Literaturarchive
"Der Preis der Kritik des Hamburger Verlags Hoffmann und Campe geht in diesem Jahr an den österreichischen Literaturwissenschaftler Wendelin Schmidt-Dengler. Der 66-Jährige habe sich um die Erschließung, Bewahrung und Vermittlung der zeitgenössischen Literatur verdient gemacht, teilte der Verlag am Freitag mit. Schmidt-Dengler wurde 1980 Professor an der Universität Wien, seit 1996 leitet er das österreichische Literaturarchiv. Die Auszeichnung ist mit 99 Flaschen Wein und der bei Hoffmann und Campe erschienenen Düsseldorfer Werkausgabe Heinrich Heines dotiert. Sie wird am 17. Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt/Main überreicht. "
Quelle:
https://www.kn-online.de/artikel/2453996
Wikipedia-Artikel zu Schmidt-Dengler:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelin_Schmidt-Dengler
Quelle:
https://www.kn-online.de/artikel/2453996
Wikipedia-Artikel zu Schmidt-Dengler:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelin_Schmidt-Dengler
Wolf Thomas - am Freitag, 29. August 2008, 17:45 - Rubrik: Literaturarchive
https://www.catalogus.meermanno.nl/detail.aspx
Der Katalog erfasst auch die archivalischen Sammlungen des niederländischen Buch-Museums.

Der Katalog erfasst auch die archivalischen Sammlungen des niederländischen Buch-Museums.

KlausGraf - am Dienstag, 26. August 2008, 11:24 - Rubrik: Literaturarchive
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Die 3sat-Kulturnachrichten (Link) melden heute, dass Marbach 290 Briefe des Schriftstellers Karl Krolow erhält, die er über 15 Jahre an die Autorin Susanne Thommes schrieb.
Informationen zu Krolow:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Krolow
Informationen zu Susanne Thommes:
https://www.krimilexikon.de/thommes.htm
Informationen zu Krolow:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Krolow
Informationen zu Susanne Thommes:
https://www.krimilexikon.de/thommes.htm
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. August 2008, 19:37 - Rubrik: Literaturarchive
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Roman Bucheli berichtet in der NZZ (Link) über das Archiv und den Archivaren, Gerhard Schuster, des 1945 verstorbenen Dichters Rudolf Borchardt:
" ..... Täglich von 8 bis 18 Uhr wird er nun als Hausarchivar unter den argwöhnischen Augen der das Schlimmste befürchtenden und doch das Beste erhoffenden Witwe den Nachlass des Dichters ordnen, Briefe transkribieren, Lebensspuren sichern.
...
Danach wird Borchardt einstweilen zu einer Nebensache für Schuster. Bis 1993 arbeitet er im Literaturarchiv in Marbach und führt da ein ganz normales Leben, wie er, ohne zu schmunzeln, sagt. Aber Gottfried Benn, um den er sich in der Hauptsache zu kümmern hatte, reichte ihm nicht. «Da hätte ich mich auf Dauer gelangweilt. Der Jagdtrieb wird hier nicht befriedigt.» Noch aber war die Zeit für das andere Leben nicht reif. Es verschlug Schuster nach Weimar und zu Goethe; er wurde Hauptkustos und Direktor des Goethe-Nationalmuseums, war u. a. mit der Vorbereitung des Goethejahres 1999 beschäftigt und abermals nicht sonderlich glücklich. ....
Ursula Haeusgen, Mäzenin und Gründerin des Münchner Lyrik-Kabinetts. In ihrem Haus im Isartal am Münchner Stadtrand hat das Rudolf-Borchardt-Archiv 2007 ein idyllisch gelegenes Asyl gefunden. Hinter dem Garten, halb verwunschen, halb mit Kunst verstellt, wie es dem Dichter gefallen hätte, fliesst, verdeckt von hohen Bäumen, ruhig die Isar.
Er möchte zum einen die Biografie dokumentieren, so erläutert Schuster – ganz nüchterner Archivar ohne jede pathetische Allüre –, und zum anderen dem Werk seine Genese zurückgeben. ....."
Wikipedia-Artikel zu Borchardt: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Borchardt
Homepage des Archivs:
https://www.rudolf-borchardt.de/
" ..... Täglich von 8 bis 18 Uhr wird er nun als Hausarchivar unter den argwöhnischen Augen der das Schlimmste befürchtenden und doch das Beste erhoffenden Witwe den Nachlass des Dichters ordnen, Briefe transkribieren, Lebensspuren sichern.
...
Danach wird Borchardt einstweilen zu einer Nebensache für Schuster. Bis 1993 arbeitet er im Literaturarchiv in Marbach und führt da ein ganz normales Leben, wie er, ohne zu schmunzeln, sagt. Aber Gottfried Benn, um den er sich in der Hauptsache zu kümmern hatte, reichte ihm nicht. «Da hätte ich mich auf Dauer gelangweilt. Der Jagdtrieb wird hier nicht befriedigt.» Noch aber war die Zeit für das andere Leben nicht reif. Es verschlug Schuster nach Weimar und zu Goethe; er wurde Hauptkustos und Direktor des Goethe-Nationalmuseums, war u. a. mit der Vorbereitung des Goethejahres 1999 beschäftigt und abermals nicht sonderlich glücklich. ....
Ursula Haeusgen, Mäzenin und Gründerin des Münchner Lyrik-Kabinetts. In ihrem Haus im Isartal am Münchner Stadtrand hat das Rudolf-Borchardt-Archiv 2007 ein idyllisch gelegenes Asyl gefunden. Hinter dem Garten, halb verwunschen, halb mit Kunst verstellt, wie es dem Dichter gefallen hätte, fliesst, verdeckt von hohen Bäumen, ruhig die Isar.
Er möchte zum einen die Biografie dokumentieren, so erläutert Schuster – ganz nüchterner Archivar ohne jede pathetische Allüre –, und zum anderen dem Werk seine Genese zurückgeben. ....."
Wikipedia-Artikel zu Borchardt: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Borchardt
Homepage des Archivs:
https://www.rudolf-borchardt.de/
Wolf Thomas - am Montag, 18. August 2008, 19:37 - Rubrik: Literaturarchive
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WDR 3/5-Kulturnachnachrichten meldeten am 12.08.2008:
" .... Die Schriftstellerin Christa Reinig überlässt dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar einen Großteil ihrer Manuskripte sowie Notiz- und Tagebücher. Reinig wurde 1926 in Berlin geboren. Als Mitarbeiterin der satirischen DDR-Zeitschrift "Ulenspiegel" stellte sie Ende der 40er Jahre erste Gedichte vor, die durch humorige Berliner Schnodderigkeit auffielen. 1964 nutzte sie die Verleihung des Bremer Literaturpreises zur Flucht in den Westen. Zu Reinigs bekanntesten Werken zählen "Die Ballade vom blutigen Bomme" und ihre Autobiografie "Die himmlische und die irdische Geometrie". ...."
Quelle:
https://www.wdr.de/themen/kultur/nachrichten/kulturnachrichten.jhtml
" .... Die Schriftstellerin Christa Reinig überlässt dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar einen Großteil ihrer Manuskripte sowie Notiz- und Tagebücher. Reinig wurde 1926 in Berlin geboren. Als Mitarbeiterin der satirischen DDR-Zeitschrift "Ulenspiegel" stellte sie Ende der 40er Jahre erste Gedichte vor, die durch humorige Berliner Schnodderigkeit auffielen. 1964 nutzte sie die Verleihung des Bremer Literaturpreises zur Flucht in den Westen. Zu Reinigs bekanntesten Werken zählen "Die Ballade vom blutigen Bomme" und ihre Autobiografie "Die himmlische und die irdische Geometrie". ...."
Quelle:
https://www.wdr.de/themen/kultur/nachrichten/kulturnachrichten.jhtml
Wolf Thomas - am Donnerstag, 14. August 2008, 19:13 - Rubrik: Literaturarchive
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" .... In Chemnitz der Nachlass, in Annaberg-Buchholz das alte Wirkungsfeld: Beide Städte wollen ab jetzt eng zusammenarbeiten, um das Erbe gemeinsam zu pflegen. . .....Den Nachlass hatte [der Maler, Grafiker und Philosoph Carlfriedrich Claus (1930 bis 1998)] noch zu Lebzeiten seinem letzten Wirkungsort, der Stadt Chemnitz, anbefohlen. Die „Stiftung Carlfriedrich-Claus-Archiv“ in den Kunstsammlungen beinhaltet 575 Handzeichnungen, 850 Druckgrafiken sowie Manuskripte, Tagebücher, Tondokumente, 22000 Briefe und die Bibliothek des Künstlers (10000 Bücher). ...."
Quelle:
https://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1901618
Quelle:
https://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1901618
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. August 2008, 19:20 - Rubrik: Literaturarchive
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" ..... Schwerpunkt des Museums, das in der Bundesrepublik als einzigartig gilt, wird das Werk der satirischen Künstlergruppe der «Neuen Frankfurter Schule» sein.
Im neuen Museum soll es außerdem Wechselausstellungen zum Schaffen zeitgenössischer deutscher Karikaturisten geben. Zudem erhält «Caricatura» ein Archiv und ein kleines Forschungszentrum. ...."
Quelle: Südkurier
Ergänend aus der FAZ (Link): " ..... Am 2. Oktober wird Caricatura, das Museum für Komische Kunst, im gotischen Leinwandhaus eröffnet, das einzige Haus seiner Art in Deutschland und ein neues Juwel der Frankfurter Museenlandschaft. ....
Im zweiten Stock werden Archiv und Bibliothek untergebracht und der abgetrennte Teil ist für das Büro von Achim Frenz, seiner Sekretärin und seines Assistenten vorgesehen...."
Im neuen Museum soll es außerdem Wechselausstellungen zum Schaffen zeitgenössischer deutscher Karikaturisten geben. Zudem erhält «Caricatura» ein Archiv und ein kleines Forschungszentrum. ...."
Quelle: Südkurier
Ergänend aus der FAZ (Link): " ..... Am 2. Oktober wird Caricatura, das Museum für Komische Kunst, im gotischen Leinwandhaus eröffnet, das einzige Haus seiner Art in Deutschland und ein neues Juwel der Frankfurter Museenlandschaft. ....
Im zweiten Stock werden Archiv und Bibliothek untergebracht und der abgetrennte Teil ist für das Büro von Achim Frenz, seiner Sekretärin und seines Assistenten vorgesehen...."
Wolf Thomas - am Dienstag, 22. Juli 2008, 18:10 - Rubrik: Literaturarchive
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Die FAZ (Link) zum Archiv des Nobelpreisträgers: " .... Er hat von Anfang an an die Nachwelt gedacht. Tagebücher, Notizen, Manuskripte, Zettel, Briefe, Zeitungsausschnitte, Fotos, Abrechnungen wurden in nummerierten Kisten sorgfältig aufbewahrt. Schon Anfang der siebziger Jahre versuchte er einen Käufer für sein Archiv zu finden. Im Jahr 1993 einigte er sich schließlich mit der Universität von Tulsa in Oklahoma. Dort erklärte er bei der Übergabezeremonie Schriftstellerbiographien zu einem legitimen Forschungsthema. Mit der Wahrheit dürfe nicht hinterm Berg gehalten werden. Naipaul legte sogar nahe, dass die vollständige Darstellung eines Schriftstellerlebens literarischer und aufschlussreicher sein könnte als die Bücher des Autors selber. ...."
Wolf Thomas - am Dienstag, 22. Juli 2008, 17:54 - Rubrik: Literaturarchive
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Barbara Bleisch, NZZ (Link), stellt die Leiterin des Züriches Max Frisch Archivs, Margit Unser, vor.
Wolf Thomas - am Mittwoch, 16. Juli 2008, 19:14 - Rubrik: Literaturarchive
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Christian Gampert vom Deutschlandfunk (Link) im Interview mit dem Direktor des Deutschen Literaturarchivs, Ulrich Raulff.
Muss das so martialisch formuliert werden ? Herr Raulff hatte wohl vor dem Gespräch in den "Stahlgewittern" geblättert.
Muss das so martialisch formuliert werden ? Herr Raulff hatte wohl vor dem Gespräch in den "Stahlgewittern" geblättert.
Wolf Thomas - am Montag, 14. Juli 2008, 18:23 - Rubrik: Literaturarchive
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