Kulturgut
Einer der großen Kulturgutskandale der Schweiz war 1930 der Verkauf der Einblattdruckesammlung von Gall Kemli aus dem 15. Jahrhundert, siehe
https://archiv.twoday.net/stories/14879516/
https://archiv.twoday.net/stories/3541955/
Ergänzt sei die Darstellung in "Das Werk" 1930
https://dx.doi.org/10.5169/seals-81897
https://dx.doi.org/10.5169/seals-81906
https://archiv.twoday.net/stories/14879516/
https://archiv.twoday.net/stories/3541955/
Ergänzt sei die Darstellung in "Das Werk" 1930
https://dx.doi.org/10.5169/seals-81897
https://dx.doi.org/10.5169/seals-81906
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Historische-Buecher-sind-restauriert-und-zugaenglich/story/13038841
"In den Bestand der Zentralbibliothek wurden 2969 Titel mit 6023 Bänden aufgenommen; rund 3700 Bände - beispielsweise das dritte oder vierte Exemplar eines Werks - wurden ausgeschieden."
Wie erfolgte die Ausscheidung der Mehrfachexemplare konkret? Aus welcher Zeit stammten diese? Wurde sichergestellt, dass keine Exemplare mit alten Besitzvermerken ausgeschieden wurden?
Zur Bibliotheksgeschichte Burgerarchivar Küffer:
https://www.digibern.ch/libernensis_ubjb/Lib_04_1.pdf
"In den Bestand der Zentralbibliothek wurden 2969 Titel mit 6023 Bänden aufgenommen; rund 3700 Bände - beispielsweise das dritte oder vierte Exemplar eines Werks - wurden ausgeschieden."
Wie erfolgte die Ausscheidung der Mehrfachexemplare konkret? Aus welcher Zeit stammten diese? Wurde sichergestellt, dass keine Exemplare mit alten Besitzvermerken ausgeschieden wurden?
Zur Bibliotheksgeschichte Burgerarchivar Küffer:
https://www.digibern.ch/libernensis_ubjb/Lib_04_1.pdf
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Rätselhaft ist, wieso das gedruckte Verzeichnis in der Gruppe Handschriften der digitalen Bibliothek erscheint:
https://facsimile.ub.rug.nl/cdm/ref/collection/manuscripts/id/5174
Mit Provenienzen und Provenienzregister mit weiterführenden Angaben.
https://facsimile.ub.rug.nl/cdm/ref/collection/manuscripts/id/5174
Mit Provenienzen und Provenienzregister mit weiterführenden Angaben.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://kulturgut.hypotheses.org/
Inzwischen gibt es in diesem von mir initiierten Weblog vier aktuelle Beiträge:
https://kulturgut.hypotheses.org/126 (Philipp Maaß)
Der Ausverkauf der Gymnasialbibliothek im Stadtarchiv Stralsund
Von Philipp Maaß unter Mitarbeit von Klaus Graf
Erschienen in: BuB : Forum Bibliothek und Information ; Fachzeitschrift des BIB, Berufsverband Information Bibliothek e.V Vol. 65, Nr. 2 (2013), S. 84-86
Stellungnahme der Stadt Stralsund zur Online-Petition “Rettet die Stralsunder Archivbibliothek” (Margret Ott)
https://kulturgut.hypotheses.org/115
mit Wiedergabe des Textes.
Das Weblog Kulturgut auf Facebook und Twitter (Maria Rottler)
https://kulturgut.hypotheses.org/89
Die Facebookseite ist die Stralsund-Seite
https://www.facebook.com/RettetArchivbibliothekStralsund
Twitter:
https://twitter.com/agkulturgut
Das Bild in der Kopfzeile: Ausschnitt aus der Nibelungenliedhandschrift C mit dem Wappen des Joseph von Laßberg (Klaus Graf)
https://kulturgut.hypotheses.org/81
Zum Inhalt des Blogs:
Das “Weblog Kulturgut” begleitet wissenschaftlich die Debatte zum Erhalt historischer Kulturgüter als wertvolle und schützenswerte Geschichtsquellen. Im Vordergrund stehen gefährdete Kulturgüter in Archiven, Bibliotheken und Museen sowie öffentliche und private Sammlungen, zum Beispiel Adelsbibliotheken, Schloss- und Klosterausstattungen, Kirchen- und Klosterbibliotheken, historische Stadt- und Schulbibliotheken, universitäre Sammlungen. Dabei handelt es sich um bewegliche Kulturdenkmale im Sinne der Denkmalschutzgesetze, für deren Schutz es bislang keine organisierte Lobby gibt. Die Bereiche Archäologie, Baudenkmalpflege und Bestandserhaltung/Katastrophenschutz werden nur am Rand berücksichtigt. Die Kulturgüter sollen gegen Vernichtung als historische Dokumente (insbesondere durch Zerschlagung gewachsener Sammlungen oder durch Zerlegen wertvoller Handschriften) geschützt werden, zugleich aber auch für Wissenschaft und Öffentlichkeit als kulturelle Allgemeingüter nutzbar sein.
Anlass für die Gründung des Weblogs war die “Causa Stralsund”, die im Herbst 2012 bekannt gewordenen Verkäufe historischer Buchbestände aus dem Stadtarchiv Stralsund. Das Weblog wird getragen von der “Arbeitsgemeinschaft Kulturgut bewahren”.

Inzwischen gibt es in diesem von mir initiierten Weblog vier aktuelle Beiträge:
https://kulturgut.hypotheses.org/126 (Philipp Maaß)
Der Ausverkauf der Gymnasialbibliothek im Stadtarchiv Stralsund
Von Philipp Maaß unter Mitarbeit von Klaus Graf
Erschienen in: BuB : Forum Bibliothek und Information ; Fachzeitschrift des BIB, Berufsverband Information Bibliothek e.V Vol. 65, Nr. 2 (2013), S. 84-86
Stellungnahme der Stadt Stralsund zur Online-Petition “Rettet die Stralsunder Archivbibliothek” (Margret Ott)
https://kulturgut.hypotheses.org/115
mit Wiedergabe des Textes.
Das Weblog Kulturgut auf Facebook und Twitter (Maria Rottler)
https://kulturgut.hypotheses.org/89
Die Facebookseite ist die Stralsund-Seite
https://www.facebook.com/RettetArchivbibliothekStralsund
Twitter:
https://twitter.com/agkulturgut
Das Bild in der Kopfzeile: Ausschnitt aus der Nibelungenliedhandschrift C mit dem Wappen des Joseph von Laßberg (Klaus Graf)
https://kulturgut.hypotheses.org/81
Zum Inhalt des Blogs:
Das “Weblog Kulturgut” begleitet wissenschaftlich die Debatte zum Erhalt historischer Kulturgüter als wertvolle und schützenswerte Geschichtsquellen. Im Vordergrund stehen gefährdete Kulturgüter in Archiven, Bibliotheken und Museen sowie öffentliche und private Sammlungen, zum Beispiel Adelsbibliotheken, Schloss- und Klosterausstattungen, Kirchen- und Klosterbibliotheken, historische Stadt- und Schulbibliotheken, universitäre Sammlungen. Dabei handelt es sich um bewegliche Kulturdenkmale im Sinne der Denkmalschutzgesetze, für deren Schutz es bislang keine organisierte Lobby gibt. Die Bereiche Archäologie, Baudenkmalpflege und Bestandserhaltung/Katastrophenschutz werden nur am Rand berücksichtigt. Die Kulturgüter sollen gegen Vernichtung als historische Dokumente (insbesondere durch Zerschlagung gewachsener Sammlungen oder durch Zerlegen wertvoller Handschriften) geschützt werden, zugleich aber auch für Wissenschaft und Öffentlichkeit als kulturelle Allgemeingüter nutzbar sein.
Anlass für die Gründung des Weblogs war die “Causa Stralsund”, die im Herbst 2012 bekannt gewordenen Verkäufe historischer Buchbestände aus dem Stadtarchiv Stralsund. Das Weblog wird getragen von der “Arbeitsgemeinschaft Kulturgut bewahren”.

noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-babs-0000013992
Jahrgänge 2011 und 2012 als PDFs. In Heft 51 wird der Fotograf Georg Loesti (1859-1943) GND: https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=117157333 gewürdigt, dessen Werke am 1. Januar des nächsten Jahres gemeinfrei werden.
Jahrgänge 2011 und 2012 als PDFs. In Heft 51 wird der Fotograf Georg Loesti (1859-1943) GND: https://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=117157333 gewürdigt, dessen Werke am 1. Januar des nächsten Jahres gemeinfrei werden.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Die Kirchenbibliothek von St. Marien in Barth ist dank eines Fördervereins gerettet und wird feierlich wiedereröffnet.
https://www.blog.pommerscher-greif.de/bibliotheca-bardensis/
https://www.blog.pommerscher-greif.de/bibliotheca-bardensis/
MOtt - am Sonntag, 24. März 2013, 17:09 - Rubrik: Kulturgut
https://www.wilhelmsgymnasium.de/digitalisate/
Leider nur wenige Beispielseiten aus einer dreibändigen Handschrift:
Jakob Maier SJ, Commentaria una cum quaestionibus in Aristotelem, scriptis excepta a Virgilio Imbslander, 3 Bände, Dillingen 1603 – 1605
(Kommentare des Dillinger Jesuiten Jakob Maier zu Aristoteles’ De anima, Metaphysica, De caelo und De ortu et interitu sowie Untersuchungen zu verschiedenen Aspekten der aristotelischen Philosophie; Abschriften von der Hand seines Ordensbruders Virgilius Imbslander SJ)
Untergebracht bei Rapidshare! (Könnten ins Internet Archive oder auf Commons gespiegelt werden.)
Zur Bibliotheksgeschichte der wie so oft lange vernachlässigten Gymnasialbibliothek:
https://www.wilhelmsgymnasium.de/bibliothek/
Anm. 3: "Die vor dem Jahr 1850 erschienenen Bücher sind Eigentum des Freistaats Bayern und eigentlich der Bayerischen Staatsbibliothek zugeordnet, die mit Erscheinungsdatum 1850 und später gehören der Stadt München."
Handbuch der historischen Buchbestände
Hutters Bericht über die Bibliothek 1861 (in zwei Exemplaren online bei der BSB, siehe OPAC):
https://bavarica.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10341935.html
Der historische Bestand umfasste 1993 ca. 3600 Titel, den Gesamtbestand gibt die Wikipedia mit 11.000 Bänden an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsgymnasium_M%C3%BCnchen#Die_Bibliothek_des_Wilhelmsgymnasiums
Foto: https://www.wilhelmsgymnasium.de/
Leider nur wenige Beispielseiten aus einer dreibändigen Handschrift:
Jakob Maier SJ, Commentaria una cum quaestionibus in Aristotelem, scriptis excepta a Virgilio Imbslander, 3 Bände, Dillingen 1603 – 1605
(Kommentare des Dillinger Jesuiten Jakob Maier zu Aristoteles’ De anima, Metaphysica, De caelo und De ortu et interitu sowie Untersuchungen zu verschiedenen Aspekten der aristotelischen Philosophie; Abschriften von der Hand seines Ordensbruders Virgilius Imbslander SJ)
Untergebracht bei Rapidshare! (Könnten ins Internet Archive oder auf Commons gespiegelt werden.)
Zur Bibliotheksgeschichte der wie so oft lange vernachlässigten Gymnasialbibliothek:
https://www.wilhelmsgymnasium.de/bibliothek/
Anm. 3: "Die vor dem Jahr 1850 erschienenen Bücher sind Eigentum des Freistaats Bayern und eigentlich der Bayerischen Staatsbibliothek zugeordnet, die mit Erscheinungsdatum 1850 und später gehören der Stadt München."
Handbuch der historischen Buchbestände
Hutters Bericht über die Bibliothek 1861 (in zwei Exemplaren online bei der BSB, siehe OPAC):
https://bavarica.digitale-sammlungen.de/resolve/display/bsb10341935.html
Der historische Bestand umfasste 1993 ca. 3600 Titel, den Gesamtbestand gibt die Wikipedia mit 11.000 Bänden an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelmsgymnasium_M%C3%BCnchen#Die_Bibliothek_des_Wilhelmsgymnasiums

https://archaeologik.blogspot.de/2013/03/ende-der-denkmalforderung-nrw-online.html
"Das Land Nordhein-Westfalen will sich bis 2015 ganz aus der Finanzierung der Archäologie und der Denkmalförderung zurückziehen und hat bereits für 2013 drastische Mittelkürzungen vorgenommen. Zwar sieht eine Gesetzesinitiative die Stärkung der Denkmalpflege unter anderem mit Einführung des Verursacherprinzips vor, doch ist die gleichzeitige Mittelkürzung von 12 Mio in den vergangenen Jahren auf 0 im Jahr 2015 ein fatales Zeichen."
Mit vielen weiteren Links, u.a.
https://kristinoswald.hypotheses.org/562

"Das Land Nordhein-Westfalen will sich bis 2015 ganz aus der Finanzierung der Archäologie und der Denkmalförderung zurückziehen und hat bereits für 2013 drastische Mittelkürzungen vorgenommen. Zwar sieht eine Gesetzesinitiative die Stärkung der Denkmalpflege unter anderem mit Einführung des Verursacherprinzips vor, doch ist die gleichzeitige Mittelkürzung von 12 Mio in den vergangenen Jahren auf 0 im Jahr 2015 ein fatales Zeichen."
Mit vielen weiteren Links, u.a.
https://kristinoswald.hypotheses.org/562

noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
https://www.ebay.de/itm/EARLY-LAW-RELATED-INCUNABLE-VOCABULARIUS-JURIS-ERFORDENSIS-WENSSLER-BASLE-1474-/360510005051
Wer knapp 15.000 Euro locker hat, kann sofort zuschlagen.
"LITERATURE
GW 12628; ISTC iv00335000; Copinger 6354; Goff V-335; Proctor 7477; Pellechet 11758; Hubay 2128; Ohly-Sack 3004; Rhodes 1836, BMC III, 722; BSB-Ink I-256; IGI 10354th
PROVENANCE
Library of Ulricus Wenger with its contemporary manuscript ownership inscription at the top of the content.
Owner entry of Augustinian Hermits monastery in Memmingen from the 17th century.
Our copy come from the Royal Library of the Princes of Fürstenberg, Donaueschingen (see Christies NY, Rockefeller Plaza, 23.04.2001, Sale 9630, Lot 64, Realized price: U.S. $ 14,100.)"
Von den Fürsten von Fürstenberg verscherbelt bei Sotheby's 1994 Nr. 321 (Donaueschinger Signatur Inc. 488), siehe auch
https://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/don.htm
https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/374/
Das Stück war 2012 bei Bassenge im Angebot:
https://archiv.twoday.net/stories/120170726/
Das gleiche Stück:
https://www.laboramedia.com/ebay/M945%20Vocabularius.pdf
Needham hat zu Wenger im IPI wie schon 1994 keine Nachweise, aber ein Blick in Manuscripta Mediaevalia hilft weiter: Hardo Hilg hat zu GNM Hs. 25470 (von ca. 1463, teilweise geschrieben von Wenger) aus dem Memminger Augustiner-Eremitenkloster gut recherchiert:
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0061_c029_jpg.htm
Wenger, bezeugt 1450-1483, war Pleban in Oberwinterthur, Pfarrer in Altstädten und Kaplan in Seifriedsberg. Damit möchte ich, Needham 1994 ändernd und ergänzend, lesen:
"Hic liber est domini vlrici Wenger ecclesiarum alstetten rectoris et Sifridsperg capellanus"
Nachdem bei Sifridsperg nur eine er-Kürzung erkennbar ist, sehe ich keine Notwendigkeit alstettensis oder alstettensium zu lesen, zumal niemand weiß, wie Wengers Latein war.
Im Repertorium Germanicum findet man Wenger auch
https://www.romana-repertoria.net/
RG VII 02813 bezieht sich auf Seifriedsberg.

Wer knapp 15.000 Euro locker hat, kann sofort zuschlagen.
"LITERATURE
GW 12628; ISTC iv00335000; Copinger 6354; Goff V-335; Proctor 7477; Pellechet 11758; Hubay 2128; Ohly-Sack 3004; Rhodes 1836, BMC III, 722; BSB-Ink I-256; IGI 10354th
PROVENANCE
Library of Ulricus Wenger with its contemporary manuscript ownership inscription at the top of the content.
Owner entry of Augustinian Hermits monastery in Memmingen from the 17th century.
Our copy come from the Royal Library of the Princes of Fürstenberg, Donaueschingen (see Christies NY, Rockefeller Plaza, 23.04.2001, Sale 9630, Lot 64, Realized price: U.S. $ 14,100.)"
Von den Fürsten von Fürstenberg verscherbelt bei Sotheby's 1994 Nr. 321 (Donaueschinger Signatur Inc. 488), siehe auch
https://www.histsem.uni-freiburg.de/mertens/graf/don.htm
https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/374/
Das Stück war 2012 bei Bassenge im Angebot:
https://archiv.twoday.net/stories/120170726/
Das gleiche Stück:
https://www.laboramedia.com/ebay/M945%20Vocabularius.pdf
Needham hat zu Wenger im IPI wie schon 1994 keine Nachweise, aber ein Blick in Manuscripta Mediaevalia hilft weiter: Hardo Hilg hat zu GNM Hs. 25470 (von ca. 1463, teilweise geschrieben von Wenger) aus dem Memminger Augustiner-Eremitenkloster gut recherchiert:
https://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0061_c029_jpg.htm
Wenger, bezeugt 1450-1483, war Pleban in Oberwinterthur, Pfarrer in Altstädten und Kaplan in Seifriedsberg. Damit möchte ich, Needham 1994 ändernd und ergänzend, lesen:
"Hic liber est domini vlrici Wenger ecclesiarum alstetten rectoris et Sifridsperg capellanus"
Nachdem bei Sifridsperg nur eine er-Kürzung erkennbar ist, sehe ich keine Notwendigkeit alstettensis oder alstettensium zu lesen, zumal niemand weiß, wie Wengers Latein war.
Im Repertorium Germanicum findet man Wenger auch
https://www.romana-repertoria.net/
RG VII 02813 bezieht sich auf Seifriedsberg.

Update zu:
https://archiv.twoday.net/stories/233328991/
" In den Auseinandersetzungen um die uralte Büdinger Stiftung Präsenz bahnt sich nach Ansicht der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ein neuer Skandal an. Die Kosten für die Sanierung des völlig verwahrlosten Büdinger Schlossparks könnten die Stiftung ruinieren.
Anfang des Jahres 2005 habe Wolfgang Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen als Vorstand der Stiftung Präsenz den Schlosspark für einen Kaufpreis von vermutlich über 150 000 Euro für die Stiftung erworben, so die Kirche in einer Presseerklärung. Wer damals der Verkäufer war, sei unbekannt. Der Kauf reihe sich nach Meinung der EKHN in eine Reihe von Transaktionen der vergangenen Jahre ein, bei denen zu Ysenburg und Büdingen die Stiftung durch den Kauf wertloser, aber kostenträchtiger Immobilien belastet habe, und bei denen der Erlös jeweils an Mitglieder oder Firmen der Familie zu Ysenburg und Büdingen geflossen sei."
[...] " Die Stiftung sei schon jetzt nicht mehr in der Lage, ihren eigentlichen Stiftungszweck ausreichend zu erfüllen. Zur Bauunterhaltung der beiden Büdinger Kirchen gebe sie nur wenige Mittel dazu. „Aber vielleicht ist das ja auch vom Vorstand Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Büdingen so gewollt“, so Pfarrer und Oberkirchenrat Joachim Schmidt, der Leiter des Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit der EKHN ist. Nach der vom Regierungspräsidium (RP) Darmstadt genehmigten Satzung der Stiftung würden im Falle der Aufhebung der Stiftung alle noch irgendwie verwertbaren Immobilien an Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Büdingen gehen, während der evangelische Kirche die beiden Büdinger Kirchen mit ihrem hohen Renovierungsstau zufallen sollen. Auch der Schlosspark würde dann privates Eigentum von Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Büdingen. „Der Erwerb des Schlossparks war mit dem Stiftungszweck des Erhalts kirchlicher Gebäude nicht zu vereinbaren“, sagt die Stiftungsjuristin der EKHN, Oberkirchenrätin Sabine Langmaack. „Zudem ist mit der Zahlung des Kaufpreises Liquidität aus dem Stiftungsvermögen an die Voreigentümer des Schlossparks geflossen. Weiterhin ist die Stiftung mit den Kosten für die Instandhaltung des Schlossparks belastet, obwohl sie bereits ihren Stiftungszweck nicht ausreichend erfüllen kann. Ein weiteres Mal ist die Stiftung Präsenz durch das Handeln des Vorstands in ihrer Existenz bedroht.“"
https://archiv.twoday.net/stories/233328991/
" In den Auseinandersetzungen um die uralte Büdinger Stiftung Präsenz bahnt sich nach Ansicht der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ein neuer Skandal an. Die Kosten für die Sanierung des völlig verwahrlosten Büdinger Schlossparks könnten die Stiftung ruinieren.
Anfang des Jahres 2005 habe Wolfgang Ernst Fürst zu Ysenburg und Büdingen als Vorstand der Stiftung Präsenz den Schlosspark für einen Kaufpreis von vermutlich über 150 000 Euro für die Stiftung erworben, so die Kirche in einer Presseerklärung. Wer damals der Verkäufer war, sei unbekannt. Der Kauf reihe sich nach Meinung der EKHN in eine Reihe von Transaktionen der vergangenen Jahre ein, bei denen zu Ysenburg und Büdingen die Stiftung durch den Kauf wertloser, aber kostenträchtiger Immobilien belastet habe, und bei denen der Erlös jeweils an Mitglieder oder Firmen der Familie zu Ysenburg und Büdingen geflossen sei."
[...] " Die Stiftung sei schon jetzt nicht mehr in der Lage, ihren eigentlichen Stiftungszweck ausreichend zu erfüllen. Zur Bauunterhaltung der beiden Büdinger Kirchen gebe sie nur wenige Mittel dazu. „Aber vielleicht ist das ja auch vom Vorstand Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Büdingen so gewollt“, so Pfarrer und Oberkirchenrat Joachim Schmidt, der Leiter des Stabsbereich Öffentlichkeitsarbeit der EKHN ist. Nach der vom Regierungspräsidium (RP) Darmstadt genehmigten Satzung der Stiftung würden im Falle der Aufhebung der Stiftung alle noch irgendwie verwertbaren Immobilien an Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Büdingen gehen, während der evangelische Kirche die beiden Büdinger Kirchen mit ihrem hohen Renovierungsstau zufallen sollen. Auch der Schlosspark würde dann privates Eigentum von Wolfgang Ernst zu Ysenburg und Büdingen. „Der Erwerb des Schlossparks war mit dem Stiftungszweck des Erhalts kirchlicher Gebäude nicht zu vereinbaren“, sagt die Stiftungsjuristin der EKHN, Oberkirchenrätin Sabine Langmaack. „Zudem ist mit der Zahlung des Kaufpreises Liquidität aus dem Stiftungsvermögen an die Voreigentümer des Schlossparks geflossen. Weiterhin ist die Stiftung mit den Kosten für die Instandhaltung des Schlossparks belastet, obwohl sie bereits ihren Stiftungszweck nicht ausreichend erfüllen kann. Ein weiteres Mal ist die Stiftung Präsenz durch das Handeln des Vorstands in ihrer Existenz bedroht.“"
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen