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Miscellanea

"In ihrem Projekt "Neue Analysemöglichkeiten zur Bestimmung des Lawinengeschehens. Nachweis und Analyse von holozänen Lawinenereignissen" (HOLA) haben die Forscher die Region Oberer Zemmgrund in den Zillertaler Alpen unter die Lupe genommen. Dass dabei längst vergangene Lawinenereignisse im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses standen, hat einen guten Grund: Mit den Schneemassen werden nämlich stets auch Pflanzen und Tiere an Plätze verfrachtet, wo das Material nicht oder nur sehr langsam verrottet. Konkret sind es vor allem die Ablagerungen in Mooren, die nun als Archiv herangezogen werden. ....."
Quelle:
https://derstandard.at/?url=/?id=1220460183683

Die FAZ (Link) berichtet:
" .... Bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) etwa hat man ein umfassendes Weiterbildungsprogramm für die zumeist jungen Quereinsteiger entwickelt: Mehrwöchige Intensivtrainings vermitteln ein Basiswissen an Betriebswirtschaft, danach werden die Berufsanfänger ins kalte Wasser geworfen, allerdings nie allein. In den Projektteams stehen ihnen erfahrene Mitarbeiter zur Seite.
Nur rund die Hälfte der Berater hat einen wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund. Der Rest setzt sich zusammen aus Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Geisteswissenschaftlern. "Im Zweifel wusste ich also immer, wen ich fragen kann", sagt Frauke Wildvang, die vor zwei Jahren als Beraterin bei BCG angefangen hat. Davor promovierte die heute 31-Jährige in Geschichte über die Judenverfolgung im italienischen Faschismus. Die Monate im Archiv und in der Bibliothek - eine andere Welt, verglichen mit dem Beraterjob, den sie nun macht. Trotzdem: "Ich habe viel aus dieser Arbeit mitgenommen: etwa Selbstdisziplin, Strukturierung von Problemen und Konzentration auf das Wesentliche", sagt Wildvang. ...."

Ist das der Beginn von Management-Lehrgängen in Archiven ?

Die Ausstellung zeigt urbane Träume der Sechziger – und ihre Folgen. Der Tagesspiegel bespricht:
" .... Auch Archigram, jenes Londoner Architektenkollektiv, das futuristisch-heitere plug-in-cities plante, schaute sich damals im Beaubourg um, wo mit dem Centre Pompidou die Moderne Einzug hielt. Ihren Besuch dokumentiert ebenfalls ein Film, in dem auch der junge Dennis Crompton auftritt. Vom heutigen Archivar des legendären Kollektivs stammt übrigens die Ausstellungsarchitektur der Berliner „Megastructure“-Schau: Ein blaugestrichener Steg, den eine tunnelartige Plastikhülle überwölbt, führt den Besucher zu den einzelnen Stationen hin. Die wollen doch nur spielen, sagt dieser lustige Weg. Doch aus Spiel wurde für viele später Ernst. ...."
Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/kultur/Ausstellung-Staatliche-Muenze;art772,2619600

Über den VDM Verlag Dr. Müller AG & Co. KG wurde ja hier schon mehrfach berichtet. Heute habe ich folgenden Brief an das Unternehmen geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

kein Wunder, dass die Bearbeitung von Kleinbestellungen in Ihrem Betrieb unwirtschaftlich ist, bei dem Aufwand, den sie wegen einer Bestellung betreiben, die zum ganz normalen Tagesgeschäft gehört und von 99,9% der deutschen Verlage ohne weiteres ausgeführt wird.

Sie dagegen wimmeln die Bestellung ab, verlangen Vorauskasse, und schließen Abbestellungen und Rückgabe kategorisch aus.

Wir sind viele Jahre Mitglied im Börsenverein und empfinden Ihr Vorgehen als unverschämt. Wir weisen auch darauf hin, dass offene Rechnung in der Buchbranche vor allem bei Kleinbestellungen seit Jahrhunderten Usus ist. Das Wort „verlegen“ bedeutet übrigens im Mittelhochdeutschen „etwas auf seine Rechnung nehmen“, und daher kommt auch der Begriff Verlag, den Sie so unbekümmert verwenden.

Wenn die Bücher ihrer Book-on-Demand-Druckerei (die Bezeichnung Verlag zu verwenden ist bei diesem Geschäftsgebaren unangebracht) nicht bei unserem Barsortiment Umbreit gelistet sind, wie es hier der Fall ist, müssen wir wohl oder übel bei Ihnen direkt bestellen.

Da wir mit Unternehmen wie dem Ihren so wenig Geschäftskontakt wie möglich pflegen möchten, bestelle ich das Buch bei Amazon und verzichte gerne auf den Buchhandelsrabatt. Dorthin kann ich das Buch dann wenigstens gefahrlos zurückschicken, wenn der Kunde enttäuscht ist. Dieser Verdacht ist nicht unbegründet: Eine pädagogische Arbeit von 71 Seiten unbekannter Qualität für stolze 42 Euro dürfte wohl nur zum Bestseller werden, wenn die Lottozahlen des nächsten Jahres darin abgedruckt sind.

Bundesordner

" .... Er ist 32 Zentimeter hoch, 28 Zentimeter breit und in Rückenbreiten von 4 oder 7 Zentimetern erhätlich. Er fasst Rechnungen, Dokumente, Akten - alles, was auf einer A4-Seite aufbewahrenswert erscheint. Doch der Bundesordner ist viel mehr als ein profanes Ablageinstrument, der Bundesordner ist in den 100 Jahren seines Bestehens zu einem Symbol «schweizerischer» Tugenden geworden: Ordnung, Gewissenhaftigkeit, Traditionalismus. ....."
"Inzwischen gibt es den Bundesordner der Firma Biella seit 100 Jahren. Dieser Geburtstag wurde am Donnerstag mit einem Festakt im Bundesarchiv in Bern gefeiert, im Beisein von Sänger Endo Anaconda von «Stiller Has» und Bundesrat Samuel Schmid.
Die Schweiz sei offenbar ein Land ohne Sorgen, sagte Schmid laut Medienunterlagen in seinem Grusswort. Denn «in welchem anderen Land würde sich die Regierung bei einer Feier für einen Ordner vertreten lassen?» [Wohl wahr! Bleibt die Frage, welcher deutsche Regierungsvertreter sich dieser Aufgabe stellen sollte oder würde.]
Die bundesrätliche Anwesenheit habe in den Medien da und dort bereits Häme ausgelöst. Egal. «Ich habe die betreffenden Artikel gelocht und in einen Bundesordner abgelegt. So hat alles seine Ordnung, selbst die Häme», sagte Schmid. ...."

Quellen:
1. Zitat:
https://www.bielertagblatt.ch/News/Wirtschaft/121025
2. Zitat:
https://www.20min.ch/news/schweiz/story/Eine-Ode-an-den-Ordner-28233186

https://www.goethe.de/kue/bku/prj/tro/deindex.htm

https://www.goethe.de/kue/bku/prj/tex/deindex.htm

Diese begleitenden Internetseiten sind erheblich ergiebiger als die üblichen Ausstellungs-Homepages.



Zur Presse siehe
https://news.google.de/news?hl=de&q=tropen+ausstellung+berlin&um=1&ie=UTF-8&sa=X&oi=news_result&resnum=1&ct=title

Chrome läuft nicht auf meinem Notebook (veraltetes Windows XP).


"Das Archiv des Zentrum Paul Klee ist gleichermassen eine Sammlung von Originaldokumenten wie eine umfangreiche wissenschaftliche Dokumentation. Es enthält wichtige Manuskripte von Paul Klee und sammelt Dokumente zu seinem Leben und Werk. ...."
Homepage des Zentrums
https://www.paulkleezentrum.ch/

Wie ein Siemens-Anwalt einen Hobbyhistoriker mundtot machen wollte, der Merkwürdigkeiten um den Adelstitel des Ex-Siemens-Chefs aufdeckte, erzählen
https://www.welt.de/politik/arti2366038/Der_gekaufte_Adel_des_Heinrich_von_Pierer.html
https://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28585/1.html

Forestle ist keine schwäbische Form von Wald, sondern eine neue Geschäftsidee eines Herrn Christian Knoll.

Wer mit Google via Forestle sucht, rettet Regenwald.

https://de.forestle.org/

Forestle ist eine unabhängige nicht-profitorientierte Website. Alle Einnahmen (abzüglich der Verwaltungskosten) gehen an das "Adopt an Acre" Programm unserer gemeinnützigen Partnerorganisation The Nature Conservancy und kommen somit dem nachhaltigen Schutz der Regenwälder weltweit zu Gute.

Forestle ist seit August 2008 online. Sobald wir Belege für unsere Spenden haben, werden wir diese hier veröffentlichen. Die Verwaltungskosten von Forestle liegen derzeit bei weniger als 5% der Einnahmen!


Welcher Art diese Verwaltungskosten sind, wird nicht gesagt. Das Ganze ist eine Wiederauflage der immer noch populären Hungersite. 2005 habe ich versucht, dieses ganze Gewerbe etwas zu durchleuchten und die Resultate in einem für mich nach wie vor lesenswerten Wikipedia-Artikel zusammenzustellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/One_Click_Charity_Donation

Via
https://riesenmaschine.de/index.html?nr=20080816131631

 

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