Kulturgut
Als die soeben bestallte neue Leiterin des Stralsunder Stadtarchivs 2009 mit der Ostseezeitung sprach, erwähnte sie als ein geplantes Projekt die Zusammenarbeit ihres Archivs mit dem Kulturhistorischen Museum: "eine Schau zum 450. Jubiläum des Humanistischen Gymnasiums im Katharinenkloster" - diese Schule war eben die Anstalt, deren verbliebener Bibliotheksbestand im Stadtarchiv bis 2012 überdauerte und nunmehr durch Verkauf an ein Internetantiquariat in alle Winde zerstreut werden wird.
Die als "nie schole" oder "grote schole" am 20. April 1560 gegründete erste öffentliche Lehranstalt der Stadt, hernach "S.Katharinen-Schule" genannt, bezeichnete sich erst mit ausgehendem 16. Jahrhundert als "Gymnasium"; sie blieb dann für die weiteren Jahrhunderte als einzige höhere Bildungsanstalt das "Stralsunder Gymnasium", etwas edler auch "Gymnasium zu Stralsund". (nach: Ernst Heinrich Zober: Urkundliche Geschichte des Stralsunder Gymnasiums von seiner Stiftung 1560 bis 1860. Stralsund 1860) Das Stralsunder Gymnasium existierte durchgehend bis 1951, als es im Zuge der DDR-Schulreformen geschlossen wurde; in sein Schulgebäude am Katharinenkloster zog das Ozeaneum ein.
Die von der der neuen Chefin für das "Gedächtnis der Stadt" (so die Ostseezeitung) avisierte Ausstellung hat allem Anschein nach - einen Hinweis fand ich nicht - nie stattgefunden; eine Notiz in der Ostsee-Zeitung erinnerte 2010 an das Gründungsdatum der vor 60 Jahren geschlossenen Anstalt.
Keine Ahnung, ob die Frage gestattet ist: aber könnte es vielleicht sein, dass eine Archivleitung, zumal eine eventuell erhellende Ausstellung nicht stattfand, drei Jahre später ihrem Chef, dem Bürgermeister, nicht genau erklären konnte, was zu verkaufen sich die Stadt tatsächlich anschickte? Kein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der den oben erwähnten Zober aus dem eigenen Bestand, unterdessen bei Ebay angeboten, zur Hand gereicht hätte?
Wie wird man dies den Stralsunder Bürgern, die sich vielleicht in 48 Jahren einer 500-jährigen städtischen Bildungsgeschichte freuen wollen, dermaleinst wohl erklären?
Die als "nie schole" oder "grote schole" am 20. April 1560 gegründete erste öffentliche Lehranstalt der Stadt, hernach "S.Katharinen-Schule" genannt, bezeichnete sich erst mit ausgehendem 16. Jahrhundert als "Gymnasium"; sie blieb dann für die weiteren Jahrhunderte als einzige höhere Bildungsanstalt das "Stralsunder Gymnasium", etwas edler auch "Gymnasium zu Stralsund". (nach: Ernst Heinrich Zober: Urkundliche Geschichte des Stralsunder Gymnasiums von seiner Stiftung 1560 bis 1860. Stralsund 1860) Das Stralsunder Gymnasium existierte durchgehend bis 1951, als es im Zuge der DDR-Schulreformen geschlossen wurde; in sein Schulgebäude am Katharinenkloster zog das Ozeaneum ein.
Die von der der neuen Chefin für das "Gedächtnis der Stadt" (so die Ostseezeitung) avisierte Ausstellung hat allem Anschein nach - einen Hinweis fand ich nicht - nie stattgefunden; eine Notiz in der Ostsee-Zeitung erinnerte 2010 an das Gründungsdatum der vor 60 Jahren geschlossenen Anstalt.
Keine Ahnung, ob die Frage gestattet ist: aber könnte es vielleicht sein, dass eine Archivleitung, zumal eine eventuell erhellende Ausstellung nicht stattfand, drei Jahre später ihrem Chef, dem Bürgermeister, nicht genau erklären konnte, was zu verkaufen sich die Stadt tatsächlich anschickte? Kein wissenschaftlicher Mitarbeiter, der den oben erwähnten Zober aus dem eigenen Bestand, unterdessen bei Ebay angeboten, zur Hand gereicht hätte?
Wie wird man dies den Stralsunder Bürgern, die sich vielleicht in 48 Jahren einer 500-jährigen städtischen Bildungsgeschichte freuen wollen, dermaleinst wohl erklären?
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
In
https://www.svz.de/nachrichten/home/top-thema/artikel/archivare-erzuernt-ueber-buecherverkauf.html
heißt es:
Bei den verkauften Bänden handelt es sich nach Angaben von Sprecher Peter Koslik überwiegend um unterrichtsbegleitende Literatur für Schüler und Lehrer auf den Gebieten Philologie und Theologie aus den vergangenen Jahrhunderten. Ihre regionalgeschichtliche Bedeutung sei eher minimal. Pomeranica, also Literatur mit Bezug zur historischen Region Pommern, sei nicht verkauft worden. "Das würden wir niemals machen. Das wäre eine Todsünde", sagte Koslik weiter.
Dazu zutreffend Margret Ott:
https://www.blog.pommerscher-greif.de/die-zerschlagung-der-stralsunder-gymnasialbibliothek/
Besonders dreist finde ich die Aussage des Stadtprechers Peter Koslik gegenüber der Schweriner Volkszeitung, 3.11.2012 : „Pomeranica, also Literatur mit Bezug zur historischen Region Pommern, sei nicht verkauft worden. “Das würden wir niemals machen. Das wäre eine Todsünde”, sagte Koslik weiter. ”
Und was bitteschön sind reihenweise gebundene Jahrgänge der “Stralsundischen Zeitung” zwischen 1802 und 1845 sowie des “Amts Blatt der königlichen Regierung zu Stralsund” die der Antiquar bei ebay anbietet? Und was sind Pomeraneidum von Johannes Seckerwitz (- In gebundener Rede verfasste Seckerwitz auf Latein Lieder, die sich mit Pommerschen Themen befassen) und die Veröffentlichungen des Rügisch-Pommerschen Geschichtsvereins?
Zahllose weitere Beispiele finden Sie bei Archivalia unter dem Stichwort Stralsund.
Dieser Seite und allem voran dem Historiker Dr. Klaus Graf ist die Aufdeckung dieses Skandals zu danken, der bekannt wurde, als das Stadtarchiv wegen Schimmel geschlossen werden musste. (wir berichteten hier)
Ich bin kein Historiker, kein Archivar und auch kein Jurist. Daher kann ich auch nicht beurteilen, ob der Verkauf legal gewesen ist oder nicht. Aber ich bin ein an Pommern und pommerschem Kulturgut interessierter Mensch und als solchen ärgert mich diese Verscherbelung und Zerschlagung dieser Bibliothek ungemein. Es muss doch auch für eine finanziell angeschlagene Kommune eine andere Möglichkeit geben, als das historische Tafelsilber zu verkaufen?
Ich kann nur hoffen, dass der Sturm der Entrüstung , den diese Nachricht ausgelöst hat, nicht nur bei den Mitgliedern des Hauptausschusses der Bürgerschaft, die am 5.6.2012 in nichtöffentlicher Sitzung den Verkauf der Bibliothek beschlossen hatten sondern auch bei vielen anderen einflussreichen Personen ein Umdenken bewirkt, vielleicht lässt sich ja wenigstens noch ein Teilbestand retten.
Schauen wir uns einige ausgewählte Stücke bei Ebay (Anbieter Robert Hassold) an.
https://www.ebay.de/itm/Original-Schrift-z-Andenken-v-Gregorius-Langemak-St-Nikolai-Kirch-Stralsund-1780-/300792310342
"Original Schrift z.Andenken v.Gregorius
Langemak,St.Nikolai Kirch.Stralsund 1780"
Ich finde keinen Nachweis im KVK (DE, CH, AT)!
https://www.ebay.de/itm/Stralsund-Schrift-zur-feierlichen-Einfuhrung-des-Lehrers-E-C-Schulz-1787-/290787637060
Schrift zur feierlichen Einführung des Lehrers E.C. Schulz 1787
Nicht im KVK.
https://www.ebay.de/itm/Stralsund-Statut-des-Hypotheken-Vereins-zu-Stralsund-Von-1899-/290773346341
Statut des Hypotheken-Vereins zu Stralsund. Von 1899
Nicht im KVK.
https://www.ebay.de/itm/Zwo-Reden-Einfuhrung-e-General-Superintendanten-u-Pommern-Rugen-1746-/290787668903
Laut KVK nur in Greifswald.
https://www.ebay.de/itm/Geschichte-Reichsbankstelle-Stralsund-Broschur-v-Bankdir-Knaack1927-/290756485435
Zur Geschichte der Reichsbankstelle in Stralsund, 1927.
Laut KVK nur in der DNB Leipzig und in der SB Berlin.
https://www.ebay.de/itm/Stralsundische-Zeitung-Original-Ausgabe-1802-gebunden-/300787928738
Stralsundische Zeitung 1802.
Jg. laut ZDB nur in Greifswald, Rostock und Dortmund
vorhanden. Also nicht in Berlin!
Die Beispiele dafür, dass seltenste Regionalia verhökert wurden, ließen sich unschwer vermehren.
Besonders pikant: Verkauft wird auch
"Alphabetisches Verzeichnis d. in der Rathsbibliothek zu Stralsund ..Bücher 1829"
https://www.ebay.de/itm/Alphabetisches-Verzeichnis-d-Rathsbibliothek-Stralsund-Bucher-1829-/300797385257
Einer der ältesten gedruckten Bibliothekskataloge einer deutschen Stadtbibliothek (im GBV nur 6 Nachweise). In München digitalisiert:
https://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10537046-6
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/search?q=Stralsund

https://www.svz.de/nachrichten/home/top-thema/artikel/archivare-erzuernt-ueber-buecherverkauf.html
heißt es:
Bei den verkauften Bänden handelt es sich nach Angaben von Sprecher Peter Koslik überwiegend um unterrichtsbegleitende Literatur für Schüler und Lehrer auf den Gebieten Philologie und Theologie aus den vergangenen Jahrhunderten. Ihre regionalgeschichtliche Bedeutung sei eher minimal. Pomeranica, also Literatur mit Bezug zur historischen Region Pommern, sei nicht verkauft worden. "Das würden wir niemals machen. Das wäre eine Todsünde", sagte Koslik weiter.
Dazu zutreffend Margret Ott:
https://www.blog.pommerscher-greif.de/die-zerschlagung-der-stralsunder-gymnasialbibliothek/
Besonders dreist finde ich die Aussage des Stadtprechers Peter Koslik gegenüber der Schweriner Volkszeitung, 3.11.2012 : „Pomeranica, also Literatur mit Bezug zur historischen Region Pommern, sei nicht verkauft worden. “Das würden wir niemals machen. Das wäre eine Todsünde”, sagte Koslik weiter. ”
Und was bitteschön sind reihenweise gebundene Jahrgänge der “Stralsundischen Zeitung” zwischen 1802 und 1845 sowie des “Amts Blatt der königlichen Regierung zu Stralsund” die der Antiquar bei ebay anbietet? Und was sind Pomeraneidum von Johannes Seckerwitz (- In gebundener Rede verfasste Seckerwitz auf Latein Lieder, die sich mit Pommerschen Themen befassen) und die Veröffentlichungen des Rügisch-Pommerschen Geschichtsvereins?
Zahllose weitere Beispiele finden Sie bei Archivalia unter dem Stichwort Stralsund.
Dieser Seite und allem voran dem Historiker Dr. Klaus Graf ist die Aufdeckung dieses Skandals zu danken, der bekannt wurde, als das Stadtarchiv wegen Schimmel geschlossen werden musste. (wir berichteten hier)
Ich bin kein Historiker, kein Archivar und auch kein Jurist. Daher kann ich auch nicht beurteilen, ob der Verkauf legal gewesen ist oder nicht. Aber ich bin ein an Pommern und pommerschem Kulturgut interessierter Mensch und als solchen ärgert mich diese Verscherbelung und Zerschlagung dieser Bibliothek ungemein. Es muss doch auch für eine finanziell angeschlagene Kommune eine andere Möglichkeit geben, als das historische Tafelsilber zu verkaufen?
Ich kann nur hoffen, dass der Sturm der Entrüstung , den diese Nachricht ausgelöst hat, nicht nur bei den Mitgliedern des Hauptausschusses der Bürgerschaft, die am 5.6.2012 in nichtöffentlicher Sitzung den Verkauf der Bibliothek beschlossen hatten sondern auch bei vielen anderen einflussreichen Personen ein Umdenken bewirkt, vielleicht lässt sich ja wenigstens noch ein Teilbestand retten.
Schauen wir uns einige ausgewählte Stücke bei Ebay (Anbieter Robert Hassold) an.
https://www.ebay.de/itm/Original-Schrift-z-Andenken-v-Gregorius-Langemak-St-Nikolai-Kirch-Stralsund-1780-/300792310342
"Original Schrift z.Andenken v.Gregorius
Langemak,St.Nikolai Kirch.Stralsund 1780"
Ich finde keinen Nachweis im KVK (DE, CH, AT)!
https://www.ebay.de/itm/Stralsund-Schrift-zur-feierlichen-Einfuhrung-des-Lehrers-E-C-Schulz-1787-/290787637060
Schrift zur feierlichen Einführung des Lehrers E.C. Schulz 1787
Nicht im KVK.
https://www.ebay.de/itm/Stralsund-Statut-des-Hypotheken-Vereins-zu-Stralsund-Von-1899-/290773346341
Statut des Hypotheken-Vereins zu Stralsund. Von 1899
Nicht im KVK.
https://www.ebay.de/itm/Zwo-Reden-Einfuhrung-e-General-Superintendanten-u-Pommern-Rugen-1746-/290787668903
Laut KVK nur in Greifswald.
https://www.ebay.de/itm/Geschichte-Reichsbankstelle-Stralsund-Broschur-v-Bankdir-Knaack1927-/290756485435
Zur Geschichte der Reichsbankstelle in Stralsund, 1927.
Laut KVK nur in der DNB Leipzig und in der SB Berlin.
https://www.ebay.de/itm/Stralsundische-Zeitung-Original-Ausgabe-1802-gebunden-/300787928738
Stralsundische Zeitung 1802.
Jg. laut ZDB nur in Greifswald, Rostock und Dortmund
vorhanden. Also nicht in Berlin!
Die Beispiele dafür, dass seltenste Regionalia verhökert wurden, ließen sich unschwer vermehren.
Besonders pikant: Verkauft wird auch
"Alphabetisches Verzeichnis d. in der Rathsbibliothek zu Stralsund ..Bücher 1829"
https://www.ebay.de/itm/Alphabetisches-Verzeichnis-d-Rathsbibliothek-Stralsund-Bucher-1829-/300797385257
Einer der ältesten gedruckten Bibliothekskataloge einer deutschen Stadtbibliothek (im GBV nur 6 Nachweise). In München digitalisiert:
https://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10537046-6
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/search?q=Stralsund

noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ostsee-Zeitung.de 3. November 2012:
"Von Kulturfrevel ist die Rede. Der Aufschrei unter Wissenschaftlern, Historikern, Archivaren und Bibliothekaren ist groß. Deutschlandweit. Die Vorwürfe wiegen schwer. Der Verkauf von Teilen der Stralsunder Gymnasialbibliothek, der im Zusammenhang mit dem Schimmelbefall des Stralsunder Stadtarchivs öffentlich wurde, löst jetzt im Internet eine Welle der Empörung aus. [...] Losgetreten wurde die Debatte auf dem Internetblog „Archivalia“ des Historikers Dr. Klaus Graf aus Neuss am Rhein. [...]"
Zur Causa siehe in "Archivalia":
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
"Von Kulturfrevel ist die Rede. Der Aufschrei unter Wissenschaftlern, Historikern, Archivaren und Bibliothekaren ist groß. Deutschlandweit. Die Vorwürfe wiegen schwer. Der Verkauf von Teilen der Stralsunder Gymnasialbibliothek, der im Zusammenhang mit dem Schimmelbefall des Stralsunder Stadtarchivs öffentlich wurde, löst jetzt im Internet eine Welle der Empörung aus. [...] Losgetreten wurde die Debatte auf dem Internetblog „Archivalia“ des Historikers Dr. Klaus Graf aus Neuss am Rhein. [...]"
Zur Causa siehe in "Archivalia":
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8419575710 (Hassold)
Mechanica sive Motus Scientia Analytice. Exposita Auctore Leonhardo Eulero, St. Petersburg 1736.
Angeboten für 7800 EUR.
"Titel mit den üblichen Bibliotheksstempeln. Handschr. Eintrag der Bibliothek Stralsund auf der Vorsatzseite des ersten Bandes. Sonst innen in sehr gutem, sauberem Zustand. [...] Mit sehr schönen gestochenen Abbildungen, Vignetten und Zierleisten. Tomus I.: Randanmerkungen von alter Hand mit Tusche auf den Seiten 10, 13-15 und 19. "
***
Ebenfalls vergleichsweise teuer (2200 EURO):
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8361158183 (Hassold)
Karsten, Wenceslaus Johann Gustav: Anfangsgründe der Mathematischen Wissenschaften, Greifswald 1780
"Kl. Schildchen des Stralsundischen Gymnasiums im Innendeckel. Zwei Bibliotheksstempel auf den Titelseiten. [...] Band 1 mit einer handschritflichen Widmung Großkurd's an das Gymnasium Stralsund von 1782."
***
Ebenfalls 2200 Euro soll (bei Hassold) kosten eine Übersetzung: Adam Smith: "Untersuchung der Natur und Ursachen von Nationalreichthümern."
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7905647934
"Exlibris der Bibliothek der Stadt Stralsund"
***
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8524712911 (Hassold)
Das Nord- und Östliche Theil von Europa und Asia, Stockholm 1730
"Titelseite mit den üblichen Bibliotheksstempeln. Handschriftliche Randanmerkungen, winzig geschrieben von alter Hand auf ca. 13 Seiten und selten einzelne Anmerkungen im Text. S. 18 mit kl. seitl. Einriss. Die Vorsatzseite vorne ist im Bug stärker knittrig und mit handschr. Eintragung von Großkurd, sehr wahrscheinlich Christian Heinrich (1747-1806) ehem. Gymnasialdirektor in Stralsund."
***
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8603394169 (Hassold)
Gottsched: Versuch einer Critischen Dichtkunst für die Deutschen, 1737
1750 EURO.
"Eintrag des stralsundischen Direktors Großkurd auf der Vorsatzs. Innendeckel mit Exlibris des Gymnasiums Stralsund. "
***
880 EURO will Hassold für Seckervitz: Pomeraneidum. Libri quinque, 1582
Ein neulateinisches Gedicht - VD16 S 5233 - auf Pommersche Persönlichkeiten, online beim MDZ
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00019578/image_1
Wenige Nachweise im KVK/VD 16.
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7742276901
***
650 EURO will Hassold für eine Schrift von Jacob Grimm (mit Exlibris der Stadt Greifswald, erkennbare Signatur auf dem Foto: G 265)
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7309001880
***
495 EURO soll kosten ein Sammelband mit theologischen Drucken aus dem 17. Jahrhundert
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7742276910
"Vorsatzseite vorne mit Loch, im Innendeckel Ex libris der Kirchen Bibliothek der Nicolaikirche in Stralsund."
***
"¡No pasarán!"
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/stories/197333243/
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund

Mechanica sive Motus Scientia Analytice. Exposita Auctore Leonhardo Eulero, St. Petersburg 1736.
Angeboten für 7800 EUR.
"Titel mit den üblichen Bibliotheksstempeln. Handschr. Eintrag der Bibliothek Stralsund auf der Vorsatzseite des ersten Bandes. Sonst innen in sehr gutem, sauberem Zustand. [...] Mit sehr schönen gestochenen Abbildungen, Vignetten und Zierleisten. Tomus I.: Randanmerkungen von alter Hand mit Tusche auf den Seiten 10, 13-15 und 19. "
***
Ebenfalls vergleichsweise teuer (2200 EURO):
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8361158183 (Hassold)
Karsten, Wenceslaus Johann Gustav: Anfangsgründe der Mathematischen Wissenschaften, Greifswald 1780
"Kl. Schildchen des Stralsundischen Gymnasiums im Innendeckel. Zwei Bibliotheksstempel auf den Titelseiten. [...] Band 1 mit einer handschritflichen Widmung Großkurd's an das Gymnasium Stralsund von 1782."
***
Ebenfalls 2200 Euro soll (bei Hassold) kosten eine Übersetzung: Adam Smith: "Untersuchung der Natur und Ursachen von Nationalreichthümern."
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7905647934
"Exlibris der Bibliothek der Stadt Stralsund"
***
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8524712911 (Hassold)
Das Nord- und Östliche Theil von Europa und Asia, Stockholm 1730
"Titelseite mit den üblichen Bibliotheksstempeln. Handschriftliche Randanmerkungen, winzig geschrieben von alter Hand auf ca. 13 Seiten und selten einzelne Anmerkungen im Text. S. 18 mit kl. seitl. Einriss. Die Vorsatzseite vorne ist im Bug stärker knittrig und mit handschr. Eintragung von Großkurd, sehr wahrscheinlich Christian Heinrich (1747-1806) ehem. Gymnasialdirektor in Stralsund."
***
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8603394169 (Hassold)
Gottsched: Versuch einer Critischen Dichtkunst für die Deutschen, 1737
1750 EURO.
"Eintrag des stralsundischen Direktors Großkurd auf der Vorsatzs. Innendeckel mit Exlibris des Gymnasiums Stralsund. "
***
880 EURO will Hassold für Seckervitz: Pomeraneidum. Libri quinque, 1582
Ein neulateinisches Gedicht - VD16 S 5233 - auf Pommersche Persönlichkeiten, online beim MDZ
https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00019578/image_1
Wenige Nachweise im KVK/VD 16.
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7742276901
***
650 EURO will Hassold für eine Schrift von Jacob Grimm (mit Exlibris der Stadt Greifswald, erkennbare Signatur auf dem Foto: G 265)
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7309001880
***
495 EURO soll kosten ein Sammelband mit theologischen Drucken aus dem 17. Jahrhundert
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7742276910
"Vorsatzseite vorne mit Loch, im Innendeckel Ex libris der Kirchen Bibliothek der Nicolaikirche in Stralsund."
***
"¡No pasarán!"
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/stories/197333243/
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund

Das Stück steht einem handschriftlichen Dossier gleich:
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8530274497 (Augusta)
Konvolut von und über Friedrich Koch, Direktor des Gymnasiums Stralsund u. a. 12 Schriften und ein Nachrichtenblatt.
Buchbeschreibung: Stralsund u. a. 1839., 1839. 26,5x22 cm. Halblederband, wasserrandig, etwas fleckig. Lederrücken schmucklos, stark berieben. Kanten und Ecken aufgestoßen. Zustand der einzelnen Schriften siehe Einzelauflistung. Einbandzustand innen: Mit Exlibris der Bibl. d. Stadt Stralsund im Innendeckel und mit handschr. Inhaltsverz. auf der Vorsatzseite. Frontispizportrait vorne mit großem Wasserrand. Innendeckel und Vorsatzs. gilbfleckig. Im Konvolut enthalten: 1. Frontispizportrait: Lithographie von Dr. Friedrich Koch, Königl. Consistorial- und Schulrath. Folgend mehrf. gefaltetes "Plakat": Quod Felix Faustuque sit Auctoritate et summis auspiciis Sacre Regiae Maiestatis Friderici Guilelmi III. Malte Putbus. Fasces Academicos Tenente Viro Magnifico Ioanne Augusto Grunert ego Ioannes Christianus Frid. Finelius.Summa cum Graulatione et Laetitia .Fridericum Koch etc. (Re. untere Ecke des Blattes fehlt ohne Textverl., links am Falzrand mit Einriss. etwas gilbfl.) 2. Schoemann, Georg. Frid.: Specimen Observationum in Theophrasti Oeconomicum et Philodemi Librum IX de Virtutibus et Vitiis. 37 S. Greifswald, C. A. Koch, 1839. Leicht wasserrandig. 3. Viro Doctissimo Gravissimo Summe Verabili Friderico Kochio. Sollemnia Munerum Gloriose Administratorum Semisecularia idibus Maiis 1839. Celebranti Pio ac Devoto animo gragulantur gymnasii Gryphisvaldensis Praeceptores interprete Hermanno Paldamus. Indes Narratio de Carolo Reisigio Thuringo. Typis Frid. Guil. Kunike. 30 S. komplett mit grünem Papierbroschürumschlag eingebunden. Guter Zustand. 4. Viro Summe Reverendo Atque Illustri Friderico Kochio. XV. Maii a 1839, die Semisaeculari. gratulantur Director et Magistri Gymnasii Coeslinensis. Festschrift, gedichtete Verse, 4 Bll. auf Pergament gedruckt. Rand mit schwarzer Zierleiste, angestaubt, leicht gilbfleckig. 5. Viro Amplissimo doctissimo summe venerando de re publica meritissimo Friderico Kochio. die SV. Maii 1839 per quinquaginta annos munere scholastico. Padagogii Regii Putbusiensis. Putbus, Typis Fridel, 1839. 22 S., 1 großer mehrf. gefalteter Plan: Ansicht und Grundriss des königl. Pädagogiums zu Putbus. Blauer Papiereinband mit eingebunden. Plan in gutem Zustand. Handschr. Eintrag von alter Hand im Innendeckblatt. 6. Viro Doctissimo Illustrissimo Amplissimo Friderico Kochio. Idibus Maiis 1839 Per Decem Lustra . Hoc Carmine semsaeculari ea qua par est observantia piisque votis gratulatur F. hasenbalg. Putbus, Fridelianis, 1839. 2 Bll, gefaltet, wenig fleckig. 7. Viro Summe Reverendo Senatus Ecclesiastici et Scholastici Consiliario . Frid. Koch. Idus Maias quo die abhinc quinquaginta annos docendi munus suscepit. Pie congratulantur Praeceptores Gymnasii Stargardiensis. Stargard, 1839. 2 Bll., gefaltet, leicht gefärbt mit Festgedicht. 8. Dr. C. Freese: Die pädagogische Bildung der künftigen Gymnasiallehrer. Gewidmet, Dr. Friedrich Koch zum 15. mai, dem jubelfeste seines 50-jährigen Wirkens für das Wohl der pommerschen Jugend. Stargard, Ferdinand Hendeß, 1839. 32 S., sauber. 9. Friderico Kochio, .quinquaginta annos in re scholastica cum insigni laude decursos. Rector et Praeceptores Gymnasii Nedvigiani Neosedinensis. 1 Bl., 18 S., 1 Bl. am Rand leicht knittrig. 10. Viro Summe Reverendo Friderico Koch. Muneris Sacra Semisaecularia die XV Maji 1839 celebranda ea qua par est pietate congratulatur Gymnasium Palaeo-Sedinense. 2 Blatt, Festgedicht, am Rand etwas fleckig. 11. Dem Herrn Friedrich Koch, Doctot der Philosophie, königl. Consistorial- und Schulrathe, Ritter des rothen Adler-ordens 3. Kl. mit der Schleife am Tage seines 50jährigen Amts-Jubiläums. gewidmet von dem hiesigen geistlichen Ministerium. Stettin, den 15. Mai 1839. 3 Bll., Festgedicht. 12. Zur Geschichte des Stralsunder Gymnasiums. Erster Beitrag: Die Zeit der drei ersten Rectoren (1560 bis 1569). Mit dem Grundrisse des Gymnasiums (etwas wasserrandig, davor eingebunden) und einigen Fac-simile (1 Bl. danach eingebunden). Stralsund, Verlag der Löffler'schen Buchhandlung, 1839. Grundrisstafel, 3 Bll., 46 S., Faksimile. Buchnummer des Verkäufers 5626AB
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/stories/197333243/
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Update:
https://archiv.twoday.net/stories/219045446/
https://kulturgut.hypotheses.org/225
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8530274497 (Augusta)
Konvolut von und über Friedrich Koch, Direktor des Gymnasiums Stralsund u. a. 12 Schriften und ein Nachrichtenblatt.
Buchbeschreibung: Stralsund u. a. 1839., 1839. 26,5x22 cm. Halblederband, wasserrandig, etwas fleckig. Lederrücken schmucklos, stark berieben. Kanten und Ecken aufgestoßen. Zustand der einzelnen Schriften siehe Einzelauflistung. Einbandzustand innen: Mit Exlibris der Bibl. d. Stadt Stralsund im Innendeckel und mit handschr. Inhaltsverz. auf der Vorsatzseite. Frontispizportrait vorne mit großem Wasserrand. Innendeckel und Vorsatzs. gilbfleckig. Im Konvolut enthalten: 1. Frontispizportrait: Lithographie von Dr. Friedrich Koch, Königl. Consistorial- und Schulrath. Folgend mehrf. gefaltetes "Plakat": Quod Felix Faustuque sit Auctoritate et summis auspiciis Sacre Regiae Maiestatis Friderici Guilelmi III. Malte Putbus. Fasces Academicos Tenente Viro Magnifico Ioanne Augusto Grunert ego Ioannes Christianus Frid. Finelius.Summa cum Graulatione et Laetitia .Fridericum Koch etc. (Re. untere Ecke des Blattes fehlt ohne Textverl., links am Falzrand mit Einriss. etwas gilbfl.) 2. Schoemann, Georg. Frid.: Specimen Observationum in Theophrasti Oeconomicum et Philodemi Librum IX de Virtutibus et Vitiis. 37 S. Greifswald, C. A. Koch, 1839. Leicht wasserrandig. 3. Viro Doctissimo Gravissimo Summe Verabili Friderico Kochio. Sollemnia Munerum Gloriose Administratorum Semisecularia idibus Maiis 1839. Celebranti Pio ac Devoto animo gragulantur gymnasii Gryphisvaldensis Praeceptores interprete Hermanno Paldamus. Indes Narratio de Carolo Reisigio Thuringo. Typis Frid. Guil. Kunike. 30 S. komplett mit grünem Papierbroschürumschlag eingebunden. Guter Zustand. 4. Viro Summe Reverendo Atque Illustri Friderico Kochio. XV. Maii a 1839, die Semisaeculari. gratulantur Director et Magistri Gymnasii Coeslinensis. Festschrift, gedichtete Verse, 4 Bll. auf Pergament gedruckt. Rand mit schwarzer Zierleiste, angestaubt, leicht gilbfleckig. 5. Viro Amplissimo doctissimo summe venerando de re publica meritissimo Friderico Kochio. die SV. Maii 1839 per quinquaginta annos munere scholastico. Padagogii Regii Putbusiensis. Putbus, Typis Fridel, 1839. 22 S., 1 großer mehrf. gefalteter Plan: Ansicht und Grundriss des königl. Pädagogiums zu Putbus. Blauer Papiereinband mit eingebunden. Plan in gutem Zustand. Handschr. Eintrag von alter Hand im Innendeckblatt. 6. Viro Doctissimo Illustrissimo Amplissimo Friderico Kochio. Idibus Maiis 1839 Per Decem Lustra . Hoc Carmine semsaeculari ea qua par est observantia piisque votis gratulatur F. hasenbalg. Putbus, Fridelianis, 1839. 2 Bll, gefaltet, wenig fleckig. 7. Viro Summe Reverendo Senatus Ecclesiastici et Scholastici Consiliario . Frid. Koch. Idus Maias quo die abhinc quinquaginta annos docendi munus suscepit. Pie congratulantur Praeceptores Gymnasii Stargardiensis. Stargard, 1839. 2 Bll., gefaltet, leicht gefärbt mit Festgedicht. 8. Dr. C. Freese: Die pädagogische Bildung der künftigen Gymnasiallehrer. Gewidmet, Dr. Friedrich Koch zum 15. mai, dem jubelfeste seines 50-jährigen Wirkens für das Wohl der pommerschen Jugend. Stargard, Ferdinand Hendeß, 1839. 32 S., sauber. 9. Friderico Kochio, .quinquaginta annos in re scholastica cum insigni laude decursos. Rector et Praeceptores Gymnasii Nedvigiani Neosedinensis. 1 Bl., 18 S., 1 Bl. am Rand leicht knittrig. 10. Viro Summe Reverendo Friderico Koch. Muneris Sacra Semisaecularia die XV Maji 1839 celebranda ea qua par est pietate congratulatur Gymnasium Palaeo-Sedinense. 2 Blatt, Festgedicht, am Rand etwas fleckig. 11. Dem Herrn Friedrich Koch, Doctot der Philosophie, königl. Consistorial- und Schulrathe, Ritter des rothen Adler-ordens 3. Kl. mit der Schleife am Tage seines 50jährigen Amts-Jubiläums. gewidmet von dem hiesigen geistlichen Ministerium. Stettin, den 15. Mai 1839. 3 Bll., Festgedicht. 12. Zur Geschichte des Stralsunder Gymnasiums. Erster Beitrag: Die Zeit der drei ersten Rectoren (1560 bis 1569). Mit dem Grundrisse des Gymnasiums (etwas wasserrandig, davor eingebunden) und einigen Fac-simile (1 Bl. danach eingebunden). Stralsund, Verlag der Löffler'schen Buchhandlung, 1839. Grundrisstafel, 3 Bll., 46 S., Faksimile. Buchnummer des Verkäufers 5626AB
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/stories/197333243/
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Update:
https://archiv.twoday.net/stories/219045446/
https://kulturgut.hypotheses.org/225
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=7533419164
Schöttgen, Christian: Jesus Der Wahre Meßias (Messias), aus der alten und reinen Jüdischen Theologie dargethan und erläutert. Leipzig 1748
Anbieter: Augusta-Antiquariat (Biburg, BAY, Germany)
" Wenige Reste des ledernen Einbandrückens noch vorhanden. Zu Beginn Seiten etwas eselsohrig, farbies Vorsatzpapier vorne mit Exlibris der "Bibliothek der Stadt Stralsund - Gräfl. Löwensche Sammlung". Bis auf sehr wenige dezente Gilbflecke in gutem Zustand. Die letzten zwei Registerseiten mit Längsknick im Bug und etwas angestaubt, die letzte stärker. Verso der Titelseite befindet sich ein etwas rissiges altes Siegel. "
Das ist eigentlich unglaublich:
Axel von Löwen (* 1. November 1686 auf Gut Öbysholm, Frötuna; † 25. Juli 1772 in Stralsund) war ein schwedischer Freiherr, Ritter des Serafinenordens und Generalgouverneur in Schwedisch-Vorpommern. [...]
Löwen trat 1747 die Nachfolge von Johann August Meyerfeldt an und blieb Generalgouverneur bis zu seiner Suspendierung vom Dienst im Jahr 1766. Seine Residenz, das Löwensche Palais, wurde beim Bombenangriff auf Stralsund am 6. Oktober 1944 zerstört.
Er widmete sich in Stralsund der Literatur, Kunst und Wissenschaft. Dabei legte er mit einer großen Ernsthaftigkeit und sehr systematisch eine Privatbibliothek an, zu der auch die vom König Carl XII. als Freundschaftsgeschenk erhaltene Prachtbibel zählte. Im Rathaus Stralsund stellte er seine Sammlungen in einem Saal einer breiten Öffentlichkeit vor. Dieser Saal wird heute Löwenscher Saal genannt.
Im Stadtarchiv Stralsund, in dem seine Sammlung aufbewahrt und gepflegt wird, sind zahlreiche Quittungen seiner Literaturkäufe erhalten. Danach kaufte er für mindestens 3.636,36 Reichstaler von deutschen Buchhändlern und für mindestens 2.747,64 Reichstaler von schwedischen Händlern Bücher. Er unterhielt zudem Geschäftsbeziehungen zu Carl Ludwig Dähnert aus Greifswald, Carl Urban Hjärne und Graf Olof Törnflycht.
Seine Sammlung vermachte er per Testament der Stadt Stralsund, wobei er darauf bestand, die Sammlung öffentlich zugänglich zu machen. Die Löwen'sche Sammlung gehört mit 1.669 Titeln (1.978 Einzelbände) zu den umfangreichsten Beständen des Stadtarchivs in Stralsund, welches im Johanniskloster untergebracht ist. Graf Löwen starb 1772 in Stralsund und wurde in der Kirche in Frötuna begraben.
Sagt die Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Axel_von_L%C3%B6wen
und gibt als Literatur an:
Dietmar Gohlisch: Catalogus Bibliothecae Praetoris Axel von Löwen. Scheunen-Verlag, Kückenshagen 2000. (Veröffentlichung des Stadtarchivs Stralsund Band 13)
https://fabian.sub.uni-goettingen.de/?Archivbibliothek_Stralsund
2.72 Die aus dem 18. Jh stammende Löwensche Bibliothek (Signatur LB), die seit 1973 im Johanniskloster untergebracht ist, ist eine der wertvollsten Sammlungen, die die Ratsbibliothek erhielt. Der Schwede Axel Graf von Löwen (1686-1772), der seine militärische Laufbahn als Sechzehnjähriger in Stralsund begonnen und Jahrzehnte im Ausland unter Karl XII. gedient hatte, kehrte 1748 als Generalgouverneur von Schwedisch-Pommern nach Stralsund zurück. Nach Beendigung seiner Amtszeit im Jahre 1766 widmete er sich seiner umfangreichen Buch- und Kunstsammlung, die er in seinem Testament von 1761 dem Magistrat vermachte. Die Gemälde und andere Kunstschätze bildeten 1858 den Grundstock für das städtische Museum. Für seine rund 2500 Bde umfassende Bibliothek bestimmte er, daß sie den " Herren Curatoribus der hiesigen Bibliothèque allein überlassen werden solle und zur bequemen Jahreszeit dem Publico zu öffnen sei".
2.73 Im Bestand der Ratsbibliothek ist diese Stiftung eine der wenigen, die separat nach vier Formaten und Numerus currens - aufgestellt und katalogisiert wurde. Die Bände sind mit dem Exlibris der Ratsbibliothek, der aufgetragenen Signatur LB und oft auch mit dem Löwenschen Siegel gekennzeichnet. Nach dem bisher nur handschriftlich existierenden Standortkatalog und durch Autopsie entsteht ein erster Sachkatalog. Die Bibliothek, die durch Kriegsauslagerung Verluste verzeichnet, umfaßt heute 1216 Titel, die sich mit 70 Prozent (852 Titel) im 18. Jh konzentrieren. 21 Titel entstammen dem 16. Jh und 295 dem 17. Jh.
Nie und nimmer hätte die Stadt Stralsund etwas aus dieser Schenkung verkaufen dürfen, selbst wenn es sich um eine sogenannte Dublette handeln sollte!
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/stories/197333243/
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Update: Im gedruckten Katalog von 1829 Teil der Löwen'schen Bibliothek (= L. B. )
https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10537046_00394.html
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8811130142
Die Rittergeschichte Selinde (anonym erschienen, Verfasser: Stetten) trägt ein rotes Siegel, das sie der Löwen'schen Bibliothek zuweist, sie wird im gedruckten Katalog angeführt:
https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10537046.html?pageNo=404

Schöttgen, Christian: Jesus Der Wahre Meßias (Messias), aus der alten und reinen Jüdischen Theologie dargethan und erläutert. Leipzig 1748
Anbieter: Augusta-Antiquariat (Biburg, BAY, Germany)
" Wenige Reste des ledernen Einbandrückens noch vorhanden. Zu Beginn Seiten etwas eselsohrig, farbies Vorsatzpapier vorne mit Exlibris der "Bibliothek der Stadt Stralsund - Gräfl. Löwensche Sammlung". Bis auf sehr wenige dezente Gilbflecke in gutem Zustand. Die letzten zwei Registerseiten mit Längsknick im Bug und etwas angestaubt, die letzte stärker. Verso der Titelseite befindet sich ein etwas rissiges altes Siegel. "
Das ist eigentlich unglaublich:
Axel von Löwen (* 1. November 1686 auf Gut Öbysholm, Frötuna; † 25. Juli 1772 in Stralsund) war ein schwedischer Freiherr, Ritter des Serafinenordens und Generalgouverneur in Schwedisch-Vorpommern. [...]
Löwen trat 1747 die Nachfolge von Johann August Meyerfeldt an und blieb Generalgouverneur bis zu seiner Suspendierung vom Dienst im Jahr 1766. Seine Residenz, das Löwensche Palais, wurde beim Bombenangriff auf Stralsund am 6. Oktober 1944 zerstört.
Er widmete sich in Stralsund der Literatur, Kunst und Wissenschaft. Dabei legte er mit einer großen Ernsthaftigkeit und sehr systematisch eine Privatbibliothek an, zu der auch die vom König Carl XII. als Freundschaftsgeschenk erhaltene Prachtbibel zählte. Im Rathaus Stralsund stellte er seine Sammlungen in einem Saal einer breiten Öffentlichkeit vor. Dieser Saal wird heute Löwenscher Saal genannt.
Im Stadtarchiv Stralsund, in dem seine Sammlung aufbewahrt und gepflegt wird, sind zahlreiche Quittungen seiner Literaturkäufe erhalten. Danach kaufte er für mindestens 3.636,36 Reichstaler von deutschen Buchhändlern und für mindestens 2.747,64 Reichstaler von schwedischen Händlern Bücher. Er unterhielt zudem Geschäftsbeziehungen zu Carl Ludwig Dähnert aus Greifswald, Carl Urban Hjärne und Graf Olof Törnflycht.
Seine Sammlung vermachte er per Testament der Stadt Stralsund, wobei er darauf bestand, die Sammlung öffentlich zugänglich zu machen. Die Löwen'sche Sammlung gehört mit 1.669 Titeln (1.978 Einzelbände) zu den umfangreichsten Beständen des Stadtarchivs in Stralsund, welches im Johanniskloster untergebracht ist. Graf Löwen starb 1772 in Stralsund und wurde in der Kirche in Frötuna begraben.
Sagt die Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Axel_von_L%C3%B6wen
und gibt als Literatur an:
Dietmar Gohlisch: Catalogus Bibliothecae Praetoris Axel von Löwen. Scheunen-Verlag, Kückenshagen 2000. (Veröffentlichung des Stadtarchivs Stralsund Band 13)
https://fabian.sub.uni-goettingen.de/?Archivbibliothek_Stralsund
2.72 Die aus dem 18. Jh stammende Löwensche Bibliothek (Signatur LB), die seit 1973 im Johanniskloster untergebracht ist, ist eine der wertvollsten Sammlungen, die die Ratsbibliothek erhielt. Der Schwede Axel Graf von Löwen (1686-1772), der seine militärische Laufbahn als Sechzehnjähriger in Stralsund begonnen und Jahrzehnte im Ausland unter Karl XII. gedient hatte, kehrte 1748 als Generalgouverneur von Schwedisch-Pommern nach Stralsund zurück. Nach Beendigung seiner Amtszeit im Jahre 1766 widmete er sich seiner umfangreichen Buch- und Kunstsammlung, die er in seinem Testament von 1761 dem Magistrat vermachte. Die Gemälde und andere Kunstschätze bildeten 1858 den Grundstock für das städtische Museum. Für seine rund 2500 Bde umfassende Bibliothek bestimmte er, daß sie den " Herren Curatoribus der hiesigen Bibliothèque allein überlassen werden solle und zur bequemen Jahreszeit dem Publico zu öffnen sei".
2.73 Im Bestand der Ratsbibliothek ist diese Stiftung eine der wenigen, die separat nach vier Formaten und Numerus currens - aufgestellt und katalogisiert wurde. Die Bände sind mit dem Exlibris der Ratsbibliothek, der aufgetragenen Signatur LB und oft auch mit dem Löwenschen Siegel gekennzeichnet. Nach dem bisher nur handschriftlich existierenden Standortkatalog und durch Autopsie entsteht ein erster Sachkatalog. Die Bibliothek, die durch Kriegsauslagerung Verluste verzeichnet, umfaßt heute 1216 Titel, die sich mit 70 Prozent (852 Titel) im 18. Jh konzentrieren. 21 Titel entstammen dem 16. Jh und 295 dem 17. Jh.
Nie und nimmer hätte die Stadt Stralsund etwas aus dieser Schenkung verkaufen dürfen, selbst wenn es sich um eine sogenannte Dublette handeln sollte!
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/stories/197333243/
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Update: Im gedruckten Katalog von 1829 Teil der Löwen'schen Bibliothek (= L. B. )
https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10537046_00394.html
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8811130142
Die Rittergeschichte Selinde (anonym erschienen, Verfasser: Stetten) trägt ein rotes Siegel, das sie der Löwen'schen Bibliothek zuweist, sie wird im gedruckten Katalog angeführt:
https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10537046.html?pageNo=404

noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Der Rügisch-Pommersche Geschichtsverein zu Greifswald und Stralsund war ein regionaler Geschichtsverein in Nordostdeutschland. Er bestand von 1899 bis kurz nach 1945.
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCgisch-Pommerscher_Geschichtsverein
Das Augusta-Antiquariat bietet an:
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8887900350
Der Kirchenbau in Mecklenburg und Neuvorpommern zur Zeit der deutschen Kolonisation. Rügisch-Pommerschen Geschichtsverein zu Greifswald und Stralsund. Hrsg. 1910.
Reifferscheid, Dr. Heinrich.
" Innen sauber, erste und letzte Seiten stockfleckig. Stempel Geschichtsverein und Bibl.-Stempel der Stadt Stralsund."
Demzufolge werden auch Buchbestände dieses aufgelösten Geschichtsvereins von der Stadt Stralsund verhökert.
Weitere mit Stempel Geschichtsverein
https://www.abebooks.de/servlet/SearchResults?kn=stempel+geschichtsverein&sortby=0&vci=7555168
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/stories/197333243/
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCgisch-Pommerscher_Geschichtsverein
Das Augusta-Antiquariat bietet an:
https://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=8887900350
Der Kirchenbau in Mecklenburg und Neuvorpommern zur Zeit der deutschen Kolonisation. Rügisch-Pommerschen Geschichtsverein zu Greifswald und Stralsund. Hrsg. 1910.
Reifferscheid, Dr. Heinrich.
" Innen sauber, erste und letzte Seiten stockfleckig. Stempel Geschichtsverein und Bibl.-Stempel der Stadt Stralsund."
Demzufolge werden auch Buchbestände dieses aufgelösten Geschichtsvereins von der Stadt Stralsund verhökert.
Weitere mit Stempel Geschichtsverein
https://www.abebooks.de/servlet/SearchResults?kn=stempel+geschichtsverein&sortby=0&vci=7555168
Zur Causa
https://archiv.twoday.net/stories/197333243/
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Kritik an Verkauf von Gymnasialbibliothek
Stralsund (OZ) - Der im Zusammenhang mit dem Schimmelbefall und der Schließung des Stralsunder Stadtarchvis bekannt gewordene Verkauf von Teilen der historischen Gymnasialbibliothek an einen privaten Antiquar sorgt jetzt deutschlandweit für Empörung unter Wissenschaftlern und Bibliothekaren. Die Stadt würde wertvolles Kulturgut verscherbeln, heißt es.
Vor allem im Internetblog „Archivalia“, betrieben von dem Historiker Dr. Klaus Graf, regt sich Widerspruch von verschiedenen Seiten. Graf selbst, der seit Jahren für den Schutz historischer Buchsammlungen kämpft, nennt den Verkauf eine Ungeheuerlichkeit, eine Katastrophe.
Die Hansestadt weist die Vorwürfe zurück und begründet den Verkauf damit, dass die insgesamt knapp 6000 Bände wegen ihrer „minimalen regionalgeschichtlichen Bedeutung“ und ihres schlechten Zustandes keine Aufnahme in den Bibliotheksbestand des Stadtarchivs gefunden hätten und auch nicht katalogisiert wurden. Es handele sich um Literatur für Schüler und Lehrer in Philologie und Theologie.
Lesen Sie mehr zum Thema in der Wochenendausgabe der OSTSEE-ZEITUNG (Stralsunder Zeitung).
https://www.ostsee-zeitung.de/index_artikel_komplett.phtml?SID=4e602ad41f01da5101a259f97830c64a¶m=news&id=3596221
Die Presse (Ostsee-Zeitung und Schweriner Volkszeitung) bekam offenbar heute - anders als ich - weitergehende Informationen der Stadtverwaltung. Schäbig genug: Die Journalisten ließen sich ausführlichst von mir telefonisch mit Hintergrundinfos versorgen, haben aber in beiden Fällen mir die Stellungnahme der Stadt bis jetzt nicht zugänglich gemacht. Wer als Blogger mit diesen Herrschaften "kooperiert", darf nicht auf einen Dialog auf Augenhöhe hoffen - man wird schlicht und einfach ausgenutzt. Immerhin ist durch den mich entfachten Wirbel jetzt etwas mehr über die Verkäufe bekannt.
Nach wie vor bleibe ich bei meiner Auffassung, dass die Verkäufe rechtswidrig waren und auch nicht katalogisierte Literatur aus den Bereichen Philologie und Theologie einen wichtigen Teil des Gesamtensembles Gymnasialbibliothek darstellt. Von Dubletten ist in obiger Meldung nicht die Rede.
Die Welterbe-Stadt Stralsund hat einen ungeheuerlichen Anschlag auf das kulturelle Erbe des Ostseeraums unternommen.
Zur Causa:
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Stralsund (OZ) - Der im Zusammenhang mit dem Schimmelbefall und der Schließung des Stralsunder Stadtarchvis bekannt gewordene Verkauf von Teilen der historischen Gymnasialbibliothek an einen privaten Antiquar sorgt jetzt deutschlandweit für Empörung unter Wissenschaftlern und Bibliothekaren. Die Stadt würde wertvolles Kulturgut verscherbeln, heißt es.
Vor allem im Internetblog „Archivalia“, betrieben von dem Historiker Dr. Klaus Graf, regt sich Widerspruch von verschiedenen Seiten. Graf selbst, der seit Jahren für den Schutz historischer Buchsammlungen kämpft, nennt den Verkauf eine Ungeheuerlichkeit, eine Katastrophe.
Die Hansestadt weist die Vorwürfe zurück und begründet den Verkauf damit, dass die insgesamt knapp 6000 Bände wegen ihrer „minimalen regionalgeschichtlichen Bedeutung“ und ihres schlechten Zustandes keine Aufnahme in den Bibliotheksbestand des Stadtarchivs gefunden hätten und auch nicht katalogisiert wurden. Es handele sich um Literatur für Schüler und Lehrer in Philologie und Theologie.
Lesen Sie mehr zum Thema in der Wochenendausgabe der OSTSEE-ZEITUNG (Stralsunder Zeitung).
https://www.ostsee-zeitung.de/index_artikel_komplett.phtml?SID=4e602ad41f01da5101a259f97830c64a¶m=news&id=3596221
Die Presse (Ostsee-Zeitung und Schweriner Volkszeitung) bekam offenbar heute - anders als ich - weitergehende Informationen der Stadtverwaltung. Schäbig genug: Die Journalisten ließen sich ausführlichst von mir telefonisch mit Hintergrundinfos versorgen, haben aber in beiden Fällen mir die Stellungnahme der Stadt bis jetzt nicht zugänglich gemacht. Wer als Blogger mit diesen Herrschaften "kooperiert", darf nicht auf einen Dialog auf Augenhöhe hoffen - man wird schlicht und einfach ausgenutzt. Immerhin ist durch den mich entfachten Wirbel jetzt etwas mehr über die Verkäufe bekannt.
Nach wie vor bleibe ich bei meiner Auffassung, dass die Verkäufe rechtswidrig waren und auch nicht katalogisierte Literatur aus den Bereichen Philologie und Theologie einen wichtigen Teil des Gesamtensembles Gymnasialbibliothek darstellt. Von Dubletten ist in obiger Meldung nicht die Rede.
Die Welterbe-Stadt Stralsund hat einen ungeheuerlichen Anschlag auf das kulturelle Erbe des Ostseeraums unternommen.
Zur Causa:
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Angeboten wird bei Hassold die in Stralsund erschienene Zeitschrift
Sundine. Neu-Vorpommersches Unterhaltungsblatt nebst Literatur- und Intelligenz-Blatt für Neu-Vorpommern und Rügen.
1838
1834
Vom Augusta-Antiquariat
Sundine. Wochenschrift für Neu-Vorpommern.
1829
Der SB Berlin verdanke ich den Eintrag bei Heinz Gittig: Mecklenburgische Zeitungen und Wochenblätter (1994), S. 256 Nr. 922
Dort nachgewiesener Bestand
1 = Staatsbibliothek zu Berlin, Zeitungsabteilung
1827-34. 1838-47
9 = Universitätsbibliothek Greifswald
1827-1848
120 = Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund
Pz 4° 6, H 4° 230
1827-48
Gr 105 = Vorpommersches Landesarchiv Greifswald
1835,10
DM/M = Kreisheimatmuseum Demmin
1833. 1835. 1844. 1845
HGW/AS = Stadtarchiv Hansestadt Greifswald
1827. 1833-37. 1839-48
Zur Causa Stralsund
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Sundine. Neu-Vorpommersches Unterhaltungsblatt nebst Literatur- und Intelligenz-Blatt für Neu-Vorpommern und Rügen.
1838
1834
Vom Augusta-Antiquariat
Sundine. Wochenschrift für Neu-Vorpommern.
1829
Der SB Berlin verdanke ich den Eintrag bei Heinz Gittig: Mecklenburgische Zeitungen und Wochenblätter (1994), S. 256 Nr. 922
Dort nachgewiesener Bestand
1 = Staatsbibliothek zu Berlin, Zeitungsabteilung
1827-34. 1838-47
9 = Universitätsbibliothek Greifswald
1827-1848
120 = Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund
Pz 4° 6, H 4° 230
1827-48
Gr 105 = Vorpommersches Landesarchiv Greifswald
1835,10
DM/M = Kreisheimatmuseum Demmin
1833. 1835. 1844. 1845
HGW/AS = Stadtarchiv Hansestadt Greifswald
1827. 1833-37. 1839-48
Zur Causa Stralsund
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
Ernst Heinrich Zober (* 25. April 1799 in Königsberg in der Neumark; † 6. November 1869 in Stralsund) war ein deutscher evangelischer Theologe, Historiker, Pädagoge und Bibliothekar.
"Von ihm verfasste Schriften aus dem Bestand der im Stadtarchiv Stralsund verwahrten Gymnasialbibliothek, darunter Sonderdrucke, waren vom Verkauf der Gymnasialbibliothek an einen Antiquar betroffen und erschienen 2012 auf dem Antiquariatsmarkt"
https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Heinrich_Zober
Beispielsweise vom Augusta-Antiquariat
https://goo.gl/nBluF
Beiträge zur Geschichte der Schützengesellschaft und des Vogelschießens zu Stralsund. Nach größtentheils handschriftlichen Aufzeichnungen mitgetheilt von Prof. Zober, 1853
"Mit handschriftlicher Widmung für "Die Büchersammung des Stralsunder Gymnasiums" von Prof. Dr. Ernst Zober."
Unabhängig davon, ob diese Schrift noch einmal in der Archivbibliothek Stralsund vorhanden ist, ist es eine Schande, dass das persönliche Widmungsexemplar des verdienstvollen Erforschers der Stralsunder Geschichte an sein Gymnasium verscherbelt wurde.
Ein weiteres Widmungsexemplar bei Hassold:
https://goo.gl/OVSp4
Zur Causa Stralsund:
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund

"Von ihm verfasste Schriften aus dem Bestand der im Stadtarchiv Stralsund verwahrten Gymnasialbibliothek, darunter Sonderdrucke, waren vom Verkauf der Gymnasialbibliothek an einen Antiquar betroffen und erschienen 2012 auf dem Antiquariatsmarkt"
https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Heinrich_Zober
Beispielsweise vom Augusta-Antiquariat
https://goo.gl/nBluF
Beiträge zur Geschichte der Schützengesellschaft und des Vogelschießens zu Stralsund. Nach größtentheils handschriftlichen Aufzeichnungen mitgetheilt von Prof. Zober, 1853
"Mit handschriftlicher Widmung für "Die Büchersammung des Stralsunder Gymnasiums" von Prof. Dr. Ernst Zober."
Unabhängig davon, ob diese Schrift noch einmal in der Archivbibliothek Stralsund vorhanden ist, ist es eine Schande, dass das persönliche Widmungsexemplar des verdienstvollen Erforschers der Stralsunder Geschichte an sein Gymnasium verscherbelt wurde.
Ein weiteres Widmungsexemplar bei Hassold:
https://goo.gl/OVSp4
Zur Causa Stralsund:
https://archiv.twoday.net/search?q=stralsund
