astronomie
VD 16: nicht angegeben
Anbieter: Warburg Institute Digital Collection
Link

AFP 8.6.2005


Piratenüberfälle im Mittelmeer, neueste Nachrichten vom Papst, ein von Galileo Galilei erfundenes Fernglas - Meldungen wie diese füllten die weltweit erste Druckzeitung, die vor 400 Jahren in Straßburg gegründet wurde. An welchem Tag genau die Erstausgabe der "Relation aller fürnemmen und gedenckwürdigen Historien" gedruckt wurde, sei nicht bekannt, erläutert der Pressehistoriker und Kurator des Gutenberg-Museums in Mainz, Martin Welke. Einer Urkunde zufolge, die Welke und sein französischer Kollege Jean-Pierre Kintz im Straßburger Stadtarchiv aufgestöbert haben, dürfte die erste Ausgabe der "Relation" um die Jahresmitte 1605 erschienen sein.

[...]

Erst kam der Buchdruch, dann die schnelllebigere Presse: Als Vater der Zeitung wird Johann Carolus gewürdigt, Sohn eines Straßburger Pastors und gelernter Buchbinder. Er erkannte zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Marktwert von Nachrichten und wurde so zum ersten Zeitungsverleger. Der Straßburger ließ sich von Korrespondenten aus Städten entlang der großen Post-Routen, etwa aus Köln, Wien, Prag, Venedig und Rom, jede Woche die neuesten "avisen" (Nachrichten) schicken. Diese kopierte er zunächst per Hand und sandte sie an einige betuchte Mitbürger, die dafür per Abonnement zahlten.

Das Interesse war groß - vor allem unter reichen Kaufleuten, die ihre Waren in verschiedene Länder exportierten und wissen wollten, was in Europa passierte. Daher beschloss Carolus, eine höhere Gangart einzulegen: 1604 kaufte er von einem Straßburger Drucker drei Pressen, die er in seiner Wohnung installierte. In dieser "Truckerey" setzte er vermutlich Mitte 1605 die erste Druck-Ausgabe seiner Nachrichtenblätter.

Darauf lässt zumindest ein Protokoll des Straßburger Stadtrates vom Oktober 1605 schließen: Darin ist die Rede von zwölf Ausgaben der "Relation" und es wurde präzisiert, dass die Zeitung "Woche um Woche" erschien. "Damit dürfte die erste Nummer Mitte 1605 gedruckt worden sein", erläutert Welke. Die Zahl der Abonnenten sei vermutlich schnell angestiegen und habe sich auch nicht auf den Raum Straßburg beschränkt. "Für einige wenige Exemplare hätte sich die mühselige Setz-Arbeit an der Gutenberg-Presse nicht gelohnt."

Die älteste noch erhaltene Ausgabe der "Relation" wurde jedenfalls im Kloster Salem am Bodensee entdeckt, dessen Mönche zu den Abonnenten gehörten. Sie stammt aus dem Jahr 1609 und galt lange als erstes Presse-Druckerzeugnis - bis die Historiker Welke und Hintz vor 18 Jahren im Straßburger Archiv das fragliche Protokoll aufstöberten. [...]

Die österreichische Zeitschrift Zeitgeschichte ist von 1973 bis 1999 digitalisiert (Images) online unter:

https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=ztg

https://www.bnf.fr/pages/zNavigat/frame/catalogues_num.htm

Unter den digitalisierten Katalogen befindet sich auch der Katalog der deutschen Handschriften von G. Huet 1895, in dem auch frühneuzeitliche Aktensammlungen verzeichnet sind, etwa detailliert erschlossene Sammlungen von Reichstagsangelegenheiten des 18. Jahrhunderts (S. 1ff.).

Digitalizált német nyelvű 16. századi könyvek

So heisst unsere Liste der Drucke des 16. Jahrhunderts auf Ungarisch:
https://digitalizalas.lap.hu/

https://www.auswandererbriefe.de/index.html

Auswandererbriefe sind eine unersetzliche Quelle für die Kultur- und Alltagsgeschichte der Auswanderung. Die Freie Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Forschungsbibliothek Gotha sucht Briefe, die von deutschen Auswanderern aus Nordamerika geschrieben wurden. Die bisher größte deutsche Sammlung (7.000 Briefe) in der Forschungsbibliothek Gotha soll ergänzt und komplettiert werden.

Der Bestand an Briefen in Privatbesitz schrumpft rapide. Es ist also Eile geboten, um dieses wichtige Kulturgut zu retten.
Helfen Sie mit!


Abschriften und andere Materialien, die für die Nutzung im Unterricht vorgesehen sind, geben auf der Internetseite einen Eindruck von der Quellengattung. Warum keine solide Internetpräsentation vorgelegt wird, die sich an alle Bürgerinnen und Bürger wendet und nicht nur an Lehrer (und die Texte und Bilder nicht in doc-Dateien bietet), ist unverständlich. In der verstaubten Forschungsbibliothek ist man offensichtlich noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.

https://dpc.uba.uva.nl/kaartencollectie/

Nicht nur niederländische Karten werden hier in guter Qualität digital präsentiert.

https://wiki.netbib.de/coma/MailingListe

Was die Archivare vorfinden als Stoff der Überlieferung sind überwiegend Spuren, Abdrücke, Überreste menschlichen Denkens, Wollens, Handels und Erleidens – widersprüchlich, unvollständig, vielfältig deutbar.

Siegfried Büttner, Ressortprinzip und Überlieferungsbildung. In: Aus der Arbeit der Archive, Beiträge zum Archivwesen, zur Quellenkunde und zur Geschichte, Festschrift für Hans Booms, hg. von Friedrich P. Kahlenberg (Schriften des Bundesarchivs 36) Boppard 1989, S. 160.

Dieses Zitat begegnet wiederholt in fachlichen Schriften, z.B. gedruckt im Bericht über die neue ständige Ausstellung des Hauptstaatsarchivs Stuttgart in der Schwäbischen Heimat 2005, S. 103
auch online: https://www.landesarchiv-bw.de/sixcms/media.php/25/archivnachrichten_29.pdf
oder online unter:
https://www.archive.nrw.de/archivar/2000-03/Aa01.htm#fn_23

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma

development