Literaturarchive
Die AG "Handschriften und Alte Drucke" des Deutschen Bibliotheksverbands hat Empfehlungen zur Erwerbung und Nutzung von Nachlaessen in Editionen, Ausstellungen und Seminaren herausgegeben. Diese Empfehlungen beruhen auf den Ergebnissen eines Workshops, der am 21. und 22. Februar 2008 in der Staats- und Universitaetsbibliothek Hamburg stattfand und gemeinsam von der SUB Hamburg und der Inititative Fortbildung veranstaltet wurde.
Weitere Informationen:
https://www.bibliotheksverband.de/aghandschriften/material.html
(Quelle: dbv-Newsletter Ausgabe 129 Vom 27. 02. 2009)
Weitere Informationen:
https://www.bibliotheksverband.de/aghandschriften/material.html
(Quelle: dbv-Newsletter Ausgabe 129 Vom 27. 02. 2009)
BCK - am Donnerstag, 19. März 2009, 17:23 - Rubrik: Literaturarchive
"Guido Tartarotti, langjähriger Autor der "Kurier"-Kolumne "ÜberLeben" machte bei einer reinen Lesung seiner Texte nicht halt, sondern setzte seine Bühnentätigkeit fort. ....
Als Quelle für sein Programm diente Tartarotti das Archiv seiner eigenen Texte. Er sah seine gesammelten Kolumnen aus zwei Jahrzehnten neu durch und ordnete sie nach Themenblöcken. ...."
Quelle:
https://wien.orf.at/magazin/magazin/veranstaltungen/stories/344640/
Homepage des Künstlers
https://www.guidotartarotti.at/
Als Quelle für sein Programm diente Tartarotti das Archiv seiner eigenen Texte. Er sah seine gesammelten Kolumnen aus zwei Jahrzehnten neu durch und ordnete sie nach Themenblöcken. ...."
Quelle:
https://wien.orf.at/magazin/magazin/veranstaltungen/stories/344640/
Homepage des Künstlers
https://www.guidotartarotti.at/
Wolf Thomas - am Sonntag, 1. März 2009, 16:59 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Montag, 23. Februar 2009, 21:32 - Rubrik: Literaturarchive
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" ..... Der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen ist nach sechs Jahren Verhandlungen mit der Erbengemeinschaft Heinrich Bölls ein großer Wurf gelungen. Für 800 000 Euro kauften sie mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder das Privatarchiv des Schriftstellers mit teils unveröffentlichten Arbeiten aus der Zeit vor 1945, Manuskripten, Übersetzungen, Dokumenten, Fotos und rund 2400 Briefen vor allem an seine Frau Annemarie, die 2004 gestorben war. ....."
Quelle:
https://www.rundschau-online.de/html/artikel/1234334883448.shtml
Quelle:
https://www.rundschau-online.de/html/artikel/1234334883448.shtml
Wolf Thomas - am Sonntag, 15. Februar 2009, 17:35 - Rubrik: Literaturarchive
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" ..... Auch den Lokaljournalisten hat der Geburtsort des Dichters inspiriert. Vor wenigen Tagen ist sein erster Krimi mit dem Titel «Schillerhöhe» im Gmeiner-Verlag erschienen. Das Buch erzählt die Geschichte eines Mordes im Deutschen Literaturarchiv auf der Marbacher Schillerhöhe. Die Bluttat ruft den ebenso sympathischen wie verschrobenen Kommissar Peter Struve auf den Plan. Gleichzeitig beginnt auch der junge Journalist Luca Santos zu recherchieren......"
Quelle: Monsters and critics (Link)
Quelle: Monsters and critics (Link)
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. Februar 2009, 19:54 - Rubrik: Literaturarchive
"Der Literaturwissenschaftler und Übersetzer Wolfgang Kasack zählt zu den international bekanntesten deutschen Slavisten. Nach Kasacks Tod im Jahr 2003 übergab die Witwe Kasacks die Verwaltung des wissenschaftlichen, editorischen und übersetzerischen Nachlasses ihres Ehemanns an Univ.-Prof. Dr. Frank Göbler, ehemaliger Student und langjähriger Mitarbeiter Kasacks an der Universität Köln, mittlerweile selbst Professor für Slavistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. ....
[D]ie Aufarbeitung [nahm] des Archivs aus Briefwechseln, handschriftlichen Notizen, Aufsatzkopien, Textkommentaren, Zeitungsartikeln und Übersetzungen ungleich mehr Zeit in Anspruch. .....
Das Archiv beinhaltet einzigartiges Material zu rund 200 russischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern des letzten Jahrhunderts, von Abbakumova bis Ženov. Die Briefe, die verschiedene Autoren an Kasack richteten, sind teils ganz persönlicher Natur, teils zeichnen sie ein allgemein historisches Zeitbild nach, teils sind sie erstklassiger literaturwissenschaftlicher Diskurs“, beschreibt Leif Murawski die Inhalte und das Wesen des einzigartigen Archivs. ...."
Quelle:
https://idw-online.de/pages/de/news300386
Wikipedia-Artikel zu Wolfgang Kasack:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Kasack
[D]ie Aufarbeitung [nahm] des Archivs aus Briefwechseln, handschriftlichen Notizen, Aufsatzkopien, Textkommentaren, Zeitungsartikeln und Übersetzungen ungleich mehr Zeit in Anspruch. .....
Das Archiv beinhaltet einzigartiges Material zu rund 200 russischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern des letzten Jahrhunderts, von Abbakumova bis Ženov. Die Briefe, die verschiedene Autoren an Kasack richteten, sind teils ganz persönlicher Natur, teils zeichnen sie ein allgemein historisches Zeitbild nach, teils sind sie erstklassiger literaturwissenschaftlicher Diskurs“, beschreibt Leif Murawski die Inhalte und das Wesen des einzigartigen Archivs. ...."
Quelle:
https://idw-online.de/pages/de/news300386
Wikipedia-Artikel zu Wolfgang Kasack:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Kasack
Wolf Thomas - am Dienstag, 10. Februar 2009, 19:50 - Rubrik: Literaturarchive
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" ..... Dass der ganze Verlag Frankfurt verlässt, ist dabei nicht einmal wahrscheinlich, denn das Verlagsgebäude ist Grundeigentum des Verlags, das darin befindliche Archiv zu versetzen wäre arg teuer, zudem wurde das Haus vom Übervater gebaut, ist also auch legendenumwoben. Dennoch kann es sein, dass ein Großteil der Verlagsabteilungen in die Hauptstadt zieht, und sehr wahrscheinlich ist das eine ökonomisch sinnvolle Erwägung. ...."
Quelle:
https://jungle-world.com/artikel/2009/06/32576.html
Quelle:
https://jungle-world.com/artikel/2009/06/32576.html
Wolf Thomas - am Samstag, 7. Februar 2009, 16:32 - Rubrik: Literaturarchive
" ..... Seine rund eine Million Spickzettel hat der mecklenburgische
Volkskundler Richard Wossidlo (1859-1939) noch selbst fein
säuberlich sortiert und in Holzkästen aufbewahrt. Viele enthalten
nur ein paar flüchtig hingeschriebene Bemerkungen über Sitten und
Gebräuche seiner Landsleute, andere ausführlichere Beschreibungen, meist auf platt. ....."
Quelle:
https://www.pr-inside.com/de/kulturerbe-auf-einer-million-spickzetteln-r1025672.htm
Volkskundler Richard Wossidlo (1859-1939) noch selbst fein
säuberlich sortiert und in Holzkästen aufbewahrt. Viele enthalten
nur ein paar flüchtig hingeschriebene Bemerkungen über Sitten und
Gebräuche seiner Landsleute, andere ausführlichere Beschreibungen, meist auf platt. ....."
Quelle:
https://www.pr-inside.com/de/kulturerbe-auf-einer-million-spickzetteln-r1025672.htm
Wolf Thomas - am Montag, 26. Januar 2009, 19:16 - Rubrik: Literaturarchive
Der Anwalt der Familie Beuys konkretisiert die Vorwürfe gegen die Stiftung Schloss Moyland (siehe https://archiv.twoday.net/stories/5448455/ ):
https://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/905076/
Auszug:
Gerhard Pfennig: Na ja, die Ärgernisse fangen an mit der Einrichtung dieser Stiftung. Joseph Beuys wollte seine Archivalien der Öffentlichkeit zugänglich machen, hat sie deswegen mit den Brüdern von der Grinten zunächst in Kranenburg gesammelt. Dann starb er, und die Dinge wurden sozusagen der Familie entzogen und ohne jede Mitwirkung dieser Familie in eine Stiftung eingebracht, 1990. Und seither werden sie in diesem Schloss da am Niederrhein verwahrt. Die Stiftung ist nach Meinung der Familie, die die Urheberrechte kontrolliert, wissenschaftlich nicht besonders gut aufgestellt. Das Problem der Stiftung ist vor allem, dass sie eine merkwürdige Konstruktion hat, sie ist nämlich drittelparitätisch verwaltet - aus der Familie der Schlossbesitzer, der Grundeigentümer, aus der Familie der Sammler van der Grinten und aus dem Land. Und die müssen immer einstimmig alles beschließen.
Fischer: Sie haben, Gerhard Pfennig, die wissenschaftlich mangelhafte Behandlung des Werkes erwähnt. Da sind ja nun wirkliche Grobheiten passiert.
Pfennig: Um nur mal ein Beispiel zu sagen, es liegt etwas länger zurück, es ist sehr markant: Es wurde dem Deutschen Bundestag ein Keramikrelief ausgeliehen aus den Beständen, das wurde von dem damaligen Museumsdirektor Hans von der Grinten als "Gräberfeld" tituliert, in Tannenberg am Niederrhein, wo Joseph Beuys Rampen und Gruften und sonst was alles gestalten sollte, eine Totenburg für Opfer eines Luftangriffes. In Wirklichkeit war das eine Arbeit aus einem Programm für eine Klinik, und das hatte mit Totenhain und Rampen und Gruften nichts zu tun. Das ist natürlich alles dem Werk nicht besonders förderlich. Und die Familie, die über die Verwaltung der Urheberrechte das mitkriegt, hat einen ständigen Kleinkrieg wegen Titeln und Zuschreibungen in all solchen Sachen. Das ist nicht üblich eigentlich in Museen.
Fischer: Auch ein Foto von Joseph Beuys zu Werbezwecken für eine Unternehmensberatung zur Verfügung zu stellen, wie das im November 2005 geschehen ist, widerspräche ja vermutlich für jeden Laien überhaupt dem Geist von Joseph Beuys.
Pfennig: Am Flughafen von München kommt ein bekannter Verleger und sagt: Eva, hast du eigentlich Geldnot, hier wird mit Joseph Beuys' Portrait für eine Unternehmensberatung geworben. Das war ein Foto aus dem Joseph-Beuys-Archiv, was Moyland für 60 Euro mit allen Rechten dahingegeben hat. Es wurde dann natürlich abgehängt, weil es eine Persönlichkeitsrechtsverletzung war. Aber wie kann eine verantwortungsvolle Archivverwaltung mit diesem Künstler Werbung machen? Solche Sachen sind natürlich nicht zur Freude der Familie gewesen. Und irgendwann ist jetzt mal das Fass übergelaufen.
https://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/905076/
Auszug:
Gerhard Pfennig: Na ja, die Ärgernisse fangen an mit der Einrichtung dieser Stiftung. Joseph Beuys wollte seine Archivalien der Öffentlichkeit zugänglich machen, hat sie deswegen mit den Brüdern von der Grinten zunächst in Kranenburg gesammelt. Dann starb er, und die Dinge wurden sozusagen der Familie entzogen und ohne jede Mitwirkung dieser Familie in eine Stiftung eingebracht, 1990. Und seither werden sie in diesem Schloss da am Niederrhein verwahrt. Die Stiftung ist nach Meinung der Familie, die die Urheberrechte kontrolliert, wissenschaftlich nicht besonders gut aufgestellt. Das Problem der Stiftung ist vor allem, dass sie eine merkwürdige Konstruktion hat, sie ist nämlich drittelparitätisch verwaltet - aus der Familie der Schlossbesitzer, der Grundeigentümer, aus der Familie der Sammler van der Grinten und aus dem Land. Und die müssen immer einstimmig alles beschließen.
Fischer: Sie haben, Gerhard Pfennig, die wissenschaftlich mangelhafte Behandlung des Werkes erwähnt. Da sind ja nun wirkliche Grobheiten passiert.
Pfennig: Um nur mal ein Beispiel zu sagen, es liegt etwas länger zurück, es ist sehr markant: Es wurde dem Deutschen Bundestag ein Keramikrelief ausgeliehen aus den Beständen, das wurde von dem damaligen Museumsdirektor Hans von der Grinten als "Gräberfeld" tituliert, in Tannenberg am Niederrhein, wo Joseph Beuys Rampen und Gruften und sonst was alles gestalten sollte, eine Totenburg für Opfer eines Luftangriffes. In Wirklichkeit war das eine Arbeit aus einem Programm für eine Klinik, und das hatte mit Totenhain und Rampen und Gruften nichts zu tun. Das ist natürlich alles dem Werk nicht besonders förderlich. Und die Familie, die über die Verwaltung der Urheberrechte das mitkriegt, hat einen ständigen Kleinkrieg wegen Titeln und Zuschreibungen in all solchen Sachen. Das ist nicht üblich eigentlich in Museen.
Fischer: Auch ein Foto von Joseph Beuys zu Werbezwecken für eine Unternehmensberatung zur Verfügung zu stellen, wie das im November 2005 geschehen ist, widerspräche ja vermutlich für jeden Laien überhaupt dem Geist von Joseph Beuys.
Pfennig: Am Flughafen von München kommt ein bekannter Verleger und sagt: Eva, hast du eigentlich Geldnot, hier wird mit Joseph Beuys' Portrait für eine Unternehmensberatung geworben. Das war ein Foto aus dem Joseph-Beuys-Archiv, was Moyland für 60 Euro mit allen Rechten dahingegeben hat. Es wurde dann natürlich abgehängt, weil es eine Persönlichkeitsrechtsverletzung war. Aber wie kann eine verantwortungsvolle Archivverwaltung mit diesem Künstler Werbung machen? Solche Sachen sind natürlich nicht zur Freude der Familie gewesen. Und irgendwann ist jetzt mal das Fass übergelaufen.
KlausGraf - am Freitag, 16. Januar 2009, 19:38 - Rubrik: Literaturarchive
"Das Brenner-Archiv verwahrt etwa 150 Nachlässe, Teilnachlässe und Sammlungen vor allem von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, aber auch von Philosophen, Musikern und Künstlern (dazu gehören mehrere tausend Fotos, u. a. zahlreiche von Karl Kraus und Georg Trakl). Die Bibliothek umfasst etwa 30.000 Buchexemplare (ein großer Teil davon in Nachlassbibliotheken) und über 300 (historische und aktuelle) Zeitschriften (in unterschiedlicher Vollständigkeit).
Der Begriff Nachlass wird hier in einem sehr weiten Sinne verwendet, sodass auch Teilnachlässe und Sammlungen eigens aufgeführt werden.
Themenbereiche:
Kunstgeschichte
Literaturwissenschaft
Musikwissenschaft
Philosophie
Stegmüller, Wolfgang
Wissenschaftstheorie
Materialien:
Bücher
Fotos
Korrespondenzen
Manuskripte
Nachlässe
Sammlungen
Zeitschriften
Adresse:
Josef-Hirn-Str. 5 / 10. Stock
6020 Innsbruck
Tirol
Telefon: +43 (0)512 507 4501 oder 4504
Fax: +43 (0)512 507 2960
Quelle: Link
Zur namensgebenden Zeitschrift "Der Brenner" s. : https://archiv.twoday.net/stories/4393230/
Der Begriff Nachlass wird hier in einem sehr weiten Sinne verwendet, sodass auch Teilnachlässe und Sammlungen eigens aufgeführt werden.
Themenbereiche:
Kunstgeschichte
Literaturwissenschaft
Musikwissenschaft
Philosophie
Stegmüller, Wolfgang
Wissenschaftstheorie
Materialien:
Bücher
Fotos
Korrespondenzen
Manuskripte
Nachlässe
Sammlungen
Zeitschriften
Adresse:
Josef-Hirn-Str. 5 / 10. Stock
6020 Innsbruck
Tirol
Telefon: +43 (0)512 507 4501 oder 4504
Fax: +43 (0)512 507 2960
Quelle: Link
Zur namensgebenden Zeitschrift "Der Brenner" s. : https://archiv.twoday.net/stories/4393230/
Wolf Thomas - am Montag, 8. Dezember 2008, 21:09 - Rubrik: Literaturarchive
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