Literaturarchive
" .... Neumann [Kulturstaatsminister bei der Verleihung der Sterne der Satire an Loriot und Emil Steinberger], der das Kabarettarchiv zum ersten Mal besuchte, sagte zu, dass die Einrichtung auch weiterhin mit Bundesfördermitteln rechnen könne: «Kabarett und Satire sind mehr als bloße Unterhaltung und bringen nicht selten große Kunst hervor.» Das Archiv mit Sitz in Mainz und Bernburg (Saale) ist eigenen Angaben zufolge das einzige seiner Art im deutschsprachigen Raum. ..."
Quelle: Link
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Wolf Thomas - am Montag, 8. Juni 2009, 19:28 - Rubrik: Literaturarchive
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KlausGraf - am Montag, 25. Mai 2009, 00:57 - Rubrik: Literaturarchive
" ......Das Inventar stellt eine bislang einzigartige Quellendokumentation der Bestän de rheinischer Literatur- und Regionalgeschichte dar. Es bietet einen ungeheuren Fundus für Kulturwissenschaftler, aber auch für Regional- und Mentalitätshistoriker, indem es ihnen mühsame Recherchearbeit abnimmt und sie unmittelbar zu den relevanten Quellen leitet. Gefördert vom Landschaftsverband Rheinland, zwischen 2005 und 2009 maßgeblich bearbeitet von Enno Stahl, ging es um die Erstellung eines sachthematischen Quelleninventars, also eine Art Kartographie von Archivbeständen (1).....Hauptanteil an den 1.000 Seiten Archivsignaturen haben mit knapp 50 Prozent preußische Zensur- und Überwachungsakten, so die Schätzung von Enno Stahl vom Heinrich-Heine-Institut.(2)"
Quelle:
(1) https://www.pressemeldung-nrw.de/duesseldorf-literarisches-leben-am-rhein-4932/ (1)
(2) https://www.wdr.de/mobil/artikel.jhtml?id=26708&rubrik=vermischtes
Link zum Literatur-Archiv-NRW: https://www.literatur-archiv-nrw.de/foyer/
Quelle:
(1) https://www.pressemeldung-nrw.de/duesseldorf-literarisches-leben-am-rhein-4932/ (1)
(2) https://www.wdr.de/mobil/artikel.jhtml?id=26708&rubrik=vermischtes
Link zum Literatur-Archiv-NRW: https://www.literatur-archiv-nrw.de/foyer/
Wolf Thomas - am Samstag, 23. Mai 2009, 17:47 - Rubrik: Literaturarchive
" ..... Die Universität Kassel hat den Nachlass des Schriftstellers Hans Jürgen von der Wense (1894-1966) erworben. Wie die Universitätsbibliothek am Mittwoch mitteilte, setzte sie sich gegen das Deutsche Literaturarchiv Marbach durch, das sich ebenfalls um den Bestand bemüht hatte. Die Sammlung besteht den Angaben zufolge aus rund 30 000 Manuskripten, Fotos und Briefen. "
Gratulation zum Sieg gegen Marbach.
Quelle:
https://www.news-adhoc.com/universitaet-kassel-erwirbt-nachlass-des-schriftstellers-von-der-wense-idna2009052032468/
Gratulation zum Sieg gegen Marbach.
Quelle:
https://www.news-adhoc.com/universitaet-kassel-erwirbt-nachlass-des-schriftstellers-von-der-wense-idna2009052032468/
Wolf Thomas - am Mittwoch, 20. Mai 2009, 23:58 - Rubrik: Literaturarchive
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"Das historische Archiv des Wissenschaftsverlags Springer wird dank eines Schenkungsvertrags künftig in die .... ZLB übergehen.
Wie es in einer Mitteilung heißt, umfasst der gesamte Bestand das Korrespondenzarchiv und mehr als 15.000 Bücher, die bis 1945 bei Springer erschienen sind. Darüber hinaus bilden ca. 1250 Lizenzausgaben sowie Zeitschriften, Rezensionen, Übersetzungsakten und Geschäftsbücher Teile der historischen Sammlung. Derzeit wird der Umzug vom Heidelberger Springer-Standort nach Berlin in verschiedenen Etappen durchgeführt.
Grundlage für den Umzug des Springer-Archivs ist ein Schenkungsvertrag, den Derk Haank, CEO von Springer Science+Business Media, unterzeichnet und der Generaldirektorin der ZLB Claudia Lux übergeben hat."
Quelle:
https://www.boersenblatt.net/321518/
Nachtrag bck: Näheres in der Pressemitteilung des Verlags:
Dorthin wo alles anfing: Das Springer-Archiv künftig in der Obhut der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) 18.05.2009
Wie es in einer Mitteilung heißt, umfasst der gesamte Bestand das Korrespondenzarchiv und mehr als 15.000 Bücher, die bis 1945 bei Springer erschienen sind. Darüber hinaus bilden ca. 1250 Lizenzausgaben sowie Zeitschriften, Rezensionen, Übersetzungsakten und Geschäftsbücher Teile der historischen Sammlung. Derzeit wird der Umzug vom Heidelberger Springer-Standort nach Berlin in verschiedenen Etappen durchgeführt.
Grundlage für den Umzug des Springer-Archivs ist ein Schenkungsvertrag, den Derk Haank, CEO von Springer Science+Business Media, unterzeichnet und der Generaldirektorin der ZLB Claudia Lux übergeben hat."
Quelle:
https://www.boersenblatt.net/321518/
Nachtrag bck: Näheres in der Pressemitteilung des Verlags:
Dorthin wo alles anfing: Das Springer-Archiv künftig in der Obhut der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) 18.05.2009
Wolf Thomas - am Dienstag, 19. Mai 2009, 20:51 - Rubrik: Literaturarchive
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https://www.boersenblatt.net/321030/
Nach Informationen der"FAZ" erwägt die Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz angeblich, die Archive der Verlage Suhrkamp und Insel zu verkaufen.
"Im Keller der Unseldschen Villa in der Klettenbergstraße befinden sich ... die Erstausgaben der gesamten Suhrkamp-Produktion und die Autographensammlung Unselds; in der Lindenstraße beherbergt ein Tresorraum die Korrespondenzen des Verlegers mit seinen Autoren", schreibt Felicitas von Lovenberg in der "FAZ". "Dem Vernehmen nach beläuft sich sein Wert auf fünf bis sieben Millionen Euro".
Ulrich Raulff, der Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, bestätigte auf Nachfrage der "FAZ", dass seine Institution eingeladen worden sei, "den Umfang, die Struktur, den Wert und den Erhaltungszustand der Archive Insel und Suhrkamp zu begutachten". In Ankaufsverhandlungen stünde man indes nicht.
Siehe auch:
https://www.boersenblatt.net/321134/
Nach Informationen der"FAZ" erwägt die Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz angeblich, die Archive der Verlage Suhrkamp und Insel zu verkaufen.
"Im Keller der Unseldschen Villa in der Klettenbergstraße befinden sich ... die Erstausgaben der gesamten Suhrkamp-Produktion und die Autographensammlung Unselds; in der Lindenstraße beherbergt ein Tresorraum die Korrespondenzen des Verlegers mit seinen Autoren", schreibt Felicitas von Lovenberg in der "FAZ". "Dem Vernehmen nach beläuft sich sein Wert auf fünf bis sieben Millionen Euro".
Ulrich Raulff, der Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, bestätigte auf Nachfrage der "FAZ", dass seine Institution eingeladen worden sei, "den Umfang, die Struktur, den Wert und den Erhaltungszustand der Archive Insel und Suhrkamp zu begutachten". In Ankaufsverhandlungen stünde man indes nicht.
Siehe auch:
https://www.boersenblatt.net/321134/
KlausGraf - am Samstag, 16. Mai 2009, 00:13 - Rubrik: Literaturarchive
" ..... Der Literaturwissenschafter Bernhard Fetz wird neuer Direktor des Österreichischen Literaturarchivs der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB). Mit 1. Juni tritt er damit die Nachfolge des im September im Vorjahr verstorbenen langjährigen Direktors Wendelin Schmidt-Dengler an. .....
Bernhard Fetz wurde 1963 in Höchst in Vorarlberg geboren und studierte Germanistik, Publizistik und Romanistik in Wien. Er ist derzeit stellvertretender Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte und Theorie der Biographie und Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Wien.
Seit 1996 ist Fetz, der auch als Literaturkritiker arbeitet, als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek tätig, wo er u.a. den Nachlass Ernst Jandls betreut."
Quelle:
https://diepresse.com/home/kultur/literatur/476045/index.do
Bernhard Fetz wurde 1963 in Höchst in Vorarlberg geboren und studierte Germanistik, Publizistik und Romanistik in Wien. Er ist derzeit stellvertretender Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Geschichte und Theorie der Biographie und Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Wien.
Seit 1996 ist Fetz, der auch als Literaturkritiker arbeitet, als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek tätig, wo er u.a. den Nachlass Ernst Jandls betreut."
Quelle:
https://diepresse.com/home/kultur/literatur/476045/index.do
Wolf Thomas - am Dienstag, 5. Mai 2009, 19:35 - Rubrik: Literaturarchive
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„In diesem Archiv ist mehr Wahrheit zu finden als in den gesamten Stasi-Akten“, Peter Ensikat, von 1991 bis 2004 Chef-Autor und künstlerischer Leiter der Berliner „Distel“.
Quelle:
https://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/6783963.htm
Quelle:
https://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/meldungen/6783963.htm
Wolf Thomas - am Sonntag, 3. Mai 2009, 22:04 - Rubrik: Literaturarchive
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Die Österreichische Nationalbibliothek verfügt über ein umfangreiches Archiv an Verwaltungsakten, das bis zur Bestellung des ersten kaiserlichen Bibliothekspräfekten Hugo Blotius im Jahr 1575 zurückreicht.
Seit 1. März 2009 steht allen BenützerInnen eine Online-Datenbank zu den Inhalten des Hausarchivs zur Verfügung. In gewohnter Qualität können vergleichbar den Bibliothekskatalogen gezielte Abfragen nach Einzelakten mittels Schlagwortsuche formuliert werden. Darüber hinaus gibt ein Abstract zu jedem Einzelakt eine kurze Übersicht über den Akteninhalt.
Derzeit sind die Bestände für die Jahre 1575 bis 1908, 1920 bis 1924, 1938 bis 1941 sowie ein Sonderbestand zum Themenbereich Vermögensentzug und Restitution in der NS-Zeit komplett erfasst. An der Erweiterung der Datenbank wird laufend gearbeitet.
Die Archivdatenbank:
https://aleph.onb.ac.at/F?func=file&file_name=login&local_base=ARCH
Quelle: https://www.onb.ac.at/services/presse_17495.htm
Meine Quelle:
https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1221
Seit 1. März 2009 steht allen BenützerInnen eine Online-Datenbank zu den Inhalten des Hausarchivs zur Verfügung. In gewohnter Qualität können vergleichbar den Bibliothekskatalogen gezielte Abfragen nach Einzelakten mittels Schlagwortsuche formuliert werden. Darüber hinaus gibt ein Abstract zu jedem Einzelakt eine kurze Übersicht über den Akteninhalt.
Derzeit sind die Bestände für die Jahre 1575 bis 1908, 1920 bis 1924, 1938 bis 1941 sowie ein Sonderbestand zum Themenbereich Vermögensentzug und Restitution in der NS-Zeit komplett erfasst. An der Erweiterung der Datenbank wird laufend gearbeitet.
Die Archivdatenbank:
https://aleph.onb.ac.at/F?func=file&file_name=login&local_base=ARCH
Quelle: https://www.onb.ac.at/services/presse_17495.htm
Meine Quelle:
https://www.univie.ac.at/voeb/blog/?p=1221
KlausGraf - am Dienstag, 31. März 2009, 20:07 - Rubrik: Literaturarchive
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"Der 80-jährige Literatur-und Musikkritiker Joachim Kaiser hat sein umfangreiches Privatarchiv dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach übergeben. Der sogenannte Vorlass enthalte Korrespondenz mit namhaften Persönlichkeiten der Nachkriegszeit, teilte das Archiv mit. Darunter seien Briefe von Theodor W. Adorno, Alfred Andersch, Ingeborg Bachmann, Ernst Bloch, Heinrich Böll, Alfred Brendel, Günter Grass, Martin Walser, Ernst Jünger und anderen. "
Quelle:
https://www.ez-online.de/lokal/kultur/schaufenster/Artikel352197.cfm
Quelle:
https://www.ez-online.de/lokal/kultur/schaufenster/Artikel352197.cfm
Wolf Thomas - am Sonntag, 22. März 2009, 18:16 - Rubrik: Literaturarchive
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