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Kulturgut

Mit Inkunabeln:

https://artdaily.com/index.asp?int_sec=2&int_new=61307#.UUXyJRxhUwK

https://www.freemansauction.com/asp/searchresults.asp?st=D&pg=1&ps=25&sale_no=1454

"The second featured collection is from the Mount Saint Alphonsus Seminary library in upstate New York and includes over 180 lots of early printings, including over 15 incunables."

https://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte//2013/1393/pdf/Penz_Klosterbibliotheken.pdf

Helga Penz konstatiert, dass 40 % der im Handbuch der historischen Buchbestände erfassten österreichischen Klosterbibliotheken in dieser Form nicht mehr existieren. "In den letzten zehn bis fünfzehn
Jahren wurden mehr österreichische Klosterbibliotheken aufgelöst, zerstreut, verbracht und reorganisiert als während der josephinischen Klosteraufhebungen."

Leider verzichtet sie auf eine Liste zu diesen Verlusten.

Siehe auch
https://kulturgueter.kath-orden.at/klosterportal
https://archiv.twoday.net/stories/219025111/

Das bis heute bestehende Kloster der unbeschuhten Karmeliten in Oberaudorf, Kloster Reisach (früher Urfahrn) wurde 1731 gegründet und fungierte nach der Säkularisation als sogenanntes "Aussterbekloster".

Auf der Klosterwebsite liest man:

"Es ist die einzige fast vollständig erhaltene barocke Mendikanten-Bibliothek. Das ist folgendem Umstand zu verdanken: Als der kurfürstliche Bibliothekskommissar in das säkularisierte Kloster Urfahrn kam, wusste er, dass es sich hier um ein erst 50 Jahre altes Kloster handelte. Das hatte keine alten handgeschriebenen Bücher, so genannte Folianten; hier gibt es nur „billigen Druck“. Immerhin waren es 5.500 in Schweinsleder gebundene Bücher, das älteste davon aus dem Jahr 1481. Von diesen Büchern fertigte er ein Verzeichnis an, das sich heute in der Münchner Staatsbibliothek befindet. Dann versiegelte er die Bibliothek und ließ den „billigen Druck“ hier. Die Siegellack-Spuren sind heute noch an der Türe zu sehen.
Als dann 1837 das Kloster von Würzburg her wieder besiedelt werden konnte, durfte auch die Bibliothek wieder benutzt werden. Man stockte die Regale auf oder stellte die Bücher in Doppelreihen. Heute dürften sich hier ca. 20.000 Bücher befinden."

"Besonders wertvoll sind etwa 500 in Schweinsleder gebundene Folianten, die noch aus der Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg stammen." So https://goo.gl/R7rD2

Bild der Bibliothek beim BR: https://goo.gl/nU0b7

Unverständlicherweise gibt es im Handbuch der historischen Buchbestände keinen Eintrag. Über die erhaltenen Bücherkataloge unterrichtet:

https://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00008931/image_525

Nicht online ist leider das Standardwerk von Paul Ruf, Säkularisation und BSB, 1962, in dem S. 571-581 sehr ausführlich über den Bestand anhand der Münchner Kataloge berichtet wird.

Nachtrag: Florian Sepp hat aufgrund dieses Beitrags das Kloster besucht und im Blog Ordensgeschichte Bilder auch der Bibliothek veröffentlicht:

https://ordensgeschichte.hypotheses.org/3482

www.kloster-reisach.de

https://www.burgerbe.de/2013/03/10/burgen-volksabstimmung-in-der-schweiz_-wird-der-verkauf-von-kulturgut-erlaubt/

"Im schweizer Kanton Baselland hat die Bevölkerung heute die Möglichkeit, den Verkauf der kantonseigenen Schlösser Bottmingen und Wildenstein per Volksabstimmung zuverhindern."

Das empfehlenswerte Burgerbeweblog hat eine neue Adresse, siehe oben. Das mir angetragene Umbiegen der alten Anschriften habe ich für zwei Beiträge erledigt.

Update: Die Baselbieter Schlösser Wildenstein und Bottmingen bleiben in Kantonsbesitz: Die Stimmberechtigten haben eine entsprechende Volksinitiative gutgeheissen.

https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/baselbiet/schloesser-wildenstein-und-bottmingen-bleiben-beim-kanton-126150861

Die Abstimmung war schon am 3.3., siehe auch
https://archaeologik.blogspot.de/2013/03/burgenverkauf-in-der-schweiz-in.html

John Theibault fragt sich auf Twitter, ob ich etwas von

https://www.bibliorare.com/pdf/cat-vent_rossini11-03-2013-cat.pdf

weiß. Das ist nicht der Fall, und ich bin für jeden solchen Hinweis dankbar, auch wenn ich meist der Sache - zumal im Ausland - nicht nachgehen kann.

"La bibliothèque du château de La Plagne est riche comme l'étaient souvent les bibliothèques de châteaux des
XVIIIe
et XIXe siècles. Elle fut constituée principalement par deux personnages du XIXe
siècle.
Raymond Lacave Laplagne Barris (1786-1857), tout d’abord, qui mena une existence de juriste exemplaire,
gravissant malgré les soubresauts politiques les marches qui le conduisirent aux charges de Président de la
Cour de Cassation et de Pair de France. Durant sa longue et féconde carrière, il se délassait des travaux
juridiques par la lecture d'ouvrages de philosophie, de sciences et de voyages.
Sa rigueur lui attira la sympathie et le respect du Roi Louis-Philippe, qui le chargea de l'administration des
biens du Duc d'Aumale, puis – suprême marque de confiance – le nomma son exécuteur testamentaire. C'est
au cours de sa vie parisienne que le Président Barris constitua sa bibliothèque. Ses volumes portent son
ex-libris orné d'une toque et d'une cape de haut magistrat.
Une autre partie provient du Baron d'Empire Joseph Zangiacomi (1766-1846), dont l'ex-libris orne de
nombreux ouvrages de cette vente. Conventionnel, puis conseiller d'État, Zangiacomi accéda à la présidence
de la Chambre des Requêtes de la Cour de Cassation, puis à la Chambre des Pairs, en même temps que
M. Laplagne Barris, futur beau-père de sa petite-fille."

Zur Lage des Schlosses:

https://gers.le-tourisme.fr/patrimoine-et-monument/montesquiou/chateau-de-laplagne_42018.html


29.01.2013. Die zur Universität Erfurt gehörende Forschungsbibliothek Gotha hat bei ihren Vorbereitungen zur Ausstellung „Gotha macht Schule. Bildung von Luther bis Francke“ im Thüringischen Staatsarchiv Gotha das Schulzeugnis von August Hermann Francke (1663–1727), dem Begründer der heute unter seinem Namen firmierenden Franckeschen Stiftungen in Halle, entdeckt. „Es handelt sich um eine echte Rarität, da Schulzeugnisse aus dem 17. Jahrhundert nur sehr selten überliefert sind“, erklärt Dr. Sascha Salatowsky, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsbibliothek Gotha.

https://www.uni-erfurt.de/uni/dienstleistung/presse/pressemitteilungen/2013/16-2013/

Grüße
J. Paul

https://www.rlp.de/no_cache/aktuelles/presse/einzelansicht/archive/2013/january/article/kulturstiftung-foerdert-die-jesuitenbibliothek-von-maria-laach/

"Mit finanzieller Unterstützung der Kulturstiftung in Höhe von 100.000 Euro wird das Land die Instandsetzung der Jesuitenbibliothek des Klosters Maria Laach fördern. "

Siehe auch
https://www.domradio.de/nachrichten/2012-11-01/klosterbibliothek-von-maria-laach-siedelt-um

https://video.de.msn.com/watch/video/kuhstall-wird-bibliothek-umbau-in-kloster-maria-laach/2ibdvwzmj?q=leopard&from=de-de_msnhp&rel=msn&cpkey=3062ab12-fcb2-4187-8e51-2fc06525ed47%257cleopard%257cmsn%257c%257c

Zum Umgang der Laacher Mönche mit ihrem Kulturgut:

" So schenkte ein Löwensteiner 1894 dem wiedergegründeten Kloster Maria Laach Bücher, die im 18. Jahrhundert den Benediktinern von Neustadt am Main gehört hatten. (Aus dieser frommen Gabe ist - erstaunlich genug - ein wertvoller Sammelband jüngst von einem Händler dem Staatsarchiv Wertheim angeboten worden.)"
https://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/wertheim.htm

Danke an MR.

RSS-Feed:
https://www.facebook.com/feeds/page.php?id=404280116307507&format=rss20
(Von Maria Rottler mit https://www.lottaleben.biz/rss-feed-url-generator erstellt.)
[Siehe auch
https://diesocialmediatexterin.wordpress.com/2012/11/05/rss-feed-fuer-pinnwandeintraege-eurer-facebook-fanseiten-erstellen/ ]

Seite
https://www.facebook.com/rettetarchivbibliothekstralsund

https://denaro.it/blog/2013/02/28/biblioteca-girolamini-pm-10-anni-per-de-caro/

Im Prozess gegen den des organisierten Buchdiebstahls angeklagten ehemaligen Direktor der Biblioteca dei Girolamini in Neapel Marino Massimo de Caro forderte der Staatsanwalt 10 Jahre Haft, für fünf mitangeklagte Komplizen wurden Haftstrafen zwischen 4 und 7 Jahren beantragt. Der Prozess wird am 11. März fortgesetzt.

Vor knapp einem Jahr wurde bekannt, dass eine der berühmten italienischen Bibliotheken, die Biblioteca dei Girolamini in Neapel, bestohlen worden war, und zwar durch den eigenen Direktor. Das gesamte Ausmaß des Verlustes ist nach wie vor unbekannt; geschätzt werden 4000 im internationalen Handel verschwundene Bücher des 16. bis 18. Jahrhunderts, von denen nur einige hundert bislang aufgespürt werden konnten.

Siehe dazu in Archivalia:
https://archiv.twoday.net/search?q=biblioteca+dei+girolamini

Eine Zusammenfassung des Falles, dessen Ermittlungen unterdessen auch den bibliophilen Senator Marcello dell'Utri als möglichen Drahtzieher einbeziehen, brachte der Deutschlandfunk am 6. Februar 2013 unter dem Titel: "Der große Bücherklau" (zum Nachhören)

https://anonymea.tumblr.com/post/44176266964/grundriss-des-gymnasiums-zu-stralsund-1839-mit


 

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