Landesgeschichte
https://www.lochstein.de/hoehlen/D/fralb/sfralb/breitenwin/breitenwin.htm
Die Flugschrift von 1535 ist jetzt online:
https://digital.slub-dresden.de/ppn307345904

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https://digital.slub-dresden.de/ppn307345904
KlausGraf - am Dienstag, 14. Juli 2009, 21:12 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 19:52 - Rubrik: Landesgeschichte
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https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/karten-statistik-bayerns
Der Sammelband um 1880 enthält Karten, die auch mit 200 %-Ansicht viel zu klein auf dem Bildschirm sind. Der angekündigte PDF-Donwload ist nicht aufzufinden. Urteil: für wissenschaftliche Zwecke wertlos.
Der Sammelband um 1880 enthält Karten, die auch mit 200 %-Ansicht viel zu klein auf dem Bildschirm sind. Der angekündigte PDF-Donwload ist nicht aufzufinden. Urteil: für wissenschaftliche Zwecke wertlos.
KlausGraf - am Samstag, 11. Juli 2009, 13:30 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Donnerstag, 9. Juli 2009, 22:01 - Rubrik: Landesgeschichte
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https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/heidhs131
Es handelt sich um eine Handschrift des von Weech (ZGO27, 1875, auch separat) edierten Wormser Synodales von 1496, siehe
https://books.google.com/books?id=ybEOAAAAYAAJ&pg=PA227 (US-Proxy)
Zum Text siehe Keilmann im Dalberg-Sammelband S. 27ff., online:
https://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2007/3943/
Es handelt sich um eine Handschrift des von Weech (ZGO27, 1875, auch separat) edierten Wormser Synodales von 1496, siehe
https://books.google.com/books?id=ybEOAAAAYAAJ&pg=PA227 (US-Proxy)
Zum Text siehe Keilmann im Dalberg-Sammelband S. 27ff., online:
https://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2007/3943/
KlausGraf - am Dienstag, 7. Juli 2009, 19:33 - Rubrik: Landesgeschichte
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https://www.nb.admin.ch/slb/dienstleistungen/swissinfodesk/01860/index.html?lang=de
Mir bisher unbekannt war:
https://www.ow.ch/dl.php/de/20080201080102/Transkription+Weisses+Buch.pdf (Chronikalischer Teil des Weißen Buchs von Sarnen)
Mir bisher unbekannt war:
https://www.ow.ch/dl.php/de/20080201080102/Transkription+Weisses+Buch.pdf (Chronikalischer Teil des Weißen Buchs von Sarnen)
KlausGraf - am Dienstag, 7. Juli 2009, 12:59 - Rubrik: Landesgeschichte
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KlausGraf - am Dienstag, 7. Juli 2009, 04:34 - Rubrik: Landesgeschichte
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1995 habe ich das Konzept "heraldische Ordnung" vorgeschlagen:
"Heraldische Ordnung – vielleicht kann mit diesem Begriff
das soeben angesprochene gesellschaftliche
Handlungsfeld am besten charakterisiert werden. Herolde
waren nicht nur für das Wappenwesen zuständig,
sie kümmerten sich im Dienst von Fürsten und
Adelsgesellschaften auch bei Festen, auf Turnieren
und in militärischen Konflikten um das Zeremoniell
und die zu beachtende Rangordnung. Heraldische
Ordnung sollte eine Konfiguration einander bedeutungsvoll
zugeordneter Elemente in Kraft setzen oder
wiederherstellen, die als dauernd gültig gedacht wurde
und der jeweiligen ständischen Ehre der Beteiligten
Rechnung zu tragen hatte. Sowohl das Ritual eines
Reichstags als auch die Quaternionentheorie wiesen
jedem Stand den der Ordnung des Reichs entsprechenden
Platz zu." (S. 13 in 1495, Württemberg wird Herzogtum, online:
https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6152/pdf/Molitor_Wuerttemberg_wird_Herzogtum.pdf )
Ähnliche Überlegungen stellt auf breiterer Textgrundlage nun an: Birgit Studt, Register der Ehre. Formen heraldischer und zeremonialer Kommunikation im späteren Mittelalter, in: Adel und Königtum im mittelalterlichen Schwaben. Feschrift für Thomas Zotz [...], Stuttgart 2009, S. 375-392 (Studt zitiert meinen Beitrag in der allerletzten Fußnote).
S. 384 geht Studt kurz auf Georg Rüxner ein, der den regelmäßigen Lesern dieses Weblogs kein Unbekannter ist:
https://archiv.twoday.net/search?q=rüxner
Leider blieben ihr die neueren Forschungen von Klaus Arnold unbekannt, dessen Identifizierung von Georg Rüxner mit Jörg Rugen ein Umdenken hinsichtlich der Textgeschichte der Turnierchronik
erforderlich macht. Die teilweise unkritische Arbeit von Stamm über das von Studt S. 383 erwähnte Turnierbuch Ludwig von Eyb des Jüngeren hat für den "Autor" Eyb ja keinerlei persönlichen Anteil an der Zusammenstellung sichern können. Es muss natürlich offen bleiben, inwieweit Eyb und Marx Würsung sprachlich redigierend eingegriffen haben, aber für mich besteht kein Zweifel, dass der gesamte Inhalt der Eyb'schen Turnierchronik, also auch die älteren Turnierlisten, auf Rüxner zurückgeht.
Studt weist S. 380 Anm. 27 in der 1580 datierten illustrierten Pariser Handschrift Ms. allemand 86, Bl. 57r-191r eine Abschrift des Turnierbuchs Rüxners nach. Der erste Teil des Bandes gilt dem habsburgischen Memorialort Königsfelden und der Tradition der Schlacht von Sempach. Leider ist Studt der bereits 2002 erschienene grundlegende Aufsatz von Beat R. Jenny, Herzog Leopolds III. von Österreich Königsfelder Memoria - Zur Geschichte der Bildtafeln und der zugehörigen Inschrift, in: Aegidius Tschudi und seine Zeit, Basel 2002, S. 287-313 [online: https://edoc.unibas.ch/32452/ ] entgangen (auffindbar z.B. via https://tinyurl.com/mxhrtf, Schnipsel aus meiner Rezension). Die wichtige Pariser Handschrift (Jenny unbekannt geblieben) setzt den Terminus ante quem für die Entstehung der "Leopold/Ritter/Wappentafel" von 1592 auf 1580 herauf.
Eher belanglos zur Königsfelder Tradition Eva Bruckner 2009:
https://othes.univie.ac.at/5159/1/2009-01-21_9505008.pdf (S. 145-148).
Übrigens ist der Aufsatz von Krieb 2004 weitgehend online lesbar:
https://books.google.com/books?id=vVfEa0Sj-rYC&pg=PA69
Update:
https://archiv.twoday.net/stories/728846373/
Grabmal in Königsfelden. Quelle: https://www.e-codices.unifr.ch/de/description/saa/V4-1985
"Heraldische Ordnung – vielleicht kann mit diesem Begriff
das soeben angesprochene gesellschaftliche
Handlungsfeld am besten charakterisiert werden. Herolde
waren nicht nur für das Wappenwesen zuständig,
sie kümmerten sich im Dienst von Fürsten und
Adelsgesellschaften auch bei Festen, auf Turnieren
und in militärischen Konflikten um das Zeremoniell
und die zu beachtende Rangordnung. Heraldische
Ordnung sollte eine Konfiguration einander bedeutungsvoll
zugeordneter Elemente in Kraft setzen oder
wiederherstellen, die als dauernd gültig gedacht wurde
und der jeweiligen ständischen Ehre der Beteiligten
Rechnung zu tragen hatte. Sowohl das Ritual eines
Reichstags als auch die Quaternionentheorie wiesen
jedem Stand den der Ordnung des Reichs entsprechenden
Platz zu." (S. 13 in 1495, Württemberg wird Herzogtum, online:
https://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6152/pdf/Molitor_Wuerttemberg_wird_Herzogtum.pdf )
Ähnliche Überlegungen stellt auf breiterer Textgrundlage nun an: Birgit Studt, Register der Ehre. Formen heraldischer und zeremonialer Kommunikation im späteren Mittelalter, in: Adel und Königtum im mittelalterlichen Schwaben. Feschrift für Thomas Zotz [...], Stuttgart 2009, S. 375-392 (Studt zitiert meinen Beitrag in der allerletzten Fußnote).
S. 384 geht Studt kurz auf Georg Rüxner ein, der den regelmäßigen Lesern dieses Weblogs kein Unbekannter ist:
https://archiv.twoday.net/search?q=rüxner
Leider blieben ihr die neueren Forschungen von Klaus Arnold unbekannt, dessen Identifizierung von Georg Rüxner mit Jörg Rugen ein Umdenken hinsichtlich der Textgeschichte der Turnierchronik
erforderlich macht. Die teilweise unkritische Arbeit von Stamm über das von Studt S. 383 erwähnte Turnierbuch Ludwig von Eyb des Jüngeren hat für den "Autor" Eyb ja keinerlei persönlichen Anteil an der Zusammenstellung sichern können. Es muss natürlich offen bleiben, inwieweit Eyb und Marx Würsung sprachlich redigierend eingegriffen haben, aber für mich besteht kein Zweifel, dass der gesamte Inhalt der Eyb'schen Turnierchronik, also auch die älteren Turnierlisten, auf Rüxner zurückgeht.
Studt weist S. 380 Anm. 27 in der 1580 datierten illustrierten Pariser Handschrift Ms. allemand 86, Bl. 57r-191r eine Abschrift des Turnierbuchs Rüxners nach. Der erste Teil des Bandes gilt dem habsburgischen Memorialort Königsfelden und der Tradition der Schlacht von Sempach. Leider ist Studt der bereits 2002 erschienene grundlegende Aufsatz von Beat R. Jenny, Herzog Leopolds III. von Österreich Königsfelder Memoria - Zur Geschichte der Bildtafeln und der zugehörigen Inschrift, in: Aegidius Tschudi und seine Zeit, Basel 2002, S. 287-313 [online: https://edoc.unibas.ch/32452/ ] entgangen (auffindbar z.B. via https://tinyurl.com/mxhrtf, Schnipsel aus meiner Rezension). Die wichtige Pariser Handschrift (Jenny unbekannt geblieben) setzt den Terminus ante quem für die Entstehung der "Leopold/Ritter/Wappentafel" von 1592 auf 1580 herauf.
Eher belanglos zur Königsfelder Tradition Eva Bruckner 2009:
https://othes.univie.ac.at/5159/1/2009-01-21_9505008.pdf (S. 145-148).
https://books.google.com/books?id=vVfEa0Sj-rYC&pg=PA69
Update:
https://archiv.twoday.net/stories/728846373/

KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 20:23 - Rubrik: Landesgeschichte
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Dass Medingen und Medlingen durcheinandergeworfen wird, bin ich ja gewöhnt:
https://archiv.twoday.net/stories/4230116/
In einem Tagungsbericht über Evangelisches Klosterleben
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2663
werden Ausführungen des ehemaligen Jörn-Günther-Mitarbeiters und nunmehrigen SUB-Hamburg-Mitarbeiters Dr. Stork referiert:
Was den Hinweis auf bewahrte Medinger Inkunabeln angeht, so bezieht sich Hans-Walter Stork hier auf eine bereits publizierte, aber seiner Ansicht nach „noch zu verifizierende Quelle“ Sigrid Krämers.[Sigrid Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, München 1989: Bd.2, S.565. ] Krämer verzeichne eine mit einer Handschrift zusammengebundene Inkunabel, der „Expositio brevis et utilis super toto Psalterio“ von Johannes de Turrecremata im seltenen Druck von Peter Schöffer (Mainz 1474). Diese ist in einem Münchner Auktionskatalog von 1926 verzeichnet, aber gemäß den Recherchen Storks sind die gegenwärtig im „Gesamtkatalog der Wiegendrucke“ der Staatsbibliothek zu Berlin verzeichneten Exemplare mit dem betreffenden nicht identisch. Unter der Mainzer Druckermarke findet sich ein handschriftlicher Eintrag, der das Exemplar als Schenkung an das Medinger Kloster bezeichnet. Weitere Recherchen Stockholmer Nationalbibliothek zwei Inkunabeln als einem Kloster „Medingen“ zugehörig. „Nun gilt es zu klären, welcher Provenienz diese Werke tatsächlich sind“, ergänzte Hans-Walter Stork. Denn es könnte im zeithistorischen Zusammenhang genauso ein Kloster Medingen nahe Augsburg gemeint sein.
Wenn man nicht Paul Needham glauben will, siehe meinen Beitrag von 2007
https://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0710&L=INCUNABULA-L&P=R398
braucht man doch nur eine Spur tiefer zu schürfen, um zweifelsfrei herauszufinden, dass selbstverständlich das schwäbische Dominikanerinnenkloster gemeint ist.
Stockholm 719 = Hain 11260* (Expensis Sororum in medingen pro Capella Steten emptus — Hic liber comparatus est pro capella in Steten impensis dominarum sanctimonialium in Medingen)
There are two Stetten
near Medingen:
https://www.sing-bergheim.de/Bergheim/geschichte.htm
At Stettenhof there was a church, see
https://www.stettenhof.de/Chronik/chronik.html
Most relevant on the Stettenhof capella history is Steichele p. 155 sq. at
https://mdz10.bib-bvb.de/~db/0001/bsb00010470/images/index.html?id=00010470&&no=1&seite=162
I am now persuaded the Medinger nuns have purchased the Stockholm incunabula for this church.
Mailte ich am 30.10.2007 an Paul Needham.
https://archiv.twoday.net/stories/4230116/
In einem Tagungsbericht über Evangelisches Klosterleben
https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=2663
werden Ausführungen des ehemaligen Jörn-Günther-Mitarbeiters und nunmehrigen SUB-Hamburg-Mitarbeiters Dr. Stork referiert:
Was den Hinweis auf bewahrte Medinger Inkunabeln angeht, so bezieht sich Hans-Walter Stork hier auf eine bereits publizierte, aber seiner Ansicht nach „noch zu verifizierende Quelle“ Sigrid Krämers.[Sigrid Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, München 1989: Bd.2, S.565. ] Krämer verzeichne eine mit einer Handschrift zusammengebundene Inkunabel, der „Expositio brevis et utilis super toto Psalterio“ von Johannes de Turrecremata im seltenen Druck von Peter Schöffer (Mainz 1474). Diese ist in einem Münchner Auktionskatalog von 1926 verzeichnet, aber gemäß den Recherchen Storks sind die gegenwärtig im „Gesamtkatalog der Wiegendrucke“ der Staatsbibliothek zu Berlin verzeichneten Exemplare mit dem betreffenden nicht identisch. Unter der Mainzer Druckermarke findet sich ein handschriftlicher Eintrag, der das Exemplar als Schenkung an das Medinger Kloster bezeichnet. Weitere Recherchen Stockholmer Nationalbibliothek zwei Inkunabeln als einem Kloster „Medingen“ zugehörig. „Nun gilt es zu klären, welcher Provenienz diese Werke tatsächlich sind“, ergänzte Hans-Walter Stork. Denn es könnte im zeithistorischen Zusammenhang genauso ein Kloster Medingen nahe Augsburg gemeint sein.
Wenn man nicht Paul Needham glauben will, siehe meinen Beitrag von 2007
https://www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?A2=ind0710&L=INCUNABULA-L&P=R398
braucht man doch nur eine Spur tiefer zu schürfen, um zweifelsfrei herauszufinden, dass selbstverständlich das schwäbische Dominikanerinnenkloster gemeint ist.
Stockholm 719 = Hain 11260* (Expensis Sororum in medingen pro Capella Steten emptus — Hic liber comparatus est pro capella in Steten impensis dominarum sanctimonialium in Medingen)
There are two Stetten
near Medingen:
https://www.sing-bergheim.de/Bergheim/geschichte.htm
At Stettenhof there was a church, see
https://www.stettenhof.de/Chronik/chronik.html
Most relevant on the Stettenhof capella history is Steichele p. 155 sq. at
https://mdz10.bib-bvb.de/~db/0001/bsb00010470/images/index.html?id=00010470&&no=1&seite=162
I am now persuaded the Medinger nuns have purchased the Stockholm incunabula for this church.
Mailte ich am 30.10.2007 an Paul Needham.
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 17:53 - Rubrik: Landesgeschichte
KlausGraf - am Donnerstag, 2. Juli 2009, 04:25 - Rubrik: Landesgeschichte
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